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tau
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Fanboy ist in der Art und Weise, wie das Wort in dem meisten Fällen eingesetzt wird, erstmal nur eine Beschimpfung. Nur wenige sehen in dem Begriff eine positive Konnotation und würden sich demnach auch als solche bezeichnen.
Obwohl trotzdem viele in das Definitionsraster des Fanboys fallen und diesen Begriff auch irgendwie verdienen.
Der frisch gebackene Fanboy spekuliert wochenlang über das noch unbekannte iProdukt. Er malt sich schon sämtliche möglichen und unmöglichen Features aus, stellt Fragen nach dem voraussichtlichen Erscheinungsdatum im Netz, und schaut sich mit schon gezückter Kreditkarte den Livestream der Keynote an, um dann sofort das iProdukt zu bestellen, das er eigentlich gar nicht braucht.
Dann checkt er im Sekundentakt den Tracking-Status seines iProdukts und verteilt ihn ins Internet um ihn mit dem anderer Fanboys zu vergleichen. Da er vor Aufregung nicht schlafen kann, unterhält er sich mit Fanboys, die ihr iProdukt schon haben oder dieses auch erwarten.
Hat er den Karton mit dem iProdukt, dann stellt er massenhaft Bilder von der Auspackzeremonie ins Netz. Es wird geschnüffelt und dem elektrostatischem Geruch der frischen Bauteile gehuldigt, dann werden sofort sämtliche sozialen Netzwerke informiert, daß man nun gerade vom soeben erworbenen iProdukt aus schreibt.
Das geht dann so einige Wochen, bis viele so ein iProdukt haben und ihre Erlebnisse mit ihren iProdukten teilen.. ab hier trennt sich die Spreu vom Weizen:
Der erste Unmut wird laut, es bilden sich Lager.. manche sind wegen irgendwas unzufrieden, manche schwören ihrem iProdukt ab, manche konvertieren und manche verteidigen es bis aufs Blut. Hier bekommt der Fanboy seinen Initiationsritus, denn spätestens hier wird er mit Nachdruck als solcher bezeichnet.
Obwohl trotzdem viele in das Definitionsraster des Fanboys fallen und diesen Begriff auch irgendwie verdienen.
Der frisch gebackene Fanboy spekuliert wochenlang über das noch unbekannte iProdukt. Er malt sich schon sämtliche möglichen und unmöglichen Features aus, stellt Fragen nach dem voraussichtlichen Erscheinungsdatum im Netz, und schaut sich mit schon gezückter Kreditkarte den Livestream der Keynote an, um dann sofort das iProdukt zu bestellen, das er eigentlich gar nicht braucht.
Dann checkt er im Sekundentakt den Tracking-Status seines iProdukts und verteilt ihn ins Internet um ihn mit dem anderer Fanboys zu vergleichen. Da er vor Aufregung nicht schlafen kann, unterhält er sich mit Fanboys, die ihr iProdukt schon haben oder dieses auch erwarten.
Hat er den Karton mit dem iProdukt, dann stellt er massenhaft Bilder von der Auspackzeremonie ins Netz. Es wird geschnüffelt und dem elektrostatischem Geruch der frischen Bauteile gehuldigt, dann werden sofort sämtliche sozialen Netzwerke informiert, daß man nun gerade vom soeben erworbenen iProdukt aus schreibt.
Das geht dann so einige Wochen, bis viele so ein iProdukt haben und ihre Erlebnisse mit ihren iProdukten teilen.. ab hier trennt sich die Spreu vom Weizen:
Der erste Unmut wird laut, es bilden sich Lager.. manche sind wegen irgendwas unzufrieden, manche schwören ihrem iProdukt ab, manche konvertieren und manche verteidigen es bis aufs Blut. Hier bekommt der Fanboy seinen Initiationsritus, denn spätestens hier wird er mit Nachdruck als solcher bezeichnet.