Was hat das zu bedeuten ?

ratti schrieb:
Größere Platte kaufen.
Ach was, da ist schon längst eine drin, aber eben nicht die Systemplatte.

ratti schrieb:
Ich lass meine Bremsen auch nicht mehr überprüfen, seit Autos so billig geworden sind...
Was ist das denn für ein Schwachsinn?? kopfkratz

Im übrigen ist schon hundertmal hier über Sinn und Unsinn von Partitionen diskutiert worden. Ich habe beschlossen nicht mehr zu partitionieren. Im übrigen lies dir mal die Erklärungen von ._ut durch zum Thema Performance und Fragmentierung durch. [/QUOTE]

Im übrigen gibt es auch bei jedem Backup Fallstricke und trotzdem wird eins gemacht.

Früher habe ich immer auf Bänder gebackupt und diese natürlich nicht im Büro gelassen sondern mitgenommen, immer im Wechsel.

Da die Bandkapazität mittlerweile nicht mehr ausreicht, wird auf einen Backup Rechner zugegriffen. Diesen trag ich nicht mit mir rum :D

Also wenn dann ein Feuer ausbricht oder die Bude unter Wasser steht hilft das auch nicht mehr.

Ich habe mir gerade über Datensicherheit sehr viel Gedanken gemacht.

Und wenn es für dich Sinn macht , habe ich da überhaupt nichts gegen.
 
ruf doch mal bei apples service-hotline an...
 
Partitionieren ist verboten, schönen Gruß von Apple :D
Sorry, aber wer beim Mac seine Platte partitioniert (wenn er nicht gerade mit mehreren Betriebssystemen arbeiten muss), hat irgendwie OSX nicht ganz verstanden.

Gruß Ralf
 
ralfinger schrieb:
Partitionieren ist verboten, schönen Gruß von Apple :D
Sorry, aber wer beim Mac seine Platte partitioniert (wenn er nicht gerade mit mehreren Betriebssystemen arbeiten muss), hat irgendwie OSX nicht ganz verstanden.

Eine falsche Aussage wird nicht dadurch richtig, daß man sie einfach mal ohne neue Argumente wiederholt.

Es ist seit JAHRZEHNTEN, repeat: Jahrzehnten, bewährte (heisst: Es gibt Gründe dafür) Vorgehensweise, die Komnponenten eines Systems zu trennen. Nur deswegen gibt es überhaupt Ordner wie "/var", und ja, die gibt es auch auf einem Apple-Unix.

Daran ändert sich nichts, nur weil eine Firma Apple beschlossen hat, ein Unix in hübsche Gehäuse zu stopfen oder mit einer bunten Oberfläche zu versehen. Trotzdem ist ein Mac OS X nichts anderes als ein BSD mit Gnome oder ein Linux mit KDE. Es tut sich auf der Platte so ziemlich das gleiche, und ein Journaling HFS+ verhält sich nicht anders als ein xfs oder ext3 oder reiserfs.

Wenn Apple rumerzählt, man bräuchte (oder gar: sollte!) nicht partitionieren, dann haben sie im besten Fall überhaupt keine Ahnung. Ich fürchte eher, sie drücken sich drumherum, einer 0-Ahnung-Userschaft zu erläutern, warum man partitionieren MUSS - weil das schon wieder so'n komplizierter Technikkram ist, und weil das natürlich SEHR viel Verschnitt auf der Platte kostet.

Kann jetzt bitte mal irgendwer ERKLÄREN, warum Partitionierung sinnlos ist, ohne einfach auf Apple-Docs zu verweisen (Die werden es schon wissen...) oder auf einen User Namens ._ut (Der wirds schon wissen) oder den Papst (Der... geschenkt.).


Ein Apple-System ist ein Unix. Das bedeutet, es gibt relativ "immobile" Bereiche des Systems. Zum Beispiel: Das Finder-Programm wird allerhöchstens mal beschrieben, wenn ein Systemupdate aufgespielt wird.

Zum zweiten gibt es Systembereiche mit einer ganz enormen Lese- und Schreibaktivität. Dazu gehören /var, /tmp und Konsorten. Jedesmal, wenn man druckt, surft, liest, schreibt, Musik hört oder irgendwas öffnet, werden dort Dateien geschrieben - teilweise mit enormer Größe, teilweise ganz kleine Dinger, teilweise sequentiell länger werdende wie die Logfiles. Swapfiles liegen auch dort.

Dieser Bereich der Platte birgt außerdem die Gefahr, im Falle erhöhter Systemaktivität ausufernd zu wachsen.

Und dann gibt es noch einen weiteren Bereich: Die Heimverzeichnisse. Da rippen wir dummen Menschen mal eben eine komplette DVD drauf, komprimieren sie und schmeissen die Daten wieder weg. Hier liegen unsere wertvollsten Dateien: Unsere Arbeit.

Daher ist es wichtig, die verschiedenen Teile des Systems voneinander zu trennen - um sie voreinander zu schützen, und um unterschiedlichen Verhaltensweisen im Filesystem gerecht zu werden.

Oder im Klartext, solche Sachen:

1. Wohl jeder Admin hat mal auf seinem Rechner eine amoklaufende 5-Gigabyte-Logdatei gefunden, weil plötzlich die Platte voll war. Vor sowas gilt es die Userverzeichnisse zu schützen.

2. Wohl jeder hat schon mal dies, das und jenes kopiert, gerippt, gesichert - bis plötzlich die Platte voll war. Vor sowas gilt es die Systemverzeichnisse zu schützen.

3. HFS+ fragmentiert nicht... Blödsinn. HFS+ fragmentiert nur zu einem bestimmten Prozentsatz - wenn es sich um "normale" Daten handelt, wenn die Platte nicht zu voll ist, und wenn man nicht zuviel mit kleinen Dateien arbeitet. Weil aber genau DAS für bestimmte Komponenten auftritt (Druckerspoolverzeichnis, /tmp-Verzeichnis, Browsercache) trennt man die Daten dann eben doch. Der REST fragmentiert dann mit vernachlässigbaren 4%.

4. und wenn schon nicht aus Vernunft, dann wenigstens als Feature. System neu installiert, den Link /User/ratti auf die zweite Platte zurückgebogen, so schön kriegt man nie wieder ein sauberes System mit den alten Benutzerdaten.


Und dagegen möchte ich jetzt was besseres hören als "...aber Apple hat gesagt...". Jepp. Und die Titanic war unsinkbar.

Gruß, Ratti
 
Zuletzt bearbeitet:
ratti schrieb:
Und dagegen möchte ich jetzt was besseres hören als "...aber Apple hat gesagt...".
Gruß, Ratti
Ok, ich kann da jetzt nicht alles widerlegen, aber ich habe seit Anfang 2003 nur eine Partition, immer nur Systemupgrades gemacht und alle Userdaten auf der Platte. Irgendwie habe ich noch nie bemerkt, daß sich da irgendwas in den Weg gekommen ist, obwohl meine Platte immer mindestens zu 50-60% voll ist (Meist mehr, selten mal weniger).
Dein Argument, daß Userdaten oder Systemfiles ausufern könnten und dann die Platte schnell dicht ist (was natürlich nicht gut ist), spricht ja wohl eher gegen eine Partitionierung, denn da ist der vorhandene freie Platz ja noch auf zwei kleinere Partitionen verteilt, die folglich schneller "dicht" sind.
Zu 3.: Seit Panther defragmentiert das System kleine Dateien automatisch. Zu 4.: Die System-Neuinstallation mit "Archivieren und Installieren" erhält und übernimmt User-spezifische Einstellungen, Programme und Daten auch ohne extra-Partition. Naja, und zu behaupten, die bei Apple hätten "im besten Fall überhaupt keine Ahnung" ist ein wenig daneben, oder?
*duckundweg* :)
 
avalon schrieb:
Was zum Teufel ist denn daran schlechter Stil?

Doch ich nehme es übel, denn was hat es damit zu tun von wem ein Spruch ist.

Ich habe eher das Gefühl das sich gerade die darüber beschweren, die es möglicherweise trifft.
Meine Güte, jetzt beruhig dich aber langsam mal. :rolleyes:
 
Thomac schrieb:
Irgendwie habe ich noch nie bemerkt, daß sich da irgendwas in den Weg gekommen ist, obwohl meine Platte immer mindestens zu 50-60% voll ist (Meist mehr, selten mal weniger).
Dein Argument, daß Userdaten oder Systemfiles ausufern könnten und dann die Platte schnell dicht ist (was natürlich nicht gut ist), spricht ja wohl eher gegen eine Partitionierung, denn da ist der vorhandene freie Platz ja noch auf zwei kleinere Partitionen verteilt, die folglich schneller "dicht" sind.

Das "dicht" ist ein gewollter Effekt.
Wenn ein System z.B. ausufernde Logfiles hat, dann soll das nicht ewig so weitergehen. Dann soll bitteschön bei 2 Gigs Schluß sein, nicht bei 60. :)

Umgekehrt machst du zwar deine /User-Partition dicht, aber auch das ist gewollt: Das System als solches hat auf seiner Partition weiterhin Platz.

Thomac schrieb:
Zu 3.: Seit Panther defragmentiert das System kleine Dateien automatisch.

Nein. Das ist ein Gerücht, dass langsam unausrottbar wird.

Es gibt bei OS X keine Defragmentierung. (Abgesehen von 3rd-Party-Tools, die wir alle lieber nicht verwenden wollen...)

Alle Journaling-Filesysteme verwenden einfach große Caches, bevor sie schreiben (was tendenziell grössere Blöcke erzeugt), und sie lassen zwischen den Dateien größere Lücken, damit sie ohne Fragmentierung wachsen können.

Ist eine Datei einmal geschrieben, ist und bleibt sie so fragmentiert, wie ist nunmal ist.

Wenn Du dir das mal durch den Kopf gehen lässt, merkst du, daß das ein tolles Verhalten ist, für Dateien, die Otto Normaluser aus seinem {Office, Photoshop, Texteditor,...} rausschreibt.
Auf deinem Rechner passiert aber viel, viel mehr. Mach mal ein Terminal auf und tippe "lsof" (LiSt OpenFiles), dann siehst du, was dein System gerade alles wuppt. Oder tippe "ps aux", um zu sehen, wie viele Programme gerade laufen.

Wenn du eine Datei druckst, dann reichen in Freehand oder Illustrator schon ein paar verschachtelte Transparenzen, um ganz ohne Verwendung von Pixelbildern eine Druckdatei von über 1 Gigabyte Größe zu erzeugen. Oder wenn du einen Bilderordner auf iPhoto ziehst oder eine MP3-Kollektion auf iTunes, dann werden im Hintergrund ganz enorme Dinge bewegt - während das System Logfiles schreibt, Verbindungen protokolliert, Caches zurückschreibt, Temporärdateien anlegt, schreibt, liest, löscht.

Es macht einfach Sinn, bildlich gesprochen, den Motor in einem anderen Raum unterzubringen als die Fahrgäste. Es ist für beide besser, auch wenn man dadurch den Platz einer Trennwand "verschenkt".




Thomac schrieb:
Zu 4.: Die System-Neuinstallation mit "Archivieren und Installieren" erhält und übernimmt User-spezifische Einstellungen, Programme und Daten auch ohne extra-Partition.

Das mache ich dann mit einem Softlink, und die Dateien werden überhaupt nicht angefasst - und beim Klonen sind sie auch nicht im Weg.


Thomac schrieb:
Naja, und zu behaupten, die bei Apple hätten "im besten Fall überhaupt keine Ahnung" ist ein wenig daneben, oder?
*duckundweg* :)

Da hast du aber den besten Teil meiner Aussage weggelassen. Ich schrieb:
ratti schrieb:
Wenn Apple rumerzählt, man bräuchte (oder gar: sollte!) nicht partitionieren, dann haben sie im besten Fall überhaupt keine Ahnung. Ich fürchte eher, sie drücken sich drumherum, einer 0-Ahnung-Userschaft zu erläutern, warum man partitionieren MUSS - weil das schon wieder so'n komplizierter Technikkram ist, und weil das natürlich SEHR viel Verschnitt auf der Platte kostet.

Die rethorische Vermutung, sie hätten keine Ahnung, endet dann in der Feststellung, daß es wahrscheinlicher sei, dass sie es sich stattdessen zu leicht machen würden.

Gruß,
Ratti
 
hi

spannender fred

@ ratti

kommentiere doch bitte das *adaptive hot file clustering*, welches im moment noch der eigentliche grund für meine unpartionierten platten ist ...
 
ratti schrieb:
Nein. Das ist ein Gerücht, dass langsam unausrottbar wird.

Es gibt bei OS X keine Defragmentierung. (Abgesehen von 3rd-Party-Tools, die wir alle lieber nicht verwenden wollen...)
Also das suche ich dir gerne auch nochmal raus, da gab es genug Berichte drüber auch in Fachzeitschriften. Panther schreibt beim Speichern neuer sowie vorhandener Dateien, die man modifiziert hat, die Daten am Stück (sprich unfragmentiert) neu auf die Platte. Das heißt, wenn du eine Datei öffnest, etwas änderst und sie speicherst, wird nicht einfach die Änderung "hinten dran" gespeichert, sondern die gesamte Datei wird neu an einem ausreichend großen Platz gesichert. Das ist so.

Was passiert denn, wenn die Systempartition "dicht" ist? Dann erstickt das System in seinem eigenen Datenmüll - das soll gewollt sein? Verstehe ich nicht.

Also wenn man partitionieren "muss" wie du schreibst, warum laufen dann die unpartitionierten Systeme zigtausender OS X User problemlos? :p
 
xlqr schrieb:
kommentiere doch bitte das *adaptive hot file clustering*
Was ist das denn? Kommentiere doch mal für mich Unwissenden.
 
xlqr schrieb:
kommentiere doch bitte das *adaptive hot file clustering*, welches im moment noch der eigentliche grund für meine unpartionierten platten ist ...

Das ist nichts anderes als ein umkopieren fragmentierter Files, die oft benutzt werden. Keine schlechte Sache. Aber die Annahme, daß dadurch eine defragmentierung erfolgt, ist zunächst mal eine reine Hoffnung. Gut, du hast aber Recht: Man könnte das als "defragmentierung" interpretieren. Im Endeffekt ist es nichts anderes, als einfach mal einen viel genutzten Ordner zu Duplizieren und das Original wegzuwerfen.

Das passiert aber nur bei Files kleiner 10 (oder 20? Vergessen...) Megabyte. Und es passiert erst NACHDEM das System wiederholte Zugriffe protokolliert hat und festgestellt hat, daß eine Datei langfristig immer wieder benutzt wird und "wohl wichtig ist".

Der für mich interessanteste Aspekt ist aber, dass sich das nur innerhalb einer Datei abspielt, nicht aber in großem Umfang "mitdenkt" und z.B. System- und Userdaten voneinander trennt. Es werden also immer wieder Dateien gemischt und später wieder aufgeräumt, statt sie von vornherein zu trennen. Beispielsweise Windows protokolliert mit, welche Datei wiederum welche anfordert und stellt beim Defragmentieren dann eine dll physikalisch "neben" die zugehörige exe. Disclaimer: Ich hasse Windows.

Gruß, Ratti
 
Thomac schrieb:
Das heißt, wenn du eine Datei öffnest, etwas änderst und sie speicherst, wird nicht einfach die Änderung "hinten dran" gespeichert, sondern die gesamte Datei wird neu an einem ausreichend großen Platz gesichert. Das ist so.

Das ist sowieso ganz anders, weil Dateien sowieso immer komplett abgespeichert werden und dann über das Original "überbenannt" werden. Die Ausnahmen heissen QuarkXpress, sind Scheisse und bestätigen die Regel. :)

Thomac schrieb:
Was passiert denn, wenn die Systempartition "dicht" ist? Dann erstickt das System in seinem eigenen Datenmüll - das soll gewollt sein? Verstehe ich nicht.

Genau das. Das ist dann einmal ärgerlich, das Problem wird aber offensichtlich und wird gelöst. Es ist ja real vorhanden. Sowas wird ausgelöst durch Amoklaufende Prozesse, falsche Zugriffsrechte etc.

Thomac schrieb:
Also wenn man partitionieren "muss" wie du schreibst, warum laufen dann die unpartitionierten Systeme zigtausender OS X User problemlos? :p

Na, wenn alles "problemlos" läuft, dann wäre ich arbeitslos. :) Das scheint aber glücklicherweise nicht der Fall zu sein, sonst gäbe es dieses Forum nicht. :)

Im Ernst: Man kann Dinge besser machen.
Oft funktioniert eine Sache auch mit dem zweitbesten Werkzeug. So weit, so gut.
Man sollte sich nur nicht dazu hinreissen lassen, das beste Werkzeug als Blödsinn hinzustellen. Fazit: Man kann einen Nagel ohne weiteres mit einer Zange einschlagen, und in 99% aller Fälle hält das auch. Der Verweis auf die Benutzung eines Hammers ist aber angebracht.

Gruß, Ratti
 
ratti schrieb:
Das ist nichts anderes als ein umkopieren fragmentierter Files, die oft benutzt werden.
Ach so heißt das mit richtigem Namen. Genau das meinte ich. Aber das hat NIX mit der Häufigkeit der Benutzung der Files zu tun, sondern wird mit jeder File gemacht, auf die man (System) zugreift und sei es einmalig. Und die maximale Größe war nicht 10-20 MB sondern 50-60 MB, kann ich gerne nochmal genau rausfinden.
Und warum das System da jetzt irgendwelche Files zueinander "sortieren" soll, leuchtet mir bei den Zugriffszeiten moderner HDs eher weniger ein - Ich denke wichtiger ist, daß die Dateien nicht in zig kleinen Brocken über die Platte verstreut liegt.
Und was macht eigentlich das schlaue Windows, wenn verschiedene EXEn auf ein und die selbe DLL zugreifen? Auslosen wer sie zugeordnet bekommt? ;)
 
Thomac schrieb:
Was ist das denn? Kommentiere doch mal für mich Unwissenden.
ich versuchs mal einfach ;)
das system legt oft benutzte dateien (egal ob systemdateien oder programmdateien) zusammen und zwar anscheindend an den äusseren perimeter der platte - das soll die zugriffsgeschwindigkeit (der abtaster muss nicht so weite wege gehen und aussen ist die platte schneller als innen) und angeblich sogar die lebensdauer erhöhen. macht natürlich nur bei unpartitionierten platten sinn.

bitte um wiederspruch falls ich da was falsch verstanden habe ...
 
Thomac schrieb:
Ach so heißt das mit richtigem Namen. Genau das meinte ich. Aber das hat NIX mit der Häufigkeit der Benutzung der Files zu tun, sondern wird mit jeder File gemacht, auf die man (System) zugreift und sei es einmalig. Und die maximale Größe war nicht 10-20 MB sondern 50-60 MB, kann ich gerne nochmal genau rausfinden.

Da sind mir andere Specs bekannt. 10-20 MB und je nach Zugriffshäufigkeit. Aber wenn du da Doku hast - würde mich interessieren. Wohlmöglich sind die Parameter ja mal geändert worden.

Thomac schrieb:
Und warum das System da jetzt irgendwelche Files zueinander "sortieren" soll, leuchtet mir bei den Zugriffszeiten moderner HDs eher weniger ein - Ich denke wichtiger ist, daß die Dateien nicht in zig kleinen Brocken über die Platte verstreut liegt.

Die Zugriffsgeschwindigkeit geht drastisch in die Knie, wenn viel rumgekurvt wird. Je näher, je schneller. Sonst fährst du einen Formel-1-Wagen durch eine Serpentine, und der macht da halt auch nur 40 km/h.


Thomac schrieb:
Und was macht eigentlich das schlaue Windows, wenn verschiedene EXEn auf ein und die selbe DLL zugreifen? Auslosen wer sie zugeordnet bekommt? ;)

Soviel ich weiss, wird eine Zugriffsstatistik mitgeloggt. Also hängt das Resultat davon ab, welche Programme wie oft starten. Genau kann ich es dir auch nicht sagen. Ich will und hab kein Windows.

Gruß, Ratti
 
ratti schrieb:
Da sind mir andere Specs bekannt. 10-20 MB und je nach Zugriffshäufigkeit. Aber wenn du da Doku hast - würde mich interessieren. Wohlmöglich sind die Parameter ja mal geändert worden.
Eine Seite der Technotes erklärt eigentlich das HFS + Format. Mittendrin findet sich aber auch folgendes:
Hot Files - 5 bytes per KB (10MB minimum; 512MB maximum)

Und weiter unten wird das adaptive hot file clustering erläutert.

cheers
bl
 
Selbstgefällige Laberei

Wurde das Problem eigentlich mittlerweile gelöst (nach mehr als 5 Seiten)?
 
@Beinhorn clap
Sehr gute Frage.
Worum ging es denn eigentlich noch gleich?
 
Beinhorn schrieb:
Wurde das Problem eigentlich mittlerweile gelöst (nach mehr als 5 Seiten)?

Solange sich der Verursacher des Problems nicht äußert, bleibt es zumindest fragwürdig.

Weiterhelfen geht wohl nur nach einem Feedback, fehlt das entwickeln sich manche Freds halt zu einem Zwiegespräch oder Dreier-Gipfel... :D meistens um schon einige hundertmal Disskussionen.

Zum Thema Partitionieren empfehle ich einigen mal die Beiträge vom Fachmann "._ut" hier im Forum zu suchen und sich diese mal aufmerksam durchzulesen.
 
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