Was haltet ihr davon ?

iNyx

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https://www.pearc.de/

Da bietet einer fertige PC´s mit Leopard an. Silent Netzteil und lüfterlose Grafikkarten beim mittleren Modell klingen ja auch nicht schlecht. Wenn ich jetzt noch iLife dazu rechne bin ich immer noch weit unter 1T€.

Da die Apple Eula in Europa ziemlich wirkungslos ist dürfte das rechtlich evt. sogar i.O. sein (schwammig schwammig, ich weiß). Aber auf der Verpackung von Leo steht nicht dass man OS X nur auf Apple Rechnern installieren darf.

Wieder ein Versuch einer Klitsche, aber ich meine in die richtige Richtung. Würde Apple ein Midi Mac für, sagen wir mal 1200 Euronen anbieten, dann würden die Kistenschieber so was nicht machen können.
 
Ist denn jeden Tag Murmeltiertag ...:confused:

Dazu gab es in den letztens schon einige Beiträge hier in der Bar.


mfg.
 
Ich würde die Finger davon lassen. Da steht ja nicht einmal, wie die Emulation des EFI gelöst ist. Wenn du Pech hast, bekommst du eine Kiste mit zurechtgefrickelten Kexts, die nach einem Systemupdate den Geist aufgibt.
 
...und beim nächsten update ist die Kaxxe am dampfen und nichts geht mehr? Ja ganz sicher nicht.

Lieber einen iMac aus dem refurb nehmen oder auf den neuen mini warten. Ist besser.
 
Oder selbst zusammenstellen und EFI-X verwenden. Dann klappts auch mit den Updates.
 
Ich denke PearC wird Probleme bekommen, da das "Gedicht" (eine Kernel-Extension) von Apple illegalerweise weiterverbreiten.
 
Bitte was?
 
Soweit wie ich mich erinnere, beinhalten die einzelnen Module von OSX Teile eines Gedichtes. Und diese zusammen ergeben halt das ganze Gedicht. Eben jenes Gedicht wird als Passphrase benutzt. Wenn nun dieses Gedicht unerlaubter Weise ausgelesen und verbreitet wird - ist das illegal. Denn es wäre irgendwie eine Art von Umgehung eines Kopierschutzes, jedenfalls nach dem wie ich das verstehe. Und das ist illegal...

Kann mich aber auch irren...
 
Solange es laute häßliche Klapperkisten aus Hinterhofwerkstätten sind wie bei Psystar oder PearC, machen die eher Werbung FÜR Apple.

Interessant (auch für die Rechtsabteilung von Apple ;) ) wird es werden, wenn es mal einer schafft, einen billigen, leisen 'stylischen' Leo-PC mit überzeugendem Gesamtkonzept in größeren Stückzahlen zu konstruieren.
 
Ich habe der Firma rein interessehalber eine Mail geschrieben:
Guten Tag

Ich habe mir den Beitrag bei Mac-TV bezüglich des PearC angeschaut.

Hierzu hätte ich folgende Fragen:

Ist der Code welcher sich in Ihrem Fall im emulierten EFI, und bei
Macintoshs in einem TPM-Chip befindet, nicht urheberrechtlich
geschützt und ein potenzielles Risiko für Sie und den Kunden?

Was würde passieren, wenn Apple plötzlich den Verbot die Software auf
nicht-Macintoshs zu installieren auf die Packung drucken würde oder
die OS X DVDs nur noch als Update verkaufen würde?

Wie schätzen Sie die Zukunfssicherheit Ihres Systems bezüglich Snow
Leopard ein? Lohnt sich die Investition, wenn ein Major Upgrade innert
Jahresfrist ansteht und möglicherweise alle Kompatibilität bricht?

Wenn die Software-Aktualisierung deaktiviert ist, muss der Kunde die
Updates jeweils manuell über die Apple Homepage herunterladen und
installieren?

Wenn in diesem Sinne die Updates erst verspätet zur Verfügung stehen,
könnten doch Sicherheitslücken eine erhebliche Gefahr darstellen,
besonders weil sich bald ein grosser Stamm inoffizieller Rechner mit
OS X ungepatcht im Umlauf befinden. Bei Bekanntwerden einer Lücke
könnten Exploits sich schnell verbreiten und andere (nicht von Apple
stammende) Rechner infizieren. Wie beurteilen Sie dieses Problem?

Wie sieht die Kompatibilität mit Software aus?

Sie sprachen von Plänen bezüglich Netbooks und Notebooks, werden diese
eine angepasste Tastatur mit Command, Option und Control Tasten
besitzen oder sind es die Originaltastaturen?

Ich bedanke mich bereits im Voraus für ihre Antworten.

Freundlicher Gruss

Wie gesagt ich habe nicht die Intention die Firma einzuschüchtern, aber ich möchte wissen, was sie davon hält und ob sie mir diese Fragen beantworten kann.

Übrigens das "Gedicht" steht soweit ich weiss im TPM-Chip und wurde wohl ausgelesen oder ausgetrickst, von mir aus gesehen ist das so wie bei den Boot-ROMs bei den Emulatoren, solange man es selbst macht ist es OK und legal aber dafür müsste man ja mindestens einen Intel-Mac gekauft haben...
 
Ist schon älter dieser Beitrag, aber:

Seit rund 3 Wochen werkeln 2 dieser Kisten bei uns in der Firma um den ganzen Tag Filme mithilfe der Software "Episode Engine" in ein für uns korrektes Format zu wandeln.
Es sind 2 Kisten vom Typ "Stylence" mit 2 Quad Core CPUs (3 GHz) und 8 GB RAM.

Ich bin von der Leistung absolut begeistert.
Superschnell, sehr leise und unheimlich stabil... Halt wie ein MAC.

Die Gehäuse sind hässlich wie die Nacht, aber die stehen ja eh nur im Technikraum und fristen ein Sklavendasein.

Die Kisten haben jeweils um die 1400 EUR gekostet... Ein vergleichbarer MAC wäre um einiges teurer gewesen.
Für uns eine echte Alternative.
 
Das stimmt leider... aber ich finde den kommerziellen Verkauf solcher Rechner höchst höchst kritisch! Was wenn das Programmupdate ein neues OS braucht und das OS Update die Kiste unbrauchbar macht? Als Firma sind solche Risiken im Schlimmsten Fall untragbar. Ich weiss nicht, wie PearC darauf reagiert...

Übrigens auf meinen Fragenkatalog hat PearC bis Heute nicht reagiert... leider!
 
Um wirklich professionell damit zu arbeiten würde ich mir so eine Kiste auch nicht kaufen.
Aber für unsere Sklavendienste, oder halt z.B. die Nutzung als sehr cooles Mediacenter, ist das Ding sehr cool...
Hängt ja hier nicht mal am Internet.... könnte gar keine Updates empfangen.

Ruf doch dort mal an.... die sind doch eigentlich sehr nett und helfen recht schnell.
 
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