was denn noch alles?

Es ist doch gut, dass apple auf Intel geswitched ist. Solange die Qualität der Macs erhalten bleibt bin ich zufrieden. Man kann sowieso nie den besten PC haben. Das ist eine alte Geschichte. Dass apple bei anderen herstellen läßt ist auch klar. Mir gehts ja nicht um die immer besser werdenden Macs mit ihren besseren Leistungen, sondern mehr darum, dass apple nicht vergißt, die Sachen auch ordentlich zu testen. Apple verbaut seit je her, stinknormale Teil in den Macs. Viele sind von kleinen nicht so bekannten Firmen, wie z.B. der Ram. Doch alle Teile in einem Mac harmonieren zusammen. Kompatibilietäts Probleme sind ja eher nicht auf der Tagesordnung. Und so soll es auch bleiben. Der Fortschritt ist ja sehr gut für apple und Intel bringt frischen Wind in die Macs. Solange die alten guten Seiten von apple bleiben können die jeden Monat ein Update machen.

Und wer dann traurig ist, dass sein Mac nicht mehr der neuste ist, soll dich dann wirklich auf eine einsame Insel begeben. ;)
 
Das ist das Leid unserer Zeit, es gibt so schnell etwas besseres, stylischeres und schnelleres...
Der Kapitalismus mit der Konsumgeselschaft als höchstem Gut und Antriebsmotor.
 
Die Qualität der Hardware bei Apple hat nachgelassen. Qualität bedeutet nicht Geschwindigkeit, sondern einfach das Material das verwendet wird. Bestes Beispiel sind die G4 imacs und der imac G5, die Weiterentwicklung der Apple Maus, die G3 ibooks im Vergleich zu den G4 und Macbooks und der ipod 3G im Gegensatz zum aktuellen ipod. Selbst der ipodmini war besser verbaut als der nano.
Einzig und alleine die Powermacs konnten zulegen.
Das an Material gespart wird, kann ich verstehen, immerhin verkauft Apple mittlerweile mehr Hardware als noch vor ein paar Jahren und das zu einem besseren Preis/Leistungsverhältnis. Nur gehört für mich zu einem Mac auch eine sehr gute Verarbeitung, für mich war das auch immer Teil der Leistung von Apple. Leistung für dich gerne mehr ausgebe.
 
Ich muss zugeben, dass ich die ganze Diskussion nur begrenzt nachvollziehen kann. Mag daran liegen, dass ich erst in diesem Jahr von Windows auf Mac umgestiegen bin.

Was soll schlecht daran sein, wenn Apple die Intel-Prozessor-Upgrades zeitnah an seine Kunden weiterreicht? Für Käufer neuer Rechner bedeutet das nur, dass sie sicher sein können, die zum jeweiligen Zeitpunkt leistungsfähigsten Prozessoren kaufen zu können. Ob einem der i. d. R. eher marginale Leistungszuwachs des jeweiligen Top-Prozessors den meist erheblichen Aufpreis wert ist, kann ja jeder selber entscheiden (s. Preisdifferenz 2,66 zu 3 Mhz Mac Pro).
Mein bestehender Rechner wird doch nicht langsamer oder weniger zu gebrauchen, weil es jetzt schnellere gibt.

Mich haben bisher die langen Modellzyklen eher davon abgehalten, einen Mac zu kaufen, weil ich außer bei den topaktuellen Modellen immer das Gefühl hatte, veraltete Hardware zu kaufen. Der Sprung von einem G4 Powerbook auf ein Mac Book Pro gibt einem Powerbook Besitzer, der vielleicht 6 Monate vor dem switch gekauft hat, schon zu denken, das im Verhältnis marginale Upgrade von Core Duo auf Core 2 Duo beim iMac lässt einen da schon viel eher kalt.
 
dsquared2 schrieb:
Also ich denke nicht, dass man Fujitsu und Apple vergleichen kann.. Nur weil jetzt mal die MB und MBP's von der Qualtität nicht so ganz ok waren, heißt das nicht, dass Apple eine überaus schlechte Qualität in ihren Produkten zeigt..
Und noch was? Jeder Markenhersteller lässt bei anderen Firmen fertigen..
Ich vergleich ja auch nicht Fujitsu mit Apple, sondern die Premium-Sparte von Fujitsu-SIEMENS (das ist nämlich was anderes als Fujitsu) mit Apple. Dabei meine ich nicht, dass Apples Qualität nachgelassen hat, oder so ein rumgenöle. Ich finde die MBs und MBPs laufen für die Brachialität des Switchs verdammt gut, Aber:
Die Qualität von Apple war nie absolute Weltspitze und sie ist es auch jetzt nicht! Nicht mehr und nicht weniger...

Apples Serienfehler ziehen sich quer durch alle Modelle der letzten 12 Jahre. Praktisch bei jedem Modell gab es irgend eine größere Macke! Lest dazu mal einschlägige Informationen über ehemalige Apple Produkte!
Z.B.:
Vom blauweißen G3 gibt es die Revisionen 1 und 2. Die Revision 1 hat einen defekten IDE-Chip, welcher bei fast allen größeren (mehr als 8 GiByte) Festplatten Datenübetragungs-Fehler verursacht. Um dieses Problem zu umgehen, benötigt man eine PCI-IDE-Karte (ATA oder SATA), die auch notwendig ist, um große Festplatten (mit mehr als 128 GiByte bzw. 137 GByte) ausnutzen zu können.

Ich weiß, dass alle großen außer Asus fertigen lassen...hab ich doch auch gesagt...
Wenn Apple den Switch ohne erfahrenen Hardwarepartner durchgezogen hätte...ohje, ich glaub das wär anders gelaufen ^^
 
diho schrieb:
Was soll schlecht daran sein, wenn Apple die Intel-Prozessor-Upgrades zeitnah an seine Kunden weiterreicht?
Der Wiederverkaufswert.
Ich persönlich find's ja gut - aber einige im Forum haben das schon mal bemängelt... ;)

SGAbi2007 schrieb:
Die Qualität von Apple war nie absolute Weltspitze und sie ist es auch jetzt nicht! Nicht mehr und nicht weniger...
Volle Zustimmung dazu. Aber "streich doch bitte"...
SGAbi2007 schrieb:
Apples Serienfehler ziehen sich quer durch alle Modelle der letzten 12 Jahre. Praktisch bei jedem Modell gab es irgend eine größere Macke!
...das "alles und jeden" hier. ;) Es gab neben einigen Fehlern auch einige sehr solide Modelle - wie den Mac mini beispielsweise, der eigentlich keine nennenswerten Serienfehler (nein, auch Airport/Bluetooth reception nicht) hatte.
 
diho schrieb:
Ich muss zugeben, dass ich die ganze Diskussion nur begrenzt nachvollziehen kann. Mag daran liegen, dass ich erst in diesem Jahr von Windows auf Mac umgestiegen bin.

Was soll schlecht daran sein, wenn Apple die Intel-Prozessor-Upgrades zeitnah an seine Kunden weiterreicht? Für Käufer neuer Rechner bedeutet das nur, dass sie sicher sein können, die zum jeweiligen Zeitpunkt leistungsfähigsten Prozessoren kaufen zu können. Ob einem der i. d. R. eher marginale Leistungszuwachs des jeweiligen Top-Prozessors den meist erheblichen Aufpreis wert ist, kann ja jeder selber entscheiden (s. Preisdifferenz 2,66 zu 3 Mhz Mac Pro).
Mein bestehender Rechner wird doch nicht langsamer oder weniger zu gebrauchen, weil es jetzt schnellere gibt.

Mich haben bisher die langen Modellzyklen eher davon abgehalten, einen Mac zu kaufen, weil ich außer bei den topaktuellen Modellen immer das Gefühl hatte, veraltete Hardware zu kaufen. Der Sprung von einem G4 Powerbook auf ein Mac Book Pro gibt einem Powerbook Besitzer, der vielleicht 6 Monate vor dem switch gekauft hat, schon zu denken, das im Verhältnis marginale Upgrade von Core Duo auf Core 2 Duo beim iMac lässt einen da schon viel eher kalt.


Meine Persönliche Meinung:

Ich verstehe schon, dass man frustriert sein kann, wenn 2 Wochen nach dem Kauf neue Modelle kommen. Bis zum Intel Switch war Apple auch völlig was anders als ein PC. Mac User sind natürlich an nicht so häufige Modell Updates gewohnt, völlig klar. Der entscheidende Schritt, den Apple gemacht hat, ist der Switch zu Intel. Das liegt sicherlich nicht nur an den besseren Chips, sondern auch am Ziel, denn Marktanteil zu vergrössen und Windows Kunden zu gewinnen (Windows kann drauf laufen, die Modelle können endlich mit PC Hardware verglichen werden, usw.). Bei diesem Konzept ist es nachvollziehbar, dass Apple auch beim Modell Updaten nicht schlafen darf, damit sie ihre Windows Kunden auch angeln können. Natürlich gilt das nicht für alle, hauptsächlich auf die, welche auf schnellste Prozessoren und so Sachen schauen. Was für Mac User noch ganz neu ist, ist für PC User gang und gäbe. Ich stütze mich bei Käufen dieser Art (neuer PC/Mac) auf meine Bedürfnisse und auf elementare entwicklungen. z.B. bin ich zur Zeit noch Windowsler, werde mir fürs Design-Studium ein Mac kaufen müssen (ich freu mich auch drauf, es ist nicht nur ein Zwang, auch ne Freude). Dafür ist klar, MBP, jedoch warte ich auf den Merom, wenn möglich. Die Entscheidung viel nicht weil der Merom neuer ist, oder mer leisten soll als der Yonah, sondern weil er 64-Bit ist und dies für Leopard von Vorteil sein wird/kann. Man sollte bei einem Kauf solange warten, bis die gewünschten Features (oder was auch immer) auf dem Markt sind und dan zuschlagen, wenn 2 Wochen später was neues, schnelleres kommt, kann man drauf sch******.
 
diho schrieb:
....
Mein bestehender Rechner wird doch nicht langsamer oder weniger zu gebrauchen, weil es jetzt schnellere gibt.

...


indirekt schon: die software wird weniger optimiert, wenn die CPU eh mittlerweile Höllenmaschienen sind. D.h. neue Versionene sind langsamer.
 
performa schrieb:
Personal Computer (PC) ist eigentlich ein Handelsname der Firma IBM. Als PCs bezeichnet man in Fachkreisen IBM-kompatible Mikrocomputer (verbreitete Betriebssysteme: Microsoft Windows, Linux, verschiedene BSD-Derivate); nicht als PCs werden etwa die Mikrocomputer von Apple (Macintosh) (Betriebssystem: Mac OS X) bezeichnet. ;)
 
doger schrieb:
Personal Computer (PC)nicht als PCs werden etwa die Mikrocomputer von Apple (Macintosh) (Betriebssystem: Mac OS X) bezeichnet.
Apple bezeichnet sich aber doch selbst als Hersteller von PCs (Personal Computern)..!?! ;)
 
performa schrieb:
Apple bezeichnet sich aber doch selbst als Hersteller von PCs (Personal Computern)..!?! ;)
Hmm sind wir das jetzt einem der Geheimnisse der IT auf die Schliche gekommen?

Was hat IBM mit Apple zu tun, oder auch umgekehrt.
Fragen über Fragen ....:p
 
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