Geschichten wie die Foundation Trilogie, Dune, Tausend Jahre Einsamkeit und noch einige andere sind bereits im Original so intellektuell dicht, dass sie schwer zu lesen sind. Für mich gehört da zum Beispiel auch Umberto Ecos Name der Rose dazu - das Buch konnte ich nur mit einem Geschichtsatlas daneben lesen, weil die Zusammenhänge so verdichtet und komplex waren, dass sie für den normalen Lesekonsum fast unverdaubar waren.
Die Original Foundation ist eine meiner meist respektierten Geschichten und ich nehme die heute noch gerne in die Hand, als Buch, zum Lesen. Aber, auch hier mit Einschränkungen, ich habe einmal eine deutsche Übersetzung in der Hand gehabt, begonnen zu lesen und muss gestehen - es war das erste Buch das ich in den Müll geworfen habe, weil der Übersetzer in meinen Augen die Geschichte nicht einmal ansatzweise verstanden hatte.
Die Apple Verfilmung habe ich angefangen zu schauen und im Amerikanischen muss man zugestehen - sie haben sich stets bemüht. Es ist aber "nur" ein netter Film daraus geworden, der zufällig den Namen vom Marketing bekommen hat. Mit der eigentlichen Geschichte und den Kernaussagen Asimovs hat die Verfilmung höchstens lose irgendetwas zu tun = Story-technisch glatte 5.