Was bringt Apple TV+?

ich warte, bis die Serie komplett ist, nach dem Ansehen wird der Krams gekündigt, mich reizt da nicht wirklich irgend etwas.
Die Schauspieler kenne ich bis auf einen Nebendarsteller nicht, das ist schon mal ein schlechtes Zeichen.
Und ich befürchte, das die Story mich nicht berührt, aber noch habe ich Hoffnung.
Nach einer dreiviertel Stunde ist nicht der kleinste Funke übergesprungen. Eher das Bedürfnis wieder abzuschalten.

Naja, habe noch genügend Perry Rhodan Hörbücher in der Warteschlange.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: maba_de
Ich fand die ersten beiden Folgen von Foundation sehr vielversprechend. Die komplex ausgearbeitete Welt - Asimov gilt damit ja für SciFi als das, was Tolkien für Fantasy ist - wird deutlich, ohne Neulinge komplett zu überfordern. Trotzdem wird eine Story mit interessanten Charakteren entwickeln, die viel Potenzial für vielschichtige Entwicklungen hat. Und anders als bei Game of Thrones sind die Romane schon geschrieben, so dass nicht zu befürchten ist, dass alles irgendwann ohne Vorlagen zuende gebracht werden muss.
 
Ja, die erste Foundation fand ich auch noch interessant. Bei der zweiten bin ich dann eingeschlafen, habs nochmal probiert und bin wieder eingeschlafen. Beim dritten Versuch bin ich dann gähnend bis zum Ende durchgekommen. Ich glaub, das laß ich mal sein.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: r_o_b_e_r_t
Nach Kündigung von Apple Music wegen dem plötzlichen Wegfall der Hörbücher, habe ich nun auch Apple TV+ gekündigt. Foundation gefällt mir schon nach der ersten Folge nicht. Auch For all Mankind fand ich in der 2. Staffel nicht mehr so gut. Weitere Serien interessieren mich nicht.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Nordrocker
Ja, die erste Foundation fand ich auch noch interessant. Bei der zweiten bin ich dann eingeschlafen, habs nochmal probiert und bin wieder eingeschlafen. Beim dritten Versuch bin ich dann gähnend bis zum Ende durchgekommen. Ich glaub, das laß ich mal sein.
Das klingt für mich so, als ob sie die Bücher relativ originalgetreu verfilmt hätten. :crack:

<unpopuläre Meinung>
Für die Foundation-Trilogie hab ich auch drei Anläufe gebraucht, um sie durchzulesen.
Und ich kann die Faszination dafür auch nur dann ansatzweise nachvollziehen, wenn ich mir ins Gedächtnis rufe, wann das geschrieben wurde und was vorher existierte.

Noch langweiliger war nur HdR - einer der seltenen Fälle, bei denen die Verfilmung die Romanvorlage übertrifft:
Wenn zum x.-ten Mal über dutzende Seiten die fiktive Ahnenreihe irgendeines Schattengewächses aufgelistet wird, hofft man doch nur noch, dass es bald ein Ende findet.
</unpopuläre Meinung>

Die beiden Foundation-Teile fand ich ganz gefällig. Allerdings auch nicht so überragend, wie es teilweise in den (Netz-)Medien dargestellt wird.
 
Die beiden Foundation-Teile fand ich ganz gefällig. Allerdings auch nicht so überragend, wie es teilweise in den (Netz-)Medien dargestellt wird.
Das Ende von Folge II läßt zumindest etwas Hoffnung aufkeimen, dass es jetzt aufhört mit dem Dümpeln. Ehrlicherweise kenne ich die Bücher nicht, bin lediglich durch den ersten Trailer vor vielen Monaten während einer Keynote drauf aufmerksam geworden. Wir nutzen AppleTV+ eher für Ted Lasso und wenn Netflix mal gar nichts vernünftiges anbietet. Durch das größere AppleOne Abo ist es eben wie Beifang. Als atandalone würde ich es eher nicht buchen.
Falls einige von euch die Bücher zu Foundation kennen: Passiert da noch was oder bleibt das auch in weiteren Folgen eher langweilig? Ohne zu spoilern bitte.
 
Falls einige von euch die Bücher zu Foundation kennen: Passiert da noch was oder bleibt das auch in weiteren Folgen eher langweilig? Ohne zu spoilern bitte.
Die Romane enthalten nichts von dem, was man als "Action" bezeichnen würde. Die sind staubtrocken.
Teilweise wird die Handlung von ein paar hundert Jahren in einem Satz abgehandelt.

Das wird vermutlich so sein wie beim "Hobbit", wo irgendwelche Nebenhandlungen zu Krach-Bumm-Orgien umgedeutet werden (s. "Die Schlacht der fünf Heere" - das sind im Buch nur ein paar Sätze).
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: iASPIE und chris25
Bin leider von Foundation auch etwas enttäuscht. Fand den letzten Trailer eigentlich sehr gut und es sah auch so aus ob als durchaus etwas Action geboten wird, aber irgendwie dümpeln die ersten beiden Folgen ziemlich vor sich hin. Die Kulissen sind wirklich Klasse und auch die Effekte haben Spielfilmqualität, aber die Story...
 
Schaut euch lieber Dune an im Kino 👌🏻



Ähnliche Züge wie Foundation, aber ein absolut grandioses Meisterwerk.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: RealRusty und *rael*
Mich läßt Foundation nur noch ratlos zurück. Klar, man möchte es jetzt fertig schauen, aber wenn ich bedenke, wie mich der Trailer vor vielen Monaten mehr als neugierig machte, so wird bisher nichts eingehalten. Wenigstens ist der Soundtrack toll und läuft immer und immer wieder. "The dream of cleon the first" ist genial schön.
 
Geschichten wie die Foundation Trilogie, Dune, Tausend Jahre Einsamkeit und noch einige andere sind bereits im Original so intellektuell dicht, dass sie schwer zu lesen sind. Für mich gehört da zum Beispiel auch Umberto Ecos Name der Rose dazu - das Buch konnte ich nur mit einem Geschichtsatlas daneben lesen, weil die Zusammenhänge so verdichtet und komplex waren, dass sie für den normalen Lesekonsum fast unverdaubar waren.

Die Original Foundation ist eine meiner meist respektierten Geschichten und ich nehme die heute noch gerne in die Hand, als Buch, zum Lesen. Aber, auch hier mit Einschränkungen, ich habe einmal eine deutsche Übersetzung in der Hand gehabt, begonnen zu lesen und muss gestehen - es war das erste Buch das ich in den Müll geworfen habe, weil der Übersetzer in meinen Augen die Geschichte nicht einmal ansatzweise verstanden hatte.

Die Apple Verfilmung habe ich angefangen zu schauen und im Amerikanischen muss man zugestehen - sie haben sich stets bemüht. Es ist aber "nur" ein netter Film daraus geworden, der zufällig den Namen vom Marketing bekommen hat. Mit der eigentlichen Geschichte und den Kernaussagen Asimovs hat die Verfilmung höchstens lose irgendetwas zu tun = Story-technisch glatte 5.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Rellat, iASPIE und bernie313
Die Original Foundation ist eine meiner meist respektierten Geschichten und ich nehme die heute noch gerne in die Hand, als Buch, zum Lesen.
Dazu schließen Stanislav Lem und Philip K. Dick nahtlos an. Wer sich in deren "Kosmen" literarisch nicht zu Hause fühlt, kommt mit Filmen wie Foundation auch nicht besonders zurecht. Auch wenn Foundation filmerisch noch so genial gedreht wurde, es bleibt schwere Kost. Vor allem, wenn man darin den Ursprung der "Star Wars"Geschichten zu finden hofft.
 
Dazu schließen Stanislav Lem und Philip K. Dick nahtlos an. Wer sich in deren "Kosmen" literarisch nicht zu Hause fühlt, kommt mit Filmen wie Foundation auch nicht besonders zurecht. Auch wenn Foundation filmerisch noch so genial gedreht wurde, es bleibt schwere Kost. Vor allem, wenn man darin den Ursprung der "Star Wars"Geschichten zu finden hofft.
Letzteres steht nicht zur Debatte. Ich finde das Konzept der Serie nicht schlüssig und ich habe in meinem Leben schon mehr als genug gelesen und geschaut, was in die Richtung Sci-Fi geht. Das Ende von Folge 2 fand in Folge 3 null Beachtung. Hier werden gefühlt mehrere Baustellen gleichzeitig beackert und das ist eben nicht meins. Ich habe es gerne chronologisch.
 
Es geht nicht darum, was ich wann gelesen habe, zumal ich ein paar Beiträge vorher sogar hier angefragt hatte, wie es weitergeht. Also ob es weiter dümpelt. Es geht um chronologischen Kontext, den ich eben nicht sehe. Man hat stänig das Gefühl, jetzt müsse doch mal was passieren und dann flacht alles wieder ab. Am Ende von Folge 2 einen Spannungsbogen aufbauen und in Folge 3 diesen nicht weiter verfolgen. So langweilt man sein Publikum. Selbst meine Frau, Star Wars und Trekkie durch und durch, saß die letzten Freitage gähnend davor.
 
Übrigens hat der Filmemacher von "Foundation" gesagt, dass er die Verfilmung auf 80 Stunden angelegt hat, also bei 10 Episoden mit je einer Stunde acht Staffeln.
 
So langweilt man sein Publikum.
einige bestimmt, andere nicht. Chronologie ist meist langweilig und meist altbacken, moderner ist die Verschachteln, verschiedene Erzählstränge und auch Zeitsprünge, aber das mag eben nicht jeder. Ist ja auch gut so, das Leben wäre sonst viel zu eintönig, wenn alle nur das gleiche wollten.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: RealRusty und KOJOTE
Es geht um chronologischen Kontext, den ich eben nicht sehe.
Das ist halt nicht modern, da orientiert man sich an Game of Thrones, The Expanse, Königsmörder Chroniken usw.
Da gibt es parallele Handlungen, die nacheinander erzählt werden und auch Sprünge.
Westworld hätte dich wohl vollends verwirrt, da war das auch nicht ersichtlich.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: iASPIE
Zurück
Oben Unten