Warum wechseln

GOL schrieb:
Und welche Programme ausser itunes und QT können .aac bzw .mov (ist das das QT-Format) Dateien wiedergeben????

Echt komische Fragen!!!! Davon wird abhängig gemacht ob man einen Mac kauft oder nicht!
Ich meine, es zwingt dich doch keiner.
Entweder gehst du in einen Laden und probierst einen aus oder auch nicht!
Dann hast du auch einen subjektiven Eindruck!

Eigentlich ist man mit der Software die drauf ist wirklich richtig glücklich! Du hast es noch gar nicht ausprobiert und möchtest schon alles was drauf ist runter schmeißen und dein System mit neuen Progs vollstopfen!

Entweder kauft man einen Mac und findet das ganze Paket gut.
Oder man kauft keinen! Auch nicht schlimm

Grüße vom Oli
 
@elastico
dank Dir, gut aufbereitet. Ich habe mich nie wirklich mit der Registrierdatenbank von Windows auseinandergesetzt. Am Mac fand ich die Softwareinstallationen bisher erstaunlich transparent (meist wirklich nur kopieren einer Datei). Ich gebe Dir natürlich recht daß man sein System eigentlich kennen sollte aber mit der Registry als Anwender auf "Du" zu sein ist schon eine Beachtliche Leistung.
 
elastico schrieb:
Wenn man sich mit der Thematik befasst (was man wegen der vielen grottigen Installer tun sollte) dann kann man auch recht einfach Gegenmaßnahmen ergreifen. (man muss sein System eben kennen)
Warum muss ich mein System kennen?
Du musst ein Windowsuser sein, weil nur diese Spezies Mensch auf solche Ideen kommt.
Bei einem Auto muss ich doch auch nicht wissen wie es funktioniert oder weisst du etwas, wie die elektronische Motorsteuerung eines Audi A6 (nur als Beispiel) funktioniert?
Ja, wozu auch, ich kann mit dem Auto auch ein Autoleben lang fahren ohne dass mir dieses Wissen abverlangt wird.
Genau dass verlange ich auch von meinem Rechner. Einschalten und arbeiten, was die Kiste in ihrem innersten macht muss mich dafür nicht interessieren.
Aus diesem Grund schätze ich den Mac.
 
Warum schreibst Du, daß Du Win98 verwendest?

Weil Dein Link zur Win95/98 Version führt.

Naja, zwischensinn, Dein Vergleich hinkt ein wenig. Dein Auto muss regelmässig zur Inspektion. Dort werden die Dinge bereinigt, die während des Gebrauchs das System konterminieren (Ölwechsel, Bremsen prüfen, ggf. Teile ersetzen). Bringst Du Deinen Mac einmal im Jahr, oder nach zwanzig Installationen/Deinstallationen zum Service, damit dieser dort aufräumt?
Wenn Dein Auto nicht in der Inspektion war wirst Du das genauso merken, wie wenn Du Deinen Rechner nicht pflegst.
 
sgmelin schrieb:
Weil Dein Link zur Win95/98 Version führt.

Naja, zwischensinn, Dein Vergleich hinkt ein wenig. Dein Auto muss regelmässig zur Inspektion. Dort werden die Dinge bereinigt, die während des Gebrauchs das System konterminieren (Ölwechsel, Bremsen prüfen, ggf. Teile ersetzen). Bringst Du Deinen Mac einmal im Jahr, oder nach zwanzig Installationen/Deinstallationen zum Service, damit dieser dort aufräumt?
Wenn Dein Auto nicht in der Inspektion war wirst Du das genauso merken, wie wenn Du Deinen Rechner nicht pflegst.
Eine Inspektion einmal im Jahr, bei neuen Autos erst wenn einem eine Kontrolllampe dies anzeigt - was auch erst nach 3-4 Jahren sein kann - ist schon etwas anderes, als ständig nach dem System gucken zu müssen.

Dein Post lässt sich aber gut auf den Mac übertragen. Tanken sind die Cronjobs die Nachts laufen, eine kleine Inspektion sind die Updates mit Neustart und eine große Inspektion sind die Majorupdates mit Neustart oder bei einem Totalcrash der Besuch beim Macdoktor.
Bei WinTel-Kisten muss ich jedoch zum Tanken, für die kleine und die große Inspektion zum WinTel-Doktor oder ich muss es mir selbst beibringen, damit ich es zu Hause machen kann (aber will ich dass?).

Ich kann auch gerne einen anderen Vergleich aufmachen: Bei einem Fernseher muss ich auch nicht wissen wie er funktioniert. Ich schliesse ihn an, er sucht sich beim ersten Anschalten alle Sender die er findet und dann gucke ich fern bis er auseinander fällt. :D
 
Also die Windows-Registry lässt sich schlecht selbst reinigen, da auch MS in der Registry Sachen reinmüllt....

Solche RegCleaner löschen beispielsweise irgendwelche Pseudo-Einträge, die aber dann auf einmal gebraucht werden.
Meistens bei Office der Fall....

Die Registry an sich ist viel zu kompliziert geworden...
Habt ihr mal das Visual Studio installiert?
Wieviele Registry-Einträge da zusammenkommen?

Und dafür, dass es nur in dem Sinn Textdateien sind, kommen ungefähr 43 MB Registry zusammen.
Ich habe langsam das Gefühl, dass die Registry nicht mehr unter der Kontrolle von MS ruht...
 
hui - geht das schnell hier.

Also zur Registry:
- Die Idee war ja, dass der User sich darum überhaupt nicht kümmern soll. Der sollte gar nicht wissen, dass es die überhaupt gibt.
Soweit die Theorie. In der Praxis haben das aber viele Hersteller kaputtgemacht. Und dann noch die vielen Zeitschriften mit den "ultimativen" Registry-Hacks :)
Würde sich JEDER Hersteller an die Regeln (die es sehr wohl gibt!) halten, dann hätte es auch keine so heftigen Registry- und Deinstall-Probleme.
Lass mal 100.000 Firmen (oder mehr) zusätzlich billigst-software für den Mac coden... da werden den Mac-Usern auch noch die Essensreste wieder hoch kommen ;)

Warum man sein System kennen sollte? Nun erstens reden wir von HEUTE wo wir WISSEN, dass es Probleme geben kann ("Doktor, wenn ich so mache tut es weh", "dann mach sie nich so!"). Wenn ich weiß, dass es weh tut wenn ich auf die Herdplatte fasse, dann lasse ich es. Will ich mehr wissen, dann lerne ich WARUM die nur manchmal heiß ist und manchmal nicht! Dann kann ich das kontrollieren. ("Blöder Herd! Jetzt steht das Essen schon seit zwei Stunden drauf und wird nicht warm... ich kauf jetzt einen Grill" - um mal eine Analogie zu verwenden)

Wegen der Userverzeichnisse:
- Ja, so macht es Mac. Und von der Theorie her finde ich das besser. Da sich ja auch offenbar alle Programme daran halten. Ich finde das gut (sonst wäre ich gar nicht hier und würde über den Kauf eines Mac grübeln)
MS hatte diese Chance ebenfalls. Und zwar schon mit der Einführung von Win95. Sie haben es nicht genutzt. Als sie dort die Registry vom NT-System einführten war es zu spät. Aus Kompatibilitätsgründen musste das vortan durchgezogen werden. Schade!

Inzwischen gehen Hersteller (gerade kleinere) wieder zu INI-Dateien über die, oh wunder, im Userverzeichnis abgelegt werden! So hat jeder User am Rechner seine Einstellungen und nichts wird zugemüllt. Die Dateien lassen sich einfach löschen ohne Angst vor Querverweisen zu haben. Allerdings: Auch diese können bei schlampiger deinstallation liegen bleiben und so die Platte zumüllen. Aber wenigstens findet man diese dann ohne kryptischen RegEdit.

Das Problem mit den Systemerweiterungen OCXe etc... scheint mir aber noch nicht ausgereift. Immerhin: mit .NET wurden neue Ideen verwirklicht die es ermöglichen, eine Erweiterung in mehreren Versionen vorzuhalten! Eine Anwendung kann dann sogar mehrere Versionen benutzen (je nachdem ob der Programmierer das braucht oder nicht). .NET ist eine nette Sache. Es fehlt nur die implementation auf anderen Plattformen (bei Linux wird daran gebastelt)

Und das mit der Inspektion stimmt schon. Man sollte alle 15/20 tsd. km hin - oder alle 2 Jahre (je nachdem). Und das ist sinnvoll (Bremsen, Ölfilter, poröse Schläuche, etc.) - seinen Rechner gibt man in der Tat nicht zur Wartung weg! Analogie wäre: Bremsen selber wechseln (als ein Beispiel). Ist nicht schwer! Man muss aber wissen was man tut.
Auch der Mac kann mal klemmen (siehe div. Threads hier). Erzähle mir also keiner, man könne dann OHNE sich mit der Materie zu befassen die Kiste flott bekommen! Wenn ich gerade mal weiß wo der Texteditor und der Drucken-Button ist, dann stehe ich - wie bei Windows - voll auf dem Schlauch!

Hm... noch ein Thema vergessen? :D ... ich glaube nicht, oder?

Naja mein Fazit wäre bisher: Der Kern von OS-X ist schlicht sauberer als der gewachsene Kern von Windows. Die Logik der Multiuserfähigkeit wirkt beim Windows aufgesetzt - beim OS-X geplant. Ob es tatsächlich so ist sehe ich, wenn so ein Gerät im Haus ist! Dann wird sich zeigen wie gut oder schlecht das im Alltag läuft (wenn ich eine Software installiere und jeder Benutzer die nutzen möchte mit SEINEN einstellungen - inkl. Drucker, Freigaben, gemeinsamen Dokumenten etc.)
 
zwischensinn schrieb:
Ich kann auch gerne einen anderen Vergleich aufmachen: Bei einem Fernseher muss ich auch nicht wissen wie er funktioniert. Ich schliesse ihn an, er sucht sich beim ersten Anschalten alle Sender die er findet und dann gucke ich fern bis er auseinander fällt. :D

Korrekt! Aber da installierst Du auch nix. Du änderst GARNIX!
Einschalten - evtl. noch Sender einstellen. Ende!

Mach das mit einem Windows-Rechner (oder einem X-Beliebigen System ;)) und Du bist genauso glücklich! Einschalten - angucken - ausmachen. Das läuft auch noch in 50 Jahren - versprochen ;)
 
Würde sich JEDER Hersteller an die Regeln (die es sehr wohl gibt!) halten, dann hätte es auch keine so heftigen Registry- und Deinstall-Probleme.

Das ist leider nicht wahr. Unter Windows wird ein Standard Installer verwendet, den auch MS nutzt. Dieser ist sehr einfach aufgebaut und sollte alle Dateien und Pfade halten, die verändert werden. Beim Deinstallations Vorgang sollte ein komplettes Rollback durchgeführt werden. Aber leider funktioniert das nicht so.

Auch der Mac kann mal klemmen (siehe div. Threads hier). Erzähle mir also keiner, man könne dann OHNE sich mit der Materie zu befassen die Kiste flott bekommen!

Nun, der Vorteil beim Mac ist, das lediglich Dateien die Platte zumüllen. Werden diese nicht mehr benötigt, dann müssen diese auch nicht durchprozessiert werden. Die Registry muss immer komplett durchgeackert werden. Installier mal den RegMon. Da wird man verrückt, wenn man sieht, dass auf Registry Keys zugegriffen wird, sobald man die Maus bewegt. Der absolute Hammer. Damit ist klar, dass die Maschine ausgebremst wird, je grösser die Datei wird. Würde man konsequent System, Anwendungs und Benutzerregistrierung trennen, dann hätte man schon wieder was gewonnen.
 
Mammut schrieb:
Das sind alles Argumente, die mich dazu bewegen einen Mac zu kaufen. Das werde ich auch tun.

Gruß Mammut


Siehst du Mammut, du machst das richtig: Dransetzen, kennenlernen, sich eine fundierte Meinung bilden und dann die Entscheidung! :)

Willkommen :D
 
sgmelin schrieb:
Das ist leider nicht wahr. Unter Windows wird ein Standard Installer verwendet, den auch MS nutzt. Dieser ist sehr einfach aufgebaut und sollte alle Dateien und Pfade halten, die verändert werden. Beim Deinstallations Vorgang sollte ein komplettes Rollback durchgeführt werden. Aber leider funktioniert das nicht so.

[ ] Du hast schon Installationen für Windows Programmiert

Sorry, das stimmt vorne und hinten nicht!

1.) Es gibt (seit nicht sooo langer Zeit) den Windows-Installer. Den auch gleich in mehreren Versionen. Das ist nichts weiter als eine API um dem Anwender eine einheitliche Oberfläche für Installationen zu bieten. Ja, Du kannst anfragen welches der Temp-Path, der User-Path, der Sys-Path ist... Du musst aber nicht. Du kannst protokollieren lassen - musst aber nicht. Du kannst die Protokollierung temporär deaktivieren (als Entwickler). Du kannst auch nach der Installation weitere Dateien erzeugen, die der Rollback dann gar nicht kennen kann etc. etc. etc.

2.) Microsoft verwendet diese API. Programmiert aber ALLES drumherum selber. Daher kann ein Office-Installsatz auch andere Dinge als der Installer eines Games von MS oder als ein Stand-Alone-Produkt von denen und sieht auch immer ein klein wenig anders aus!

3.) Gibt es InstallShield. Selbst Version 5.0 ist noch Heute im Einsatz da draußen - das Ding kannte nicht mal Windows2000! Kommt hinzu, dass dieser Installer (auch der ganz aktuelle 10er) zwar inzwischen auch den Windows-Installer API unterstützen, das Dingen (also InstallShield) dermaßen wanzig ist, dass der Entwickler mehr mit Work-Arounds für den Installer beschäftigt ist als mit seinem eigenen Produkt. Das macht die Sache natürlich für den Anwender nicht stabiler. InstallShield kommt mit einem eigenen Deinstaller der - mit verlaub - ziemlich dumm ist.

3.) gibt es WISE als Installer. Wird sehr gerne von Sharewareprogrammen verwendet. Hat den (IMHO) angenehmsten Deinstaller mitgeliefert (automatisch oder manuell, genaue Liste mit Dingen die passieren - wenn man das will)

4.) gibt es eine fast unauberschaubare Zahl von Installationstools - gerade im Free- und Sharewarebereich aber auch im Löhnware-Bereich. Alle glauben die Besten zu sein...

Es gibt also nicht DEN Installer und DAS einheitliche Vorgehen. Legst Du eine Datenbank an (während der Installation) und das Programm benutzt die, dann hat die sich geändert. Normale Deinstaller räumen die dann nicht weg! Weil es sind ja jetzt Benutzerdaten! Also bleiben die liegen. Dasselbe gilt für Log-Files und auch für Registry-Einträge die NACH der Installation stattfinden. Die bleiben stehen. Was im Prinzip auch OK ist (sind ja User-Daten) aber eben häufig zu Müll führt

etc. etc. etc... ich könnte einen ganzen Vortrag über das Thema halten ;)


Nun, der Vorteil beim Mac ist, das lediglich Dateien die Platte zumüllen. Werden diese nicht mehr benötigt, dann müssen diese auch nicht durchprozessiert werden. Die Registry muss immer komplett durchgeackert werden.
jein - stimmt so nicht. Es ist eine BTrieve-ähnliche Datei auf die sehr wohl direkt zugegriffen wird. Natürlich dauert es in 40 MB länger als in 2 MB

Installier mal den RegMon. Da wird man verrückt, wenn man sieht, dass auf Registry Keys zugegriffen wird, sobald man die Maus bewegt. Der absolute Hammer. Damit ist klar, dass die Maschine ausgebremst wird, je grösser die Datei wird. Würde man konsequent System, Anwendungs und Benutzerregistrierung trennen, dann hätte man schon wieder was gewonnen.

Da stimme ich Dir mal zu! 100%ig - Genau das hat man aber schon mit Win95 verpennt - oder absichtlich (kompatibilität) gelassen. Das hat (u.a.) dazu geführt, dass sich die Softwarehersteller noch heute schwertun ein Programm zu schreiben, dass Multiuser-Tauglich ist und vor allem auch ohne Admin-Rechte sauber läuft. Das ist in der Tat sehr schade.

Ein anderer Punkt ist die variable Bildschirmauflösung/Schriftgröße. Viele Programme streiken, wenn man die Schriftgröße jenseit von 96dpi einstellt. Gab es früher halt nicht und offenbar lernen es viele Firmen bis heute nicht :(
 
jein - stimmt so nicht. Es ist eine BTrieve-ähnliche Datei auf die sehr wohl direkt zugegriffen wird. Natürlich dauert es in 40 MB länger als in 2 MB

Sicher kann ich auch direkter an einen Punkt in der Registry springen. Aber wenn das System direkt nach der Installation eine Registrierung von ca. 50MB hat, wächst das Ding durch die Installationsvorgänge so enorm an, dass eine Menge RAM nur dafür drauf geht das Ding zu halten. Und eine Menge CPU Zeit um da durchzusteigen. Und was die deinstallation und benutzerdaten angeht: Warum, bitte schön wird denn oftmals nach einer vollständigen Deinstallation gefragt, wenn dann doch ein grosser Teil hängen bleibt? Wenn ich Vollständig sage, dann meine ich das auch. Dokumente, die noch rumhängen habe ich vorher in Sicherheit gebracht. Oder auch nicht.

Genau das hat man aber schon mit Win95 verpennt - oder absichtlich (kompatibilität) gelassen.

Ähm, kompatibilität? Mit was denn? Unter 3.11 gab es keine Registry. Und die Kompatibilität zu NT 3.51 war eh nicht gegeben.
 
Alle Punkte aus dem elastico versus andere Disput sind astreine Argumente für den Mac.
Wer will sich denn schon freiwillig mit so einem Mist auseinander setzen?
 
sag ich ja :D

Kompatibilität deshalb, weil MS schon sehr früh EIN System wollte (was dann erst mit XP geklappt hat) für Server, Pro, Consumer.
Und da es bei NT die Registry schon gab hat man das wohl übernommen. Überhaupt hat man immer versucht NT mit DOS zu mischen um ein Consumer-Windows zu bekommen. Hat ja auch geklappt (man schaue sich die Verbreitung mal an) Und auch ich habe unter Win95 Software entwickelt und eigentlich nur neu gebootet, wenn ICH was verbockt habe (beim debuggen)... Bei NT braucht man das nicht mehr - da kickt man halt den Task raus...

Es ist aber unter'm Strich bei weitem nicht so dramatisch, wie sich das jetzt vielleicht anhören mag. Wie gesagt: wer mit dem System ARBEITET, der hat (normalerweise) auch kein Problem (oder nicht mehr, als Mac-user offenbar auch). Vor allem dann nicht, wenn es nicht die billigste Kiste ist auf der das System läuft.

Speicher: Wenn MS Longhorn vorstellen will heißt es: "höhöhö - mal gucken wieviel speicher/MHz man dann brauchen wird für nutzloses zeug"... Hallo? Aber wenn jeman sagt "mein iMac mit 256 ist irgendwie langsam" dann heißt es: "na logisch - braucht das System ja schon. Pack mal 1 GB oder mehr rein" -.... ROTFL... WindowsXP kannst Du easy auf ~96 abspecken (nix deinstallieren - nur einstellen!) und läuft dann bei täglicher arbeit mit 128 MB auf einem AMD-800 völlig zufriedenstellend. Oder bei meiner Frau auf einem Pentium mit 400 MHz und 256 MB.
Aber wenn beim Mac 3D-Effekte auftauchen und alles stylisch animiert ist - dann muss das halt so - Speicher rein! :D

hint: ich bin der letzte der das anprangert! Ich bin auch für viel Speicher im Rechner. Das macht es definitiv nicht schlechter. Aber deshalb über Windows zu motzen ist falsch. OS-X braucht offenbar mehr Speicher ;) (kann ich nur anhand von Postings hier im Forum abschätzen)
Zu den MHz sage ich nix. Da ist Intel mit dem pentium-M auf einem guten Weg (weniger MHz mehr Leistung) - der P4 ist am Ende (denke ich)

"Disput" nenne ich das übrigens nicht! ich habe überhaupt nix gegen Mac (ich will doch einen haben ;)) aber ich mag es nicht, wenn alte Infos oder halbwissen GEGEN "Dosen" hergezogen werden. Das ist dann für einen Einsteiger oder umsteiger wenig hilfreich.
Genauso falsch ist es, dass Dosen LAUT sind. Es gibt viele laute Tower - ja. Aber auch sehr viele extrem leise! Ich kann sogar ein Epia-Board mit Via-Chip nehmen. Den bekommt man auch Lüfterlos hin und - guess what? - Windows läuft darauf auch! ... Mac läuft NUR auf Apple-Rechnern. Wer also einen Rechner für einen speziellen Einsatz zusammenschrauben möchte, der ist mit Windows oder Linux deutlich flexibler.

Wie gesagt: ich bin FÜR eine friedliche Ko-Existenz! Flamen hilft nix und ich denke, dass wir in diesem Thread eigentlich sehr sauber miteinander umgehen, oder? Also nix mit Disput!

BTW: habe jetzt die Keynote zum Thema "Tiger" zu Ende geguckt... GEIL! Ich hoffe nur, dass die Hersteller diese Features fleißig in die eigene Software einbauen!!!

Das ist übrigens noch so ein Unterschied PRO apple:
- Apple baut tolle Features ins System und die Software ein. Und ALLE davon scheinen schon lange vorab für die Entwickler als SDK (Software Developer Kit - für die nicht-Entwickler) zur Verfügung zu stehen, so dass sie JEDER nutzen kann der programmieren möchte. Ich weiß nicht wie komplex diese SDKs sind (noch nicht) ...

- Microsoft baut nette Gimmicks ins System ein (Fading, Schatten, Outlookbar, Toolbars etc. etc. etc.) - aber versuch das mal in eigener Software zu verwenden! Das geht mit etwas Glück mit VC++ - dann ist aber auch schon Schluss. Also fängt man an den Look selber nachzuprogrammieren (klappt natürlich nie 100%ig und weil es jeder versucht, macht es jeder etwas anders - manchmal auch besser als das Original)... und der Anwender? Der hat dann in 5 Programmen 5 verschiedene "Outlook-Bars" die alle etwas aussehen und funktionieren. Nicht so toll!

Ich hoffe, dass die Mac SDKs nicht nur in C++ zur Verfügung stehen, sondern für eine breitere Palette an Programmiersprachen
 
Diese "netten" Effekte ziehen aber die CPU runter!
So wie ich das hier im Forum lesen konnte, ist dies bei OS X nicht der Fall, da muss die Grafikkarte ranklotzen...

Windows ist innerhalb kein komplettes System, gerade weil es auf so verschiedenen Rechner laufen muss, ist es mehr modular und austauschbar aufgebaut, weshalb Viren und andere Maleware kein Problem haben sich zwischen Kernel und den Programmen zu schieben...

Dadurch beibt Windows jedoch flexibel und für Moder am System ist es ein Genuss... (Ich erinnere nur an die Longhorn Tranformation Packs oder OS X Look-A-Likes).

Apple macht es sich da einfach, OS X muss in dieser Hinsicht nicht flexibel sein.
Daraus wird sich dann auch wohl ein Schwachpunkt sein. UNIX ist, was Hardware und Treiber angeht sehr wählerisch. Effektive Viren wäre also solche, die Hardware und System durcheinander bringen. Der GAU wäre perfekt, da Macuser nicht unbedingt auf Sicherheit achten...

In soweit freue ich mich auf Longhorn, da es anscheinden ebenfalls auf einem UNIX-System basieren soll, da MS Linux Leute gefragt hat, ob sie nicht helfen wollen...
Dadurch könnte Windows theoretisch auf einem PPC laufen, was wiederum einen Ansporn für Apple darstellt sein OS X besser und vorallemdem mit einer Konkurenz im Rücken effektiver zu gestalten.

Also würde ich sagen, egal welches System...
Nichts ist perfekt...
 
Draco.BDN schrieb:
In soweit freue ich mich auf Longhorn, da es anscheinden ebenfalls auf einem UNIX-System basieren soll, da MS Linux Leute gefragt hat, ob sie nicht helfen wollen...
Dadurch könnte Windows theoretisch auf einem PPC laufen, was wiederum einen Ansporn für Apple darstellt sein OS X besser und vorallemdem mit einer Konkurenz im Rücken effektiver zu gestalten.

Also würde ich sagen, egal welches System...
Nichts ist perfekt...

Halte ich für eine gewagte Schlussfolgerung. Longhorn wird mit Sicherheit kein Unix-Derivat werden. Und nur weil Linux-Knowhow verwendet wird, muss das noch lange nicht auf einem PPC laufen und erst recht nicht auf einem Mac.
 
also wieder sehr schöner thread. die erste seite bestätigt wieder meine theorie über mac user und wie wir alle sehen kann keiner einen wirklich vernünftigen grund nennen .. denn es gibt einfach keinen. diesen regcleaner gibt es wirklich und er funktioniert sogar.

hi gol
wie auch du hab ich eine bessere alternative zu windows und linux gesucht. aber hab sie leider unter macosx auch nicht gefunden. wenn du überwiegend zockst schon gar nicht. hier im forum hab ich schon threads gesehen wo die user email zuschriften an die hersteller sammeln damit ein spiel überhaupt umgesetzt wird.
mehr über meine gründe in meinem abschiedsthread lol https://www.macuser.de/threads/schuess-macwelt.66376/

wie siehts denn aus, kann dir keiner von deinen freunden mal einen mac zur verfügung stellen ? wies mit bestellen und zurückschicken aussieht weiss ich leider nich. ach und noch ein tip lass hier im forum nich anmerken das auf dem pc irgendwas minimal besser sei als aufm mac .... siehst ja was für threads rauskommen ;)
 
polarity schrieb:
also wieder sehr schöner thread. die erste seite bestätigt wieder meine
theorie über mac user und wie wir alle sehen kann keiner einen wirklich
vernünftigen grund nennen .. denn es gibt einfach keinen.

Also wenn die Sicherheit von OS X kein Grund zum Switchen ist, weiss
ich auch nicht. Wieso kommst Du eigentlich immer nachts vorbei und
stänkerst herum? Wolltest Du Dich nicht verabschieden?
 
polarity schrieb:
ach und noch ein tip lass hier im forum nich anmerken das auf dem pc irgendwas minimal besser sei als aufm mac .... siehst ja was für threads rauskommen ;)

Ich vermute einmal, wenn ich in einem Windows- oder Linuxforum die Frage stellen würde _Ich finde MacOS ist allen anderen Systemn völlig überlegen und ich sehe in Windows / Linux nicht den Deut eines Vorteils, aber ihr könnt ja trotzdem versuchen mich vom Gegenteil zu überzeugen, da ich gerade keine andere Unterhaltung habe._ würde es mir wohl nicht besser ergehen. Außer natürlich, dort seien völlig objektive und vorurteilsfreie User von deinem Schlage. ;)
 
macks schrieb:
Ich vermute einmal, wenn ich in einem Windows- oder Linuxforum die Frage stellen würde _Ich finde MacOS ist allen anderen Systemn völlig überlegen und ich sehe in Windows / Linux nicht den Deut eines Vorteils, aber ihr könnt ja trotzdem versuchen mich vom Gegenteil zu überzeugen, da ich gerade keine andere Unterhaltung habe._ würde es mir wohl nicht besser ergehen. Außer natürlich, dort seien völlig objektive und vorurteilsfreie User von deinem Schlage. ;)

ja, ding is nur das der threadstarter keinen _Ich finde ein pc ist allen anderen Systemn völlig überlegen und ich sehe in macosx nicht den Deut eines Vorteils, aber ihr könnt ja trotzdem versuchen mich vom Gegenteil zu überzeugen, da ich gerade keine andere Unterhaltung habe._ post geschrieben hat.
 
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