Warum umbedingt Apple

zwischensinn schrieb:
... fast jedem Windowsrechner gibt es Fehlfunktionen, die keiner logisch/rational erklären kann und die man einfach schicksalsergeben hinnimmt.
Kein Wunder reden die Menschen mit dem Computer. :D
 
habe mich zu dieser Uhrzeit nicht gewagt, den ganzen Thread zu lesen, hier mein Senf:

Ich war lange Zeit PC-User, bin tagtäglich als Informatiker von PCs umgeben, ich supporte die 100 Mitarbeiter in unserer Firma, seitdem ich ein MBP habe werde ich auch in die Grafik gerufen und ehrlich gesagt, das macht einfach Spass dort! Mit Macs zu arbeiten und zu supporten macht mir sehr viel Spass!

Aber zum Ursprung, mein erster Apple war ein Powerbook 520, ihr glaubt nicht, was ich dort alles machen konnte, mit Word 5.0 habe ich ganze Dokus geschrieben, einfach und doch genial, das Book ist in Windeseile gestartet, während die 1-GHz Athlons noch im BIOS steckten! Das Teil hatte ein Schwarz-Weiss Display, trotzdem fehlte mir kein farbiges! Es ist einfach wunderbar!

Später hatte ich wieder PCs und nervte mich über Abstürze und Probleme.. Ich hattte einen Athlon zu Hause, der hatte Power, aber die verpufft, wenn Windows überladen ist mit alten Softwareresten, dann hilft nur noch Neuinstallation, dann bei der Aktivierung kommt wieder so ein nervernaufreibendes Abenteuer, der Assistend fragt 9*6 Zahlen anschliessend kommt dass es nicht geht und dann kommt der "freundliche" Mitarbeiter und verlangt nochmal die erste, dann wird gefragt warum und weswegen, am liebsten würde man laut reinbrüllen "WEIL IHR WINDOWS SO BESCH**** IST!" aber man bleibt ja freundlich!

Also habe ich ThinkPad verkauft und MBP gekauft, dann konnte ich meine athlonbedingten Nervenzusammenbrüche mit feinen iTunes-Klängen besänftigen. Jetzt habe ich meinen Athlon auch verkauft, mein nächster Rechner wird ein Mac sein!

Das klingt alles wie aus Apples Feder, aber es ist meine persönliche Meinung, ich kenne beide Seiten, ich kenne auch die Probleme mit Macs, die wenigen Software entstanden durch die geringe Verbreitung... auch die Qualität lässt nach, aber ich kann darüber hinwegsehen, mein MBP läuft wie ich es erwarte, auch wenn es (auch in diesem Moment) vor sich hin fiept, ich kann jetzt dieses Post schreiben, wie auch alle meine Dokumente.

Ach ja und kommt bitte nicht mit "du kennst PCs gar nicht" ich muss weiterhin die 99% PCs administrieren!

Linux hatte ich als Notlösung auf meinem ThinkPad auch, aber irgendwie ist es immer ein heikles Gefrickel, es läuft zwar immer alles, aber um es zu administrieren braucht man lange und muss immer wieder recherchieren, und dazu habe ich an der Berufsschule keine Zeit, sorry.

Noch ein letztes Wort: Ich bin sehbehindert und ich finde es SEHR lobenswert, dass Apple sich nach wie vor bemüht um die Zugangshilfen! Zoom ist besser als das Windows-Pendant ZoomText, das 400$ kostet und bei Weitem weniger gut integriert ist! VoiceOver wird mit Leopard nochmal verbessert und lokalisiert. Alles kostenlos im System, da könnten sich einige OS-Hersteller eine Scheibe abschneiden!

EDIT: Noch was zum Preisunterschied: Ich finde die Macs gar nicht überteuert, das MacBook ist als solches im Mittelfeld anzusiedeln und das MBP ist nur noch etwa mit einem Business-Samsung oder einem ThinkPad zu vergleichen und liegt preislich auch genau dazwischen. Auch die anderen Macs sind bei genauer Betrachtung nicht teurer als PCs. (Mac Pro ist als Workstation anzusehen, es gibt kaum Desktops mit Xeon).
 
Moin,


warum Apple, gute Frage :)

Die habe Ich mir auch gestellt, den Teil einer Antwort kann Ich aber erst nächste Woche geben, wenn Ich mein gebrauchtes IBook habe.

Ich will einfach auch nen Mac mal ausprobieren, MS und Linux habe Ich schon durch, wobei mir letzteres doch wesentlich besser gefällt.

Ich werde aber berichten wie es mit den Mac läuft, dann kann sich die Community hier wieder mal beömmeln :D


Gruss,
Christoph
 
Zuletzt bearbeitet:
Warum Apple? Es läuft einfach runder im normalen Alltagsleben, da ich die Abstimmung zwischen Hardsware und Mac OS X einfach als sehr gelungen empfinde. Das kann M$ aufgrund der unendlichen Zahl von Geräten (zigtausendfache Hardwarekombinationen) nicht "ermöglichen".

Aber: Mir fehlen einige Programme in der Mac-Welt (native Versionen z.B. OpenOffice, Corel Draw Version 12 und neuer, Paint Shop usw.). Das ist ein starker Nachteil. ich möchte Software nativ und nicht unter WIN auf einem Mac nutzen.

Mittlerweile lebe ich dadurch zweigleisig. Und WIN XP kommt mir auf meinen nächsten Mac nicht drauf. Für WIN kann ich wesentlich günstigere Hardware kaufen (und habe dort mehr Leistung).

Gruß

Havras
 
Ich werde einen Teufel tun und mich zu rechtfertigen, nur weil ich Macuser bin:mad:

LinuxUnix
 
SelonScience schrieb:
Nicht unbedingt abble, aber es beruhigt. Weniger stress.

Und dann das "zweimal defekte Macbook Pro" in der Signatur. Find ich gut. ;)
 
Also bei mir wurde es Apple weil ich mich nach einem BS umgesehen hab, dass ähnlich ausschaut wie Windows aber weniger Probleme bereitet und bei dem ich als User weniger machen muss. Bei Windows hab ich immer das Glück gehabt, voll daneben zu greifen. Ich schaute mir Linux an aber das war mir zu kompliziert. Hab hier noch einen Amiga mit Amiga OS 3.9. Das ist allerdings zu alt. Die Leistung genügte mir nicht. Mac OS hat viele Vorteile. Es ist zu großen Teilen kompatibel mit der Windowswelt (zum Beispiel Photoshop, Office, Mapple, Mathlab, Cinema 4D, Cobalt) soweit es für mich notwendig/interessant ist. Und als User muss man recht wenig im BS rumspielen. Für mich ist es rundum perfekt. Inzwischen hab ich zwei Mac's, ein iBook und ein MacBook und bin mit beiden sehr zufrieden. Wenn jemand einen Rechner für Office und Web sucht empfehle ich immer einen Mac inzwischen. Das System hat mich überzeugt.
 
Ich habe mir anfangs die gleiche Frage gestellt wie der typische win user sie sich stellt.. oder auch du gerade... Mac??!?! geht das wirklich?

Also habe ich mir überlegt was ich denn an einem rechner überhaupt mache...
Das war so das typische multimediagebiet... präsentationen, mail, photos, musik usw... Zudem mußte der rechner transportabel sein und eine gute akkulaufzeit haben.
Somit habe ich angefangen zu suchen....
Sony: wow echt nett.. sehen hübsch aus.. ein bischen wenig prozessorleistung.. ziemlich teuer für die größe... SONY GESTRICHEN
IBM: hmm auch nett.. vor allem das kleine Tragbare.. sogar bezahlbar, insofern man kein cd laufwerk will, da man das bei dem kleinsten rechner für 400 euro extra kaufen mußte (zu dem zeitpunkt zumindest) IBM GESTRICHEN
Dell: Viele nette angebote.. aber so richtig überzeugt hat mich wohl keiner...
Nach langer suche bin ich dann zu apple gekommen..
Die Macbooks waren erstaunlich günstig dafür das sie so klein sind und so eine gute akkulaufzeit haben.. dann haben sie in der kompatibilität mit win rechner auch noch einiges gemacht und somit waren sie für mich zu dem zeitpunkt eine echte alternative...
Das endgültige kaufargument war, dass ich zur not win drauf machen kann, wenn mir mac os x nicht gefällt...

Also habe ich das geld investiert und hoffte folgendes zu bekommen:
- Einen Rechner, der von der hardwarebedienung funktional und schön ist
- Einen Rechner, auf dem alle officeanwendungen laufen ohne geld für win ausgeben zu müssen
- Endlich eine alternative zu dem betriebsystem, das ich jahrelang verflucht habe

Was ich bekommen habe:
- Alles was ich erhofft hatte
- Ein Betriebsystem, das wesentlich einfacher ist und leichter zu bedienen ist als win (wobei ein freund von mir meint, das mich das betriebsystem bevormundet... hat er auch zum teil recht.. zumindest aus der sicht eines Informatikers der die aber millionen unnötigen einstellungsmöglichkeiten eines computers braucht)
- Ein Betriebsystem, bei dem sich jemand gedanken darüber gemacht hat, was ein nutzer braucht und was nicht
- Programme, die vorinstalliert waren und zu gebrauchen sind
- Einen Rechner bei dem ich als erste Amtshandlung nicht format C eingeben muß
- Ein Stabiles System
- Eine insgesamt wesentlich besser durchdachte benutzerführung in allen programmen die ich auf dem mac bisher installiert habe.. kein suchen mehr nach wie verstelle ich die schriftgröße usw...
- Programme die nicht mit funktionen ausgesatattet sind, die kein mensch braucht
- Ich brauch keine programme, die meinen rechner die leistung wegnehmen, nur um jede datei nach einem virus zu untersuchen...
- Eine Community, die sehr hilfsbereit ist und einem bei problemen sehr gut und schnell hilft
- und noch vieles mehr... wer will kann hier gerne noch vorteile ansetzen..

Im großten und ganzen ist mac einfach und stabil. Es macht plötzlich wieder spaß daran zu arbeiten und ich fluche wesentlich weniger über mein system als bei win wo jeder zweite klick mit einem SCHEISS DING zu kommentieren war...

Wenn du weiter vorteile des Mac sehen willst schau dir doch einfach die werbung an.. Sie ist natürlich überzeichnet.. aber im prinzip hat jeder einzelne klipp davon recht.

http://www.apple.com/de/getamac/ads/
 
Zuletzt bearbeitet:
Seltsam: eigentlich habe ich bei Windows viel eher das Gefühl, dass der Nutzer bevormundet wird.
Beim Mac kann (nicht muss) man auch mit dem Terminal werkeln. Damit ist viel, wenn nicht alles, machbar
 
Ja... sobald man mit dem terminal arbeitet hat man viele möglichkeiten, die einem sonst versperrt sind..
Ich meinte mit bevormundung, das gewisse einstellungsoptionen einfach nicht da sind, die bei win durch einen mausklick zu machen sind...
Siehe Netzwerkeinstellung über sharepoints.. bei windows ist es halt doch nur ein oder zwei häckchen (also wenn man sie mal findet :) )
 
MrTBag schrieb:
Hey Dudes,
Warum muss es denn umbedingt ein Apple Rechner sein.(...)

Weil es da eine systemweite Rechtschreibprüfung gibt.
 
Havras schrieb:
Aber: Mir fehlen einige Programme in der Mac-Welt (native Versionen z.B. OpenOffice, Corel Draw Version 12 und neuer, Paint Shop usw.). Das ist ein starker Nachteil. ich möchte Software nativ und nicht unter WIN auf einem Mac nutzen.
Mit Ausnahme von Open Office alles grauenvolle Programm die kommen mir auch nicht auf unter Windows auf einen Rechner. Mal ehrlich Opern Office gibt's ja nativ für Mac OS X (zumindest unter dem Namen Neo Office), statt Corel verwendet man besser Freehand & Illustrator und den Paint Shop kann ruhig durch Photoshop Elements bzw. den großen Bruder PS CS2 oder Gimp ersetzen. :rolleyes:
 
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