Warum skaliert der Mac die Programmfenster nicht?

ducatiflo

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Hallo,

mich würde interessieren, warum das OS X die Programmfenster nicht skaliert.
Angenommen ich habe einen externen Monitor das MacBook angeschlossen, und das MacBook zugeklappt (Arbeitsbildschirm = externer Monitor).

Ich öffne dann z.B. Mail oder Adressbuch und skaliere das Fenster auf max. externe Bildschirmgröße.

Wenn ich nun den externen Monitor abkoppele, ist das Programmfenster auf dem MacBook viel zu groß und wird nicht an die Displaygröße des MacBooks angepasst.

Warum? Unter Windows wird das auch gemacht.

Gibt es einen Trick,App oder sonstiges?

Bitte um Hilfe
 
Warum? Unter Windows wird das auch gemacht.
Weil Mac OS X eben nicht eigenmächtig handelt... ich find es unter Windows zum Kotzen, wenn die Fenster ständig in einer anderen Größe aufgehen.... Und wenn du Windows möchtest, dann nimm Windows und lass die Finger von Mac OS X
 
Ich bin ja Umsteiger, und möchte ja OS X. Aber wie macht Ihr das? Ich finde etwas nervig, das wenn ich auf dem externen Monitor voll auf skaliert habe, und dann nach abstecken des Monitors auf dem MacBook alles wieder zu groß erscheint.
Gibt es da eine Lösung?
 
Mit gedrückter alt Taste auf den grünen Knopf vom Fenster drücken.
 
Kann man die Tastenkombi auf eine bestimmte Taste legen? Weil wenn der grüne Punkt außerhalb des Bildschirms ist, muss ich erst das Fenster verschieben um an den Punkt zu kommen.
 
Schau mal in den Systemeinstellungen nach Tastatur.
Dort findest Du auch die Tastenkombinationen, ob dort schon eine Voreinstellung vorhanden ist.

Zu Tastenkombinationen gab es in der letzten Zeit unterschiedlichste Fragen. Bin jetzt neugierig geworden und Schau mir das mal genauer an. Wenn ich eine Lösung gefunden habe schreib ich es hier rein.
 
Weil Mac OS X eben nicht eigenmächtig handelt... ich find es unter Windows zum Kotzen, wenn die Fenster ständig in einer anderen Größe aufgehen.... Und wenn du Windows möchtest, dann nimm Windows und lass die Finger von Mac OS X

Naja, in dem Fall ist die Windows-Logik (ausnahmsweise) mal sinnvoller als die Apple-Logik. Wenn ein Fenster auf maximale Desktopgröße skaliert ist, sollte es das auch nach einem Auflösungswechsel sein. Das ist kein eigenmächtiges Handeln, das ist einfach nur ein Setzen der Höhe und Breite auf 100% (bei der Höhe ggfs. abzgl. Dock) der Bildschirmgröße statt auf einen fixen Wert von X,Y Pixeln. Damit geht das Fenster dann immer in der gleichen Größe auf, nämlich in der Größe des Desktops. Wie sinnig ist denn die andere Variante?

Nimm als Beispiel ein MBP 13 mit 1280*800 Pixeln Auflösung angeschlossen an 27" Display mit 2560*1440 Pixeln. Wenn ich da ein Fenster maximiere nimmt es die Größe des 27" Displays an. Dann geht das MBP in den Ruhezustand, wird abgestöpselt und später ohne angeschlossenes Display wieder angeschaltet. Dann liegt da ein 2560*1440 Pixel-Fenster auf einem 1280*800 Pixel Desktop. Dafür kann es keinen sinnvollen Grund geben, das ist einfach nur unnötige Arbeit für den Benutzer, wo Windows zeigt, dass es auch anders geht.

OS X ist m.A.n. Windows in vielen Punkten überlegen, es gibt aber durchaus auch Bereiche wo Apple noch lernen könnte.

Unter Windows nerven die Fenster, die mal maximiert, mal nicht aufgehen, manchmal links, manchmal rechts. Die finde ich auch fürchterlich.
 
In der Menüleiste gibt es die Funktion Fenster->Zoomen. Das ist dasselbe wie der grüne Knopf und dafür lässt sich selbstverständlich auch ein Tastaturkürzel anlegen.
 
Hallo,

"MadCat69" hat es richtig erfasst. Der Mac hat da wirklich ein Nachteil. Das geht gar nicht, das die Fenster nicht an die eigentliche Displaygröße angepasst werden.
Gibt es dafür kein App oder so....?
 
Also, ich hab das folgendermaßen gelöst:

BetterTouchTool installiert und eine Geste definiert, die das Fenster maximiert. Und zwar Four Finger Click. Wenn das Fenster also zu groß ist, muss ich nur mit vier Fingern auf dem Trackpad in das Fenster klicken und es wird an die Bildschirmgröße angepasst.
 
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