Warum nutzen soviele Adobe Kunden Apple Produkte?

Daher warte ich auch nicht auf den Mac Pro, der Preis wäre mir privat zu hoch. Ein iMac sieht zwar schick aus, aber das Display geht gar nicht. Da bevorzuge ich matte Displays. Wenn mein ACD den Geist aufgibt, kommt ein EIZO CG her, da kann ein iMac nicht mithalten.
Für Grafiker mag der passen, aber DTP, Vorstufe, Forografie... da will ich den nicht haben.

Ok, für Print sehe ich es ein, aber für Screen entsprechen Retina Glossy Displays inzwischen einfach den Sehgewohnheiten, für die man IMHO den Content auch erstellen muss.
 
Weil Apple ist geil... :p



Nene, wir nutzen beides bei uns. Apple ist halt einfach etwas stabiler (kaum Abstürze, während unsere Windows Rechner immer wieder Probleme haben), und halt auch langlebiger...
Aber sieht ebenso einfach sehr schick aus wenn Mac's rumstehen :) Diese Plastik Dell Bildschirmemit X-Knöpfen und Led Leuchten an der Front sind schon hässlich.
 
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Man könnte auch fragen: warum nutzen so viele Apple Kunden keine Adobe Produkte ? :)
 
Das ist aber nicht der Sachverhalt, auf den ich mich beziehe.
Es geht nicht um die Hardware ansich, sondern es geht um die Hardware in Kombination mit einer bestimmten Software.

Man kann mit großer Sicherheit davon ausgehen, dass Adobe CC-Programme auf sämtlichen aktuellen Macs getestet werden und dass in dieser Kombination auftretende Fehler umgehend von Adobe beseitigt werden.

Mit einem 250 EUR-Laptop bist Du u.U. selbst dazu verdammt die Lösung für ein Problem zu finden, weil Adobe diesen Rechner entweder gar nicht kennt, oder sich nicht sonderlich dafür interessiert.

Umgehend? Ich weiß ja nicht, wie du die CC nutzt, aber einige Fehler ziehen sich durch die Bank durch und werden nicht behoben. Reproduzierbar in CC2018 und 2019!
Der Mac Pro 6.1 mit den D500 lähmt bei gewissen Ponseleinstellung abartig, der neue Hexacore mini mit eGPU nicht, aber die GPU wird dermaßen ausgelastet.
 
Umgehend? Ich weiß ja nicht, wie du die CC nutzt, aber einige Fehler ziehen sich durch die Bank durch und werden nicht behoben. Reproduzierbar in CC2018 und 2019!

Die Frage wäre, ob man als Computer-DAU mit einem 250 EUR-Laptop jemals in einer ähnlich guten Situation wäre, dass Computer-Experten wie Du die Fehler schon genau analysiert haben und Adobe auf den Füßen stehen und man selbst nur noch auf einen Fix warten muss.
Mit einer Standardhardware kann ich mich an die Analyse und Forderungen an den Hersteller von Millionen von Computerexperten dranhängen, mit einem 250 EUR-Laptop mit dreiwöchiger Updatespanne muss ich höchstwahrscheinlich selbst zum Experten für dieses Gerät werden und finde dann nichtmal unbedingt Gehör beim Software-Hersteller.

Auf dieses „Experte für das eigene Gerät sein“ haben viele keine Lust, deren Hobby eben nicht der Computer ansich ist.

Dass Adobe darüber hinaus eine miese Qualitätskontrolle hat und teilweise Bugs überhaupt nicht fixt ändert daran nichts.
 
Hallo,

ich bin recht neu im Bereich Fotobearbeitung und nutze Seite kurzem Adobe Creative Cloud - wenn ich mir dort Tutorials von Adobe anschaue, wird von den Vortragenden eigentlich immer ein Mac genutzt. Und rein subjektiv erhalte ich den Eindruck als ob bei Adobe Kunden Apple Rechner weit verbreitet sind. Gibt es hier (vielleicht historische) Gründe, warum der Mac gegenüber Windows Kisten bevorzugt wird?

Gruß
Die historischen Gründe: Software sells Hardware. Hätten damals Anfang/Mitte der 90er
unsere Kunden keine Mac Typ 1-Postscriptschriften benutzt hätte mein Chef PCs ge-
kauft. Da dem aber so war wurden Macs angeschafft. Stichwort Kompatibilität. So zog
es sich dann natürlich weiter. Wenn Du Software kaufen mußtest war die speziell in der
Druckvorstufe arschteuer. Das waren Investitionen für die ganzen Mitarbeiter die erst mal
jahrelang abgeschrieben wurden. Und die Software lief halt nur auf einer Plattform.

Bei Neuanschaffungen wurde dann darauf geachtet daß die ehemals gekaufte Software
problemlos weiter genutzt werden konnte (mit oder ohne Updates). Also blieb man bei
der gewählten Hardware-Plattform. Es gab im Gegensatz zu heute kaum die Möglichkeit
von Crossgrades.

Heute sieht die Sache entspannter aus. Nicht daß professionelle Software dramatisch
billiger geworden ist aber die Wahlmöglichkeiten sind größer geworden. Die Windows/
Adobe-Kombi ist auf Augenhöhe mit der Apple//Adobe-Kombi wenn nicht sogar in Punkto
Geschwindigkeit vorbeigezogen. Die damaligen Farb-/Postscript- und sonstigen Probleme
sind Vergangenheit weil die Softwarehersteller professionelle Lösungen anbieten die
funktionieren. Das Typ 1-Schriftenproblem existiert zwar immer noch (keine Kompatibilität
zwischen Win/Mac) aber sowas kaufen die Kunden nicht mehr. TT oder OTF sind
Standard geworden.

Ich halte es so daß ich in der EBV mittlerweile nur noch auf Win arbeite. Die Datenmengen
sind in den letzten Jahren so stark angestiegen daß ich einfach Power unter der Haube
brauche. Und wenn dann ein Kunde Macschriften liefert wird halt final das Druck-PDF auf
dem Mac geschrieben. Best of both worlds.

Btw, privat/Büro nur noch Linux Mint.
 
Die historischen Gründe: Software sells Hardware. Hätten damals Anfang/Mitte der 90er
unsere Kunden keine Mac Typ 1-Postscriptschriften benutzt...

Für die PS-Schriften gab es den Adobe Type Manager für Windows, damit liefen die zumindest unter Windows NT einwandfrei... und ja, PS-Schriften haben auch heute noch ihre Vorteile gegenüber TT, da hat sich nichts geändert. Deswegen werden die auch immer noch angeboten und im Satzbereich verwendet.
 
Die Frage wäre, ob man als Computer-DAU mit einem 250 EUR-Laptop jemals in einer ähnlich guten Situation wäre, dass Computer-Experten wie Du die Fehler schon genau analysiert haben und Adobe auf den Füßen stehen und man selbst nur noch auf einen Fix warten muss.
Mit einer Standardhardware kann ich mich an die Analyse und Forderungen an den Hersteller von Millionen von Computerexperten dranhängen, mit einem 250 EUR-Laptop mit dreiwöchiger Updatespanne muss ich höchstwahrscheinlich selbst zum Experten für dieses Gerät werden und finde dann nichtmal unbedingt Gehör beim Software-Hersteller.

Auf dieses „Experte für das eigene Gerät sein“ haben viele keine Lust, deren Hobby eben nicht der Computer ansich ist.

Dass Adobe darüber hinaus eine miese Qualitätskontrolle hat und teilweise Bugs überhaupt nicht fixt ändert daran nichts.

Die andere Frage wäre, kauft sich ein Computer DAU eine Software, die kompliziert zu bedienen ist und zusätzlich 60€ im Monat kostet? Ganz ehrlich, mit nem i3 mini, 8GB RAM ohne eGPU... da würde ich nicht mit Lightroom, Photoshop, After Effects oder Premiere arbeiten wollen. Und dann wäre die Frage, warum ein Dell, HP, Lenovo etc. für 800€ aufwärts schlechter laufen sollte. Die Prozessoren sind gleich, die RAM Riegel, Grafikkarten, gerade von NVIDIA bekommen Treibersupport und sind unter Windows schneller, die SSDs sind schneller usw. Apple hat auch nur Standardhardware, ob der i7 in nem Mac oder einem PC steckt, ist egal, dazu noch eine 970 von Samsung und ob ich nun Samsung, Hynix oder Corsair für den RAM nehme, ist auch egal, Apple verbaut die auch.

Aber wenn schon ein Mac Pro Hexacore mit zwei GPUs teilweise lahmt, wird es der mini i3 erst recht. Und ich als zahlender Kunde, kann auch erwarten, dass sich Adobe mal bemüht, ihren Code neu zu schreiben und endlich mal Leistung abrufen kann. Dass es besser geht, zeigen Blackmagic und Phase One sehr gut.
10-bit Support hat unter macOS auch lange gedauert. Die Monitore von EIZO konnten das und das würde mich auch nerven, wenn ich das Potential eines 2.000€ Monitors nicht ausschöpfen kann.

Getestete Grafikkarte Photoshop
Adobe hat Laptop- und Desktop-Versionen der folgender Grafikprozessor-Kartenserien getestet:

  • nVidia GeForce-Serie: 400, 500, 600, 700
  • nVidia GeForce GTX 965M u. 980M
  • nVidia Quadro: 2000, 4000 (Windows® und Mac OS), CX, 5000, 6000, K600, K2000, K4000, K5000 (Windows® und Mac OS), M4000, M5000, P2000, P4000, P5000
  • nVidia GRID K1, K2
  • AMD/ATI Radeon: 5000, 6000, 7000, R7-, R9-Serien, 7950 Mac OS
  • AMD/ATI FirePro: 3800, 4800, 5800, 7800, 8800, 9800, 3900, 4900, 5900, 7900, W8100, W9100, D300, D500, D700
  • AMD/ATI FireGL: W5000, W7000, W8000
  • AMD RX 480
  • nVidia GeForce 1080 GTX
  • Intel® HD Graphics: P530, P630, 5000
  • Intel® Iris Pro Graphics: P5200, P6300, P580
Premiere: https://helpx.adobe.com/de/premiere-pro/system-requirements.html


Also ich sehe da weniger die GPUs aus aktuellen Macs.
 
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Die andere Frage wäre, kauft sich ein Computer DAU eine Software, die kompliziert zu bedienen ist und zusätzlich 60€ im Monat kostet?

Natürlich. Und das ist meines Erachtens der Kern des Missverständnisses.
Ein Computer DAU kann trotzdem ein exzellenter Grafiker oder Kreativer sein. Die Bedienung von Anwendungsprogrammen - und seien sie noch so kompliziert - fällt per Definition nicht in den Bereich der Computerkenntnisse. Jemand der perfekt Auto fährt muss ja auch nicht zwangsweise etwas von der Technik dahinter verstehen oder gar ein KfZ-Mechaniker sein.

Diese fehlende Trennung zwischen Anwendung und ausführender Technik ist nach meinem Dafürhalten auf Windows-Seite eben noch weitaus mehr verbreitet als auf Mac-Seite und deswegen tendieren Menschen, die nicht computer-afin sind eben gerne zu Apple. BTW: beim iPad beschränkt Apple den Zugriff strikt auf die Anwendungsebene, weswegen die ganzen Computer-Experten so erzürnt sind, weil ihre Computer-Kenntnisse da praktisch nutzlos sind. :)

Und dann wäre die Frage, warum ein Dell, HP, Lenovo etc. für 800€ aufwärts schlechter laufen sollte.

Die Prozessoren sind gleich, die RAM Riegel, Grafikkarten, gerade von NVIDIA bekommen Treibersupport und sind unter Windows schneller, die SSDs sind schneller usw. Apple hat auch nur Standardhardware, ob der i7 in nem Mac oder einem PC steckt, ist egal, dazu noch eine 970 von Samsung und ob ich nun Samsung, Hynix oder Corsair für den RAM nehme, ist auch egal, Apple verbaut die auch.

Ja aber was hast Du denn jetzt gemacht? Du hast Deine langjährigen Computerkenntnisse angewendet um zu entscheiden, welche Geräte aus der riesigen Masse an PCs so gut laufen werden wie ein Mac. Für jemanden, der diese Kenntnisse nicht hat stellt ein Mac einfach einen definierten Standard dar, dessen Leistungs- und Funktionsfähigkeit er mit einfachen Mitteln einschätzen kann.
 
Für die PS-Schriften gab es den Adobe Type Manager für Windows, damit liefen die zumindest unter Windows NT einwandfrei... und ja, PS-Schriften haben auch heute noch ihre Vorteile gegenüber TT, da hat sich nichts geändert. Deswegen werden die auch immer noch angeboten und im Satzbereich verwendet.
Das war es nicht was ich meinte. Natürlich funktionierten PS-Schriften auf Systemen
ab Win2000 ootb und bei vorherigen Systemen mit dem ATM.
Nur wenn Du nur Mac-Schriften geliefert bekommst (Typ 1) dann nützt das nix.
 
Lies mal hier Forum, wer sich einen i3 mini gekauft hat, weil er dachte, er läuft sauber mit 4K. Oder such mal nach Threads, in denen Lightroom oder Photoshop schleppend läuft. Und das merken einige erst nach dem Kauf.
Welche riesige Masse, wenn ich mich auf 3 Marken beschränke? Auch als DAU muss ich nach Systemanforderungen schauen und da ist der i3 mini an der untersten Grenze. Wie gesagt, warum soll ich 720€ jährlich ausgeben und mir dann für 250€ ein Notebook kaufen?
 
ich denke mal, die meisten werden das Fotografen Abo haben, und das kostet 140€ pA.
Und dann passt es auch mit dem 250€ Laptop.
Diejenigen, die sich die komplette Suite leisten werden dafür einen echten Bedarf haben und dementsprechend auch Geräte nutzen.
 
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ich denke mal, die meisten werden das Fotografen Abo haben, und das kostet 140€ pA.

Und genau Lightroom ist ein Beispiel, wie man vorhandene Leistung nicht nutzt. Selbst am Mac Pro muss man kurz für die Vorschau warten (X1D). Der Export könnte auch schneller sein. Ich will gar nicht wissen, wie das am i3 mit 8GB RAM läuft.

Prozessor Intel Mehrkern-Prozessor mit 64-Bit-Unterstützung

RAM 4 GB RAM (12 GB empfohlen)

  • AMD: macOS 10.12, macOS 10.13 oder macOS 10.14 mit Metallunterstützung.
  • Intel: macOS 10.12, macOS 10.13 oder macOS 10.14 mit Metallunterstützung.
  • NVIDIA: macOS 10.12, macOS 10.13 oder macOS 10.14 mit Metallunterstützung.
  • OpenGL 3.3-fähiger Video-Adapter für GPU-bezogene Funktionen.
  • 1 GB Video-RAM (VRAM). 2 GB dedizierter VRAM (4 GB empfohlen) für die großen, hochauflösenden Monitore mit z. B. 4K oder 5K.
Da bewegt man sich bei Apple bei 2.500€+, bei Dell würde ich auch ein schnelles System bekommen. Zwar nicht so schick, aber es läuft nicht weniger schlecht.
 
Und genau Lightroom ist ein Beispiel, wie man vorhandene Leistung nicht nutzt. Selbst am Mac Pro muss man kurz für die Vorschau warten (X1D). Der Export könnte auch schneller sein. Ich will gar nicht wissen, wie das am i3 mit 8GB RAM läuft.
und welcher i3 User kauft sich eine Hasselblad?
Die Leute, die Adobe Produkte auf Einsteigergeräten nutzen haben doch ganz andere Anforderungen als Du.
 
und welcher i3 User kauft sich eine Hasselblad?
Die Leute, die Adobe Produkte auf Einsteigergeräten nutzen haben doch ganz andere Anforderungen als Du.

Auch mit einer alten 5D Mk II ist er langsam. Das war nur ein Beispiel, dass selbst der Mac Pro "zu langsam" ist. In Photoshop reicht es, den Pinselabstand zu verändern und er fängt zu rödeln an. Unter Windows konnte man eine zeitlang kaum scrollen, wenn die Lineale aktiviert waren usw.
Bildschirmfoto 2019-01-15 um 09.54.12.png

Das ist die Auslastung bei 100% Zoom, Pinsel oder Stempel egal, der Pinsel verschwindet und es dreht sich das Rad.
 
Lies mal hier Forum, wer sich einen i3 mini gekauft hat, weil er dachte, er läuft sauber mit 4K. Oder such mal nach Threads, in denen Lightroom oder Photoshop schleppend läuft. Und das merken einige erst nach dem Kauf.
Welche riesige Masse, wenn ich mich auf 3 Marken beschränke? Auch als DAU muss ich nach Systemanforderungen schauen und da ist der i3 mini an der untersten Grenze. Wie gesagt, warum soll ich 720€ jährlich ausgeben und mir dann für 250€ ein Notebook kaufen?

Du reitest immer auf der Leistungsfähigkeit der Hardware herum. Das ist aber nur die halbe Wahrheit.

Es geht um
a) Leistungsfähigkeit der Hardware
b) Zusammenspiel der einzelnen Hardwarekomponenten untereinander
c) Zusammenspiel zwischen Hardware und Software

Dieses Gesamtpaket ist bei Apple für verschiedene Leistungsklassen geschnürt - die richtige Leistungsklasse musst Du wählen, aber dich nicht mit einzelnen Komponenten auskennen.
 
Du reitest immer auf der Leistungsfähigkeit der Hardware herum. Das ist aber nur die halbe Wahrheit.

Es geht um
a) Leistungsfähigkeit der Hardware
b) Zusammenspiel der einzelnen Hardwarekomponenten untereinander
c) Zusammenspiel zwischen Hardware und Software

Dieses Gesamtpaket ist bei Apple für verschiedene Leistungsklassen geschnürt - die richtige Leistungsklasse musst Du wählen, aber dich nicht mit einzelnen Komponenten auskennen.

Wie gesagt: Dir fällt IMHO vieles gar nicht auf, weil Du Dich halt mit Computern auskennst.

Dann schau doch mal Dell und HP in den jeweiligen Leistungsklassen nach, da kommen ebenfalls die Prozessoren zum Einsatz, die SSDs und die RAM Riegel.
Und die Leute hier im Forum wundern sich, warum ihr iMac mit Fusion Drive so langsam ist usw.
Wenn meine Software mit NVIDIA z.B. läuft und ich das nicht weiß, weil ich mich nicht auskenne... was bietet mir Apple denn an NVIDIA Karten an? Ich hab dann eine AMD Karte und die wird mehr oder weniger ausgebremst.
Zusammenspiel zwischen Hard- und Software würde ich gelten lassen, wenn sie optimiert wäre. Aber hier kommen die gleichen Komponenten zum Einsatz. Es gibt ja keine speziellen AMD Karten für den Mac mehr, keine speziellen SSDs, außer der Anschluss (sofern noch wechselbar) und keinen speziellen RAM.
Die aktuellen Airs fangen bei 1.349€ an, damit macht das keinen Spaß. Aber bei Dell bekommst du auch die Prozessoren und SSDs. Die sind nicht langsamer und weniger kompatibel.
 
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Dann schau doch mal Dell und HP in den jeweiligen Leistungsklassen nach, da kommen ebenfalls die Prozessoren zum Einsatz, die SSDs und die RAM Riegel.
Und die Leute hier im Forum wundern sich, warum ihr iMac mit Fusion Drive so langsam ist usw.
Wenn meine Software mit NVIDIA z.B. läuft und ich das nicht weiß, weil ich mich nicht auskenne... was bietet mir Apple denn an NVIDIA Karten an? Ich hab dann eine AMD Karte und die wird mehr oder weniger ausgebremst.
Zusammenspiel zwischen Hard- und Software würde ich gelten lassen, wenn sie optimiert wäre. Aber hier kommen die gleichen Komponenten zum Einsatz. Es gibt ja keine speziellen AMD Karten für den Mac mehr, keine speziellen SSDs, außer der Anschluss (sofern noch wechselbar) und keinen speziellen RAM.
Die aktuellen Airs fangen bei 1.349€ an, damit macht das keinen Spaß. Aber bei Dell bekommst du auch die Prozessoren und SSDs. Die sind nicht langsamer und weniger kompatibel.
eben.
Das Zusammenspiel von Hard- und Software wird für mich immer weniger wichtig, denn die Produkte laufen auf beiden Plattformen zumindest grundsätzlich gut.
Unter Windows hat man aber deutlich mehr Möglichkeiten, die für die Aufgabe ideale Hardware einzusetzen, Nvidia als Beispiel wurde genannt.
 
eben.
Das Zusammenspiel von Hard- und Software wird für mich immer weniger wichtig, denn die Produkte laufen auf beiden Plattformen zumindest grundsätzlich gut.
Unter Windows hat man aber deutlich mehr Möglichkeiten, die für die Aufgabe ideale Hardware einzusetzen, Nvidia als Beispiel wurde genannt.

Und darum ging es mir. Es kann ja nicht sein, dass die CC2018 bei den gleichen Aufgaben flüssiger läuft als die 2019 (am Mac Pro) und der mini schafft das mit einer 300€ Grafikkarte locker. Den RAM habe ich selbst verbaut, die eGPU ebenfalls selbst ausgesucht und das System läuft besser.
In anderen Programmen war dann mein alter mini 2011 dank eGPU wieder ausreichend schnell.
 
Dann schau doch mal Dell und HP in den jeweiligen Leistungsklassen nach, da kommen ebenfalls die Prozessoren zum Einsatz, die SSDs und die RAM Riegel.
Und die Leute hier im Forum wundern sich, warum ihr iMac mit Fusion Drive so langsam ist usw.
Wenn meine Software mit NVIDIA z.B. läuft und ich das nicht weiß, weil ich mich nicht auskenne... was bietet mir Apple denn an NVIDIA Karten an? Ich hab dann eine AMD Karte und die wird mehr oder weniger ausgebremst.
Zusammenspiel zwischen Hard- und Software würde ich gelten lassen, wenn sie optimiert wäre. Aber hier kommen die gleichen Komponenten zum Einsatz. Es gibt ja keine speziellen AMD Karten für den Mac mehr, keine speziellen SSDs, außer der Anschluss (sofern noch wechselbar) und keinen speziellen RAM.
Die aktuellen Airs fangen bei 1.349€ an, damit macht das keinen Spaß. Aber bei Dell bekommst du auch die Prozessoren und SSDs. Die sind nicht langsamer und weniger kompatibel.

Irgendwie sprechen wir aneinander vorbei. Es geht nicht um die Qualität der Komponenten ansich, es geht um das sich aus der Kombination der Komponenten ergebende Gesamtsystem.

Nehmen wir an, es gäbe jeweils nur 10 verschiedene Grafikkarten, CPUs, SSDs, Speicherbausteine, Audiocontroller.
Dann hast Du bereits 10^5 = 100.000 mögliche unterschiedliche Geräte, die sich in ihrer Leistungsfähigkeit alle unterscheiden und die kein Softwarehersteller alle testen kann.

Bei Apple hast Du hingegen eine geringe Anzahl an Standard-Konfigurationen, die jedem Softwarehersteller bekannt sind und die von diesem auch als entsprechend wichtig eingestuft werden.

Ich gebe Dir aber recht, dass Adobe da relativ wenig daraus macht. Wenn man mal vergleicht, wieviel schneller Final Cut Pro X als Premiere auf der selben Hardware ist, dann kann man schon ins grübeln kommen. Aber ich behaupte, dass umgekehrt Final Cuts Optimierungen nicht in dem Maße möglich wären, wenn Apple kompatibel zu den oben genannten 100.000 Gerätekombinationen sein müsste und auch noch Hardware von vor 20 Jahren berücksichtigt würde.
 
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