Warum Microsoft im Büro?

Ich finde Excel besser. Allderdings habe ich das letzte mal intensiv mit StarCalc gearbeitet als es noch in 6.0 war.

Darüber hinaus gibt es aus Studi-Sicht leider kaum Alternativen zu Excel. Mesa habe ich mir gerade angschaut. Leider Spielzeug. Da kann man auch gleich AppleWorks nehmen. SPSS wär zwar sehr schön, aber vom Preis her jenseits von Gut und Böse.

PowerPoint ist gar nicht so schlecht. Vor- und Nachteile halten sich mit Keynote die Waage.

Entourage benutze ich auch sehr gerne. Das Konzept "ein kleines Programm für einen kleinen Bereich" von Apple mag zwar für viele ganz angenehm sein un auch in anderen Bereichen seine Berchtigung haben, aber ich möchte lieber einen PIM in dem alles integriert ist. Also ich bin ziemlich zufrieden. Wenn MS damals zerschlagen worden wäre, hätten wir sicher noch ein besseres Office.

Nur für Textverarbeitung kann man sicher Tausend Sachen nehmen (für "reinen Text" ohne Interesse am Layout finde ich LaTeX sogar einfacher!)
 
Zwar spät, aber trotzdem...

.....beteilige ich mich gerne auch mal hier an der "Glaubensdiskussion". :)

Vorweg: ich bin nun wirklich auch kein Microsoft-Fan. Ich persönlich arbeite seit 8 Jahren mit Mac und fühle mich darin u.a. jedesmal dann bestätigt, wenn ich beruflich mal an einer Dose zu tun habe.
Im Freundes- und Bekanntenkreis habe ich schon so manchen erfolgreich "missioniert".
Über die Politik von MS muss ich nichts weiter schreiben, da sind wir ja alle im Bilde ( Windows XP, das gerne mal "nach Hause telefonieren will"; sog. "Sicherheits-Updates" für MS-Software, die öfter herausgebracht werden, als man seine Unterwäsche wechselt etc etc. ).

Kurzum: ich bin ein Mac-Fan.

Dennoch: das MS-Office für den Mac empfinde ich persönlich als ein sehr gutes Produkt.

Viele bemängeln, die Office-Proggis ( Word vor allem ) besässen zu viele Funktionen, die man ja nie alle voll ausschöpfen könne.
Stimmt - voll ausschöpfen können werde ich sie nie. Aber mir ist ein Programm lieber, dass mir viele Optionen offen hält, als ein Programm, mit dem ich vielleicht mal an eine Grenze stossen könnte.
Erlernen muss man nicht alle Funktionen. Die einfachsten Arbeiten kann man auch in MS-Office intuitiv erledigen. Für den Rest gibt es ja ganz gute Bücher auf dem Markt, mit denen man diese Funktionen kennenlernen kann.

"Entourage" - für meine Begriffe ein klasse Proggi, dass mir Möglichkeiten und Funktionen bietet, die Mail, Eudora, Mozilla & Co. einfach nicht bieten.
Selbst viele MS-Office-Kritiker, die ich kenne, räumen ein , dass Entourage schon eine feine Sache ist.

Meine letzten Office-Abstürze bzw. seltsames Verhalten der Proggis habe ich zu Zeiten des "Office 98 für Mac" erlebt, ist also schon ein Weilchen her.

Kompatibilität und Gewohnheit: klar, die meisten kennen Word & Co. und haben sich an das Arbeiten damit gewöhnt. Klar, wenn ich beruflich Dokumente austausche, dann komme ich einfach nicht daran vorbei, PC-Doks zu lesen und Dokumente für Win-User in deren Format abzuspeichern.
Das ist übrigens eine der grossen Stärken des Mac: der kann die PC-Formate wunderbar handlen, umgekehrt ist eine DOSe zu blöd dazu.

Vergesst bitte nicht, dass seit dem 2001er-Office die Apple-Versionen von der microsoft-eigenen "MBU" ( "Macintosh Business Unit" ) ausschliesslich und exclusiv für den Mac programmiert werden. Laut MBU-Page arbeiten da wohl auch viele Maccies, die sich früher höchstwahrscheinlich nie hätten träumen lassen, mal bei Billy in Redmond zu hocken und ihr Gehalt vom Absender "Microsoft" zu beziehen....

Versteht mich nicht falsch: ich möchte damit nicht sagen, dass es keine Alternativen gäbe - oder dass die Alternativen "schlechter" seien. Ich kenne leider nicht alle aus eigener Ansicht/Erfahrung.

Sobald ich eine Office-Anwendung kennenlernen sollte, die

- mir denselben Funktionsumfang wie Office für den Mac bietet,
- etwas Vergleichbares wie Entourage beinhaltet,
- voll kompatibel zu den Dosendokumenten ist,
- billiger ist als MS Office,
- ich als einfacher Mac-DAU, der nix mit Terminal etc. zu tun haben will, nutzen kann, ohne vorher irgendwelche kryptischen Sonstwas-Updates aufspielen zu müssen.
- für die ich ( da ich den Mac beruflich nutze ) im Notfall einen garantierten Support bekomme,

dann bin ich gerne bereit, ein anderes Produkt zu nutzen.

Es kommt immer darauf an, welche Ansprüche man an seine Office-Software stellt, welche Arbeit man damit machen will/muss, ob man für entsprechende Software Geld ausgeben will/kann oder nicht.
Dies alles ist meine sehr subjektive Sicht - unter meinen sehr subjektiven Voraussetzungen.

Mich stört nur, dass das Office für den Mac zum Teil pauschal verteufelt wird, nur weil es aus Redmond stammt.
Ich mag Microsoft auch nicht ( sonst hätte ich keinen Mac ). Mit dem Mac-Office kann ich allerdings sehr gut leben - und auch arbeiten.

Amen ;-)
 
ich schwöre auf open office. ich schätze sehr das es auf allen plattformen gleich funktioniert, open source ist, weitestgehend auch mit m$ formaten umgehen kann und trotz der mächtigkeit gut zu bedienen ist.

in kürze kommt dann hoffentlich auch bald eine voll macosx kompatible version raus die auf xwindow verzichten kann...

es gibt auch schon eine vielzahl von grossen firmen die von m$ zu open office gewechselt haben und das programm findet sich sogar schon vorinstalliert auf auf einigen rechnern der grossen pc hersteller...

gruss
lemonstre
 
bin auch kein ms freund....

ABER....

da fast alle meiner kolegen und freunde auf ms arbeiten... was soll ich tun ?
welche prog. importiert exel und word dokumente *WIRKLICH* richtig und speichert sie so da die anderern sie wieder lesen können ?

das ist das große "msisthaltnurms" kompatibel problem...

solange ich nicht alle überzeugt habe werde ich wohl(oder_übel)
bei ms bleiben... zumindest was die text verarbeitung angeht

gruß bekazor :(
 
warum MS im Büro !

ganz einfach es gibt kein besseres Office als das von MS und man kann sich auf das neue Office freuen das ist ein weiterer schritt die Marktführung aus zu bauen, woher ich das mit den Office 11 weis ist ganz einfach ich bin Betatester für MS auch wenn ich mit den Mac arbeite, sehe auch keinen konflikt da ich beide Systeme sehr gerne habe....
 
Der native Port von OpenOffice für OS X wurde übrigens auf 2006 verschoben, so schnell wir das wohl nix... :(
 
Warum M$ im Büro?

Hallo zusammen!

Warum für ein Monster wie Word mit vielen unbrauchbaren Funktionen viel Geld ausgeben?
Für einen einfachen Brief reicht das Systemeigene Text Edit vollkommen aus; und es ist sehr viel schneller, das rtf Format wird auch von einer DOSe problemlos gelesen. Hat man den Anspruch eines größeren vielleicht sogar wissentschaftlichen Dokuments mit mehr als hundert Seiten empfiehlt sich LaTex oder auch das schon erwähnte RagTime.
Als Office variante für Rechnungen, Buchungen etc. benutze ich DW-Shop.
Word ist nur Abzocke!

Gruß

Maran
 
Original geschrieben von Mitraix
Der native Port von OpenOffice für OS X wurde übrigens auf 2006 verschoben, so schnell wir das wohl nix... :(

sehr ärgerlich, das ganze. Ehrlich gesagt kann ich mir aber nicht vorstellen das die für eine native OS X Version 3 Jahr brauchen ???

mfg
Mauki
 
das ist natürlich ärgerlich, wenn das nur 2 Mannen sind. Schade eigentlich.

mfg
Mauki
 
RagTime

Jetzt gibts Ragtime Privat kostenlos für Win, Mac OS 8/9 und X!
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich habe mir gestern den Ragtime Workshop bei Mac-TV angesehen und muss sagen das programm ist ja UNGLAUBLICH!
Nach sowas habe ich schon lange gesucht. Und das Beste, ich darf das Programm zu privatzwecken kostenlos benutzen. WOW!!!

Gruß
McHennsy
 
mir sind excel und word importfilter seeehr wichtig!
Welches der genannten Programme hat den die besten?

Ich mein Openoffce/Staroffice hat sehr geniale Excel Filter (und allgemein find ich OpenofficeCalc um längen besser), aber bei Word happerts bei komplexen Dokumenten..
 
auf in den Glaubenskrieg

Original geschrieben von Christen


Beispiel Datenaustausch: Ein Betrieb wird gewiss keine Dokumente nach Aussen, sprich anderen Betrieben weiter geben. Und wenn, bestimmt nicht im Word-Format.


PS: Bei guten Programmen muss man nicht viel lernen.
.
 

Also bei aller Ehre, da liegst Du falsch, meine Ausschreibungstexte bekomme ich von der EuropÊischen Union sehr oft als WORD Datei. Texte habe ich bei meinen Kunden (Firmen) als WORD Dateien abzuliefern.

Also, Schlu² mit dem Glaubenskrieg. Es gibt nur zwei Arten von Programmen:

Aufgabengerechte Programme = die mir Zeit ersparen

Nichtaufgabengerechte Programme = die mir Zeit klauen und mir die Arbeit erschweren und vermiesen

Office 2001 spart MIR Zeit (meistens) und ist daher fßr mich aufgabengerecht, Ragtime und andere Programme mÚgen gut sein, ich bin zu faul umzulernen, basta.

Werner
 
ich bin zu faul umzulernen

Ahemm... Davon mal abgesehen, dass vernünftige Menschen Texte,
respektive Dokumente als RTF oder PDF versenden, ist das mit
Abstand das schönste Argument seit langem...

Es hat auch nichts mit Glaubenskrieg zu tun. Wenn die IT-
Entscheider der EU eines Tages aufwachen, werden Sie auch
feststellen, dass Open Source Anwendungen auf lange Sicht
günstiger sind.

Ob da jemand zu faul zum Umlernen ist, interessiert da weniger.

;)
 
welche prog. importiert exel und word dokumente *WIRKLICH* richtig und speichert sie so da die anderern sie wieder lesen können ?
Genau...das schafft Office/ Word ja häufig nicht mal mit seinen eigenen Dateien!!:D
 
Seltsam, habe mir jetzt zum dritten Mal (jeweils ein anderer Server) RagTime runtergeladen. Lässt sich nicht installieren. Erzählt mir was von "kein aktivierbares Dateisystem". Is ja schön, wenn es kostenlos ist - aber wenn es sich nicht installieren lässt - ist es? Richtig: nicht schön.
 
Mit "Glaubenskrieg" hat das herzlich wenig zu tun. Mir ist es grundsätzlich egal was M$ macht.

Gerade mit OpenOffice oder StarOffice kann man "aufgabengerecht" arbeiten, wenn nicht noch besser.
Sun StarOffice 7 kann zudem nun auch OpenOffice-Daten lesen und speichern was OpenOffice schon länger kann. Umgekehrt geht das mit M$-Office, Ragtime oder AppleWorks nicht.
Fazit: Mit OpenOffice/StarOffice erstellte Dokumente garantieren die effizienteste Lösung, die optimalste Plattformkompatibilität und die beste Sicherheit für die Zukunft.

Ein passender Spruch: Stillstand ist Rückschritt.
 
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