Warum Mac???

bigpen

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ich bin eine one-men-werbeagentur, mache printdesign, aber auch viel im digitalbereich (powerpintpres, flash, director, cdpres)und arbeite bis jetzt auf einem pc-system mit folgenden komponenten: amd 900 mhz, matrox 550 grafikk., 1024 mb sdram, 2 monitore.
da auch die anwendungen immer umfassender werden, möchte ich mir nun ein schnelleres system zulegen, mit dem ich folgende programme und leistungen ausführen kann:

-photoshop 7.0
-illustrator 10.0
-indesign 2.0
-word/excel/powerpoint/acces
-outlook express
-internet explorer
-flash 5.0
-cinema4d
-dreamweaver 4.0
-atm
-filemaker
-acd see
-winzip
-winrar
-

ein pc-system mit folgenden komponenten:
2,53 p4
1024 mb ddr ram
2*160gb festplatten (7200)
48xcdbrenner
128mb matrox parhelia !!!
etc.
würde mir genau € 1.700.- kosten-ein vergleichbarer mac
mit dual 1,25/1024mb ram/2*160gb festplatten etc. würde mich mind. € 3.100.- kosten, was fast dem doppelten preis entspräche und mit sicherheit nicht so schnell wäre.

ich kenne das apple interface und betriebssystem und es gefällt mir grundsätzlich besser als die win oberfläche.

1. aber was genau würde einen umstieg rechtfertigen-welche vorteile habe ich davon, außer dass vielleicht einige photoshopfilter schneller gehen und mir die benutzeroberfläche besser gefällt?-schließlich muss ich diese preisdifferenz erst wieder verdienen.

2. ist der mac wirklich soviel einfacher in grafikanwendungen zu bedienen, sodass sich der bzw. die langsameren prozessoren wieder ausgleichen?

3. funktionieren eigentlich meine drucker mit dem mac noch? (hp laserjet 1100/epson stylus 2700

ich möchte gleich dazu sagen, dass ich weder ein besonderer fan von wintel rechnern, noch von apple bin-ich möchte eigentlich nur ein gutes system zum arbeiten-von wem ist mir egal.

da ich mich bisher noch nicht entschieden habe, lasse ich mich gerne überzeugen-bitte helft mir bei dieser entscheidung (ich möchte nämlich nicht nächstes jahr schon wieder ein neues system kaufen, sondern jetzt ein optimales)

danke euch im vorhinein

ein (vielleicht zukünftiger) macuser?
 
also der dual 1,25 ist mitsicherheit schneller was bildbearbeitung angeht.
was ich leider als nachteil sehe, dass OSX noch ausgereifter werden muss.(zu träge)
habe selber einen powerbook G4 867 MHZ.
im vergleich zur meinem P4 2,0 GHZ 1024 MB DDR Quadro 900 XGL (Desktop), öffnet das Powerbook 100 Bilder genau 7 Sekunden schneller!(Photoshop 7).auch die ganzen filterfunktionen sind schneller von statten.
was mich aber von der tatsachen nicht abbringen würde, mir doch diesen HIGH_END Pc für 1700 Eurozu kaufen.
Glaube schon das man mit diesem Teil besser bedient ist.
Mac hat natürlich auch sein sehr guten seiten, aber auch nur dann wenn man ein schnäppchen macht.

Die Performence ist "kein" Kaufaurgument.
Die Stabilitaet(OS) auch nicht "mehr".

aber TCPA schon....

nachtrag:

deine drucker laufen mit osx!
osx ist ein echtes plug & play BS.
 
Zuletzt bearbeitet:
Win ist zu teuer!

Also ich habe grade mit schrecken deine Bedenken zum Wechsel auf die Mac-Plattform gelesen.

Als guten Grund kann ich dir sagen, dass der Mac billiger ist als ein Win-PC. Klar - der Mac ist zwar in der Anschaffuntg etwas teurer, aber weißt deutlich weniger Supportkosen auf als Windows. Es gibt da eine offizielle Studie, die "nicht" von Apple Computer erstellt wurde, ich such sie mal (müsste ich auf CD haben) und schick sie dir.
Ein Bekannter (Steuerberater) rät auch allen Kunden erstmal eine Windows-Verbrennung im Betrieb durch zuführen, da die Supportkosten zu hoch sind.

MFG,
Crazy
 
Ich schlage vor Du lässt Dir so ein Apple-Gerät mal zeigen..

Bevor Du nämlich dann in der Kreide sitzt und es hat Dir nicht
mehr gebracht als beim PC..
 
@bigpen: Du musst noch auf den Preis des Macs sämtliche Lizenzen der Programme draufrechnen. Einige Programme wirst du ja bereits auf deinem alten System haben, für die Du nichts zahlen mußt. Beim MAC müßtest Du Dir auf jeden Fall die Software neu besorgen.
Da es Dir in erster Linie auf die "Innereien" des MACs ankommt und nicht zum Beispiel auf das gute Aussehen des neuen iMacs 17", welches sicherlich gut zu einer Werbeagentur passen würde, rate ich Dir davon ab. Es ist zusammen mit der Software einfach zu viel Geld.
Das ist meine persönliche Meinung. Selber habe ich nicht soviel Ahnung von Macs, aber ich kann gut rechnen :D
 
Original geschrieben von bonehammer
Es ist zusammen mit der Software einfach zu viel Geld.
Das ist meine persönliche Meinung. Selber habe ich nicht soviel Ahnung von Macs, aber ich kann gut rechnen :D
 
Dann rechne mal die Schadensersatzforderungen an dich aus. :D

Bei dieser Überlegung bist du schon im illegalen Bereich. Ist dir das nicht bewusst?!?
Man kann dagegen einige erworbene Lizenzen beim Hersteller "umtauschen" solange sie nicht zu alt sind. Manche Programme laufen sogar unter MacOS X (Corel).

Wenn ich eine gleichwertige Lizenz habe für ein Produkt, kann ich auch eine Sicherheitskopie für ein anderes System verwenden, solange ich es dadurch nicht doppelt nutze oder Leistungen erschleiche, die meine Lizenz nicht umfasst.


Dass ein PC wegen der weit verbreiteten Warez billiger ist, kann nicht als Argument gelten. Schon gar nicht, wenn man das Gerät im geschäftlichen Umfeld einsetzt! (obwohl da auch einige Firmen das nicht so genau nehmen wollen. :rolleyes: )


-----------------------------

Die einzige gute Möglichkeit ist, dass man sich mal vor ein solches Gerät setzt/stellt und es (am besten mit gewisser kompetenter Anleitung) erforscht. Ich war jahrelanger PC-Freak und kannte jede Ecke dieser Systeme, hätte eigentlich auch als Techniker gut arbeiten können, und habe durch Zufall an einem Mac gearbeitet für eine Woche. In dieser Woche habe ich ihn einfach lieben gelernt und konnte erst da erfahren, dass durchdachte Konzepte viel wichtiger und besser sind, als jede technische Spielerei mit dem Ergebnis 0 (=>PC). (neue Grafikkarte übertakten ohne überhaupt zu zocken, 1x jährlich CPU-Upgrade + Mainboardtausch + neuer RAM für neue Instabilität/Probleme, ...)
 
Zuletzt bearbeitet:
@metac0m: Ich glaub du hast mich a bissl falsch verstanden: ich meinte doch keine Doppelnutzung! Was will er als ein-Mann-Werbeagentur mit zwei Rechnern??Immer hin und her rennen?:D Ich bin davon ausgegangen, daß er seinen alten Rechner ohne Software verkauft bzw. andersweitig nutzt.


Ich habe noch nie von der Möglichkeit gehört eine PC-Lizenz in eine Mac-Lizenz "umzutauschen". Aber wenn das geht, dann ist das supi. Dann entfällt mein Kontra-Argument. Damit wären wir wieder am Anfang :(
Ich habe auch von der Möglichkeit gehört, daß man gegen ein paar Euros die Version updaten kann.
Ich überlege mir selber zu wechseln, aber ich komme immer mehr ins Grübeln, wenn ich von den Problemen von Mac OS X höre.
 
Webagentur.

Herzlich willkommen bigpen!

Im Bereich Design ist der Mac unschlagbar.

Unterstützung gewisser Anwendungen gibt es nur für Mac. (z.B Schriftenverwaltung.) Grosse Medienunternehmen setzen auf diese Platform.
Das Know How in diesem Bereich ist einfach grösser.

Klar gibte es Nachteile, aber wo gibt es die nicht.
Das Kriterium "Geschwindigkeit" oder "Preis" ist nicht ausschlaggebend.

Auch das Arbeiten auf einem Mac ist besser. siehe hier
Mir fallen mehr Ideen ein und das gibt mehr Erfolg. :)

Na, wenn es immer so einfach wäre. :D

Gruss
Christen
 
Zuletzt bearbeitet:
@CrazyMetal: Das mit den Supportkosten mag für Firmen zwar stimmen, die in der Regel auf Serversoftware zurückgreifen, aber auf eine ein-Mann-Firma? Ich selber hatte noch nie ein Problem mit Windows-Programmen.
 
@bonehammer: Das mit dem Software-Umtausch von PC nach Mac ist tatsächlich kein Witz.

Nennt sich "Cross-Update-Exchange" und wird eigentlich von den meisten Software-Firmen angeboten. Man zahlt dann im günstigsten Fall nur für die neuen Datenträger und deren Transportkosten.

Ich weiß es deshalb so genau, weil ich auch gerade von PC zu Mac wechseln will - und meine vorhandene Software entsprechend austausche.

Einziger Knackpunkt: Einige Firmen (z.B. Macromedia) akzeptieren nur Kreditkarte oder Vorauskasse.

Gruß,
ESMA
 
Noch mal zu den Vorzügen und Supportkosten

Original geschrieben von bonehammer
@CrazyMetal: Das mit den Supportkosten mag für Firmen zwar stimmen, die in der Regel auf Serversoftware zurückgreifen, aber auf eine ein-Mann-Firma? Ich selber hatte noch nie ein Problem mit Windows-Programmen.
 

Klar, das rechnet sich (eigentlich) erst richtig, wenn man mehrere Rechner im Betrieb hat (100 - oder so;) ). Allerdings sieht das mit den Anschaffungskosten ja auch so aus, dass wenn ich eine DOSe (PC) kaufe, bin ich mit dem Preis noch relativ günstiger weg gekommen, als wenn ich einen Mac nehme. Nur nach einen halben, oder einem Jahr schleppe ich das Ding dann zu einem Wanderprediger (kleine Geschäfte, die sich um DOSen kümmern) und lasse das Ding für viel Geld aufrüsten (wo der Mac noch immer fix ist) und das ist dann der Punkt wo ich die Kostengrenze zum Mac überschritten habe, oder beim gleichen Preis bin.

Außerdem ist das Arbeiten am Mac schöner (finde ich zumindest so), als Beispiel nehme ich mal den Internet Explorer von MS und Word.

Word:
Fast alle Programme bei Windows decken den gesamten Bildschirm ab, so das ich garkeinen direkten Zugriff mehr auf den Desktop habe, ergo: Ich muss immer erst das ganze Programm ausblenden und kann dann auf den Desktop zugreifen. Ein Arbeiten mit "Drag & Drop" wird so ziehmlich behindert, alternativ muss man immer über lästige Menüführungen (Einfügen ---> Datei ---> Clipart, etc.) Dinge einfügen. Beim Mac kenne ich kaum ein Programm (iMovie) das den ganzen Bildschirm für sich beansprucht.

Internet Explorer:
Hierbei ergibt sich das gleiche Problem mit den Desktop. Außerdem, kann ich keine Bilder via Drag & Drop von einer Website laden, dafür ist bei Windows ja die zweite Maustaste da, worüber man erst wieder ein schickes Menü erhält und dann viele, viele bunte Fenster (XP).

Mir persönlich ist es ja egal, ob jemand mit Windows arbeitet, oder mit einem Mac (ich muss es mir ja nicht antun), nur ich bin auch erst seit 1999 Macuser und hatte vorher Win, daher kann ich auch aus meiner Sicht sagen, das die MS-Systeme nicht so toll sind. Das Fängt damit an, steck 3 (drei) Grafikkarten in einen Mac und in eine DOSe:
Bei Mac kann man mit 3 Monitoren arbeiten und bei einer DOSe passiert nix, oder es kracht.

Bis dann,
Crazy :)
 
hallo,

ich als mediengestalter schwöre natürlich auf mac, schon angefangen an der bedinungsfreundlichkeit, der schriftverwaltung, das man immer ganze schriftfamilien hat (das ich vom pc nicht kenne, der errechnet soviel ich noch an pc wissen besitze, dei schriftschnitte), das man seine kurzbefehle hat,
das er stabil läuft, das er sich nicht mit müll füllt (dateien von irgendwelchen programmen die man mal installiert hat') und die tatsache das er längere zeit
aktuel ist als ein pc (den man ja bekanntlich aus dem laden schleppt und er ist veraltet).
was auch noch wäre, ist die tatsache, das viele betriebe in der weiterverarbeitung
mac´s verwenden >>KOMPATIBLITÄT<<

so, das wars von meiner seite!
 
@CrazyMetal: Kann Dir da leider nicht ganz zustimmen.

Die oftmals angeführten Anschaffungs- und Supportkosten kann man ganz schnell durch Einführung von firmeneigenen Standards (=was für Hard- und Software wird verwendet), User-Einschränkungen (=wer darf installieren) und Einsatz einer Management-Software (=Remote-Steuerung und -Installation) in den Griff kriegen. Wildwuchs erhöht natürlich immer die Kosten.

Die meisten größeren Firmen leasen außerdem ihre DOSen, so daß die Geräte nach 2-3 Jahren komplett ausgetauscht werden. Neueste Hardware zum gleichen Mietpreis - und somit sind keine zusätzlichen Aufrüstungskosten notwendig.

Was Word und den Internet Explorer betrifft: Einfach mal die Programme nicht im Vollbildmodus öffnen, dann sieht man auch den Desktop wieder. ;)

Und Drag & Drop von Bildern funktioniert im neuen Internet Explorer mittlerweile auch.

Das Problem mit den drei Grafikkarten ist bestimmt ein Fall für sich. Sicher eine Frage der Hardware und der Interrupts. Aber zwei Grafikkarten mit Dual-Head installiert - und schon stehen einem sogar vier Monitoranschlüsse zur Verfügung.

In einem gebe ich Dir allerdings Recht: Das Arbeiten am Mac ist schöner. carro

Und das ist auch der Grund, warum ich mich privat von meiner DOSe trennen werde.

Gruß,
ESMA
 
Danke für Eure Hilfe, aber....

mir ist noch immer nicht klar wie ich zb meine peripherie- geräte (die über kein firewire verfügen) an einen mac anschliessen kann, da ich mind. 6 usb-anschlüsse brauche; der mac aber nur über 4 verfügt.
wenn ich nämlich auch noch diese geräte neu kaufen muss, erhöht sich der kaufpreis ncoh mehr und dann wirds wohl komplett uninteressant auf apple umzusteigen.
 
Hallo,

man USB Geräte auch an einen HUB anschliessen, dann gehen bis zu 128 Geräte an einem USB Anschluss des Rechners. Allerdings teilen sich diese Rechner dann die Bandbreite des einen Anschlusses, man sollte also Geräte, die man gleichzeitig verwendet und die schnellen Datentransfer brauchen nicht an einen Anschluss anschliessen.

Gruss,

Markus
 
Webtechnologie

Im absoluten Profibereich ist WebObjects (Apple WebO.) unverzichtbar und nach wie vor klar die Zukunft.
Namhafte Unternehmen setzen auf diese Technologie.

Gruss
Christen
 
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