dend0r schrieb:
bei s_herzog frage ich mich, ob er wirklich schonmal mit einem windows rechner gearbeitet hat und welche version das war... die beschreibung erinnert mich an win98, ich arbeite seit 2001 mit xp und muss sagen, dass der fortschritt spürbar ist. wenn du die animation für fenstergrößenänderung abschaltest, ist das maximieren der fenster ohne hässliche fratzen möglich, auch lassen sie sich ruckartig in der größe ändern und das ist auf einem halbwegs aktuellen rechner kein hexenwerk.
Du hast einfach nicht verstanden, was ich geschrieben habe.
Les Dir den Text einfach nochmal durch. Und dann frag dich mal, was ein "Offscreen Buffer" sein kann und wozu er gut ist. Von den Animationen hab ich einfach nicht gesprochen.
Machen wir einen Test:
- Nimm irgendein Programm, das ein wenig gemächlicher ist..hm..Adobe Reader z.B. und zeig irgendein PDF an, mach das Fenster etwas kleiner, so dass du gut Platz hast zum "Schwungholen"
- Nimm irgendein anderes Fenster, sagen wir, einfach ein Explorerfenster, mach das schnuckelig klein, so dass du es mit der Maus packen und schön schnell von links nach rechts und wieder zurück über das Adobe Reader Fenster "wischen" kannst
- Schau hin, während du schnell über den Reader ziehst. Bleibt das Dokument permanent zu sehen? Oder siehst du einen verzögerten Refresh? Hinterlässt das Fenster, das du ziehst evtl. weiße Flächen?
Wiederhole den Test bitte unter MacOS X. Vergleiche die Unterschiede.
Genau, das meinte ich mit "Offscreen Buffer". Siehst du nun?
Funktioniert mit jedem Windows. Ja, glaub es mir einfach. Erst Vista mit der Direct3D-Oberfläche könnte damit Schluss machen...
Fazit: MacOS X hat zugegebenermaßen eine deutlich überlegene Windowing-Umgebung.
Das ist aber auch kein Wunder, schließlich ist sie "built from scratch", während Microsofts Windowing-Umgebung als "GDI" schon "ein kleines bisschen" älter ist.
Was lernen wir: Deutlich angenehmer, aber dennoch etwas gemächlich im Gegensatz zu zusammengeschustert, aufgebohrt und "wenn alles gutgeht" etwas zackiger?