Warum Mac für Grafik- Anwendungen??

C

combich

Aktives Mitglied
Thread Starter
Dabei seit
02.06.2005
Beiträge
368
Reaktionspunkte
3
Hallo,

es ist denke ich bekannt, dass in den meisten Verlagen, Druckereien, bei Grafikern und allen anderen die irgendwie mit Bildern zu tun haben ein Mac verwendet wird. Doch warum genau setzen gerade in dieser Branche fast alle auf einen Mac?? Warum findet man hier nur sehr wenige PCs obwohl diese doch im Allgemeinen günstiger sind??


Freu mich auf die Antworten ;-)
 
Weil der Macintosh in den 1980er die beste Lösung für kostengünstige Druckmedienherstellung war. Man erinnere sich an das Release von PageMaker und dem ersten Laserwriter mitte der 80er.

Warum sollte man also wechseln? Was der Hund nicht kennt frisst er nicht.

Ausserdem ist ein Mac das bessere Produktivsystem wenn es um Wartungsarbeiten, Stabilität und Nutzerfreundlichkeit geht.
 
Außerdem sind manche Designer und Grafiker bestimmt viel kreativer wenn sie auf einen schönen iMac oder so schauen als auf einen grauen WinKasten :D ;)
Bzw. solche Leute achten auch öfters auf das Design der alltäglichen Dinge (PCs z.B.)

Die Produktivitätssteigerung (keine Virenprobleme, weniger Systemprobleme usw.) sind aber wohl auch ein großer Grund!
 
Zudem ist der Workflow am Mac besser (Exposé z.B.) und das Farben Management AFAIK ausgereifter bzw. einfacher handhabbar.
 
Mac=arbeiten
Win=ärgern
 
<g> Kurz und treffend Janpi3 :D
 
Das der Workflow besser ist, und das Farbmangement besser gestaltet ist, ist ja eine kausale Reaktion. Es werden die Dinge entwickelt für die es einen Bedarf gibt unter Graukisten gibt es keinen Bedarf für direkt intigirietes Farbmangement oder einen sauberen Workflow - dort gibt es erstmal den Bedarf die Probleme die vorhanden sind zu beseitigen.

Ich bin nicht der Meinung das eine hübsche Verpackung die Kreativität steigert, ich arbeite am liebsten in einer grauen/weißen , farbneutralen Umgebung,
 
Mittlerweile gibt es keine wirklichen Hindernisse mehr, mit Windows Agenturarbeit zu machen.

Mal ganz wertfrei betrachtet: dem steht nichts im Wege. Es gibt plattformübergreifend die Software, den Workflow, die Hardware, Open-Type-Schriften.

Das ist eine reine Geschmacksentscheidung, oder eine Kosten-Nutzen Rechnung. Vor allem, wenn man auf alte Investitionen und Arbeitsabläufe aufbauen muß. gekaufte Software, Mac-Schriften, Drucker, Quark, OS9 (!), Austausch mit freien Mitarbeitern und Druckern.
Das ist sozusagen eingefahren und altbewährt. Muß man nicht ändern.

Es gibt aber auch Unternehmen, die schon mit dem Wechsel von OS9 auf X ziemlich überfordert waren und deshalb auch nie auf Windows wechseln würden.
Anfangs (vor 10.3) war OSX in Agenturen auch kein Diskussionsthema, allenfalls ein Damoklesschwert.
(Es gibt auch Agenturen, die heute immer noch mit OS9 arbeiten. :D)
Einige wenige wiederum hat der Wechsel von 9 auf X zum Umstieg auf Windows gebracht. Die gibts auch.

Ich kenne eine Agentur, die arbeitet auf Macs, aber Server und Druckdienste laufen über Windows. Die sind da nicht zimperlich, sondern denken pragmatisch. Haben halt für sich die beste Lösung erarbeitet.
 
Zurück
Oben Unten