Pixar
1986 gründete Jobs mit Edwin Catmull die Pixar Inc., ein Computerzeichentrickfilm-Studio in Emeryville, Kalifornien. Es war ursprünglich Teil der Lucasfilm-Grafikabteilung, die Jobs dem Gründer George Lucas für fünf Millionen Dollar (ein Drittel des ursprünglichen Preises) abkaufte, und zusätzlich fünf Millionen investierte. Mit Toy Story gelang dem Unternehmen 1995 ein erster Erfolg. Als erster vollständig computeranimierter Kinofilm wurde die Produktion mit dem Special Achievement Award (Sonderoscar) der Academy Awards ausgezeichnet. Für Findet Nemo, Die Unglaublichen, Ratatouille, WALL-E, Oben und Toy Story 3 erhielt Pixar den Oscar in der Kategorie ‚Bester animierter Spielfilm‘. Am 24. Januar 2006 gab der Medien- und Entertainment-Konzern Walt Disney Company nach US-Börsenschluss bekannt, dass er die Pixar Inc. für 7,4 Mrd. Dollar übernehmen werde. Als Teil des Geschäfts wurde Pixar-CEO Steve Jobs in den Verwaltungsrat (genau: Board of Directors) von Disney aufgenommen. Zudem wurde Jobs durch seinen Pixar-Anteil von etwa 50,1 % mit 6 % größter Einzelaktionär bei Disney. Gegenwärtig hält Jobs 138 Millionen Disney-Aktien.