Warum ist mein MAC sooooo langsam?

sanamiguel schrieb:
firesoul schrieb:
Was ich nicht begreife ist das Apple den Markt der jugendlichen Spieler verschläft, die nicht selten 2000 Euro und mehr für ein spieletaugliches Intel oder AMD System ausgeben. Das sind die Kunden von Morgen.
Jetzt braucht mir keiner mit dem Argument zu kommen Apple hat eine andere Ausrichtung am Markt.
Auch ein Unternehmen wie Apple ist gewinnorientiert und sollte solche riesigen Märkte ernst nehmen.

da kann apple nicht viel machen, das liegt einfach daran, das die spiele hauptsächlich für WIN programmiert werden und das portiert man dann manchmal noch für den mac. opengl-spiele wie quake3 laufen auf nem mac auch ganz gut (isnbesondere die von id-software, bei doom3 weiß ichs nicht).

ich hab quake3 mal vor jahren bei nem kollegen auf dem iMac gedaddelt und war sehr erstaunt über die geschwindigkeit. spiele die auf einer der anderen schnittstellen beruhen sind dagegen lächerlich langsam und das sind halt die meisten.

da kann apple sich ein bein ausreissen, da wird nichts passieren, denn mit 4% marktanteil hinter sich, bestehend aus einem kundenstamm, der nicht gerade vom taschengeld der eltern leben muß (macs sind teure luxus-rechner) wird es schwer, die spiele-programmierer davon zu überzeugen, viel zeit in eine mac-portierung zu investieren. :D

mfg
sengaja
 
firesoul schrieb:
Was ich nicht begreife ist das Apple den Markt der jugendlichen Spieler verschläft, die nicht selten 2000 Euro und mehr für ein spieletaugliches Intel oder AMD System ausgeben. Das sind die Kunden von Morgen.
Apple verschläft hier nichts, sie haben einfach keinen Markt für Spiele auf dem Mac. Die Kids gehen da hin, wo die Games sind. Software sells Hardware, so war es schon immer und so ist es insbesondere im Spielebereich.
Für die Spielehersteller ist die komplette Reduzierung auf Windows genau das, worauf sie immer gewartet haben. Früher mußte man parallel für mehrere OS' programmieren: Atari ST, Amiga, PC (DOS, später Win95). In der 8-Bit-Zeit C-64, Schneider CPC, Atari XL usw.
Heute haben sie ihre Last, dass sie ihre Games unter den vielen PC-Konfigurationen zum Laufen bekommen. Dann auch noch OS X-Know how aufbauen? Forget it...

-Michael
 
Nein, das sehe ich anders.

Genau weil Apple seine Ausrichtung bisher anders gesehen hat, habe sie diesen Zug verpennt. Spielehersteller programmieren weil sie eine gute Schnittstelle geboten bekommen. Das hat Microsoft frühzeitig erkannt und ins Betriebssystem integriert (direckt x). Darüberhinaus sind sie so clever gewesen einige Entwickler rechtzeitig ins Boot zu holen. Das ist Marktstrategie.

Die Kids kaufen das was ihnen am besten vermarktet wird siehe Playstation vs. Xbox.

Zwei verschiedene Systeme für die es beide irre Mengen an Spielen gibt. Nach der Theorie: Sie müssen nur für eine Plattform programmieren dürfte es auch hier nur ein System geben!!

Nein, Apple bietet nicht genug Anreitz für die Studios, sie bekommen ja nicht mal die Treiber für OSX richtig in den Griff.


fire
 
wo verdampft die mehrleistung?

muß nochmal fragen:

vielleicht an unsere technik-experten:

wo verdampft die mehrleistung? das plus von 600-800 mhz prozessortakt?
verweise auf die aussagen, weiter oben im thread (kaum leistungsschub vom ibook 600 auf pb 1,33 oder gar 1,5)
 
Hallo,

warum hast Du das PB noch? Ehrlich - warum? Wenn's Dir nicht taugt, dann verkauf's einfach wieder. OK - Lehrgeld bezahlt. Aber bevor Du Dich nur ärgerst weil's nicht "schnell" genug ist. Es könnte Dir auch subjektiv nicht grau genug sein, oder?

Ich arbeite gerne mit meinem MAC und wenn ich's mal nicht mehr tu, dann kommt er weg. Ich verstehe diese endlosen Switcher-Diskussionen nicht! Ich dachte immer, wer sich einen Apple kaufen kann, muss finanziell wie ein Erwachsener ausgestattet sein. Leider werde ich hier immer wieder vom Gegenteil überrascht. Hallo - das ist eine Maschine!!!

Gibt es auch ein BMW Forum, in dem Benz Switcher fragen, warum ihr alter Benz schneller war???

Bitte!

Ich frage hier gerne, wenn ich echt Probleme mit dem MAC habe und eine Lösung suche. Warum soll ich das Rad neu erfinden, wenn hier so viele nette MAC User mit Rat und Tat zur Seite stehen (dafür Danke).

Bitte nicht böse sein. Ich will auch niemanden angreifen. Aber es ist halt immer das Gleiche.

Gruß
Sven
 
Hallo liebe Macuser,

ich bin noch recht neu hier und habe mein iBook (G3 500, 574mb ram, 40gb hdd) auch erst ca einen Monat. Mein anderer Rechner ist ein Dell Inspiron 5150 Notebook (P4 3,0ghz Prozessor und 512mb Ram).
Ich muss sagen seit einem Monat schalte ich den Dell nur noch an, damit ich meine Mails auch darauf gespeichert habe als Backup.
Ok, der 500er ist natürlich keine Rakete, aber beim täglichen nutzen nur unwesentlich langsamer als der P4 unter XPhome.
Ich nutze Safari, Mail, iChat und Newsfire(RSS Reader) dauernd parallel und weiterhin iTunes, Word und Excel, seltener iPhoto und PS CS.
Wer die GUI langsam findet, gerade beim auf- und zumachen von Fenstern, der kann die Animation ja abschalten.
Und zum Thema schnelle GUI bei XP: Ihr habt sicherlich nur wenige Dateien oder Ordner auf dem Desktop. Sobald dieser gut gefüllt ist geht das Tempo auch ordentlich ich die Knie, v.a. beim ein- und ausblenden von Fenstern...try it!

Ich für mich kann nur sagen, ich bereu es nicht schon früher zu einem Mac gewechselt zu haben!

Schönen Samstag,
Max
 
marvin schrieb:
Hallo,

warum hast Du das PB noch? Ehrlich - warum? Wenn's Dir nicht taugt, dann verkauf's einfach wieder. OK - Lehrgeld bezahlt. Aber bevor Du Dich nur ärgerst weil's nicht "schnell" genug ist.

[...]

Ich frage hier gerne, wenn ich echt Probleme mit dem MAC habe und eine Lösung suche. Warum soll ich das Rad neu erfinden, wenn hier soviele nette MAC User mit Rat und Tat zur Seite stehen (dafür Danke).

Bitte nicht böse sein. Ich will auch niemanden angreifen. Aber es ist halt immer das Gleiche.


ahoi sven,

deine aussage ist vollkommen berechtigt!
maybe haben sich einige von uns - mich eingeschlossen - unklar ausgedrückt!
es geht nicht darum, daß MACs und PBs zu langsam sind, sondern um die frage, worin sich dieses defizit manifestiert!
die frage also, warum es beim MAC scheinbar egal ist, ob er bei ähnlichem umfeld (speicher etc.) mit 1,5 ghz kaum schneller zu werke geht, als einer mit 800 mhz.
keine grundsatzdiskussion, wie ich oben (ende seite 4) bereits betont habe, ob nun ein MAC besser, oder schlechter als ein Win oder Linux pendant!
jene diskussion ist, und da stimme ich dir uneingeschränkt zu, wirklich müßig!

ich selbst würde mir jederzeit wieder ein PB kaufen - auch als 15" 1,5 ghz - allein schon wegen der hintergrund beleuchteten tastatur! :D
 
@Marvin: Full ACK!

Ich habe ein iBook G3 mit 900MHz als Hauptrechner! OK es ist nicht das Schnellste vom Schnellen, aber das erwarte ich auch nicht.
Mein früherer PC (1,1 GHz Celeron) konnte trotz schnellerer Festplatte (weil 3,5") in der allgemeinen Bedienungsgeschwindigkeit mit dem iBook nicht mithalten. Und auch meinen Firmen-Lappi (800MHz PIII) kriecht dem iBook hinterher sobald mehr als zwei Anwendungen offen sind.
Ich kann demnach die Jammerei auch nicht nachvollziehen. Zumal man in jedem Apple Laden normalerweise auch stundenlang die Kisten ausprobieren kann, bevor man diese kauft. Dann sollte man schon merken, ob es einem zusagt oder nicht.

gruß
lama (der sich hoffentlich irgendwann in diesem Leben noch einen Powermac zulegt ;))

EDIT: Anhand welcher Anwendung soll eigentlich gezeigt worden sein, dass ein 800MHz Mac genauso schnell ist, wie ein 1,5 GHz Mac? Das geht mir irgendwie nicht in den Kopf.
Man sollte das auch mit Anwendungen testen, die den Prozessor belasten und nicht mit Anwendungen, bei denen es bspw. nur auf die Festplattengeschwindigkeit ankommt.
 
@win gui vs. OS X gui

_ut hat zwei wichtige Aussagenb zu dem Thema gemacht: Microsoft arbeitet mit Tricks in der OS Architektur, wodurch Instabilität vorprogrammiert ist und Apple hat sein Hauptaugenmerk auf Stabilität und Sicherheit. In der Betriebswirtschaft würde man das Zielkonflikt nennen. Ich persönlich ziehe die Vorgehensweise von Apple vor. Und mit meinem PB habe ich eine höhere Produktivität, als auf den gesammelten Windows-Notebooks, die ich vorher benutzt habe.

@Spieletauglichkeit

In diesem Punkt gibt es zwei Punkte, die verantwortlich sind, das Win die Spieleplattform geworden ist:

1. Es gibt eine Art "Korruption" zwischen Spiele- und Hardwarehersteller. So werden Spielehersteller im Vorfeld über neue Hardware informiert und es scheint Absprachen zu geben. Wie könnten sonst in zwei Jahren Entwicklungsprozess Spiele erstellt werden, die einen 4 GHz Prozessor brauchen, wenn dieser erst kurz vor Release des Spieles auf den Markt kommt? Gleiches gilt für die utopischen Anforderungen für Grafikkarten.

2. DirectX ist nicht die bessere Schnittstelle gewesen, sondern einfach nur die Schnittstelle, die durch die Monopolstellung von M$ durchgesetzt wurde. Das lief doch eigentlich so, wie im Browserkrieg. Der IEX war nicht der bessere Browser, wurde aber von Microsoft so platziert, das er von jederman genutz wird (Bsp.: eine Zeitlang hat eine Browserweiche auf den M$-Seiten dafür gesorgt, das man Sie nicht mit netscape aufrufen konnte).
Erst vor ca. zwei jahren haben die Spielehersteller, begünstigt durch die Entwicklung der ATI Radeon, wirklich eingesehen, das Sie mit DirectX auf das falsche Pferd gesetzt haben und sind zum Teil auf OpenGL als Standard umgestiegen, was auch die Portierung auf andere Plattformen begünstigt.

Ein gutes Beispiel, was passiert, wenn man nicht auf diesen Hardwareboom und die Dominanz von Microsoft eingeht, bietet Blizzard. Wie auch einem der letzten ADC-Newsletter zu entnehmen war, entwickelt Blizzard seine Titel parallel für Win und Mac (gilt zumindest für Diablo2, WC3 und WoW) und erreichen so eine hohe Code-Qualität und bewegen sich in einem anständigen Hardwarerahmen.

Aus diesem grund sehe ich keinen großen Vorwurf, dem man Apple machen könnte.
 
wonder schrieb:
es geht nicht darum, daß MACs und PBs zu langsam sind, sondern um die frage, worin sich dieses defizit manifestiert!
die frage also, warum es beim MAC scheinbar egal ist, ob er bei ähnlichem umfeld (speicher etc.) mit 1,5 ghz kaum schneller zu werke geht, als einer mit 800 mhz.

Das ist eine Sache, die ich mich Frage, seid dem dieser MHz-Wahn angefangen hat. Denn unter Windows war das früher auch so. Ich erinnere mich da gerne an meine P1 Zeiten zurück. Hatte einen 100 MHZ P1 im Rechner und habe für einen Haufen Geld dann einen 166 MHz gekauft und eingebaut. Effekt: keiner.

Sinn hat es dann erst gemacht, als M$ angefangen hat, in den Windows Anforderungen die benötigte MHz-Anzahl künstlich(?) anzuheben.

Ähnliche zeigt sich heute: Zwar bekommen immer mehr Komponenten ihre eigenen Prozessoren (Grafikkrte, Soundkarte, etc.) aber dennoch müssen wir uns immer bessere Prozessoren für den Rechner kaufen. Für Spiele und Grafikanwendungen kann ich das zum Teil ja noch nachvollziehen , aber bei normalen Sachen nicht mehr. Windows und Office konnte ich damals schnell mit 100 MHz verwenden heute brauche ich gleich mal mindestens das 8fache.
 
Agmemon schrieb:
Das ist eine Sache, die ich mich Frage, seid dem dieser MHz-Wahn angefangen hat. Denn unter Windows war das früher auch so. Ich erinnere mich da gerne an meine P1 Zeiten zurück. Hatte einen 100 MHZ P1 im Rechner und habe für einen Haufen Geld dann einen 166 MHz gekauft und eingebaut. Effekt: keiner.

Sinn hat es dann erst gemacht, als M$ angefangen hat, in den Windows Anforderungen die benötigte MHz-Anzahl künstlich(?) anzuheben.

da ist was dran - habe schon auf meinem 80386 mit 33 mhz (!) und 4 mb ram - unter winword 2.0 gearbeitet - der (tatsächlich genutzte) funktionsumfang war der gleiche wie heute (was mich persönlich betrifft) aber die kiste ist gerannt.
klar, mit dem ganzen fancykram im gui wird natürlich leistung abgezogen und dadurch steigen die hardwareanforderungen - das ist auch ok für mich, denn mal ganz im ernst - wer sehnt sich nach einem gui wie dem von win 3.0, 3.1 oder den anfängen von MAC OS (heute noch) zurück?

unverständlich nach wie vor für mich - gleiches betriebssystem (MAC OS X), gleicher ram ausbau - einmal 600 mhz, einmal 1,5 ghz - arbeit unter mac: office und itunes - kein spürbarer geschwindigkeitsvorteil - why?
wo verdampfen 900 mhz prozessortakt quasi unbemerkt?
 
unverständlich nach wie vor für mich - gleiches betriebssystem (MAC OS X), gleicher ram ausbau - einmal 600 mhz, einmal 1,5 ghz - arbeit unter mac: office und itunes - kein spürbarer geschwindigkeitsvorteil - why?
wo verdampfen 900 mhz prozessortakt quasi unbemerkt?[/QUOTE]

Ist die Frage nicht eher, ob die 900 MHz verdampfen? Ist deine Prozessorauslastung bei 100% auf dem 1,5 GHz, wenn Office und iTunes laufen? Bei meinem 867 MHZ G4 zumindest nicht.

Die Anwendung kann doch nur soviel nutzen, wie sie braucht. Und wenn Du mehr hast, als gebraucht wird, ist das doch schön. ;)
 
Ich denke diese 900 MHZ machen sich bemerkbar wenn Du grosse Dateien in PS bearbeitest (rendern oder andere Filter), desweiteren machen sie sich bestimmt im Video Schnitt bemerkbar wenn es auch hier um Filter oder Animationen geht!

Bei Office schau doch einfach mal bei beiden Rechnern in der Aktivitätsanzeige wie hoch die Prozessorauslastung ist. Ich könnte mir vorstellen das die bei dem Rechner mit weniger GHZ höher liegt.
Somit ist das "Verpuffen" damit zu begründen das Office einfach nicht die gesamte CPU braucht. Was ja bei einem Laptop zum Beispiel auch schlecht wäre (Akkulaufzeit)!

Agmemon schrieb:
Die Anwendung kann doch nur soviel nutzen, wie sie braucht. Und wenn Du mehr hast, als gebraucht wird, ist das doch schön. ;)
Genau meine Worte

NeoSD
 
wonder schrieb:
es geht nicht darum, daß MACs und PBs zu langsam sind, sondern um die frage, worin sich dieses defizit manifestiert!
die frage also, warum es beim MAC scheinbar egal ist, ob er bei ähnlichem umfeld (speicher etc.) mit 1,5 ghz kaum schneller zu werke geht, als einer mit 800 mhz.

also da ich jetzt mal den Powermac G4 667 Digital Audio mit dem Powerbook 17" 1.5 GHz verglichen habe:
Ich glaube das diese Geräte ungefähr gleich schnell sind, da der PM 2 MB L3 Cache hat, worauf beim PB verzichtet wurde. Der FSB ist bei beiden Geräten Gleich hoch (133 MHz) und ob es SDRAM oder DDR-SDRAM ist spielt im Alltag auch keine entscheidende Rolle.

Und natürlich ist die Festplatte beim Powerbook eine der grössten Bremsen. Es ist schon klar, dass der Computer nicht schneller sein kann, wenn er mit dem Lesen der Daten nicht nachkommt.

Wenn wir nun ein 900 MHz iBook und das 1.5 GHz Powerbook vergleichen sind folgende Daten identisch:
- der FSB
- die Grösse das L2 Caches (bzw: das Fehlen des L3)
- die Festplatte läuft nur mit 4200 / 5400 RPM
 
Agmemon schrieb:
@win gui vs. OS X gui

_ut hat zwei wichtige Aussagenb zu dem Thema gemacht: Microsoft arbeitet mit Tricks in der OS Architektur, wodurch Instabilität vorprogrammiert ist

1.: jeder arbeitet mit tricks in seiner architektur, nur M$ kanns besser...
2.: ...denn xp läuft nicht instabiler als osX
3.: so what?

Agmemon schrieb:
1. Es gibt eine Art "Korruption" zwischen Spiele- und Hardwarehersteller. So werden Spielehersteller im Vorfeld über neue Hardware informiert und es scheint Absprachen zu geben. Wie könnten sonst in zwei Jahren Entwicklungsprozess Spiele erstellt werden, die einen 4 GHz Prozessor brauchen, wenn dieser erst kurz vor Release des Spieles auf den Markt kommt?

du nennst es korruption, ich nenn es weise vorraussicht (es geht um viel geld, mein lieber...)


Agmemon schrieb:
2. DirectX ist nicht die bessere Schnittstelle gewesen, sondern einfach nur die Schnittstelle, die durch die Monopolstellung von M$ durchgesetzt wurde.

ja stimmt, na und. auf dem mac haben iPhoto, iTunes, safarie und mail auch ne "monopolstellung", denk mal drüber nach :eek:

ja und der browserkrieg... der M$ browser war einfach am bequemsten für die leute, er hat im gegensatz zu NN oder opera (der sogar noch, wie der NN am anfang auch, noch was kostete) jede noch so schlecht programmierte seite akzeptabel angezeigt, war im system integriert, startete dadurch schneller etc.. die leute wissen im endeffekt schon selbst. was sie wollen.

Agmemon schrieb:
entwickelt Blizzard seine Titel parallel für Win und Mac (gilt zumindest für Diablo2, WC3 und WoW) und erreichen so eine hohe Code-Qualität und bewegen sich in einem anständigen Hardwarerahmen.

ach deswegen läuft diablo2 nur in 800x600 und sieht dadurch einfach lächerlich veraltet aus... hmm, jetzt weiß ich wenigstens, warum es bei mir im regal verstaubt...


Agmemon schrieb:
Aus diesem grund sehe ich keinen großen Vorwurf, dem man Apple machen könnte.

das hat mit apple nix zu tun. apple hat schlicht zu wenig marktanteil.

mfg
sengaja
 
Zuletzt bearbeitet:
sengaja schrieb:
1.: jeder arbeitet mit tricks in seiner architektur, nur M$ kanns besser...
2.: ...denn xp läuft nicht instabiler als osX, eher im gegenteil
3.: so what?

Mit der zweiten Teil deiner ersten Aussage gebe ich Dir eigentlich recht. Aber ob das so gut ist, ist die Frage. Aber wenn ich mich an eine nette Anekdote über eine Diplomarbeit bei M$ die mir mein Betriebsystem prof. erzählt hat, erinner, zweifle ich doch daran, ob M$ das wirklich besser kann. Aber das würde jetzt hier den Rahmen sprengen. :)

Aber mit Punkt zwei habe ich wirklich ein Problem. Ich arbeite jetzt seid 10 Jahren im bereich Software-Entwicklung und Netzwerkbetreuung und über meine Erfahrung mit Instabilitäten der einzelnen Windows-Versionen
könnte ich eine ganze Buchreihe schreiben (für jede Kombination auf Windows-Version und ServicePack ein Buch).

sengaja schrieb:
du nennst es korruption, ich nenn es weise vorraussicht (es geht um viel geld, mein lieber...)

Natürlich geht es um Geld. Um was auch sonst. Aber das heißt nicht, dass ich mich daran beteiligen muß. Und ich kann auch nicht verstehen, warum so viele Leute sich darauf einlassen. Vielleicht mal ein schönes Beispiel:

NfS Underground Anforderungen (PC): P3 700 MHz / 128 MB
NfS Underground 2 Anforderungen (PC): Noch nicht veröffentlicht, aber sicherlich höher

Beide Teile laufen aber auf einer X-Box, die auf PC-Technologie basiert und eine geringere Leistung bringt, als ein P3 700 und auch nur 64 MB Speicher hat.

Wie man sieht, es geht auch mit weniger genausogut.

sengaja schrieb:
ach deswegen läuft diablo2 nur in 800x600 und sieht dadurch einfach lächerlich veraltet aus... hmm, jetzt weiß ich wenigstens, warum es bei mir im regal verstaubt...

War auf dem PC nicht anders.

sengaja schrieb:
das hat mit apple nix zu tun. apple hat schlicht zu wenig marktanteil.

Und warum hat Apple weniger Marktanteil? Unter anderem weil sie sich auf so einen Schwachsinn nicht einlassen. Aber da gibt es ja einen eigenen Thread dazu, ob Apple zu langsam in seiner Entwicklung ist.
 
Agmemon schrieb:
NfS Underground Anforderungen (PC): P3 700 MHz / 128 MB
NfS Underground 2 Anforderungen (PC): Noch nicht veröffentlicht, aber sicherlich höher

ja und? in der xbox steckt meiner kenntnis nach ein 700er celeron und eine aufgebohrte nvidia-grafikkarte.

Agmemon schrieb:
War auf dem PC nicht anders.

ich MEINTE auch PC.

mfg
sengaja
 
sengaja schrieb:
nur M$ kanns besser...
Nicht wirklich. Die GUI von XP liegt technisch in etwa auf dem Niveau von der von Mac OS 9. Und gegen die 9er-GUI ist die von XP träge, trotz Tricks.
 
Agmemon schrieb:
Ist die Frage nicht eher, ob die 900 MHz verdampfen? Ist deine Prozessorauslastung bei 100% auf dem 1,5 GHz, wenn Office und iTunes laufen? Bei meinem 867 MHZ G4 zumindest nicht.

Die Anwendung kann doch nur soviel nutzen, wie sie braucht. Und wenn Du mehr hast, als gebraucht wird, ist das doch schön. ;)

you´re right!
maybe muß man die geräte nochmal solange gegeneinander testen, bis der erste (hopefully nicht das PB 1,5 ;) ) in die krie geht...

hat jemand erfahrung was die maschine besonders belastet und deswegen gut als alltagsbenchmark taugen würde (die echten benchs si´nd meist eher fern einer typischen anwendungssituation)

also mein bekannter der sich zugunsten seines ibook 600 wieder von seinem PB 1,33 getrennt hat, sagte mir, er könne nicht mal beim dvd umrechnen einen gewaltigen unterschied feststellen - das wage selbst ich zu bezweifeln...
 
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