Warum fast nur bei Apple DVI?

K

Knut676

Ich gestehe, ich war in der großen weiten Notebook Welt mal stöbern, weil ich auf der Suche nach einem mobilen 12 Zoll Notebook bin. Sehr sauer aufgestoßen ist mir da ein absoluter Mangel an DVI Schnittstellen, selbst bei neueren Geräten.

Warum ist das so? Halten andere Hersteller DVI für unnötig? Ich habe lange überlegt doch mir fällt nicht wirklich ein Argument ein, denn selbst bei Geräten, die preislich weit über den Apple Books liegen finden sich meistens eine VGA Schnittstelle.

Kann mir das jemand erklären oder einen Link posten in dem das mal erläutert wird?
 
Liegt evtl. daran, das die meisten Beamer auch VGA nutzen. Anders kann ich mir das nicht erklären.
 
Weil es billiger ist? Weil die nicht diese MiniDVI auf DVI Adapter haben wollen? Weil sie doof sind?
 
Weil es billiger ist? Weil die nicht diese MiniDVI auf DVI Adapter haben wollen? Weil sie doof sind?

hehe.... na gut... das mit dem doof ist natürlich DAS Killerargument. Aber, weil es biliger ist? Glaube ich eigentlich nicht, denn wie gesagt, selbst in den ziemlich hochwertigen Notebooks von HP, Sony, Toshiba und co., also auch in denen für Pro User, sind in der Regel VGA Anschlüsse verbaut. (obwohl ich auch einiges mit DVI gesehen habe, aber das war die Ausnahme.
 
Hallo,

die Frage hab ich mir auch schon gestellt. DVI sollte ein gutes Notebook jedenfalls haben, zur Not tut es auch HDMI (ist ja das gleiche, nur anderer Stecker). Teuer koennen die Anschluesse eigentlich nicht (mehr) sein, wenn sie auch auf 30 Euro Playern zu finden sind. Eventuell braucht die Elektronik ein bisschen Platz.

Mein gut 4 Jahre altes PB hat schon DVI, ich wuerde mir jedenfalls keine Notebook ohne einen der beiden Steckertypen einreden lassen.

Jetzt wo Blu-Ray und HD-DVD gross raus kommen, sollte eine ordentliche digitale Videouebertragung (+Audio) auf externe Bildschirme/Prokis ja selbstverstaendlich sein.

Gerald
 
Hallo,

die Frage hab ich mir auch schon gestellt. DVI sollte ein gutes Notebook jedenfalls haben, zur Not tut es auch HDMI (ist ja das gleiche, nur anderer Stecker). Teuer koennen die Anschluesse eigentlich nicht (mehr) sein, wenn sie auch auf 30 Euro Playern zu finden sind. Eventuell braucht die Elektronik ein bisschen Platz.

Mein gut 4 Jahre altes PB hat schon DVI, ich wuerde mir jedenfalls keine Notebook ohne einen der beiden Steckertypen einreden lassen.

Jetzt wo Blu-Ray und HD-DVD gross raus kommen, sollte eine ordentliche digitale Videouebertragung (+Audio) auf externe Bildschirme/Prokis ja selbstverstaendlich sein.

Gerald

Nur weil ein Notebook über DVI verfügt sagt dies noch lange nicht dass man es für HD Video wie Blueray oder HD DVD nutzen kann. Ohne HDCP Handshake am Ausgang bringt dann auch die DVI-Schnittstelle beim Output nichts (Hier sehe ich auch langsam mal Nachholbedarf bei den Cinema Displays).

Letztendlich ist DVI in meinen Augen bei einem Notebook aber auch definitiv ein "muss" und kein "kann". Von DVI auf VGA zu kommen z.B. für einen Beamer ist kein Problem, der andere Weg geht aber rein technisch nicht (außer mit großem Aufwand, Dr. Bott hatte da mal eine Lösung). Spätestens bei Display Diagonalen von 19"+ ist alles andere bezüglich der Bildqualität eh nicht akzeptabel.

Auf HDMI in Notebooks dürfen wir wohl noch etwas länger warten. Klar wird es immer exoten mit HDMI geben (das MBP könnte hier ein Kandidat sein) aber letztendlich wird wohl erst DVI das rennen machen. Warum auch auf HDMI übergehen wenn die meisten Hersteller noch bei VGA sind. DVI bietet beinahe den gleichen Funktionsumfang wie HDMI (bis auf die Soundausgabe) und ist im nativen Steckerformat auf jeden Fall komaptibel zu den meisten TFT-Displays. Für HDMI bräuchte man wieder einen Adapter um auf DVI zu kommen was bei einem Notebook wohl nicht sinn der sache ist immer 1000 Kabel zu schleppen.

Also, kein Notebook ohne DVI.
 
Ich gestehe, ich war in der großen weiten Notebook Welt mal stöbern, weil ich auf der Suche nach einem mobilen 12 Zoll Notebook bin. Sehr sauer aufgestoßen ist mir da ein absoluter Mangel an DVI Schnittstellen, selbst bei neueren Geräten.
Fujitsu Siemens hat einige.
Ob die dir sonst gefallen, ist 'ne andere Frage.

Warum ist das so? Halten andere Hersteller DVI für unnötig?
Ich denke

1) Nur relativ wenige Consumer nutzen Notebooks tatsächlich häufiger mit externem Display
2) Davon stört wiederum nur wenige die evtl. schlechtere Bildqualität
3) Die aller-allermeisten Beamer (Präsentationen, Business und Educatio-Bereich) haben und hatten VGA-Anschluss. Da hat sich DVI einfach noch (immer) nicht durchgesetzt
4) DVI ist relativ teuer, vor allem wegen der beschränkten Verbreitung.
VGA braucht jedes Notebook ohnehin, wegen Abwärtskompatibilität.
Also wird oft nur VGA verbaut
 
bei meinem sony vaio den ich mal hatte war auch nur ein vga ausgang dran.
den dvi, optischen audio out, line in, etc. hatte ich ich erst mit der dockingstation,
die wiederum bei sony 200 tacken kostet.
vielleicht ist das ein grund?
kohle mit zubehör machen....
 
macht apple ja nich...
 
macht apple ja nich...
Natürlich nicht.
Da werden die Modems in die Rechner integriert.
Die Rechner sind ja auch schon in der Basisvariante mit genügend RAM ausgestattet.
VGA- und Composite- sowie S-Video-Anschlüsse haben die Books ja standardmäßig.
DVD-Brenner sowieso.
Und die iPods erst.
Einfach auspacken, loslegen, und mit dem mitgelieferten USB-Netzteil unterwegs aufladen.
 
ich wusste wir verstehn uns :)
 
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