Der Nationalsozialismus hat eine eindeutig inhumane und auf Hass ausgerichtete Grundlage!
Das gleiche kann man vom (Staats-) Sozialismus sagen; ist genauso inhuman (da zwangskollektivistisch) und auf Hass ("Kapitalistenschweine!", "Heuschrecken", etc..) ausgerichtet.
Die linken Ideen basieren auf einer humanistischen Grundlage, bei der alle Menschen als gleich angesehen werden … zumindest in der Theorie!
DAS ist eben das Problem. Denn die Menschen sind nicht gleich und werden´s (hoffentlich) auch nie sein. Zumindest nicht derart gleich, wie es die (staats-) sozialistische Theorie verlangt. Deshalb auch dieser Zentralisierungswahn.
IMO ist es äußerst traurig, dass die Linke ihre Wurzeln verraten und vergessen hat.
Es waren die Sozialisten und die Liberalen die die Konservativen bekämpften.
Bei den Neonazis ist Gewalt kein politisches Mittel, um moralische Ziele durchzusetzen, sondern selbst das zentrale politische Ziel. Ihr Gesellschaftsmodell ist ein autoritäres, (...)
Gewalt bzw. die Initiierung von Gewalt kann kein Mittel sein um moralische Ziele durchzusetzen. Es sei denn Gewalt stellt selbst ein solches Ziel dar. D.h. entweder man lehnt die Initiierung von Gewalt als unmoralisch ab und kann sie deshalb nicht als (politisches) Mittel einsetzen, oder man hält es grundsätzlich für legitim, Gewalt auch dann einzusetzen, wenn sie keine Notwehr darstellt.
Also: In diesem Punkt unterscheiden sich weder Nazis noch Kommunisten, Ökologisten oder Demokraten und alle von ihnen sind gekennzeichnet durch ein autoritäres Gesellschaftsmodell als Ziel.
sagen wirs mal so, ich lehne jegliche form von radikalismus ab! egal ob ihn die rechte oder linke richtung! ich bin für die demokratie und diese lässt sich mit radikalismus nun mal nicht vereinbaren!
Mehrheitsradikalismus? Oder auch:
Volksherrschaft - Völkischer Radikalismus?
Demokratie geht davon aus dass alle unterschiedlich sind und daher alle eine Stimme haben sollen, dadurch wird Stabilität in der Mitte gebildet.
Warum haben dann alle das gleiche Stimm- bzw. Wahlrecht? Widerspricht sich das nicht mit Deiner Aussage?
Gerade in der Demokratie wird davon ausgegangen, dass alle Menschen gleich seinen ("Egalité").
Im Grunde genommen haben also die extremen Lager beide ein ähnliches Ziel mit anderen moralischen Konstrukten die beide nicht realisierbar und krank sind.
Eine Unterdrückung des Individuums weil es nicht der Norm (links) entspricht oder weil das Individuum die falsche Nationalität hat (rechts) führt zum selben Resultat: Unrecht, Unterdrückung
Beides ist doch jetzt schon Realität!
Beispiel 1: Cannabiskonsumenten
Beispiel 2: "Wirtschaftsflüchtlinge"
Ansonsten finde ich, dass mit solchen Gewalttätern einfach viel zu zimperlich umgegangen wird.
Anstatt solche Verbrecher ins Gefängnis zu stecken was ja eher eine Erziehungsmaßnahme ("Zuchthaus") darstellt und letztendlich doch nur die Autorität des Staates wiederherstellen soll, muss eine Verurteilung von Gewalttätern wieder der an der Wiedergutmachung ausgerichtet werden. Abgesehen davon, dass "nur" Freiheitsentzug 1. unrecht ist, solange keine Wiederholungsgefahr besteht und 2. nur Geld kostet und zwar uns allen, schmerzt eine hohe Geldstrafe (+ Schmerzensgeld, +etwaige Behandlungskosten des Opfers, etc..) wohl weitaus mehr als einige Zeit im Knast zu sitzen.
Falls die Summe nicht gezahlt werden kann --> Zwangsarbeit.
Wiederholungstäter könnte man dann analog den "Wirtschaftsflüchtlingen" (die normalerweise niemanden etwas getan haben) ausweisen (Rechte aberkennen).
Gruss promethean