Warum es so schwer ist, was gegen Neonazis zu machen...

PornoTim, vielleicht solltest du dich mal etwas mit den jeweiligen Ideen befassen! Der Nationalsozialismus hat eine eindeutig inhumane und auf Hass ausgerichtete Grundlage! Da wird das ermorden von anders Denkenden oder einfach nur anders Aussehenden als akzeptable Form der politischen Auseinandersetzung propagiert!

Die linken Ideen basieren auf einer humanistischen Grundlage, bei der alle Menschen als gleich angesehen werden … zumindest in der Theorie! Dass die durch Macht korrumpierten kommunistischen Parteibonzen sich davon weit entfernt haben ist leider wahr, steht aber auf einem anderen Blatt!

Schliesslich sind Übergriffe von Linken auf wehrlose Mitmenschen - ganz im Gegensatz zu den Angriffen Rechter - nicht bekannt! Das Linke und Polizei aneinander geraten ist ja wohl nicht mit den Angriffen von Nazis auf z.B. Schwarze zu vergleichen!
 
el_lobo

:upten:

Sehr gut formuliert
 
Entschuldigung, Doppelpost
 
Zuletzt bearbeitet:
Die linken Idioten sind aber kein bisschen besser als das die Rechten Idioten, alles Idioten! Sorry, ist aber so!

Ja, wahrscheinlich.....Es ist natürlich genau so übel, leicht angeheitert durch die Strassen zu ziehen und ein paar Bierflaschen zu Bruch gehen zu lassen und vielleicht noch laute Punkmucke dazu zu hören als in Horden Menschen, die vielleicht eine dunklere Hautfarbe haben oder Rastas oder offensichtlich ausländischer Herkunft sind durch die Strassen zu hetzen und halbtot (oder gleich ganz tot) zu schlagen....Klar doch

Zum Problem Rechtsradikalismus im Osten: Es ist einfach nur erschreckend, zu was Menschen in der Lage sind...Nach den neuerlichen Vorfällen in Mittweida bin ich doch sehr froh, dort keinen Studienplatz bekommen zu haben....

Gestern abend kam im SWR TV eine sehr interessante Doku über den Mord an dem jungen Marinus im Jahre 2004 in der brandenburgischen Provinz. Der Film hat einige Preise abgesahnt, zu Recht. Ohne große Kommentar aus dem Off, beginnt der Zuschauer aus dem Westen doch ein Stück weit zu begreifen, wie es im Osten so zu geht, ich kann mir sehr gut vorstellen, wie Jugendliche, deren Eltern teils dümmer und verantwortungsloser sind als die Jugend selbst, in die Fänge rechter "Seelenfänger" geraten.....

Und nein, dem Ossis dort geht es nicht schlecht, Wohlstand mit Autos, Computern und kistenweise Bier ist durchaus vorhanden....Es liegt wohl auch an dieser "lockeren" Art der Ost-Menschen, als Schwabe würde ich sagen der Disziplinlosigkeit. Na ja, da bin ich dann lieber als "ernst" und "konservativ" verschrien, als dass ich jemals solch Gedankengut und Gleichgültigkeit tolerieren würde....
 
Während linke Organisationen nach meinem Eindruck oft Sammelbecken für linke Studenten bis hin zu gegen-alles-Schafe sind, haben die rechten Organisationen immer enorm gefährliches Potenzial. (…) Sie haben im Gegensatz zu romantisch-naiven bis gewalttätigen linken Szene feste, überaus gefährliche Ziele und verbreiten ein Welt- und Wertebild, das wesentlich destruktiver zielgerichtet ist.
Das sehe ich auch so.
Die linke Jugendbewegung wird von einem hochmoralischen Gerechtigkeitsempfinden gespeist, von dem diffusen alterstypischen Wunsch, gegen das ungerechte, unsoziale System zu rebellieren.
Das Ohnmachtsgefühl, das entsteht, wenn man merkt, dass Veränderungen sehr sehr langwierig und schwierig sind und das System sehr mächtig ist, entlädt sich dann in Steinewerfereien etc..
Diese Radikalität wird von zunehmender politischer Erfahrung und anderen Interessen aber meistens wieder abgeschmirgelt.

Die rechte Szene nutzt dagegen das für eine unterpriviligierte bildungsferne jugendliche Schicht typische Minderwertigkeitsgefühl und ihr Selbstmitleid, immer zu kurz zu kommen, und lenkt es um in Aggression gegen alles "Andersartige, Fremde, menschlich Minderwertige."
Bei den Neonazis ist Gewalt kein politisches Mittel, um moralische Ziele durchzusetzen, sondern selbst das zentrale politische Ziel. Ihr Gesellschaftsmodell ist ein autoritäres, weil es diese Gewalt gegen Aussenstehende effektiver macht.
 
Zuletzt bearbeitet:
el_lobo

:upten:

Sehr gut formuliert

dem kann ich nur zustimmen!!

sagen wirs mal so, ich lehne jegliche form von radikalismus ab! egal ob ihn die rechte oder linke richtung! ich bin für die demokratie und diese lässt sich mit radikalismus nun mal nicht vereinbaren!
wenn es einen deutschen stört, dass ausländer( auch wenn es diesen ausdruck meiner meinung nach in unserer globalisierten welt nicht mehr in diesem sinne geben sollte), geld aus unseren sozialleistungen bekommen, sollten sie mal die statistiken genau verfolgen!
meines wissens übersteigen die eingezahlten abgaben unserer ausländischen mitbürger die davon in anspruch genommenen sozialleistungen um das dreifache!
dh unsere rechten h*hlköppe, die selbst keinen job haben und von hartz 4 leben, leben somit auch von unseren ausländischen mitbürgern!
mal abgesehn davon, dass unsere ganze wirtschaft auf den export ausgelegt ist, ohne das "ausland" wären wir NICHTS!!!!

ich haben einen, naja sagen wir "möchtegern" rechten, auf den der "Schrei nach liebe" gut zutreffen könnte, in der klasse.
er hat mal versucht, sich verbal mit mir anzulegen, der schuss ging ziemlich nach hinten los in seiner sicht:
er hat mich gefragt, ob ich denn in drei generationen reiner deutscher wär(ps, ja das bin ich, aber was habe ich selbst dafür getan???)
ich hab nur gemeint, ob ers denn selber wär, er kam ein wenig ins stottern und sagte dann doch ja.
ich meinte dann nur, hey bübchen, schau dich mal an, und schau mich an, du bist so ein kleiner p*sser( ich entschuldige mich bei euch für diesen ausdruck!), noch nicht mal 1,70 groß, braune augen, braune haare( kein angriff auf unsere kleineren mitmenschen, die so aussehen, aber wenn man mir so kommt! es war nur ein mittel zum zweck und nicht als urteil über das aussehen speziell) und willst hier einen auf nazi-macker machen, schau mich mal an ich bin 1,92 groß blond, blauäugig, und du willst mir was von deutschen und "rein deutsch" erzählen.
er sagte dann nur: dann bis du ja wirklich ein perfekter deutscher, also wo liegt dein problem?
meine antwort: genau da liegt DEIN problem

was haben wir selbst dafür getan, als deutscher, als franzose, als maximal pigmentierter, als weißer, usw geboren zu werden??? NICHTS!!!!!!
 
Dass es aber auch anders geht, hat sich in Gräfenberg/Oberfranken gezeigt. Das Verwaltungsgericht Bayreuth hatte in Wunsiedel das Verbot für eine Veranstaltung der Nazis zum Todestag von Rudolf Hess in Wunsiedel bestätigt, das Verbot des Landratsamtes Forchheim für Gräfenberg jedoch aufgehoben. 900 Bürger haben daraufhin den Marktplatz zu einem großen Biergarten umgewandelt und sich um 17:00 Uhr - dem Zeitpunkt, an dem die Nazis ihre Kundgebung am Marktplatz durchführen wollten - einfach geweigert zu gehen. Die Polizeiführung hat entschieden, dass es unverhältnismäßig wäre, den Marktplatz zu räumen - genial! Die Braunen sind dann sehr bedröppelt in einer Zufahrtsstraße herumgestanden und dann gegen 20:40 unverrichteter Dinge frustriert abgezogen.

Geile Aktion. Das Problem ist wohl meistens leider, dass man sich im Prinzip bei solchen Aktionen auch irgendwie strafbar macht. Dass die Polizei in diesem Fall richtig gehandelt hat ist klasse. Das würde ich leider aber nicht überall vermuten.
Damit hat man das meistens auch wieder das Problem Leute für sowas zu mobilisieren. Ich glaube, wenn das 900 Linke und Punks gewesen wären, hätte die Polizei geräumt.
 
el lobo schrieb:
Die linken Ideen basieren auf einer humanistischen Grundlage, bei der alle Menschen als gleich angesehen werden … zumindest in der Theorie! Dass die durch Macht korrumpierten kommunistischen Parteibonzen sich davon weit entfernt haben ist leider wahr, steht aber auf einem anderen Blatt!

Schliesslich sind Übergriffe von Linken auf wehrlose Mitmenschen - ganz im Gegensatz zu den Angriffen Rechter - nicht bekannt!

Für die Intellektuellen mag das gelten! Das jedoch die Steine der linken Steinewerfer gezielt eingesetzt würden ist mir neu! So leid es mir tut, rechte Terroristen sind Terroristen und linke Terroristen sind es auch! Verklärend wird es erst, wenn man eine Seite meint präferieren zu können. Radikale sind Radikale und also solche abulehnen. Allein die fast schon geschichtliche Diskussion um die RAF zeigt doch das es für sowas Beispiele links wie rechts gibt. Oder sassen in der Landshut "humanistische Terroristen" ?

Keine Frage ich habe ebenfalls eine Nulltoleranz gegenüber Rechtsextremismus, wenn mir aber einer erzählt die Räuber von der linken Straßenseite seien die Guten, dann wird mir auch :sick:
 
… Keine Frage ich habe ebenfalls eine Nulltoleranz gegenüber Rechtsextremismus, wenn mir aber einer erzählt die Räuber von der linken Straßenseite seien die Guten, dann wird mir auch :sick:

Schön, mit dieser durch BLÖD-Zeitung und Privatfernsehen unterstützten
Meinung bist Du wahrscheinlich konform mit der deutschen Mehrheit! :noplan:

Und - um wieder an den Anfang des Threads zu kommen - das ist wohl auch
der Hauptgrund warum es so schwierig ist etwas gegen die Nazis zu tun! :(




BTW Haben dich die "Räuber" von der linken Strassenseite schon mal bedroht?!
 
Das sehe ich auch so.
Die linke Jugendbewegung wird von einem hochmoralischen Gerechtigkeitsempfinden gespeist, von dem diffusen alterstypischen Wunsch, gegen das ungerechte, unsoziale System zu rebellieren.

...und im Zuge dessen das Eigentum Unbeteiligter zerstört...Schwund gibt's schließlich überall. Und deswegen müssen Autos brennen, Fensterscheiben eingeschlagen und gepflasterte Straßen hochgenommen werden ... alles für den Systemwechsel. Da krieg ich (als Mensch mit Eigentum) die Krise.

Mich kotzen alle beiden Extrempositionen an. Und -abgesehen vom Objekt des Hasses- haben beide Extremausprägungen vieles gemeinsam:
-Sie sind oftmals sehr dumm: Wenn man sich die hirnlosen Glatzen mal anschaut, wieso machen die alle anderen für ihr Elend verantwortlich? Wer nichtmal einen halbwegs ordentlichen Hauptschulabschluß hinkriegt, soll gefälligst die Straße fegen! Denn ein IT-Experte aus Indien hat ihm garantiert den Job nicht weggenommen! Auf der anderen Seite macht der Berufsdemonstrant den Staat bzw. den Kapitalsimus für sein Elend verantwortlich. Auch eine kranke Einstellung.

-Beide Seiten liegen dem Staat auf der Tasche

-Beide Seiten haben selbst kein Eigentum, deswegen wird das der anderen auch nicht respektiert.

-Beide Seiten sind ungesund verbohrt in ihre Ideologien, und haben absolut nicht den Intellekt, ihre Ideen aus anderen Perspektiven zu beleuchten.

Von der Sache her finde ich beide Extreme gleich sche**e. Das die rechte eine höhere Gefahr für Leib und Leben darstellt, ist klar. Aber das macht das andere Extrem nicht harmloser bzw. akzeptabler.
 
Schön, mit dieser durch BLÖD-Zeitung und Privatfernsehen unterstützten
Meinung bist Du wahrscheinlich konform mit der deutschen Mehrheit! :noplan:

Und - um wieder an den Anfang des Threads zu kommen - das ist wohl auch
der Hauptgrund warum es so schwierig ist etwas gegen die Nazis zu tun! :(




BTW Haben dich die "Räuber" von der linken Strassenseite schon mal bedroht?!

dem kann ich nun leider nicht mehr zustimmen wobei linke gruppierungen wie antifa oder dergleichen und terrororganisationen im namen von linken wie die raf nicht zu vergleichen sind!
 
Die linken Ideen basieren auf einer humanistischen Grundlage, bei der alle Menschen als gleich angesehen werden … zumindest in der Theorie! Dass die durch Macht korrumpierten kommunistischen Parteibonzen sich davon weit entfernt haben ist leider wahr, steht aber auf einem anderen Blatt!

Schliesslich sind Übergriffe von Linken auf wehrlose Mitmenschen - ganz im Gegensatz zu den Angriffen Rechter - nicht bekannt! Das Linke und Polizei aneinander geraten ist ja wohl nicht mit den Angriffen von Nazis auf z.B. Schwarze zu vergleichen!

Erklär das mal den Opfern im ehemaligen Ostblock, mal schauen was die dazu sagen. Extrem Links ist mit Demokratie nicht zu vereinbaren da dort immer davon ausgegangen wird dass alle Menschen gleich sind, wodurch Toleranz des Individuums verloren geht. Demokratie geht davon aus dass alle unterschiedlich sind und daher alle eine Stimme haben sollen, dadurch wird Stabilität in der Mitte gebildet.
Im Grunde genommen haben also die extremen Lager beide ein ähnliches Ziel mit anderen moralischen Konstrukten die beide nicht realisierbar und krank sind.
Eine Unterdrückung des Individuums weil es nicht der Norm (links) entspricht oder weil das Individuum die falsche Nationalität hat (rechts) führt zum selben Resultat: Unrecht, Unterdrückung

Daher beide Richtungen bergen eine Gefahr für die Demokratie, die Motive sind irrelevant
 
Keine Frage ich habe ebenfalls eine Nulltoleranz gegenüber Rechtsextremismus, wenn mir aber einer erzählt die Räuber von der linken Straßenseite seien die Guten, dann wird mir auch :sick:

Es geht nicht um "gut" oder "schlecht", es geht darum, dass man beide Seiten ohne Ignoranz nicht mit gleichen Maßstäben messen kann, sie sind schlicht kaum vergleichbar.

Einfach alles als "Terroristen" oder "Extreme" abzutun, hilft dabei nicht.

Da gehören zum einen die drastischen Unterschiede in den Zielen, in der Umsetzung und eben zum anderen, dass gerade die linke "Szene" alles andere als homogen ist. Da kann alles von der pubertierenden Zahnarzttochter bis zum Alt-68er dabei sein.

Auf der anderen Seite sind die Ziele eher einheitlich.
Und da kannst du noch so oft sagen "Für mich ist das alles das gleiche". Ist echt nicht.

Damit verharmlost man die Ziele, die rechtsextreme Organisationen haben, enorm.
Die konkrete Gewalt die beide Seiten im Zweifelsfall ausüben, kann und soll man natürlich im Einzelfall exakt gleich verurteilen. Das "Gesamtpaket" ist von rechts jedoch deutlich gefährlicher!
 
-Beide Seiten liegen dem Staat auf der Tasche

-Beide Seiten haben selbst kein Eigentum, deswegen wird das der anderen auch nicht respektiert.

-Beide Seiten sind ungesund verbohrt in ihre Ideologien, und haben absolut nicht den Intellekt, ihre Ideen aus anderen Perspektiven zu beleuchten.

An welchem Ende des Stammtisches sitzt du, Kopf- oder Fußende?
 
Erklär das mal den Opfern im ehemaligen Ostblock, mal schauen was die dazu sagen. Extrem Links ist mit Demokratie nicht zu vereinbaren da dort immer davon ausgegangen wird dass alle Menschen gleich sind, wodurch Toleranz des Individuums verloren geht. Demokratie geht davon aus dass alle unterschiedlich sind und daher alle eine Stimme haben sollen, dadurch wird Stabilität in der Mitte gebildet.
Im Grunde genommen haben also die extremen Lager beide ein ähnliches Ziel mit anderen moralischen Konstrukten die beide nicht realisierbar und krank sind.
Eine Unterdrückung des Individuums weil es nicht der Norm (links) entspricht oder weil das Individuum die falsche Nationalität hat (rechts) führt zum selben Resultat: Unrecht, Unterdrückung

Daher beide Richtungen bergen eine Gefahr für die Demokratie, die Motive sind irrelevant

Dass die durch Macht korrumpierten kommunistischen Parteibonzen sich davon weit entfernt haben ist leider wahr, steht aber auf einem anderen Blatt!

Hier noch mal ein kleines Zitat aus dem von dir zitiertem Text, welches du scheinbar übersehen hast! :nono:
Und noch als Zugabe: Ich bin im Osten aufgewachsen, ich wurde ein paar mal festgenommen, es gibt eine Stasi-Akte über mich!

Du schreibst von ähnlichen Zielen und moralischen Konstrukten bei Links und Rechts! Hast du dich jemals ernsthaft mit Kommunistischen und/oder Nationalsozialistischen Ideologien beschäftigt? Deine pauschalisierende Argumentation auf BLÖD-Zeitung-Niveau mit "… beide Richtungen bergen eine Gefahr für die Demokratie, die Motive sind irrelevant!" braucht keine weitere Erklärung! :nono: Sei froh, Du gehörst zur deutschen Mehrheit! Darum ruf ich Dir zu: "Keine Experimente - wählt CDU/CSU!"

:hehehe:
 
Wir reden doch hier nicht von Gesellschaftssystemen wie dem Stalinismus oder dem Pol-Pot-Regime, sondern von rebellierenden links fühlenden Jugendlichen.

Ich möchte mal festhalten:
Was "linke" Gewalttäter auf Demos abziehen, finde ich auch nicht gut (und hab's hier auch oft genug geschrieben.)
Aber das hat eine völlig andere Qualität als die Bedrohung, die Neonazis in weiten Regionen Ostdeutschlands inzwischen permanent darstellen.
Menschenjagd, Behinderte "klatschen", das allgemeine Klima der Einschüchterung und Gewalt, das die da verbreiten, kann man doch wohl nicht mit der pubertären Randale der Kapuzenshirtträger auf den G8-Demos vergleichen.

Die Gewalttaten von Neonazis in den "befreiten Gebieten" finden oft genug bei Nacht und Nebel statt, gegen Schwächere, Wehrlose, und enden nicht selten tödlich oder mit schweren Verletzungen!
Und es sind mitterweile hunderte in einem Jahr!
 
Wir reden doch hier nicht von Gesellschaftssystemen wie dem Stalinismus oder dem Pol-Pot-Regime, sondern von rebellierenden links fühlenden Jugendlichen.

Ich möchte mal festhalten:
Was "linke" Gewalttäter auf Demos abziehen, finde ich auch nicht gut (und hab's hier auch oft genug geschrieben.)
Aber das hat eine völlig andere Qualität als die Bedrohung, die Neonazis in weiten Regionen Ostdeutschlands inzwischen permanent darstellen.
Menschenjagd, Behinderte "klatschen", das allgemeine Klima der Einschüchterung und Gewalt, das die da verbreiten, kann man doch wohl nicht mit der pubertären Randale der Kapuzenshirtträger auf den G8-Demos vergleichen.

Die Gewalttaten von Neonazis in den "befreiten Gebieten" finden oft genug bei Nacht und Nebel statt, gegen Schwächere, Wehrlose, und enden nicht selten tödlich oder mit schweren Verletzungen!
Und es sind mitterweile hunderte in einem Jahr!

100 % Zustimmung, einige Leute verkennen entweder aus Unwissenheit die Realitäten oder verkennen die Realität bewusst....
 
Hier noch mal ein kleines Zitat aus dem von dir zitiertem Text, welches du scheinbar übersehen hast! :nono:
Und noch als Zugabe: Ich bin im Osten aufgewachsen, ich wurde ein paar mal festgenommen, es gibt eine Stasi-Akte über mich!

Du schreibst von ähnlichen Zielen und moralischen Konstrukten bei Links und Rechts! Hast du dich jemals ernsthaft mit Kommunistischen und/oder Nationalsozialistischen Ideologien beschäftigt? Deine pauschalisierende Argumentation auf BLÖD-Zeitung-Niveau mit "… beide Richtungen bergen eine Gefahr für die Demokratie, die Motive sind irrelevant!" braucht keine weitere Erklärung! :nono: Sei froh, Du gehörst zur deutschen Mehrheit! Darum ruf ich Dir zu: "Keine Experimente - wählt CDU/CSU!"

:hehehe:

Ich habe Argumente Aufgeführt die Gegen den Linken Extremismus sprechen. Dieser geht davon aus dass alle Menschen als gleich anzusehen sind. Mein Argument war dass dieses radikale Gedankengut immer in Unterdrückung münden muss. Die Argumente habe ich später unabhängig vom Ostblock gezogen und gefolgert dass so etwas hätte kommen müssen. Bitte setz dich mit den Argumenten auseinander. Ich bin da noch offen. Derzeit sehe ich aber im linken Extremismus nur eine Utopie die wenn sie ausgelebt schreckliche Folgen haben muss.

Übrigens ich schreibe nicht von ähnlichen Zielen sondern ähnlichen Resultaten, die Ziele sind anders dass weiss jedes Kind. Also lies was cih geschrieben habe nochmals, denke nach und poste dann.
 
Wir reden doch hier nicht von Gesellschaftssystemen wie dem Stalinismus oder dem Pol-Pot-Regime, sondern von rebellierenden links fühlenden Jugendlichen.

Ich möchte mal festhalten:
Was "linke" Gewalttäter auf Demos abziehen, finde ich auch nicht gut (und hab's hier auch oft genug geschrieben.)
Aber das hat eine völlig andere Qualität als die Bedrohung, die Neonazis in weiten Regionen Ostdeutschlands inzwischen permanent darstellen.
Menschenjagd, Behinderte "klatschen", das allgemeine Klima der Einschüchterung und Gewalt, das die da verbreiten, kann man doch wohl nicht mit der pubertären Randale der Kapuzenshirtträger auf den G8-Demos vergleichen.

Die Gewalttaten von Neonazis in den "befreiten Gebieten" finden oft genug bei Nacht und Nebel statt, gegen Schwächere, Wehrlose, und enden nicht selten tödlich oder mit schweren Verletzungen!
Und es sind mitterweile hunderte in einem Jahr!

In beiden Extrema ist ein grosses Gewaltpotenzial vorhanden. Heute sind es mehr rechte morgen mehr linke. Das ändert am Ergebnis nur soviel dass sich die Sicherheitsorgane für die jeweils dominante Seite mehr interessieren müssen.
 
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