Warum einen Mac?

Christen

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Mal abgesehen von den Diskussionen um die Geschwindigkeit, das Betriebssystem, oder der Verbreitung der einzelnen Systemen.

Legen wir doch einen Focus auf ein konkretes und alltägliches Merkmal.
Stichwort: Tastenkombinationen.
Wenn man nun Glück hat, gelangt man (vielleicht aus versehen) auf den "Start"-Knopf (neben der Strg-Taste). Das lässt einem unmittelbar wissen, welches Betriebssystem man hat. Sehr hilfreich. Hat doch der "Start"-Knopf sehr viele Funktionen wie sogar ein anderes Programm auszuwählen, was man natürlich bei einer Aktion wie strg+Z gut gebrauchen kann. Man könnte sagen, dieses Popup sei störend.

Wie dem auch sei. Eine Umstellung auf ein benutzerfreundliches System und angeblich weniger störende Funktionen, sehe ich als eine Chance. Gerade für die leidgetragenen PC-User.

Gewiss ist dies nur ein Merkmal unter vielen. Doch zeigt es, wie die einzelnen Systeme (Mac/PC) in ihrer Funktionalität und Benutzerfreundlichkeit aufgebaut sind.

Es lebe die freie Wahl!

(;) )
 
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tach leute,

ich muss dazu sagen das ich am Mac viiiiiiiel kreativer bin und es mir mehr spass macht an einem mac zu arbeiten als an einer DOSe. ich habe keine ahnung warum aber wenn ich mit photoshop, InDesign am PC arbiete macht es keinen spass, obwohl es die selben programme sind, ich würde sogar behaupten ich bin gelangweilt und habe das bedürfnis die kiste ab zu schalten, da ist einfach kein feeling.

wie du schon sagtest, die tasten-kombies gehen besser apfel+v, apfel+c, apfel+s apfel+w usw. gehen wie von selbst ohne am abend muskelkater in der hand zu haben, die programme funzen besser, beim speichern lande ich meistens da wo ich hin möchte weil sich das programm merkt wo man die datei geöffnet hatte bzw. zu letzt gespeichert hat die dialoge sind aussage kräftiger und geben keine rätzel auf.
das ganze feeling ist genial.

viele grüsse, appel :D
 
hmmm also ich bin jetzt noch nicht so lange ein mac user aber ich erzähl euch jetzt mal was:

Ich habe schon lange überlegt mir einen mac zu kaufen. Hab seit 1992 mit PC zu tun und bin auch mit solchen aufgewachsen. Habe Programmiert und Designt und mich mit allem beschäftigt was mit dem PC zu tun hatte.
Ich habe vom Mac keinerleih daten gehabt oder praktische erfahrungen, sie haben mich nur vom design her sehr angesprochen und eines tages stand ich dann vor der wahl, entweder ein DOSen Notebook oder ein iBook.
Na ja jetzt was machen PC kennt man hat man alle Programme bekommt man alles und vom mac wußte ich nur, dass er gut aussieht. Ich hatte keine möglichkeit den Mac zu testen da wir nichts in der gegend haben das Apple Produkte verkauft.
Also augen zu und kaufen und dann hatte ich mein iBook. Os X war schon drauf und ich gebe zu ich musste mich am anfang schon extrem umstellen und war zu hause mehr am PC als an meinem iBook.
Nach ein paar wochen hab ich mich dann an das os gewöhnt und konnte auch schon gut mit den Apfel Befehlen umgehen was die arbeit gegenüber dem PC wirklich sehr erleichtert. Weitere Wochen später habe ich dann meinen PC formatiert, Linux draufgeworfen, Router und Backupserver daraus gemacht und hab jetzt auf keinem Rechner mehr Windows. Ich bin jetzt seit über 5 Monaten nicht mehr an Windows gesessen und vermisse es kein Stück und ich denke das ist das was Apple halt ausmacht. Bis man sich entscheidet es zu wagen auf einen mac umzusteigen geht es lange wenn man dann mal einen hat, will man nix anderes mehr. Und sowas nenne ich dann wirklick mal Switchen. Alle die Windows benutzen bekommen es vorgeschrieben von der Firma oder sonnst wo aber alle anderen nehmen APPLE!

THINK DIFFERENT und Speed ist nicht alles ...
 
gute Frage....

Hallo zusammen,

ich lebe in einer Ecke Deutschlands da kennt man nur Kisten deren Prozessoren 1Ghz (inzwischen 2Ghz) aufwärts haben - je höher desto besser!!! Und unter all meinen Kumpels und Mitmenschen war ein "Apple" was zum Essen....... traurig aber wahr.
So geprägt kaufte ich mir einen Win98 Rechner. An diesem habe ich dann innerhalb eines halben Jahres das System 5 oder 6 Mal neu aufgespielt - und es lief NIE!!! sauber.
Ich hatte dann eines Tages die Gelegenheit bei einem guten Freund in Frankfurt mal den Cube und den iMac unter die Lupe zu nehmen. Zuerst habe ich die knuffigen Teile belächelt - dann gestaunt und zum Schluss war ich begeistert. Der machte mit der Kiste einfach alles nebeneinander her und er hatte nie Probleme damit.
Ergo sum - kaufte ich mir also einen iMac und alle meine Bekannten fingen an zu lachen - Von Rückschritt war da die Rede - Was??? nur 500 Mhz - das ist doch kein Rechner - da gibt´s doch keine Software für etc.pp bekam ich zu hören.
Inzwischen sind 1 1/2 Jahre ins Land gegangen. Meiner hat immer noch dieselbe Taktrate aber inzwischen habe ich auf Jaguar hochgerüstet ich mache viel mit Digitalen Bildern (iPhoto) Und Musik (itunes). Meine DOSenfreunde müssen einfach nur staunen was mit so einem kleinen Ding alles geht...
Ich bin kein Computerfreak - bei mir muss die Kiste einfach funktionieren - aber ich habe es innerhalb kürzester Zeit geschafft ein Macuser zu werden auch ohne Unterstützung von meinem Bekanntenkreis (dafür von Euch). Auch das zeugt meiner Ansicht nach von der Einfachheit dieses Systems.
Ich schliesse mich meinen Vorrednern an: Geschwindigkeit (und Grösse :D ) ist nicht alles. Ich werde auf der Apple Schiene bleiben, auch wenn ich von manchem immer noch als Exote belächelt werde, aber ich werde wohl weiterhin Entwicklungsarbeit leisten müssen
:rolleyes:
 
wenn apple menschen für eine switcherkampagne in deutschland sucht, sollten die wirklich mal hier vorbei schauen! ;-)
 
Ich bin PC User seit 1993, habe in der Schule damit angefangen im informatik AG usw. Mit Computer allgemein habe ich schon früher Erfahrungen gehabt, hatte mit 7 Jahren einen C64. Bis zu meinem 17. Lebensjahr kannte ich nur PC aus der Praxis, von Apple hatte ich schon mal gehört aber nie dafür interessiert. Später als ich eine Berufsusbildung zum gestaltungstechn. Assistenten gemacht habe, hatte ich das erste Mal Kontakt mit einem Apple PowerPC (damalsl noch 70 MHz oder so) Der hatte auch noch System 8 oder so drauf..weiss nicht mehr genau.
Meinen EDV Lehrer habe ich damals gehasst..sowie alles an Apple, da ich noch in den jungen Jahren mehr ans Spielen dachte und mit einem Apple nichts anfangen konnte. Mein EDV Lehrer war arrogant, hat sich immer über PCs lustiggemacht..daher konnte ich ihn nie richtig leiden, keiner konnte ihn leiden. Damals war ich noch in der 11. - Später als ich in die 12. kam musste ich ein Praktikum machen. Habe dann in einer Agentur Praktikum gemacht, wo es nur 2 Macs gab, der Rest waren nur PCs, da der Grafikerbereich nicht allzugroß war. Ehrlich gesagt, an denen habe ich dann doch "lieber" gearbeitet als die bei uns in der Schule, die hatten mehr Leistung und waren natürlich up to date. Zwischen den Mitarbeitern gab es ab und zu Glaubenskriege was besser ist. Ich habe mich natürlich den PC leuten angeschlossen und wir haben uns gegenseitig Sprüche geliefert :D was natürlich niemand von uns ernst nahm..nach meinem Praktikum konnte ich dort nebenberuflich weiterarbeiten, nachher bekamen die einen G4 und wir (PC leute) waren alle am staunen, wie schön es ist usw.
Ende der 13. bekamen wir neue Macs, ein ganzer Raum voller G4 mit Wacom A5 Tabletts und neue Monitore und Flash und und und...all das wo ich doch bald von der Schule ging..an denen konnte ich leider nur 2 mal arbeiten und meine Prüfung absolvieren. Später auf der Arbeit kamen dann noch ein Mac und noch eins..So nach und nach habe ich immer mehr zu Apple geschielt, hatte die Möglichkeit es näher kennenzulernen und es hat mir echt gefallen! Nicht nur optisch.
Als ich mit dem Studium anfing wurde uns zu Anfang von den Profs eingeredet uns Macs zu holen und dass Dosen schei**e sind. Das fand ich lustig, weil die das so offen vor dem breiten Publikum gesagt hatten. So habe ich auch auf der FH die Möglichkeit nur mit Macs zu arbeiten, die wirklich ohne Probleme laufen..einfach nur ihren Zweck erfüllen und man nicht jede minute den Admin rufen muss, dass da was nicht läuft..die laufen einfach!
Zuhause angekommen war ich dann frustriert vom PC Grau, habe mir sogar einen Apple Pro Keyboard gekauft um es am PC zu betreiben, weil die Tastenanschläge göttlich sind und es natürlich gut aussieht. Endlich war es dann soweit und ich habe mir ein iBook gekauft. Mit dem Betriebssystem OS 9 kenne ich mich sehr gut aus, war also keine Schwierigkeit bei der Umstellung, nur bei Mac OS X war eine leichte Einarbeitungszeit nötig, aber ich habe echt Spaß daran das neue System kennenzulernen. Man wird jedes mal überrascht. Ich muss sagen ich bin sehr begeistert von Macs und wundere mich wie ich früher darüber gedacht habe wenn ich zurückblicke. Das ist aber auch meines Erachtens alles eine Frage des Geldes. Früher habe ich noch viel gespielt und daher war ein PC unumgänglich und man bekommt günstig eine PC Spieleplattform. Heute spiele ich nicht mehr so wie früher, habe auch keine Lust auf ein Wettaufrüsten einzugehen, nur um die neuesten Spiele flüssig spielen zu können. Deshalb spare ich lieber für einen guten Mac und gehe meiner Arbeit nach clap
 
eine frage: was genau ist denn eigentlich so sensationell anders an der bedienung eines mac als an der eines Linux - oder Windows PC?

als ich damals mein iBook bekommen hab dachte ich mir auch, man, da hast du jetzt viel zu tun bis du dich da mal umgewöhnt hast. man hört ja immer alles sei intuitiver, benutzerfreundlicher und überhaupt die leute müssten erstmal das windowsdenken ablegen...

zugegeben: es macht wirklich viel mehr spaß an einem Mac zu arbeiten. Mit meiner Linux Kiste geh ich nur noch online. und mir gehts auch so, daß ich bei der arbeit am Mac viel bessere Ideen habe als auf jedem anderen Rechner den ich vorher irgendwann mal hatte. und ja, das ist toll und wenn Apple in vier, fünf Jahren noch nicht 'trusted' ist, dann werd ich mir auf jeden fall wieder einen Mac kaufen.

was ich sagen wollte: wirklich umgewöhnen muß man sich meiner meinung nicht, so ziemlich egal, woher man kommt.
 
Mir geht es wirklich so: Seit ich mein iBook habe spüre ich wieder richtige Kreativität in mir, es ist doch nicht unwichtig in was für einer Umgebung man Kreativ sein soll, ob es nun eine häßliche Windoof-Oberfläche ist, die einen mit allen Macken zum Wahnsinn treibt, oder ob es eine wundervolle Mac-Oberfläche in einem schönen Computer ist.

Kreativität entkeimt meist aus einer anregenden Umgebung, nicht aus häßlich-funktionalem oder umständlichen Arbeitsumgebungen.
 
Umstellung.

@ temporaryreaper.
Hast recht..
---
Wirklich interessant was es alles so für Geschichten gibt. :). Alles hat Vor- und Nachteile.
Mit dem OSX neige ich sehr stark zum Mac!
clap
 
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Noch was Passendes dazu.

(Ohne Kommentar) :D
 

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Thx. Schon "viel" besser. Übrigens das ist nicht meine Tastatur! (Sie war es mal.) :p
 
Na viel besser. Noch besser ist immer noch was angebissenes.

carro
 
*gg* dem ist wohl nichts hinzuzufügen... ;)
 
Auch ein Weg

Als ich 1985 loszug einen Computer zu kaufen, gab es einen Laden in Köln. Vobis. Eine ganze Herde Intel-Rechner und ich ahnungslos von Computern. Das sah alles so grau und eintönig aus, ich wollte frustriert gehen ...

Doch halt, unter all den grauen Boliden etwas weißes, schönes kompaktes Design, kleiner, knuffiger Monitor. Das war ein Apple IIC.
Den ließ ich mir einpacken und war in der Folge ein glücklicher Computernutzer (Apple-User). ;)

Doch das bessere ist des Guten Feind. Ein Jahr später stand an der Stelle ein Mac Plus für 10.000 DM. Ohne Festplatte mit gigantischen 1MB RAM.
Und es begann eine Liebe die bis heute hält. :D

Eine Liebe, die einfach durch ansprechendes creatives Arbeiten geprägt ist und war und ich bin sicher Apple wird mir das noch lange ermöglichen. All die Jahre totgesagt gibt es Apple immer noch und von mal zu mal besser als zuvor!

Dosenuser gibt es viele und ich nehme zu ihren Gunsten an, sie sind glückliche User. :rolleyes:

Mich betrifft das schon lange nicht mehr. Jenseits des Mainstream lebt die Individualität, und ein Mann, ein Mac. :D

So meint

Lynhirr
 
Ich möchte hier ja niemanden zunahe treten, aber bei meiner Arbeit muss ich ehrlich sagen
„ich finde keinen Unterschied zwischen MacOS- und Windows PC“

Begründung:
1. Die Bedienung ist nur geringfügig anders was aber nicht besser oderschlechter ist höchstens gewöhnungsbedürftig

2. Ob MacOS oder Windows stürzen beide genauso häufig ab

3. MacOS hat vielleicht einen Vorteil der aber auch zum Nachteil mutieren kann, unter MacOS sind viele Funktionen die die Einstellung betreffen nicht so leicht zu erreichen wie unter Windows

4. wenn man bedenkt mit was sich Windowsprogrammierer herumschlagen müssen ist es ein wunder das Windows überhaupt läuft (alleine die Auswahl an Grafik- oder Soundkarten ist schier unersichtlich) ich habe in meiner Arbeit festgestellt das Windows nur instabil wird wenn Hardware oder Treiber fehlerhaft oder unausgereift sind.

5. zum Design – Natürlich ist Geschwindigkeit nicht alles aber mal ehrlich ich kaufe mir einen Rechner um zu Arbeiten und nicht um mir das Teil immer anzuschauen, denn dann ist mir ein Gemälde lieber. Eine Frage in Ehren, wenn Geschwindigkeit keine Rolle spielt warum da überhaupt schnelle Prozessore mit 2 und 3 GHz.

6. Zur Geschwindigkeit noch ein Wort, ich habe selbst verglichen wie groß der Unterschied ist G4 733 gegen P3 733 ansonsten gleiche Ausstattung 256MB Ram ATI Grafikkarte und so dann Photoshop 6 Datei angelegt A3 300 dpi und Renderfilter Wolke P3 8s, G4 17s bis das Bild aufgebaut war. Die Rechner waren im Auslieferzustand also nicht optimier.

Eins noch, nicht das jemand denkt ich bin ein DOSenfuzi ich habe auch einen G3/333 der im übrigen genauso grau wie die meisten DOSen ist die ich kenne doch zum arbeiten nehme ich lieber meinen PC die ich im übrigen selbst gebaut habe.

Über Preise möchte ich garnicht erst reden das jammert mein Chef schon genug wenn ein neuer Mac gekauft werden soll.



PS jedem Tierchen sein .......................................... :) :( :D ;)
 
@409coffeemaker

Also meinem Chef ist es nicht egal wie lange seine Mitarbeiter für ihre Arbeit brauchen.

Das war mit denn MHz war sarkastisch gemeint.:)
 
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