Warum eine Datensicherung so wichtig ist

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walfreiheit

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Hier mal ein Bericht zu einem Besuch bei einem großen Spezialisten für Datenrettung. So etwas kostet schnell mal einen viertstelligen Betrag. Und manchmal – zum Beispiel bei Diebstahl – hat man ohne Sicherung gar keine Chance. Also Leute: Macht verdammt nochmal eine Datensicherung. Regelmäßig. Immer. Keine Ausreden mehr.

Zwischen Schlüsseldienst und Uhrmacher
 
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aber wenn die daten unwichtig sind, warum sichern? ist doch nur ressourcenverschwendung!
 
Die wenigsten Daten sind wirklich unwichtig.
 
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Mal nen Tipp, in der IT (in Rechenzentren) gibt es das Backup-System "Großvater-Vater-Sohn Prinzip"
Es werden mindestens drei Backups gemacht, am ersten Tag eines (Großvater), am nächsten Tag (Vater) und am nächsten Tag (Sohn)
Und natürlich auf drei verschiedene Medien, nicht alle Backups auf ein Medium !

Großrechnersysteme gehen noch weiter, dort können "Generationsdateien" angelegt werden, jede Veränderung erzeugt eine neue Datei.
 
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Ich mach immer auf einer externen Festplatte 3 Partitionen und sicher dort in jeder Partition meine Daten. Soll besonders sicher sein hab ich gehört :D
 
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Also das hab ich echt in über 10 Jahren Rechenzentrumsbetrieb noch nie gehört :hehehe:

Und Generationsdateien sagen Dir auch nix ?
schreiben: Datei. Qualifyer1.Qualifiyer2(+1)
lesen: Datei. Qualifyer1.Qualifiyer2(0)

IBM z/OS !!!
 
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Ich mach immer auf einer externen Festplatte 3 Partitionen und sicher dort in jeder Partition meine Daten. Soll besonders sicher sein hab ich gehört :D

Erzähl noch so nen Unsinn....irgendeiner glaubts Dir dann noch :D
 
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Ich mach immer auf einer externen Festplatte 3 Partitionen und sicher dort in jeder Partition meine Daten. Soll besonders sicher sein hab ich gehört :D

Externe ist falsch, du musst die interne nehmen, dann wird's richtig sicher..;)
 
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Ach so, ich dachte Du redest von Prozessen in heutigen Rechenzentren und nicht in denen, in denen Du damals 1972 Lehre gemacht hast :hehehe:

Hahaha....
mit was arbeiten die großen Konzerne ??? Banken, Versicherungen, Kreditkartenunternehmen.....Mit IBM Großrechnern !!!!

72 war ich noch nicht mal in der Schule......grrrr
 
Es werden mindestens drei Backups gemacht, am ersten Tag eines (Großvater), am nächsten Tag (Vater) und am nächsten Tag (Sohn)
das hast du doch selbst nicht richtig verstanden. :p

Großrechnersysteme gehen noch weiter, dort können "Generationsdateien" angelegt werden, jede Veränderung erzeugt eine neue Datei.
kleinrechnersysteme, wie macos, können das seit, auf den tag genau *, 7 jahren. #auto-save #file-versioning

* "Mac OS X Lion was released on July 20, 2011."
 
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Ich bin unwürdig. :zeitung:
 
Ach Leute, schiebt die Daten doch einfach in die Cloud - mit etwas Glück machen andere dann die Backups für euch. :D
 
Daten sind zu Hause auf dem NAS, was 2 separate Backups auf 2 weitere NAS fährt.

Aktuelles zB Uni ist in der Dropbox
Sourcecode ist im git
E-Mails liegen auf dem Server und per imap auf 4 anderen Geräten
Kontakte, Notizen sind in der iCloud und 6 anderen Geräten

MacBook Backup ist unnötig (für mich)
 
Und alle, die eben nicht nur Apple-Software verwenden die aus dem App-Store kommt tun gut daran, eine komplette Sicherung des Hauptspeichermediums anzulegen (Klon). Warum? Im Ernstfall (bei beruflicher oder wichtiger privater Nutzung!) ist Zeit ein nicht zu unterschätzender Faktor.

Ich habe immer einen aktuellen, bootfähigen Klon auf einer externen Thunderbolt-SSD (Backup dauert mit CCC nur wenige Minuten), sollte das interne Speichermedium Schwierigkeiten machen, oder der "ganze" Rechner, kann man das Medium an ein Ersatzgerät oder Neugerät anstecken und ohne großen Zeitverzug den Job zu Ende bringen. (Habe ich in 30 Jahren Apple Nutzung zwar nur ein mal wirklich benötigt, das ersparte aber 2 Monate Arbeit und VIEL Geld)

Weiterere Aspekt eines solchen Klons:
- die SSD ist hosentaschentauglich (1 TerraByte), kann also auch an jeden anderen Mac angeschlossen werden (USB und TB, etwa um bestimmte Programme oder tools zu nutzen)
- mit einer solchen Sicherung hat man das Problem der Neueingabe von Registrierungsdaten nicht (einige Programe sind da zickig, MS-Office etwa… ich habe reichlich Telefonate mit denen geführt…)
- die Migration auf einen neuen Rechner (ich habe immer mindestens 2 parallel im Betrieb…) geht viel schneller als eine komplette Neueinrichtung (auch mit einem Neugerät "darf" man längerfristig planen, shit happens wie eine plötzliche Überspannung)
- bei heutigen Stundenlöhnen ist selbst eine nicht ganz so günstige externe SSD immer noch billig, relativ gesehen!
 
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