Waren Apple-Computer qualitativ früher besser oder schlechter?

Waren Apple-Rechner früher qualitativ besser oder schlechhter ?

  • früher besser

    Stimmen: 17 42,5%
  • gleich geblieben

    Stimmen: 15 37,5%
  • heute besser

    Stimmen: 8 20,0%

  • Umfrageteilnehmer
    40
  • Umfrage geschlossen .
Re: Gleichbleibend

Original geschrieben von OliverM
Februar 2004, erwerb eines 15" Powerbooks (günstiges Angebot vom hiesigen Händler), musste daher zugreifen.
- Seit März 2004: Pixelfehler, komplette rechte Seite des Displays dunkler als die linke Seite. Auf der linken Seite unten kleiner Schatten. Weiterhin knackendes Schanier beim Schließen und Aufnahme des Schaniers ist am Display lose!
Das Gerät geht Morgen an Apple zur Behebung. Bin gespannt, ob ich ein einwandfreies Book zurück bekomme!

Soviel zur Qualität der aktuellen Produkte aus dem Apple-Katalog. Grauenvoll.
 

Hi Community,

habe bereits heute mein Powerbook aus der Reparatur von Apple zurück erhalten. Wäre schön gewesen, wenn die bemängelten Fehler ausgebaut worden wären.

1. Display hat jetzt noch mehr schattige Stellen.
2. Pixelfehler ist immer noch da.

Neu:
1. Gerät ist verzogen und kippelt jetzt auf einem ebenen Glastisch!
2. Das Gehäuse hat jetzt einen hässlichen Kratzer auf dem Deckel.
3. Jetzt das Beste. Die Airport-Extrem-Karte ist nicht mehr drin!

Die Qualität des Apple-Services ist also ebenso sch... wie die aktuellen Powerbooks.

Ich kann eigentlich jedem nur abraten, ein iBook oder Powerbook zu kaufen. Falls es irgendwann zu einer Wandlung kommen sollte, werde ich mir wohl eher ein Thinkpad oder Vaio kaufen.

Echt grausam....

Viele Grüße
Olli
 
Ich kauf Apple nicht zuletzt wegen der Qualität.

Und wie immer hab ich recht.
 
hmm, die entwicklung zu einem nörgelforum
ist nicht mehr aufzuhalten.
also die recht hintere schraube ihr wisst schon wo
ja genau, genau die. die sieht irgendwie komisch aus
ich weiss nicht irgendwie sahen die früher *ach früher*... :D :(
 
Früher waren Apple-Rechner "wertiger"und eigenartiger - und schlechter vergleichbar, es gab proprietäre Schnittstellen, SCSI-Platten etc.
Nun haben sich gewisse Standards auch am Mac durchgesetzt, IDE-Bus, USB, etc., was ich sehr begrüsse. Dafür sieht man jetzt auch, dass ein Mac heute eben ein Computer voller industrieüblicher Teile ist (in einem sehr hochwertigen gestalteten Gehäuse).
Apple ist heute viel mehr als früher unter Preisdruck, bei einem iBook z.B., das auch im Wettbewerbsvergleich in der Billigklasse angesiedelt ist, erwartet der Kunde trotzdem das gewisse Premium-feeling.
Die Qualitätssicherung und besonders der Service könnten allerdings besser sein, wenn ich mich hier so umsehe.

Meine persönliche aber Erfahrung ist gut. Ich hatte in zehn Jahren noch keinen echten Hänger, und mein G4 ist der solideste Mac, mit dem ich je gearbeitet habe, das liegt aber auch an OS X. Allerdings hatte ich auch nie ein Notebook, da ich diese für viel anfälliger halte als Desktops.
Mein kleiner Bruder hatte mit seinen zwei letzten PC's jedenfalls kein Glück...
 
Ave,

Ich weis auch nicht, irgendwie werde ich das Gefühl nicht los, letzter Zeit machen sich ziemlich viel Nörgler bei Macuser breit, aber ist auch egal, war einfach mal nur so ne Feststellung.

Man kann zum Beispiel eine misserable Reperatur, nicht gleich auf die ganze Firma schieben. Okay es wirft keinen guten Eindruck darauf, wenn ein Servicetechniker, der sich vielleicht auch so nennen darf und noch von Apple zertifiziert ist, solch ein Müll abliefert. Ich würde mich mal mit dem Kundendienst, an dem Du dieses Powerbook zur Reperatur gegeben hast, zurück wenden, denn mit einen drauf los Schimpfen wirst Du auch nicht viel an den den angegebenen Fehlern ändern können. Zu mal dies mit Sicherheit nicht mit Apple in zusammenhang gebracht werden kann. Wenn alles nichts Hilft, Anwalt einschalten, Rechnung und zu reklamierende Ware ihm zeigen und ich denke mal dann wird man sich wegen des Problems irgendwie einigen müssen. So was hättest Du aber auch viel früher machen können, spätestens beim Empfang der Ware.


Mortiis
 
Ich weis auch nicht, irgendwie werde ich das Gefühl nicht los, letzter Zeit machen
sich ziemlich viel Nörgler bei Macuser breit, aber ist auch egal, war einfach mal nur
so ne Feststellung.

clap clap clap


Wobei ich dass, was Oliver passiert ist, nicht als Nörgeln bezeichnen
würde, der Gute hat in meinen Augen mit seinem PB einfach Pech gehabt.

*mitfühl*
 
Original geschrieben von HAL9500

Wobei ich dass, was Oliver passiert ist, nicht als Nörgeln bezeichnen
würde, der Gute hat in meinen Augen mit seinem PB einfach Pech gehabt.

*mitfühl*
 

Kann man auch nur bedauern, aber hier hat ein anderer geschlafen bzw. gepennt. Das Recht war und ist auf seiner Seite, wenn er die Ware direkt beim Empfang reklamiert und nicht erst, wenn das Kind fast schon ertrunken ist. Wir rennen doch auch gleich mit den angeblichen reparierten Auto in die nächste Werkstatt, wenn der Fehler nicht behoben ist, deswegen ist aber nicht die Automarke dran schuld, sondern die Werkstatt, weil sie unfähig war den Fehler zu finden und zu beseitigen, oder?

Mortiis
 
Auch in den 90ern des letzten Jahrhunderts gab es hier und da Probleme mit Apple-Hardware:

Performa 5xxx - flackernde Bildschirme (Reparaturprogramm durch Apple)

PM 4400 - schlecht sitzende Gehäuse, Probleme mit Festplatten etc.

Powerbooks mit PowerPC (Powerbook 5xxx)


Ich würde mal sagen, dass immer nur die Problemfälle öffentlich werden – ein zufriedener Benutzer meckert nicht in irgendwelchen Foren herum.

Bin trotzdem froh, seit 1990 nur an Apple-Hardware gearbeitet zu haben. Ich weiss, dass mir viel erspart geblieben ist ;) Was mich allerdings stört (hihi), dass auf den Innenseiten der Gehäuse nicht mehr die Autogramme der Entwickler erscheinen...

Grüsse, Hondo
 
Also ich empfinde die Qualität besser. Es wird mehr auf das Design und die Materialien geachtet. Zusätzlich hat sich die Hardwarequalität in meinen Augen nicht verschlechtert. Ich kann die hier aufgestellte These nicht nachvollziehen. Der service hat sicherlich Macken, doch wer postet hier schon gute Erfahrungen? Fehler gibt es immer wieder, auch bei Apple!! Das ist allerdings normal.
Trotzdem dumm gelaufen bei dir.
 
Also... kann sein, dass ich ich jetzt die Ausnahme bin, aber ich find mein iBook eigentlich ziemlich gut, auch von der Verarbeitung her. Ist das einzige Notebook, das ich bisher in der Hand hatte, das man an der Displayecke anheben und seinem Gegenüber vor die Nase stellen kann, ohne sich irgendwie Sorgen zu machen ;) Ernsthaft: Ich bin absolut zufrieden mit dem Teil!
 
natürlich ist die qualität besser geworden ...angefangen von der verarbeitung, dokumentation über alles, feetbacks ... einfach alles. heutzutage werden prozesse viel effizienter überwacht und daraus resultiert das product, das hält, was es verspricht ... in sagen wir mal 8 von 10 fällen.
mit einer gewissen fehlerquote rechnet man halt, das nimmt man in kauf. es gibt wenige firmen, die das "0% ausschuss-schwert" hochhalten. macht irgendwann auch keinen sinn mehr, wenn man wirklich alle negativ-factoren einbezieht, wird ein computer unbezahlbar ... auch heute noch. 0% fehler sind in der medizinaltechnik erstrebenswert oder im lebensmittelbereich, aber ein normaler computer .... ?!?

ich denke, das apple im moment einfach alle hände voll zu tun hat. diese firma explodiert förmlich, jeder will einen i-pod und dazu noch ein i-book. sowas begünstigt natürlich fehlerquellen ungemein ...

ich finde, man muss einen g5 einfach nur mal anschauen, und dann ist diese umfrage eigentlich hinfällig. oder auch den i-mac mit chromstahl-rohr und boden, oder?

ist aber nur meine meinung natürlich ...

gruss
m.
 
Meine Erfahrungen sind bisher durchweg gut.
Mein erster Mac war der iMac Bluberry und der ist heute noch ohne geringste Hardwareprobleme in regelmäßigem Einsatz. Gleiches gilt auch für mein PB Pismo und meine aktuellsten Geräte, den iMac 17" und dem iPod 15GB.
Ich fasse meine Hardware auch sicher nicht mit Samthandschuhen an. Wenn ich überlege was meine iPod und das PB schon alles aushalten mussten und trotzdem ohne Mucken laufen.
Ich kann also in meiner Zeit als Appleuser keine Qualitätsschwankungen feststellen. Allerdings muß ich zugeben, daß ich im allgemeinen nicht zu denjenigen gehöre, die ein neues Gerät als aller Erster haben müssen. Bis ich mich zum Kauf entscheide, sind die Kinderkrankheiten meistens schon beseitigt.
Jedenfalls halte ich die Qualität von Apple für sehr gut und werde Apple auch deshalb weiterhin treu bleiben.

Gruß
Matze
 
Original geschrieben von OliverM
Hi,

ich bin noch recht frischer Switcher (ca. 1 Jahr einen eigenen Apple) und ich kann folgende Erfahrungswerte liefern:
Viele Grüße
Olli
 

An deiner Stelle würde ich einen gepfefferten Brief an Apple schreiben und darauf hinweisen das es genug Firmen gibt die mit PC´s arbeietn und die die auf Apple umsteigen, sollten verdammt nochmal eine bessere Qualität bekommen.
Allerdings muss ich schon sagen, das diese Anhäufung nicht typisch ist. habe den Verdacht, das alle betroffenen Geräte zu dem Zeitpunkt angeschafft wurden, als Apple einige Probleme hatte.
Besser sich vorher über evtl. Probs. informieren und dann zuschlagen.
Allerdings funktionieren meine Mac´s alle einwandfrei. das iBook hat aber auch ein Pixelfehler und das PB 15 1,25 hat ca. 5 min. lang nach dem Aufwachen einen dunkleren Bereich, der dann verschwindet.
Bin mir nóch nicht im klaren ob ich das reklamiere, weil es sonst alles wunderbar läuft.
Ich denke du hattest einfach Pech.
 
Qualität vs. Vergleich

Zum Thema Qualität kann ich nur sagen, dass ich immer zufrieden war und bin. Bisher habe ich knapp 10 Äpfel gekauft. Wichtig ist das Zusammenspiel von Hardware und Design - und da möchte ich mal völlig subjetiv bewerten.

Der alte iMac war und ist einfach kult. Alle gekauften Geräte laufen bis heute zur vollsten Zufriedenheit. Nur wenn mal die Pufferbatterie ausgetauscht werden musste wurde es etwas fummelig. Den Tragegriff habe ich oft gebraucht und vermisse ihn bei den neuen iMacs. Natürlich kann ich einen Röhrenmac und einen TFT-Mac nicht vergleichen - es ist ein Quantensprung.

Die weissen ibooks der 500 - 700 Mhz Serie waren und sind genial. Insbesondere die Verarbeitung halte ich gegenüber den heutigen Geräten für besser. Aber was haben die auch gekostet... :D

Der Griff des ersten ibooks war Designtechnisch und im Handling klasse - ich vermisse ihn bis heute. Die Technik war für mich dagegen immer auf dem neuesten Stand.

Beim neuen Pb bin ich wieder überzeugt ein technisch hervorragendes Gerät gekauft zu haben. Gerne hätte ich aber die Wärmeentwicklung des G3 wieder. Nun gut, so erspart man sich die Diskussion über die Mausheizungclap clap.

Ausser dass ich somit vom Design des aktuellen ibook enttäuscht bin, glaube ich doch dass im Kern die Qualität immer gleichbleibend auf der Höhe der Zeit ist.

Designtechnisch sind einige Ideen verloren gegangen und neue hinzugekommen.

Im Notebookalltagstest hingegen habe ich direkte Vergleiche zu den Windowskonkurrenten von Maxdata (dauernd wech in Reparatur) und HP-Geräten (bitte nicht fallen lassen :cool: :cool: ) und von Acer möchte ich auch nie wieder etwas hören:mad:


Fazit: Qualität gleichbleibend gut, aber es gibt ja immer etwas zu mosern. Und im gegensatz zu meinen anderen Firmenerfahrungen

Verbesserungsvorschläge:
- ipod mit austauschbarem Akku wie beim Notebook,
- ibook Füsse, die nicht immer woanders hinwollen als der Rest des Gerätes,
- G4 Notebooks, die nicht als Bratpfanne missbraucht werden können.
- und ich will meine Tragehenkel wiederhaben:( :( :(
 
Re: Qualität vs. Vergleich

Original geschrieben von Mortiis
Man kann zum Beispiel eine misserable Reperatur, nicht gleich auf die ganze Firma schieben. Okay es wirft keinen guten Eindruck darauf, wenn ein Servicetechniker, der sich vielleicht auch so nennen darf und noch von Apple zertifiziert ist, solch ein Müll abliefert. Ich würde mich mal mit dem Kundendienst, an dem Du dieses Powerbook zur Reperatur gegeben hast, zurück wenden, denn mit einen drauf los Schimpfen wirst Du auch nicht viel an den den angegebenen Fehlern ändern können. Zu mal dies mit Sicherheit nicht mit Apple in zusammenhang gebracht werden kann. Wenn alles nichts Hilft, Anwalt einschalten, Rechnung und zu reklamierende Ware ihm zeigen und ich denke mal dann wird man sich wegen des Problems irgendwie einigen müssen. So was hättest Du aber auch viel früher machen können, spätestens beim Empfang der Ware.
 

Hallo noch mal,

nicht das hier der Eindruck entsteht, ich hätte diesen Fehler bei Erhalt der Ware nicht erkannt. Beim Kauf des Powerbooks waren die beschriebenen Mängel noch gar nicht vorhanden!
Als ich mein Powerbook heute wiederbekommen habe, habe ich den Zustand der "Ware" sofort kontrolliert und sofort den Kundendienst von dessen Zustand informiert.

Es handelt sich übrigens um den Kundendienst von Apple und nicht irgend einem anderen!!! Soviel also wieder zur Qualität eines Unternehmens.
Die Qualität eines Produktes definiert sich nicht nur aus der ausgelieferten Hardware, sondern auch durch den Kundendienst. Um so schlimmer, wenn der alleine bei mir 5x versagte (1x iBook, 1x Powerbook und 3x 17" Cinema-Display). Das Ganze in einem Zeitraum von einem Jahr!

Und zum Thema Premiumprodukt muss man wohl sagen, das selbst die Preise eines 14" iBooks oder 15" Powerbooks auf ein Premienprodukt schließen lassen. Also erwarte ich auch eine entsprechende Qualität der Ware, einen entsprechenden Service und letzteres vor allem in der Garantiezeit.

Man muss dem Service zu Gute halten, das er ausgenommen schnell ist. Leider scheint es an der Gründlichkeit zu fehlen. Alleine die Textkonserven des Reparaturscheins sind kein Qualitätsnachweis. Eine Endkontrolle wurde ja wohl nicht durchgeführt. Dies galt übrigens auch für das Cinemadisplay.

Meines erachtens hat dies hier nichts mit Nölen zu tun. Ein Kunde, der 2500 Euro für ein Notebook ausgibt kann dafür eine entsprechende Leistung erwarten. Dies ist in meinem Fall nicht wirklich zu bestätigen.

Übrigens vergibt der Apple-Kundendienst in speziellen Fällen die Reparatur nun auch an eine externe Firma in Frankfurt, die sich um solche "Problemfälle" wie bei mir kümmert. Der Apple-Mitarbeiter meinte zu mir, das das Powerbook dann auch bei mir abgeholt wird und dann direkt nach Frankfurt geht. Man hätte wohl ähnliche Probleme auch mit anderen Kunden gehabt und sieht sich in solchen Fällen zu solchen Maßnahmen gezwungen.

Um es noch mal auf den Punkt zu bringen:
Es kann ja sein, das nicht alle Produkte von Apple ein Qualitätsproblem haben, mein iPod hat ja auch keines (bis jetzt), aber wenn man mal die rosarote Apple-Brille absetzt und auch mal nach links und rechts schaut, wird man erkennen, das zumindest im Bereich der Notebooks ein Qualitätsproblem vorhanden ist!
Mal ein Beispiel: Ich war letzte Woche in Chicago und hatte dort die Möglichkeit einen Apple-Store zu besuchen. Alle 15" Powerbooks in der Ausstellung hatten Whitespots und Helldunkelbereiche (wie bei mir). Anschl. war ich CompUSA, eines der größten Computerwarenhäuser in den USA. Dort standen 15" Powerbooks neben Sony Vaio's und anderen mir nicht bekannten Marken. Alleine die Qualität des Displays sprach klar für die Sony-Geräte und die waren auch noch erheblich günstiger. Auch die Haptik des Gehäuses und der Tastatur waren dem Powerbook mindestens ebenbürtig.

So viel dazu. Ich werde es genau noch 2x probieren und wenn sich dann das Problem nicht lösen lässt, werde ich das Powerbook wandeln lassen und mir ein anderes Notebook holen. Und dies wird sicherlich kein Apple mehr sein.

Viele Grüße und einen schönen 1. Mai
Olli
 
Back in the good old days!

"click - Lampe an!"; mein erster Mac; LCII (nannte sich damals auch Performa 400 hier in Deutschland) war nicht kaputt zu kriegen. Einzigstes Manko damals wie auch danach - das liebevolle bescheidene Floppy Laufwerk; mal gings mal nicht. Aber ansonsten, Hut ab. Jahr später, Power Mac 7200 mit sagenhaften 75 MHz! Wahnsinn, bis auf das besagte Floppy Problem auch hier; nicht kaputt zu bekommen und läuft noch heute als Drum-Machine Ersatz im Heim Studio. Heute, Power Mac G4 Dual, 867 MHz; 4!!! mal zur Reparatur- einmal Mainboard defekt, einmal angeblich Prozessorkarte und 2 mal defekte Festplatten getauscht. AAAARGH! Da das letzte mal wieder das gleiche Modell Festplatte der ehemals Firma IBM (ihr wisst schon...ICLS35...nun Firma Hitachi) eingebaut wurde, warte ich wieder darauf, meinen treuen Freund zum Gravis Geschäft zu wuppen. Bis jetzt läuft die Möhre noch; habe vorgesorgt und die Konserven-Büchse der Firma Hitachi gleich ausgetauscht. Ich muss ganz ehrlich gestehen; wenn man 2500 Euro für einen Rechner hinblättert, der schon nach 3 Monaten das erste mal seinen Geist aufgibt, und dann noch 3 mal hintereinander wieder hin muss weil wieder was kaputt ist, läßt das schon sehr tief blicken. Nicht zu vergessen, die Austausch-Aktion von Apple wegen der "lauten" Lüftergeräusche dieser Serie!!!...gab's da nicht schon wieder so ein Vorfall mit den neuen G5? Hhhhmmmm? Tja und ein IPod der neusten Generation habe ich mittlerweile auch, und lese zu meinem Entsetzen heute dass es wohl irgendwas neues bzgl. den Reparaturkonditionen bei Apple gibt für diese schönen Geräte. Bekommen die das denn bald in den Griff? Ich hatte eigentlich vor mir auch noch die Tage ein aktuelles Bower Book zuzulegen, aber desto mehr ich hier lese, desto mehr überlege ich mir das noch mal. Muss aber auch dazu sagen, dass ich in einem Unternehmen arbeite, wo überwiegend High End Serversysteme der Firma SUN & Silicon Graphics eingesetzt werden; und da Apple nun ja auch einen BSD Abkömmling drunter hat und auch Risc Prozessoren verwendet, ist das ein klares zukunftweisendes Kriterium für diese Rechner. Habe über drei Jahre Windows basierte Netzwerke betreut (grauenvoll) und bin mittlerweile froh, dass ich damit nichts mehr am Hut habe; von 57 Servern im Einsatz sind nur 2 Dosen! Vielleicht war das mit meinem derzeitigem Freund ja nur ein Startproblem? Montagsgeräte gibt es von jedem Hersteller.

In diesem Sinne,

"Klick, Lampe aus!"

Slush
 
Hi,

ich habe mein Powerbook nun seit einigen Stunden zurück und lasse es zurzeit zu weiteren Tests einfach mal so laufen.

Nun stelle ich nach ca. 4 Stunden Dauerbetrieb - ohne es richtig zu fordern und warm werden zu lassen - mit entsetzen fest, das die rechte Seite des Displays erheblich dunkler als die linke Seite ist. Ich weise an dieser Stelle noch mal darauf hin, das dies eigentlich der Hauptgrund meiner Reklamation war. Das Schlimme dabei, vor der Einsendung an Apple war der Helligkeitsunterschied erheblich geringer!

Ich schreibe diese Zeilen übrigens nicht von meinem Powerbook, sondern von einem Dosen-Notebook, einem COMPAQ Presario 1700! Es ist 3 Jahre alt und die Qualität des Displays ist tadellos. Auch die durchschnittliche Laufzeit des Akkus übertrifft die des Powerbooks um satte 60 Minuten.

Ich finde es echt schade, das ein so gutes Betriebssystem wie Mac OS X nicht auch auf einem PC-Notebook läuft.

Viele Grüße
Olli
 
Zurück
Oben Unten