Wann iPhone verkaufen bzgl. Upgrade auf neue Generation?

Gemeint ist, das man Geld kaputt macht wenn man sofort das neue Gerät kauft, es dann abgibt sobald die nachfolgende Generation da ist.
“Günstiger“ wird es wenn man es lange wie möglich verwendet.
Zumindest bis keine Sicherheitslücken behoben werden.
Oft ist die neuere Generation nicht wesentlich besser als die ältere.
Außer natürlich “Amazing, best ever“....
 
Gemeint ist, das man Geld kaputt macht wenn man sofort das neue Gerät kauft, es dann abgibt sobald die nachfolgende Generation da ist.

Ja, das ist natürlich richtig. Mir ist schon bewusst, dass man mit diesem Vorgehen jetzt nicht gerade Geld spart. Aber jeder hat doch irgendein Laster. ;) Und mir geht es einfach darum, wann der Verkauf einfach noch immerhin am wenigsten Verlust bedeutet.
 
11 pro wird zum Teil schon für 600€ auf Kleinanzeigen verscheuert. Wenn, dann musst du jetzt schnell verkaufen, bevor sich die Gerüchte um die großen Features des neuen iPhones verbreiten.

Da handelt es sich aber mit Sicherheit um Geräte mit Beschädigungen (Display oder Rückseite defekt- für Bastler kein Problem) oder um gekaperte Accounts.
Ein intaktes Iphone 11 Pro, bekommt man auch mit 64 GB sicherlich nicht für 600 Euro, sofern es nicht vom Laster gefallen ist.
 
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ich verkaufe nicht mehr, ich behalte diese einfach hier und fertig. Eventuell erfreut sich eines meiner/unserer Kinder später Mal über Hab und Gut. Ich hatte das 11er nun hier eine ganze Weile liegen, gestern Abend habe ich es dann ausgepackt und mein X 256 GB, beinahe "NEU"...ich finde keine Gebrauchsspuren wieder eingepackt. Und so mache ich es schon seit dem 5er. Wobei ich nicht nach dem neuen strebe oder ich mich daran ergötzen möchte. Was die Zeit so alles aus uns macht gell. Verkaufen wäre für mich/uns keine Option.
 
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Da handelt es sich aber mit Sicherheit um Geräte mit Beschädigungen (Display oder Rückseite defekt- für Bastler kein Problem) oder um gekaperte Accounts.
Ein intaktes Iphone 11 Pro, bekommt man auch mit 64 GB sicherlich nicht für 600 Euro, sofern es nicht vom Laster gefallen ist.

aus Vertragsverlängerung stand in der Beschreibung. Neu versiegelt mit Rechnung / Lieferschein auf dem Foto.
 
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Die neuen versiegelten Iphone 11 Pro liegen bei ca. 900 Euro auf Ebay Kleinanzeigen.
z.B.
https://www.ebay-kleinanzeigen.de/s-anzeige/apple-iphone-11-pro-64gb-in-spacegrau/1313181537-173-991
Was heißt denn „liegen“? Dass jemand einen Preis haben will heißt doch längst nicht, dass er ihn auch bekommt.

Idealo wirft für das 11 Pro aktuell 969 Euro aus. Neu, vom Händler mit voller Gewährleistung. Als Umsatzsteuerabzugsberechtigten kostet mich das Ding da also exakt 814 Euro. Unter den Voraussetzungen halte ich eine Preisvorstellung von 900 Euro für einen privaten Anbieter eher für Wunschdenken.
 
Ebay gibt die Preistendenz für ein neues iPhone 11/256GB mit 950 EUR an, ein gebrauchtes mit 771 EUR. Die Preistendenz ist meinem Verständnis nach der durchschnittlch erzielte Preis abgeschlossener Auktionen.
 
Was heißt denn „liegen“? Dass jemand einen Preis haben will heißt doch längst nicht, dass er ihn auch bekommt.

Idealo wirft für das 11 Pro aktuell 969 Euro aus. Neu, vom Händler mit voller Gewährleistung. Als Umsatzsteuerabzugsberechtigten kostet mich das Ding da also exakt 814 Euro. Unter den Voraussetzungen halte ich eine Preisvorstellung von 900 Euro für einen privaten Anbieter eher für Wunschdenken.

Toll, Du hast es richtig erkannt "liegen" steht in diesem Fall für Angebote.
Es ging lediglich darum, dass ich evtl vorhandene Angebot für 600 Euro nagelneu und eingeschweisst für unseriös weil viel zu günstig halte.

Noch toller ist es, dass Du Vorsteuerabzugsberechtigt bist, und deswegen jetzt Äpfel mit Birnen vergleichst.
 
Toll, Du hast es richtig erkannt "liegen" steht in diesem Fall für Angebote.
Gut, das ist dann wohl deine ganz persönliche Definition.

Für mein Empfinden, und ich glaube, damit stehe ich nicht so ganz alleine, „liegt“ etwas preislich irgendwo, wenn es in der Regel zu diesem Preis tatsächlich verkauft wird. „Anbieten“ kann man schließlich so einiges.

Und der Einwand mit der Vorsteuerabzugsberechtigung ist in dem Falle durchaus von Relevanz. Weil man eben bei Artikeln, die man - mit ausgewiesener Umsatzsteuer - bei gewerblichen Anbietern kauft, diese abziehen kann. Und bei privat gekauften Artikeln nicht. Das hat dann also auf jeden Fall einen Einfluss auf einen realistischen Preis auf dem privaten Markt.
 
Außer natürlich “Amazing, best ever“....
So ist es. Der eine ist halt happy, wenn er das neuste und "schönste" Teil in Händen hält, der andere, wenn er möglichst viel gespart hat bzw. glaubt, ein Schnäppchen gemacht zu haben.
 
So ist es. Der eine ist halt happy, wenn er das neuste und "schönste" Teil in Händen hält, der andere, wenn er möglichst viel gespart hat bzw. glaubt, ein Schnäppchen gemacht zu haben.
...und wieder Andere können sich einfach lange an einem schönen, hochwertigen und all ihren tatsächlichen Ansprüchen gerecht werdenden Gerät erfreuen und halten es gerne in Ehren.

;)
 
Wenn das Neue dann kommt, ist es natürlich ganz wichtig möglichst schnell zu wechseln, weil man ja “up-to-Date“ sein muss und den Anschluss zu verlieren droht.
Das es für teuer Geld besseres Gibt, blendet ein solcher gerne aus.

Kann man ja sehr gut an den “welches piiep habt Ihr gerade“, welches piiep habt Ihr gekauft“, sogar oben angepinnt.
 
...und wieder Andere können sich einfach lange an einem schönen, hochwertigen und all ihren tatsächlichen Ansprüchen gerecht werdenden Gerät erfreuen und halten es gerne in Ehren.

;)
Das ist immer eine Frage der persönlichen Genügsamkeit. Es sollte insofern richtiger heißen: "ihren tatsächlichen Ansprüchen".
 
Es sollte insofern richtiger heißen: "ihren tatsächlichen Ansprüchen".
War halt als Unterscheidung zwischen dem „gefühlten“ und eben dem tatsächlichen „Bedarf“ gedacht. Viele Leute glauben halt, dass sie Sachen brauchen, einfach nur, weil es sie gibt. Aber, wenn man z.B. technisch messen könnte, wie oft etwa die „Errungenschaften“ des 11 Pro gegenüber dem X von den Eignern bis heute wirklich benutzt worden sind oder, im Verhältnis zur Gesamtnutzungsdauer, benutzt werden, würde man wahrscheinlich Bauklötze staunen.
 
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War halt als Unterscheidung zwischen dem „gefühlten“ und eben dem tatsächlichen „Bedarf“ gedacht. Viele Leute glauben halt, dass sie Sachen brauchen, einfach nur, weil es sie gibt. Aber, wenn man z.B. technisch messen könnte, wie oft etwa die „Errungenschaften“ des 11 Pro gegenüber dem X von den Eignern bis heute wirklich benutzt worden sind oder, im Verhältnis zur Gesamtnutzungsdauer, benutzt werden, würde man wahrscheinlich Bauklötze staunen.
Die obige Aussage beruht doch wohl auch auf deiner gefühlten Einschätzung der Sachlage. Was einzig zählt ist weder das, was die Leute glauben zu brauchen, noch das, was sie tatsächlich brauchen, sondern nur das, was die Leute wollen. Und die stärkste Triebkraft für das Wollen bei allen Menschen ist nunmal die Eitelkeit. Da sind wir Menschen allerdings erfinderisch (je nach IQ der eine mehr, der andere weniger), wenn es gilt selbige zu kaschieren.
 
Und die stärkste Triebkraft für das Wollen bei allen Menschen ist nunmal die Eitelkeit.
Eben! Und genau das hat halt nichts mit einem tatsächlichen Bedarf zu tun. Und nein! Das hat nichts mit meiner „gefühlten“ Einschätzung der Sachlage zu tun. Oder siehst du die 11 Pro Nutzer in deinem persönlichen Umfeld ständig Weitwinkelbilder schießen?

Diese jedes Jahr ein neues Telefon „Brauch“erei ist eben genau das und nichts weiter: Statussucht und Eitelkeit. Und es stellt sich die Frage, wie lange wir uns die, unabhängig davon, was der Einzelne „will“, als Geselschaft noch leisten können werden. Rohstoffe und Arbeitsbedingungen sind in dem Zusammenhang nur zwei Schlagworte. Insofern finde ich es eine mehr als bedenkliche Grundeinstellung, den mehr oder weniger rücksichtslos egoistischen „Willen“ des Einzelnen zur „einzig zählenden“ Maxime zu erheben.
 
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Eben! Und genau das hat halt nichts mit einem tatsächlichen Bedarf zu tun. Und nein! Das hat nichts mit meiner „gefühlten“ Einschätzung der Sachlage zu tun. Oder siehst du die 11 Pro Nutzer in deinem persönlichen Umfeld ständig Weitwinkelbilder schießen?

Diese jedes Jahr ein neues Telefon „Brauch“erei ist eben genau das und nichts weiter: Statussucht und Eitelkeit. Und es stellt sich die Frage, wie lange wir uns die, unabhängig davon, was der Einzelne „will“, als Geselschaft noch leisten können werden. Rohstoffe und Arbeitsbedingungen sind in dem Zusammenhang nur zwei Schlagworte. Insofern finde ich es eine mehr als bedenkliche Grundeinstellung, den mehr oder weniger rücksichtslos egoistischen „Willen“ des Einzelnen zur „einzig zählenden“ Maxime zu erheben.

Und Du schlägst vor die schlechten Arbeitsbedingungen mancher Arbeiter dadurch zu ändern, dass man keine Geräte mehr kauft und sie dadurch ihre Jobs verlieren? Wenn Du Dein Telefon fünf Jahre benutzt wird die Welt kein Stück besser davon. Wenn Du jedes Jahr ein neues kaufst, findet zumindest eine kontinuierliche Wertschöpfung statt, die man auch zur Verbesserung der Welt verwenden könnte, selbst wenn das aktuell nicht getan wird.
 
Es geht doch nicht darum wie oft man sich ein neues Telefon kauft, es geht darum dass nur seine persönlichen Entscheidungen die alleine richtigen sind und selbstverständlich für jeden zu gelten haben.
 
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Mehr als einen Fernsprechtischapparat braucht keiner - und der wurde ressourcenschonend mehrere Jahrzehnte genutzt und war ein beispielhaft für Reparier- und Wiederverwertbarkeit.
 
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