Film Wann habt ihr das letzte mal einen Film mit "wow"-effekt gesehen? (Teil 2)

Inmitten einer atemberaubenden Landschaft im Norden Russlands leben ein paar Dutzend Menschen in ihren traditionellen Häusern. Sie haben gelernt, mit der wilden Natur am Weissen Meer zu leben, wo Sand, Stein und Wasser ihre Spuren hinterlassen. Abgeschnitten von moderner Infrastruktur und von der regionalen Verwaltung fast vergessen, bewältigen die Menschen ihren Alltag mit einfachsten Mitteln. Hier scheint die Zeit langsamer zu vergehen als anderswo, doch bald wird auch das letzte bewohnte Haus leer stehen. Melancholische Schönheit und gesellschaftlicher Wandel prägen den Erstlingsfilm von Evgeny Kalachikhin. Mit poetischen Bildern und stimmungsvoller Musik fängt BEYOND THE WHITE das Schicksal vergessener russischer Dörfer ein.

Beyond the White 🙂🙋🏻‍♀️
 
"Prey"
Den Film hatte ich eigentlich nur zum Spaß eingeschaltet. Nach "Predator Upgrade" hatte ich wirklich keine großen Erwartungen mehr an einen Nachfolger, schon gar nicht, wenn dieser sofort als Stream auf Disney+ erscheint. Jedoch haben Story und Hauptdarstellerin bei mir einen bleibenden Eindruck hinterlassen. Die Handlung in die Vergangenheit und in eine wunderschöne Landschaft zu verlegen gefiel mir ausgesprochen gut. Die Kampfszenen, insbesondere die der Comanche Kriegerin sind gut gemacht. Sehenswert.
 
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Hui ... Prey wurd von Kritikern eigentlich ziemlich zerissen? :kopfkratz:
 
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Wo schreib ich das? Fängst du jetzt auch noch an? Is heut Mimimimosen-Montag oder wat :crack:
 
Ich hab auch nur 2-3, auf welche ich "höre". Der Rest ist halt Mainstream, dem man nicht entkommt.
Wie IMDB, das haut für mich auch gut hin.
 
gestern abend haben wir „the batman“ gesehen und teilen die durchweg positive kritik.
fledermausmann pattinson und katzenfräulein kravitz geben eine – im wahrsten sinne des wortes – gute figur ab. 😉
 
Prey ist ein sehr guter "Predator"-Film.
"Prey"
Den Film hatte ich eigentlich nur zum Spaß eingeschaltet. Nach "Predator Upgrade" hatte ich wirklich keine großen Erwartungen mehr an einen Nachfolger, schon gar nicht, wenn dieser sofort als Stream auf Disney+ erscheint. Jedoch haben Story und Hauptdarstellerin bei mir einen bleibenden Eindruck hinterlassen. Die Handlung in die Vergangenheit und in eine wunderschöne Landschaft zu verlegen gefiel mir ausgesprochen gut. Die Kampfszenen, insbesondere die der Comanche Kriegerin sind gut gemacht. Sehenswert.

Ich fand den neuen Teil auch sehr gelungen. Unglaublich, dass es so ein Franchise nicht mehr regulär ins Kino schafft, sondern "nur" für den Streaming-Bereich produziert wird.

Super Kamera, Landschaften und Atmosphäre - außerdem für FSK 16 recht hart (CGI hat mich nicht sonderlich gestört). Die Idee, die Geschichte 300 Jahre in der Vergangenheit in einem indigenen Gebiet der nordamerikanischen Indianer (ihrerseits ausgezeichnete Spurenleser und Jäger) anzusiedeln, erweist sich als Glücksgriff. Auch der Aufbau, wie der Predator immer näher rückt und die Hauptfiguren langsam begreifen, mit was sie es zu tun haben, ist ausgezeichnet. Sogar der Predator ist - immerhin 300 Jahre, bevor seine Spezies auf Arnold trifft - technisch noch nicht ganz so fortgeschritten als später im mittelamerikanischen Dschungel oder in Los Angeles. Sehr schön, hier wurde auch beim Drehbuch auf Details geachtet.

Einfach spitze, eine echt runde Sache und deutlich besser als der leider recht enttäuschende "Predator: Upgrade", den ich - wie alle anderen Teile - letzten Monat mal wieder gesichtet habe. Das "Predator"-Franchise gehört aber auch zu meiner TOP 5 neben "Star Trek", "Alien", "Jurassic Park" und "Star Wars".


Predator (1987): 10/10
Predator 2 (1990): 8,5/10
Alien vs. Predator (2004): 10/10
Aliens vs. Predator 2 (2007): 0,5/10
Predators (2010): 9,5/10
Predator: Upgrade (2018): 5,5/10
Predator: Prey (2022): 8,5/10
 
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Die Idee, die Geschichte 300 Jahre in der Vergangenheit in einem indigenen Gebiet der nordamerikanischen Indianer (ihrerseits ausgezeichnete Spurenleser und Jäger) anzusiedeln, erweist sich als Glücksgriff.
Südamerika wäre besser gewesen, denn wie wir seit dem ersten Teil wissen, geschieht es "nur in sehr heißen Sommern", weil die Predatoren es gern heiß mögen. 😉 Und in Prey meine ich fängt es sogar noch zu schneien an...

Sehr schön, hier wurde auch beim Drehbuch auf Details geachtet.
Naja, siehe oben. 😉
 
Nach den positiven Stimmen musste ich nun auch.

Und ich kann mich seiner Meinung (größtenteils) anschließen:



Und ich verstehe auch, warums vielen gefällt. Passt ja auch.
 
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USS Charleston - Die letzte Rettung der Menschheit (2000) [Drama]​

 
blond“ … tolle leistung von ana de armas (den akzent hört man in der synchro ja nicht); der film ist leider etwas zu lang.

@stonefred
ja, die doku war bemerkenswert.
 
gerade eben den dokufilm „in der tiefe“ auf netflix gesehen, in dem es um den u-boot-mord an kim wall, begangen von peter madsen, geht. auch bemerkenswert.
 
gestern die neuverfilmung von „im westen nichts neues“ auf netflix gesehen … sehr, sehr gut gemacht und zeigt eindringlich die sinnlosigkeit solcher kriege.
 
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gestern die neuverfilmung von „im westen nichts neues“ auf netflix gesehen … sehr, sehr gut gemacht und zeigt eindringlich die sinnlosigkeit solcher kriege.
Habe ich auch. keine leichte Kost aber in der Tat ein sehr gut gemacht und gespielter Film.
Für Netflix sogar sehr gut
 
gestern die neuverfilmung von „im westen nichts neues“ auf netflix gesehen … sehr, sehr gut gemacht und zeigt eindringlich die sinnlosigkeit solcher kriege.
ich fand den Film echt enttäuschend. Erich Maria Remarque ist einer meiner Lieblingsautoren.
Gut, das Buch habe ich vor über 30 Jahren das letzte Mal gelesen, aber ich erinnere mich da doch an einige Schlüsselszenen.
Warum hat Paul Bäumer im Film z.B. keinen Heimaturlaub? Das ist doch eine der wesentlichen Szenen, der Urlaub in der Heimat und die Unfähigkeit, mit seiner Mutter zu reden. Auch die Situationen mit den älteren Menschen in der Kneipe (?), die immer noch vom Gewinnen des Krieges faseln und die Frontsoldaten als verweichlicht darstellen etc..
Und warum wird Kat von einem französischen Jungen erschossen? Was für einen Sinn hat diese Szene? Im Buch überlebt er auch nicht und Paul schleppt ihn noch ins Lazarett, aber ich sehe überhaupt keine Sinn darin, diese Szene so zu verfälschen und damit zu ruinieren.
Auch das Ende ist überhaupt nicht stimmig. Die Botschaft des Buches, dass Paul an einem Tag starb, an dem nur die Meldung kam "Im Westen nichts neues" wurde im Film gar nicht behandelt.

Wer sich für das Buch interessiert sollte auf jeden Fall auch den Nachfolge Roman "Der Weg zurück" lesen.
Paul Bäumer ist tot, aber es wird sehr deutlich, dass der Kriegsheimkehrer dieses Buches eigentlich Paul Bäumer ist und wie er die Welt nach dem Krieg erlebt. Sehr, sehr ergreifend.
Und wenn man schon im Thema ist, danach unbedingt den Roman "Drei Kameraden" lesen - für mich eindeutig sein bestes Buch einer verlorenen Generation, die den Krieg überlebt hat und danach versucht, sich ins Leben zurück zu kämpfen.
 
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