W-Lan ohne Mac OS-Unterstützung !?

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tracyjacks

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Hallo,

ich kenne mich mit dem Thema Netzwerk/W-Lan zwar herzlich wenig aus, bin aber als Mac-Frischling bislang angenehm von der einfachen Handhabung in Mac OS X überrascht. Nur bei dem W-Lan Netzwerk unserer Uni gibts Probleme...vielleicht kann ja einer der Experten hier mit den spärlichen Informationen etwas anfangen und weiterhelfen.

Das Problem ist folgendes: Ethernet-Verbindung funktioniert problemlos, einfach Kabel rein und die Verbindung steht. Bei unserem W-Lan Netzwerk ist es nun so, dass man sich als Windows-User erst mit einer bestimmten Server-Adresse verbinden muss, um sich ein Authentifizierungs-Zertifikat herunterzuladen. Mit meinem ibook schlägt genau dieser Vorgang fehl, d.h. ich komme nicht an das Zertifikat heran. Ansonsten wird das Netzwerk bei mir natürlich angezeigt und gefunden ; mit meinen eingegebenen Nutzerdaten erscheint bei den Airport-Details nur der Status "(Verbindung) Bereit".

Bisher konnte ich nur in Erfahrung bringen, dass das mit dem "peap-Standard" zu tun haben soll.

Auch wenn der Informationswert also leider rel. gering ist, vielleicht weiß ja dennoch irgendjemand Rat ?
 
An welcher Uni bist Du denn???
Bei uns in Heidelberg läuft das über VPN.

Viele Grüße
emaerix
 
Bei uns an der TU Wien muss ich nur das Netzwerk auswählen und dann einen beliebigen Browser starten und versuchen eine Internetseite aufzurufen. Dann erscheint die Anmeldeseite - anmelden mit Matrikelnummer + Passwort. Nach der Anmeldung erscheint die Seite deren URL man zu Beginn eingegeben hat und kann surfen,... Mehr ist hier nicht nötig. Vielleicht gibts ja eine FAQ Seite deiner Uni. Oder unsere ist hilfreich: http://nic.tuwien.ac.at/tunet/wlan/

MfG, juniorclub.

EDIT: Die Anleitung für Mac OS X: http://www.kom.tuwien.ac.at/tunet/wlan/install_mac_os_x.html
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Frag doch einfach mal im RZ nach...
 
Egger1000 schrieb:
Frag doch einfach mal im RZ nach...

Die wiegeln mit Verweis auf kein Mac-Support ja gleich ab...dachte nur, dass es vielleicht Mittel und Wege gibt, sich damit nicht abfinden zu müssen...
 
Ein Zertifikat ist an sich auch nur eine Datei.
Die kann dir bestimmt auch ein Kommilitone besorgen.
Spannender ist da schon die Frage, welch Software dieses Zertifikat später als Ausweis gegenüber dem Server präsentieren soll, also das Zertifikat nutzen wird.


Gruß,

?=?
 
tracyjacks schrieb:
Die wiegeln mit Verweis auf kein Mac-Support ja gleich ab...dachte nur, dass es vielleicht Mittel und Wege gibt, sich damit nicht abfinden zu müssen...
Hi
glaub ich nicht, würde auf jeden Fall nachfragen. Ausserdem ist anzunehmen das mittlerweile auch Linux unter den Studies verbreitet ist und nur die BWL-Abteilungen verteilen noch munter .doc Dateien ;) und glänzen mit ihren Frontpage-Auftritten. :D
 
Mac-User benachteiligt

Also ich weiss nicht, an welcher Uni tracyjacks ist, aber es könnte gut Frankfurt sein. Hier ist es nämlich so, dass sich MAC-User für 130 Euro eine Lizenz für einen Nortel-Client kaufen müssen, um ins Funk-VPN reinzukommen, während Windoows-Nutzer sich einen vorkonfigurierten Client kostenlos beim Rechenzentrum downloaden können.

Die VPN-Funktion von OS X reicht nicht aus, wohl weil man die IPsec-Gruppenauthentifizierung (oder so ähnlich) nicht konfigurieren kann und das Rechenzentrum auch die Daten dafür aus Sicherheitsgründen nicht herausgibt.
Weiss jemand, wie man das lösen kann? Das Rechenzentrum will es offenbar nicht so genau wissen. Zitat von der Website:

"Unterstützte Betriebssysteme:
Aktuell werden Windows 95, 98, ME, NT 4.0, 2000 und Windows XP unterstützt. Für Apple (ab MacOS 8) und verschiedene Unices (AIX, Solaris, Linux und andere) kann beim HRZ eine Lizenz der Client-Software käuflich erworben werden. Allerdings wird für Apple Macintosh und Unix (außer AIX und der RedHat Linux Distribution) kein offizieller Support geleistet. Geräte mit PalmOS, SymbianOS und WindowsCE können dank des movianVPN von Certicom am VPN teilnehmen. Allerdings gilt auch hier: kein offizieller Support durch das HRZ."
Immerhin gibt es eine Anleitung für die Konfiguierung des Mac-Clients, und Studenten kriegen ihn über den AStA für "nur" 95 Euro.

BTW: Das Funknetz der Frankfurter Uni gehört zu einem von IBM und T-com/T-mobile gesponserten Pilotprojekt. Ein Schelm, wer Böses dabei denkt...

el
 
glotis schrieb:
Hi
glaub ich nicht, würde auf jeden Fall nachfragen. Ausserdem ist anzunehmen das mittlerweile auch Linux unter den Studies verbreitet ist und nur die BWL-Abteilungen verteilen noch munter .doc Dateien ;) und glänzen mit ihren Frontpage-Auftritten. :D

Das is ja derb. Wir haben extra einen Mac-Berater :D

Und einen dicken Cisco VPN Concentrator, und Cisco Clients gibts ja für Mac auch für lau...

Evtl. mal den Cisco Client probiert? Warum ein "Nortel"-Client für 130 Euro? Ist doch krank! Allerdings sind sicher die Zertifikate nicht kompatibel :(
 
Wenn tracyjacks sagen würde an welcher Uni er ist, könnten wir uns die Spekuliererei sparen.
Aber schade eigentlich, dass ein UniRZ, die ja eigentlich bekannt dafür sind heterogene Systeme zu unterhalten, keinen Support für Mac geben will.

Hier in Heidelberg ist das Gott sei Dank ein wenig anders.
 
ich bin hier an einer rel. kleinen privaten uni in der nähe von wiesbaden...daher - die info ist glaube ich nicht wirklich relevant.....
 
Thorongil schrieb:
Das is ja derb. Wir haben extra einen Mac-Berater :D

Und einen dicken Cisco VPN Concentrator, und Cisco Clients gibts ja für Mac auch für lau...

Evtl. mal den Cisco Client probiert? Warum ein "Nortel"-Client für 130 Euro? Ist doch krank! Allerdings sind sicher die Zertifikate nicht kompatibel :(

Kann man die Zertifikate auch anpassen? Was muss man (bzw. das Rechenzentrum) dafür tun? Wäre das zuviel verlangt vom Rechnerservice einer öffentlichen Institution? Ich kenne mich da nicht so aus, und die Jungs vom RZ lassen sich auch nicht in die Karten gucken. Da ich aber eine Reihe genervter Mac-User bei uns kenne, möchte ich diesen Zustand nicht auf sich beruhen lassen.

el
 
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