W-Lan Netz mit Speedport W723, APExt, APExp einrichten, Annex J/IP

Butragueno

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Hallo Ihr Lieben ich komme mit einer vielleicht etwas ungewöhnlichen Frage an Euch m die Ecke.

Nächste Woche ist es soweit und ich steige wieder von LTE auf DSL Annex J also IP gesteuert um und habe eine Frage wie ich mein Netz am besten konfiguriere.

Zu meinen Gegebenheiten:

Der Speedport muss zwangsläufig ins Schlafzimmer, da nur hier ein Telefonanschluss vorhanden ist. An selbigen kommt dann meine Basisstation vom Gigaset SL910. Im Wohnzimmer ca. 7 Meter entfernt getrennt von 2 Wänden steht meine AP Extreme, an der mein LED TV, Apple TV und mein AV Receiver hängen. Im Büro 1 Wand vom Schlafzimmer entfernt steht eine AP Express an der mein Netzdrucker hängt.

Zu meiner Situation:

Ich kann den Speedport zu keinem meiner AP's direkt per Lan verbinden. Was bringt mir am meisten? PowerLan (oder zu viel Verlust?), da ich schon mal Wlan hatte weiß ich das im Wohnzimmer etwa 2 max 3 Balken ankommen, soll ich die AP Extreme als Access Point oder Repeater konfigurieren?

Fragen über Fragen, aber was sagt Ihr Experten?
 
>Fragen über Fragen, aber was sagt Ihr Experten?

Warum verlängerst du nicht einfach die 2 Drähte der Telefonleitung hinter den Sockelleisten bis dahin wo es passt.. :)
(Billigste Methode)

Mit WLAN hast du das "Problem" das du eine drahtlose Verbindung zwischen dem Speedport und einer deiner Apple Basen schaffen musst.
Mit WPS geht das. Das nächste "Problem" wird dann die drahtlose Anbindung der Drucker-Airport Basis an entweder deine Apple Basis oder den Speedport.

Prinzipiell geht das schon. Man darf nur keine zu hohen Erwartungen haben.

PowerLan kann eine Lösung sein. Kostet aber zusätzlich. Eigentlich hast du alles was du brauchst*.

Die Performance der einen oder anderen Lösung wird dir niemand nennen da niemand die örtlichen Bedingungen kennt.
"Zwei Wände" können für z.B 5 Ghz WLAN der absolute KO-Schuss sein. Für 2,4 Ghz WLAN 2-3 Balken mit entsprechenden Einschränkungen in der Bandbreite.

Genau so kann man mit PowerLAN eine Bauchlandung haben wenn das Stromnetz von vorne herein verseucht ist.
 
Wenn du kein Kabel ziehen kannst, würde ich PowerLAN versuchen.
Ob und wie gut das bei dir läuft, hängt von den Gegebenheiten ab und lässt sich so gut wie nicht vorher beurteilen.

Achte darauf, dir moderne Plugs mit dem 500 MBit Standard zu holen (ja, ich weiß, der Speedport hat nur 100 MBit LAN Anschlüsse, aber PowerLAN kommt auch nie an den beworbenen Uplink Speed ran)

Warum verlängerst du nicht einfach die 2 Drähte der Telefonleitung hinter den Sockelleisten bis dahin wo es passt.. :)
(Billigste Methode)
Vorsicht, Support bekommst du im Störungsfall dann nicht mehr von Telekom. Die Dose gehört quasi der Telekom und nur die darf die Dose versetzen.
 
Vorsicht, Support bekommst du im Störungsfall dann nicht mehr von Telekom. Die Dose gehört quasi der Telekom und nur die darf die Dose versetzen.

Das läuft inzwischen unter "once upon a time". Richtig ist, dass die erste Dose der Telekom gehört, sofern sie von Dieser installiert wurde, aber man darf von dort aus inzwischen weitere Dosen setzen (lassen). Und zwar von jedem, der die Qualifikation dafür hat (Elektriker, Fernmeldetechnik o.ä.).
Richtig ist: Im Störfall misst die Telekom nur bis an die erste Dose im Haushalt, Alles dahinter ist Kundensache.

Ich würde auch die Dose bis ins Arbeitszimmer verlängern (ist ja gerade mal durch eine Wand zu bohren...) und dort dann die Express per Kabel an den Speedport und im WZ per WDS anschließen. Ist zwar nicht das Gelbe vom Ei, spart aber ein Cat5e-Kabel vom Arbeitszimmer ins Wohnzimmer. WDS/Erweiterungen bremsen halt das (ohnehin schon lahme) WLAN noch weiter aus.
 
Vielen lieben Dank schon einmal für Eure Antworten bis dato.

Zu den Gegebenheiten: Bohren geht gar nicht, da Mietswohnung alles frisch renoviert, vom Vermieter nicht gewünscht.

Ich bin ggf. am überlegen, dass ich beim Speedport im Schlafzimmer das WLan ganz ausschlate und via PowerLan auf die Extreme im Wohnzimmer gehe und hiermit das Wlan erzeuge, denn im Schlafzimmer möchte ich eigentlich kein Strahlenmoster direkt neben meinem Kopf aktiv haben.
 
Vielen lieben Dank schon einmal für Eure Antworten bis dato.

Zu den Gegebenheiten: Bohren geht gar nicht, da Mietswohnung alles frisch renoviert, vom Vermieter nicht gewünscht.

Ich bin ggf. am überlegen, dass ich beim Speedport im Schlafzimmer das WLan ganz ausschlate und via PowerLan auf die Extreme im Wohnzimmer gehe und hiermit das Wlan erzeuge, denn im Schlafzimmer möchte ich eigentlich kein Strahlenmoster direkt neben meinem Kopf aktiv haben.

Vermieterwunsch hat mich ehrlich gesagt noch nie interessiert, solange man die Bohrlöcher bei Auszug wieder vernünftig verschließt. - Und selbst bei den stressigsten und kleinlichsten Vermietern mit denen wir zum Schluß nur noch via Anwalt unterhalten haben, obwohl Diese direkt über uns wohnten, gab es da keinen weiteren Ärger...

Steckdosen-LAN, da habe ich mich auch mal für interessiert, aber wenn du dir da mal ein paar Rezensionen durchliest, da kannst du auch gleich WLAN mit einem Balken nehmen. - Und wenn es dir um Strahlung geht: mit Steckdosen-LAN wir dein gesamten Stromnetz zu einer großen Antenne, da die Leitungen nicht geschirmt sind.
 
so nun noch mal eine Frage zu den Einstellungen damit ich nicht verkehrt mache:

Variante 1:

Speedport (Schlafzimmer) via Power-Lan an Airport Extreme (Wohnzimmer) Powerlan, was muss ich da beim Speedport beachten / APE von den Einstellungen her?

Varante 2:

Speedport (Schlafzimmer) via WLan an Airport Extreme (Wohnzimmer) Wlan, was muss ich da beim Speedport beachten / APE von den Einstellungen her?
 
Variante 2 ist nicht wirklich performant.

Ich vote ganz klar für Variante 1, es sei denn, das PowerLAN ist wirklich sehr schlecht bei dir.
APX als Bridge konfigurieren, beim Speedport muss nichts weiter eingestellt werden. Via PowerLAN von einem LAN Port des Speedport auf den WAN Port der APX.
 
... so gestern war es soweit mein IP Anschluss mit DSL bis zu 6.000 wurde freigeschaltet. 3.456 ist die maximale Geschwindigkeit, das war mir aber schon vorher klar.

So habe ich es gemacht:

Speedport ins Schlafzimmer und via PowerLan an APX ins Wohnzimmer (10 Meter / 2 Wände gesetzt) Stromleitungen alle ganz neu von Renovierung. Am Speedport W-Lan aus, über APX neu erzeugt.

Ergebnisse:

- mit Lan direkt an Speedport = volle Bandbreite
- mit Lan direkt an APX Extreme (via PowerLan vorher von Spedport) = volle Bandbreite
- W-Lan in Umgebung der APX = volle Bandbreite

Bin mit dem Ergebnis wirklich sehr zufrieden bis jetzt!
 
Hallo zusammen ich möchte das Thema von vor einem Jahr nochmals aufgreifen, da ich ziemlich verzweifelt bin.

Ich habe mir nun eine Synology DS 114 zugelegt, die ich gerne für den externen Zugriff via ftp/sftp einrichten möchte.

Zu meine Konfiguration bisher:

1. Speedport W724V Typ C steht im Schlafzimmer als reines Modem (WLan aus) und via Power-Lan mit
2. Airport Extreme im Wohnzimmer verbunden. Diese läuft mit statischer IP 192.168.2.2 über den Speedport 192.168.2.1 und werkelt wunderbar. Hier stellt die APE ein eigenes Netz her!
3. Habe ich mir einen DYNDNS Account angelegt, bekomme aber partout die Synology nicht zum laufen. Sie hängt an der APE und das soll auch so bleiben.

Nun habe ich mich im Telekom Forum schlau gemacht und man empfahl mir folgendes:

1. - Ein Subnetz + WLAN-AP:
Speedport = Router (DHCP-Server)
Airport = AccessPoint

2. - Zwei Subnetze (Routerkaskade):
Speedport = Router (evtl. ebenfalls DHCP-Server)
Airport = Router (DHCP-Server)

3. - Ein Subnetz:
Speedport = PPPoE-Passtroughmodus (DSL-Modemmodus)
Airport = Router (mit PPPoE-Einwahl + DHCP-Server)

soweit so gut, für mich viel Bahnhof. Probiert habe ich Variante 1, mit dem Ergebnis (ohne den ftp Zugriff zu testen) das ich im Wohnzimmer gar kein WLan mehr habe, da der Speedport zu schwach ist, bzw. dessen Signal. Problem dürfte hierbei wohl sein, achtung ich bin Laie, das ich keinen AccessPoit machen kann mit der APE und zusätzlich das W-Lan rebelten kann, was ich aber dringend benötige.

Am liebsten wäre es mir alles vom Speedport zu managen, aber neben dem AccessPoint APE das WLan zu verstärken, weiter auszubauen, ich hoffe es kommt rüber was ich meine. Die Synology muss zwingend über die APE betrieben werden.

Ich habe ja noch eine Airport Express, kann ich mit der irgendwas zusätzlich anfangen/verstärken?
 
Hallo zusammen,

ich muss Euch nochmals um Rat bitten, mein Netz steht soweit.

Ich habe ich für ein Roaming Netz entschieden und wie folgt aufgeteilt:

1. Speedport im Schlafzimmer baut eigenes Netz unter 192.168.2.1 auf, und ist auch DHCP Verteiler.
2. Airport Extreme im Wohnzimmer (via PowerLan mit Speedport verbunden) baut eigenes W-Lan Netz auf (gleich SSID/Kennwort etc. wie Speedport). Leider muss das so sein da mein Wlan nicht bis ins Wozi reicht vom Speedport aus, sonst wäre die APE ein reiner Access Point geworden. APE hat statische IP 192.168.2.2, Gateway gleiche wie Speedport, Router, 192.168.2.1, DNS ebenfalls.

3. und nun zu meiner Frage, ich möchte noch eine Airport Express als Repeater verbinden im Büro (lange Wegstrecke) um WLan auch hier zu gewährleisten, jedoch kann ich PowerLan nicht legen, heißt keine Lan Verbindung möglich. Was würdet Ihr empfehlen, das WLan der Extreme zu erweitern? geht das ohne Lan überhaupt?
 
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