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Ja ja der Weg des geringsten Widerstands.Bullshit....
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Ja ja der Weg des geringsten Widerstands.Bullshit....
Ein liberalisierter Bahnverkehr könnte da hilfreich sein.
Ja ja der Weg des geringsten Widerstands.
Ganz in Gegenteil. Nach der Umwandlung in eine AG hat die Bahn, wie ja jetzt bekannt wurde, an allen Ecken und Enden gespart. Besonders an der Instandhaltung. Daher gibt es derzeit keinen voll funktionsfähigen ICE. Man fährt auf Verschleiß und maximalen Gewinn und ruft dann nach dem Staat.Private Bahnunternehmen sind auf jeden Fall nicht per se besser.
Das hat man ja gesehen, als Mehdorn sich schlicht geweigert hatte, Anordnungen aus dem Verkehrsministerium umzusetzen. Es ging damals um Fahrradmitnahme im ICE.Die Bahn ist immer noch unter alleiniger Kontrolle des Staates!
Ganz in Gegenteil. Nach der Umwandlung in eine AG hat die Bahn, wie ja jetzt bekannt wurde, an allen Ecken und Enden gespart. Besonders an der Instandhaltung. Daher gibt es derzeit keinen voll funktionsfähigen ICE. Man fährt auf Verschleiß und maximalen Gewinn und ruft dann nach dem Staat.
In Großbritannien hat diese Form der Gewinnmaximierung durch Verzicht auf angemessene Wartung schon zu schweren Unfällen mit Toten geführt. Daher hat man in GB die Privatisierung zum Teil schon wieder rückgängig gemacht.
Die Problemursachen sind allerdings vielschichtig. Die Ausbildungszeit für Tf kann zwar auf 9 Monate verkürzt sein; dann gilt aber eine Fahrzeugtypbindung; mal eben Leihfahrzeuge anderer Typen is’ nich’. Und die vollen drei Jahre Ausbildung knabbern schon merklich am Zeitraum, für den die Zweckverbände hier in NW die Streckenpakete vergeben. Jede etwaige betrieblich zu fahrende Umleitungsstrecke muss einzeln abgenommen werden; widrigenfalls ist für den streckennichtabgenommenen Tf bei 100km/h schluss – und jede S-Bahn fährt im Ruhrgebiet schon nach Plan 120km/h. Der Markt an ausgebildeten Tf ist schlicht leer.Private Bahnunternehmen sind auf jeden Fall nicht per se besser. Das Paradebeispiel ist ein privates Bahnunternehmen (ich nenne mal lieber keine Namen; es kommt aber das Wort Bahn und unsere Währung drin vor)
Das »durch Teilung zum Opfer gefallen« trifft’s nicht ganz.ep, mehr Trams wären auch eine schicke Sache. Leider sind die in Berlin im Westen der Teilung der Stadt zum Opfer gefallen.
Du kannst aber nicht von dem Unternehmen erwarten dass es mehr macht als ihm bezahlt wird.
Auf DB-Strecken mit durch DB betriebenen Zügen ist das ein sich laaangsam besserndes, aber immer noch notorisches Problem. Meine Vermutung ist eine Handhabung der Informationsweitergabe aus betrieblicher Sicht – anstelle einer aus der Perspektive der und Nützlichkeit für die Fahrgäste. Also quasi: bis zur planmäßigen Abfahrt gibt’s in der Logik der Bähnler gar nix zu berichten.keine Entschuldigung dafür, dass a) die wartenden Fahrgäste über ausfallende Züge erst zur Abfahrtszeit informiert werden
Das Unternehmen wird die Vorgaben des Auftraggebers erfüllen. Sollte es das nicht wird es meistens teuer. Solange es das aber tut hat es kaum etwas zu befürchten. Das Parkplatzsuchen ist schließlich genau so ein Glücksspiel.Wenn das Unternehmen nicht zuverlässig fährt, darf es sich mit sinkenden Fahrgastzahlen, d.h. sinkenden Erlösen aus Ticketverkäufen und mehr erstatteten Tickets (wegen Verspätungen/Ausfällen) auseinandersetzen. Wenn das kein Ansporn ist, läuft im Bahngeschäft wirklich so einiges schief.
Du gehst (im Nah- und Regionalverkehr) von falschen Voraussetzungen aus.Wenn das Unternehmen nicht zuverlässig fährt, darf es sich mit sinkenden Fahrgastzahlen, d.h. sinkenden Erlösen aus Ticketverkäufen und mehr erstatteten Tickets (wegen Verspätungen/Ausfällen) auseinandersetzen. Wenn das kein Ansporn ist, läuft im Bahngeschäft wirklich so einiges schief.
Macht der VRR auch gerade für den S-Bahn-Betrieb im Ruhrgebiet ab 2019. Er least Fahrzeuge von der DB (BR422, die sowieso schon laufen) und Neufahrzeuge von der Industrie (Siemens, Bombardier, Alstom, mehr gibt’s da auch nicht) samt Wartungsverträgen zur Ausführung durch diese über eine nennenswerte Zeitspanne, lackiert – äh beklebt – sie neu, aus DB-Rot-Lichtgrau wird VRR-Grün-Weiß, und sucht sich den oder die Betriebsleistungsabwickler. Letztlich also nur noch eine Unternehmen, dass die Triebfahrzeugführer bereitstellt.In Berlin hat das dazu geführt dass für die nächste Ausschreibung das Land selber die Züge kauft(oder gerade gekauft hat) und diese dann an das Verkehrsunternehmen vermietet. Ich bin gespannt wie gut das funktioniert.
Ja.Hier ist das Hauptproblem dass es bei Ausschreibungen immer nur die DB als Bieter gibt.