VPN über Draytek Router

teecee

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Hallo allerseits,
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wir sind ein kleiner Verlag und haben das Problem einem externen Mitarbeiter über VPN Zugriff auf unser Netzwerk zu gewähren. Ich selbst bin für die Einrichtung zuständig und mit meinem Latein am Ende.
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Unser Büronetzwerk ist über einen Draytek 2200E ans Internet angebunden ist. Betriebssystem unserer Rechner ist OS 9.2.2. Über dyndns.org habe ich mich bei dynamic IP angemeldet. Die Routereinstellungen habe ich laut Draytek-Handbuch für VPN mittels PPTP konfiguriert. Zumindest gehe ich davon aus, dass es richtig sein müsste. Ist halt das erste Mal, dass ich mich mit Wörtern wie Dynamic IP, Routing, Gateway etc. beschäftigen muss.
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Der externe Mitarbeiter geht über einen Draytek 2500WE und Mac OS 10.3 ins Netz. Auch dort meine ich die Konfiguration lt. Handbuch korrekt angelegt zu haben. Doch weder die Anwahl zu unserem Büro direkt über den Draytek 2500WE, noch über die VPN-Verbindungsoption in Mac OS 10.3. funktioniert.
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Hat jemand damit Erfahrung? Gibt es bei solch einer Einrichtung Fehler, die häufig am Anfang gemacht werden, oder Dinge, die schnell übersehen/vergessen werden? Wer kann mir helfen?
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TeeCee
 
... oder gibt es irgendwo eine Anleitung für genau diese Vernetzung, die noch anders beschrieben ist als im Draytek-Handbuch? Manchmal hilft soetwas dann ja auch...
 
OK, habe den Fehler. Sofern - wie meistens üblich - mit dynamischer IP über einen Dienst wie z.B. dyndns.org verbunden wird, dürfen die Router-IPs und Netzwerk-IPs natürlich nicht identisch sein. Eigentlich logisch. Bei meinen Forschungen in diversen Foren, scheinen dass aber die meisten Einsteiger (wie ich) doch zu vernachlässigen. Also, da also die voreingestellten IPs in der Regel auf 192.168.1.1 usw. stehen, müssen die IPs in einem der beiden Netzwerkumgebungen zunächst geändert werden (z.B. auf 192.168.2.1. usw.).
 
Zu früh gefreut! :-((((

Die VPN-Verbindung steht nun zwar, aber ich kann die Rechner im Büro auf meinem Homerechner nicht sehen, nirgendwo anwählen, nichts machen. Wahrscheinlich nur irgendein kleiner Idiotenfehler. Aber ich komme nicht drauf. Weiß jemand Rat, bevor mir den ganzen Nachmittag deswegen um die Ohren schlage?
 
Alles klar, auch das ist gelöst...
 
Auch, wenn ich mich hier mittlerweile nahezu im Monolog befinde (... hallo, noch jemand da?...), ein neues Problem und ein neuer Anlauf auf Hilfeersuchen:

Nachdem das mit der Verbindung nun einwandfrei klappt, soll das Ganze noch etwas beschleunigt werden. Die Verbindung ist nämlich besch.... langsam. 2 Minuten warten um den Inhalt des entfernten Ordner lesen zu können, wenn man ihn doppelklickt, ist doch etwas heftig.

Also, wie kann ich den Fernzugriff beschleunigen? Z.B. mit einer schnelleren DSL-Geschwindigkeit (auf Server- oder Client-Seite)? Z.B. mit höherem Arbeitsspeicher (auf Server- oder Client-Seite)? Oder mit einer ganz anderen Verbindung als VPN?
 
die upstreamgeschwindigkeit spielt hier eine verdammt grosse Rolle,
sprich bei 128k wird es nicht viel schneller gehen.


mfg
Kruemel
 
die Telekom hat die Upstream Raten erhöht, vielleicht datet ihr auf DSL 3000 ab.
 
Ja genau der Upstream ist das Massgebende. Meine VPN Verbindund zum Büro.
Ich: 800k up 3000k down Büro 5000k up 5000 down Max. Geschwindigkeit von mir zum Büro 70k sprich up vom Büro zu mir 290k sprich down.

Es kommt auch darauf an welche Verschlüsselung du nimmst, nur DES ist zum Bespiel schneller als 3DES. Dafür aber nicht so sicher. Die verschiedenen AES sind schneller als DES können aber zum teil noch zu Problemen führen. Mit VPN ist es so " zuerst wird getestet, dann wir vertraut"
 
Das heißt, wenn erstmal nur eine Seite optimiert werden soll, dann wahrscheinlich erstmal die Uploadgeschwindigkeit im Büro (Zentrale) erhöhen? Sozusagen als erster Test. Im Außenbüro die Downloadgeschwindigkeit zu erhöhen, sollte bei derzeitigen DSL 1000 (auf beiden Seiten) doch zunächst keinen Sinn machen, oder? Bzw. erst wenn der erste Test immer noch zu langsam ist, oder? Nur, damit ich das auch alles gut verstehe... ;-)
 
jakob74205 schrieb:

Was ist das?

jakob74205 schrieb:
Mit VPN ist es so " zuerst wird getestet, dann wir vertraut"

Ist VPN wirklich so unsicher? Letztendlich ist doch nichts wirklich 100% sicher, und der Aufwand, den man mit der Sicherheit betreibt, sollte verhältnismäßig sein. Wir sind hier ein kleiner 4-Mann-Betrieb, der regelmäßige Datensicherung und Virenüberprüfung betreibt und sich neuerdings über die einfache OSX-VPN-Handhabung freut...
 
teecee schrieb:
Was ist das?



Ist VPN wirklich so unsicher? Letztendlich ist doch nichts wirklich 100% sicher, und der Aufwand, den man mit der Sicherheit betreibt, sollte verhältnismäßig sein. Wir sind hier ein kleiner 4-Mann-Betrieb, der regelmäßige Datensicherung und Virenüberprüfung betreibt und sich neuerdings über die einfache OSX-VPN-Handhabung freut...


DES 3DES und AES das sind die verschiedenen Verschlüsselungen die es gibt. Nein VPN ist bei 3DES nicht unsicher, aber auch nicht mehr so sicher wie es mal war. AES ist ein neuer Schlüssel und viel sicherer aber es gibt manchmal Störungen mit ihm.
 
ich habe das gleiche Problem mit der Geschwindigkeit bei vpn. Die Telekom kann mir zu Hause nur 1500 zur Verfügung stellen. Die Datenübertragung ist brüllend langsam. Gibt es da nicht noch andere Möglichkeiten, zwei Netzwerke miteinander zu verbinden mit angemessener Geschwindigkeit?
 
teecee schrieb:
Zu früh gefreut! :-((((

Die VPN-Verbindung steht nun zwar, aber ich kann die Rechner im Büro auf meinem Homerechner nicht sehen, nirgendwo anwählen, nichts machen. Wahrscheinlich nur irgendein kleiner Idiotenfehler. Aber ich komme nicht drauf. Weiß jemand Rat, bevor mir den ganzen Nachmittag deswegen um die Ohren schlage?

Die Lösung zu diesem Problem würde mich auch sehr interessieren, habe ich doch genau dasselbe!
 
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