Vorbereitung auf Akku-Tausch durch Apple: Idealerweise vollständig zurücksetzen und von allen Diensten abmelden?

Nicolas1965

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Hallo Forumsgemeinde,

hier liegt ein MBP 15'' 2017 mit einem "kaputten" Akku.

Ich möchte den Akku (und was halt sonst noch dran hängt) bei Apple tauschen lassen, da wir hier einen Store haben.

Nach meinen Informationen macht Apple das Gerät vollständig "platt".
Das Gerät soll hinterher an meine MA gehen, wird also neu eingerichtet. --> Admin-Account für mich und User-Account für die Assistenz.

Sollte ich das Gerät von allen Diensten abmelden (so wie bei Gerät weitergeben/verkaufen) oder ist das nicht erforderlich.
Zum Bezug der Apps wird es mit meiner ID betrieben, das grundsätzliche Risiko ist mir bekannt.

Danke für Eure Gedanken.
 
Hi. Ich würde sicherheitshalber das Ding platt machen und jedem MA eine eigene Apple ID zuteilen. Dann bist auf der sicheren Seite.
 
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So viele MA sind das nicht bei mir.
Kann man denn dann noch die Apps und auch iCloud-Platz teilen?
 
Nach meinen Informationen macht Apple das Gerät vollständig "platt".
Nicht unbedingt. Habe vor ca 4 Wochen bei Apple den Akku eines 2016er MacBook Pros tauschen lassen. Es blieben alle Daten erhalten. Der Mitarbeier dort meinte auch, dass nichts gelöscht wird – jedoch ein Backup ratsam wäre.
 
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Nicht unbedingt. Habe vor ca 4 Wochen bei Apple den Akku eines 2016er MacBook Pros tauschen lassen. Es blieben alle Daten erhalten. Der Mitarbeier dort meinte auch, dass nichts gelöscht wird – jedoch ein Backup ratsam wäre.
Das hört sich sehr unkompliziert an.
 
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Hi

Akkutausch bei Apple ist unkompliziert.

Man braucht überhaupt nichts zu machen, außer ein Backup, um sicher zu stellen, falls doch was wäre, man sein System zurückspielen kann.

Hatte bei mir sogar für Apple einen eigenen Benutzer eingerichtet. War aber alles nicht notwendig. Tausch war in weniger als einer Woche erledigt. Hätte das MBP sogar noch früher holen können, ging aber nicht wegen meiner Arbeitszeit


Gruß yew
 
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Das hört sich sehr unkompliziert an.
Ja, war es tatsächlich. Es hört sich wegen der Anleitung kompliziert an, war aber wirklich einfach. :)

Es wurde zudem das Trackpad und die Tastatur gratis mitgetauscht, da verklebt. Bei einem Book mit der 1ten Generation Butterfly (hat eigentlich ganz gut gehalten) nimmt man das gerne mit – die Umwelt freut sich aber eher weniger… ;)
 
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Ich brauche mal psychologischen Beistand.
Am Freitag habe ich mein 2017er MBP zum Batterietausch abgegeben. Ist ein 15'' mit kleinem Proz, kleiner Graka und 512 GB.
Im Store auch keine Thema: HW-Check, Bestätigung, ab dafür. Der Kontakt an der GeniusBar war überraschen wenig hip, fast mein Semester, hat auch anständig Kommuniziert (hatte ich schon ganz anders).
Heute Früh dann die Nachricht "Ist bei uns angekommen" per SMS und Mail.

Gerade trifft mich der Schlag: Kontakt mit Flüssigkeit. Hmm, das Teil war 4 Jahre in Betrieb (2018 gekauft, mit Eingang des MBP 2021 diesen Juli mal in den Schrank gepackt) und ich würde nicht darauf schwören, aber erinnern kann ich mich nicht mehr an irgend einen "Unfall".

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Kann mir jemand sagen, welche Stelle das wäre?

Nach Kondensationsfeuchte sieht das auch nicht aus. Kann jemand einschätzen, wieviel "Nass" das gewesen sein müsste?

Naja, die Jungs wollen das Board tauschen, 1350 + 19%.
Das ist etwas mehr, als das Doppelte der Preise auf ebay.
Wobei man da nicht weiß, was man kauft - wie ich gerade lernen muss. Wie gesagt, an eine Dusche des Books kann ich mich nicht erinnern.

Dann lasse ich mir das mal retournieren.

Oder gibt es sonst noch Ideen, Anregungen, Inspiration?

Was rät "das Forum" bzw. seine Mitglieder?
 
Das Nass scheint ja gewesen zu sein. Bisschen Schmirgelpapier und gut ist :wavey:
 
Genau den gleichen Fall hatte ich bei einem meiner MB. Mir wurde ein Flüssigkeits“schaden“ gemeldet und ich konnte mich beim besten Gewissen an keinen Vorfall erinnern.
 
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Das Nass scheint ja gewesen zu sein. Bisschen Schmirgelpapier und gut ist :wavey:
Wird aber in Apples Historie gespeichert. Also bei Apple wieder als „Schaden“ auftauchen.

Wenn Apples Diagnose sagt, dass das so ist, dann ist das so. Keine Diskussion. Eigentlich lächerlich, aber so ist die Genius Bar nun mal.
 
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@MacMac512 Das wurde nicht an der GeniusBar gemacht; das Book wurde intern zur zentralen Reparaturstelle gesendet. Aber natürlich ist das so: Was die sagen, zählt.

@picknicker1971 Bin Deinem Link gefolgt. Da war die Batterie noch teurer, das Board deutlich billiger.
Man fühlt sich bei einem Neukauf ja fast genötigt, zukünftig den Rechner öffnen zu lassen um nachzusehen.

Ich werde mir zukünftig noch ein Handtuch neben den Schreibtisch legen, um nach dem Händewaschen garantiert kein Tropfen mehr an der Hand zurück bleibt. Nach mehr sieht das irgendwie nicht aus.

@ufo2010 Ich glaube, das machen die Apple-Jungs nicht. Die wollen keine neue Tastatur am Akku raus rücken.
 
Ich komm grad nicht mit… das MacBook geht doch, oder? Warum dann nicht nur den Akku tauschen?
 
Ich komm grad nicht mit… das MacBook geht doch, oder? Warum dann nicht nur den Akku tauschen?
Apple tauscht nicht "nur" den Akku, wenn noch andere Schäden, wie hier Feuchtigkeit ,vorliegen.
Genauso, wie Apple nicht nur den Akku bei einem iPhone tauscht, wenn das Gerät andere Beschädigungen hat
 
Apple tauscht nicht "nur" den Akku, wenn noch andere Schäden, wie hier Feuchtigkeit ,vorliegen.
Genauso, wie Apple nicht nur den Akku bei einem iPhone tauscht, wenn das Gerät andere Beschädigungen hat
Die haben wohl Angst vor Reklamationen wie "Ihr habt mir das Teil mit der Reparatur kaputtgemacht", sollte aufgrund des (dem User nicht bekannten) Wasserschadens das Gerät z.B. 1 Monat nach Akkutausch ausfallen. Können die machen, wenn denn der Akku auch für den Kunden leicht zu tauschen wäre. So wie das aktuell zugenagelt ist finde ich das ganz und gar nicht gut.

Schön, dass aber wohl Bewegung in die Sache kommt und z.B. das Innere des iPhone 14 komplett neu gestaltet wurde und somit wesentlich reparaturfreundlicher ist. Auch das neuste iPad Air hat wohl Laschen unter dem Akku, damit dieser leichter gewechselt werden kann. Es kann also nur besser werden und das ist erfreulich.

Wenn man einfach selbst tauschen kann (oder die Werkstatt um die Ecke), dann ist das Verhalten von Apple wieder ok und auch ein berechtigter Selbstschutz. Wir haben schließlich Vertragsfreiheit in Deutschland. :)
 
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Wow, also tauscht Apple dann nicht den Akku den man selbst bezahlt sondern man hat einen Totalschaden weil ihnen etwas ganz anderes nicht gefällt und sie dann nicht einfach nur das reparieren was man gemacht haben möchte. Die Praxis gehört verboten!
 
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