Von Apple auf Windows umsteigen - Hat es jemand gewagt?

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Hallo Zusammen,

ich möchte gerne mein aktuelles MacBook Pro gegen ein entsprechendes Windows Gerät tauschen. Mit sagen vor allem die aktuellen ThinkPads von Lenovo zu, z. B. die P-Serie. Nutzt evtl. hier jemand auch parallel ein ähnliches Windows Gerät? Kann mir jemand ungefähr sagen, welche Windows Maschinen leistungsmäßig in etwa meinem noch aktuellem MBP entspricht?

Es ist die 13 Zoll Variante ohne Touch bar mit 256GB SSD Option und dem kleinen i5 Prozessor.

Betreibt sonst jemand beides oder hat gewechselt und kann mir eine Windows Alternative zum MBP nennen? Wichtig wäre mir vor allen ein SD-Card Slot direkt am Gerät, dieser USB-C Zwang von Apple treibt mich noch in den Wahnsinn.

Danke und Grüße
 
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Gewagt? Das ist keine OP am offenen Herzen :) Die Apple-MP stürmt nicht bei dir durch die Tür und sackt dich ein ;)

Ich nutze seit jeher alles aus drei Welten, für jeden Job das passende Werkzeug.
Meine persönlichen Alternativen in der Windows-Welt was Laptops angeht:
  • Microsoft Surface Book II
  • Leneovo Thinkpad T480s
  • Razer Blade (Stealth)
Wobei die Razer keinen SD-Slot - dafür aber TB3 haben.
Wenn du auf macOS bleiben willst gäbs noch die Möglichkeit ein Modell aus 2015 zu nehmen stattdessen.
 
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Darf ich fragen, ob du zufällig auch Bildbearbeitung machst und wenn ja, welches System du dafür nutzt?
 
Ja. Mach ich.

Hauptsächlich sitze ich am Mac da mir dort ein paar Workflow Schritte besser gefallen. Aber das liegt auch oft dran weil es einfach dort viele Programme gibt die ich sonst laufend nutzen möchte (wie bspw iMessage daneben).

Ich wechsle aber auch häufig. Da ich Lightroom und Photoshop auf dem Mac und Windows habe ist das egal. Wo ich halt grad sitze ^^

Das heißt aber nicht dass ich für Bildbearbeitung ausschließlich den Mac empfehle. Kommt eben drauf an wo man sich wohler fühlt, welche Apps man sonst noch so benutzt etc.
 
Ist das jetzt ein Zufall:

:confused:
 
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Ich weiß wieder wieso ich aus dem Apfeltalk raus bin...:rolleyes:
Danke, @Computerhirni.
 
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Hallo Zusammen,

ich möchte gerne mein aktuelles MacBook Pro gegen ein entsprechendes Windows Gerät tauschen. Mit sagen vor allem die aktuellen ThinkPads von Lenovo zu, z. B. die P-Serie. Nutzt evtl. hier jemand auch parallel ein ähnliches Windows Gerät? Kann mir jemand ungefähr sagen, welche Windows Maschinen leistungsmäßig in etwa meinem noch aktuellem MBP entspricht?

Es ist die 13 Zoll Variante ohne Touch bar mit 256GB SSD Option und dem kleinen i5 Prozessor.

Betreibt sonst jemand beides oder hat gewechselt und kann mir eine Windows Alternative zum MBP nennen? Wichtig wäre mir vor allen ein SD-Card Slot direkt am Gerät, dieser USB-C Zwang von Apple treibt mich noch in den Wahnsinn.

Danke und Grüße
Grüß Gott,
also ich nutze nach ca.11 Jahren Mac OS wieder Windows.
Ich begann 1998 mit Windows 98 wechselte dann zu Windows XP und 2006 wechselte ich zu Mac OS X nun nachdem Apple keine Computer mehr baut die „zu mir passen“ nutze ich wieder Windows.
Windows 10 ist mittlerweile richtig gut.
So viel Auswahl bietet Apple nicht:
https://www.notebooksbilliger.de/no...udo1192&box_9125_1[]=6894&availability=sofort

ThinkPads sind gute Geräte aber die Zenbooks von Asus sind auch nicht zu verachten ebenso wie Dells XPS.
Ich persönlich werde mir ein 2in1 Laptop kaufen sobald ich das Geld habe.
 
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Ich kann hier keine direkte Empfehlung geben, da mein Wahl (nach fast einem Jahr Recherche und Überlegungen) wohl die wenigsten Apple-Nutzer ansprechen würde, da ich mir mit 4,4 kg eher ein "Schlepptop" gegönnt habe (siehe Signatur). Mir kam es aber auch sehr wenig auf transportabel an, sondern mehr auf Leistung und gute Kühlung. Bewegt wird mein Acer nur vom Wohnzimmer zur Terasse oder mal ein Stockwerk höher und wenn Besuch kommt wird es manchmal weggepackt. Für unterwegs habe ich mein iPhone und selten mal mein MBP 13" Mid 2012.

Ich habe seit Mitte der 90er Macs und PCs genutzt. Als Windows 98 rauskam hauptsächlich PCs und bin erst 2003 mit Erscheinen des G5 und OS X 10.2.6 komplett zum Mac gewechselt. U.A. weil mir Windows XP überhaupt nicht gefiel. In den Jahren habe ich auch meinen ganzen Haushalt auf Apple umgestellt und immer mehr gesammelt. Über 20 Macs Bj. 1986 bis 2012, iPods, iPhones, Newtons etc. Windows XP, Vista und 7 liefen noch auf einem mittlerweile altersschwachen Daddel-PC mit 3GHz Core 2 Duo und per Bootcamp auf einigen Macs, weshalb ich den Faden zu Windows nie ganz verlor.

Nun bin ich seit fast einem Jahr privat wieder zu 99% Windows-User und komme damit gut klar und vermisse wenig (am meisten die Etiketten/Tags im Finder). Dafür habe ich aber auch vieles gefunden was mir besser gefällt. Einarbeitung und Offenheit gegenüber dem anderen System ist natürlich Pflicht.

Was die Hardware angeht, findest Du IMHO im PC-Bereich mehr leistungsfähige und bezahlbare Hardware, als im Apple-Lager. Ich hätte bspw. damals den Einkaufskorb bei Apple für 4.400€ füllen müssen, um ein Book zu kaufen mit dem ich gerade mal zu gefühlten 70% zufrieden gewesen wäre aber immer noch Bachschmerzen wegen der nicht vorhandenen Aufrüstbarkeit gehabt hätte. Jetzt habe ich 2.300€ ausgegeben und bin zu 95% zufrieden mit Hardware die es zu dem Zeitpunkt bei Apple nicht einmal zur Auswahl gab (Kabylake i7, und Geforce GTX 1070, 2x M.2-SSD-Steckplatz + 1x SATA für Festplatte/SSD + DVD-Brenner + bis 64GB aufrüstbarer RAM + alle Anschlüsse die ich wirklich brauche)

Was die Betriebsysteme und deren gefühlter Performance angeht. Windows wirt bei start erstmal schneller, wenn man davon ausgeht wann der Desktop geladen ist. Bis tatsächlich alles geladen ist, um wirklich arbeiten zu können dauert es aber doch noch einen ganzen Tacken länger. OS X/macOS wirkt zwar erst träger beim Start ist dafür aber ab Desktop voll einsatzbereit.

Alles danach tut sich nichts, hier sind sogar eher Vorteile bei Windows zu sehen, da die Power der Grafikkarten unter Windows schon lange besser ausgereitzt wird, allein durch bessere Treiber erreichen die oft ein vielfaches an Performance, als die selbe karte unter OS X.

Kurzum: Die Hardware kannst du nahezu 1:1 vergleichen. Wenn kein Display verbaut ist, welches mehr wie HD auflöst, steht sogar mehr Leistung der Grafikkarte zur Verfügung, da 4k und Retina ja auch schon einiges schlucken. Deshalb habe ich mich auch bewusst für ein HD-Display entschieden, da ich mein Book auch endlich mal wieder zum Gamen nutzen wollte, was mit meinem MBP nicht mehr wirklich ging, obwohl die Hardware eigentlich noch Reserven gehabt hätte (Thema Hitzeproblem).

Mein größtes Problem beim Wechsel war meine Augen und meine Arbeitsumgebung aufeinander anzupassen. Allein die Schriftenglättung von OS X hat meine Augen über Jahre verwöhnt, was mir Windows erst sehr unangenehm erscheinen lies. Duch die bei Windows möglichen Anpassungen, lies sich das aber schnell lösen.

Den Wechsel habe ich jedenfalls keinen Tag bereut und die Einarbeitungszeit sogar genossen. Ich fühlte mich in die 90er zurückversetzt, wo ich sehr viel Spaß am Rechnerbasteln und Systemoptimieren hatte. Im Endeffekt hat es meine Experimentierbereitschaft sogar wieder gefördert und ich mache heute deutlich mehr Dinge für die ich in meiner reinen Apple-Zeit zu faul war, bzw. beschäftige mich mit sehr vielen Dingen die mit einem bestimmten System gar nichts mehr zu tun haben, egal ob diese unter Windows, Linux, Android, iOS oder sonstwas umgesetzt werden, wobei auch iOS aufgrund der eingeschränkten Möglichkeiten bei mir immer mehr zum Schattendasein mutiert.
 
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Ich bin auch Nutzer beider Systeme.
Aktuell nutze ich noch ein neues Thinkpad T480s und kann das Gerät sehr empfehlen! Lediglich die Lautsprecher und die Farbtreue sind beim Macbook etwas besser.
Ansonsten macht das Thinkpad mit Windows 10 einfach Spaß.
 
Komplett-Umstieg nicht, nur als Zweitgerät kam ein Netbook mit Win10 ins Haus.
Das Ding ist aber mehr ausgeschalten weils nur nervt. Ständig Updates, dann geht das wieder nicht, dann teils umständliche Bedienung, dann geht nur das wenn das mit installiert wird, und und und.
Mich nervts einfach nur.
 
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Seit 3 Jahren (zuvor ca 10 Jahre Mac) wieder zum Arbeiten mit Windows unterwegs und zufrieden damit. Hatte ein Surface Pro3, SurfaceBook und jetzt ein T470 und alle Geräte sind sauber gelaufen - nicht schlechter oder besser als meine Macs vorher. Kleine Probleme hatten alle mal - auch die Macs!
Auffällig im Vergleich zu MacOS ist bei Win10 die aktuell noch vorhandene Inkontinenz beim Design und in den Menüs aber durch etwas Probieren findet man eigentlich immer was man sucht. Einmal eingerichtet läuft Win10 sauber. Updates 1x pro Monat in 10 Minuten installiert sehe ich auch nicht als Problem. Da aktualisiert sich mein iPhone gefühlt aktuell öfter ;-)
 
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Ich kann mich meinen Vorrednern nur anschließen: die Books waren mir zu teuer und es gibt keinen 17“, daher habe ich mir von Dell einen 2in1 gegönnt, inklusive Win10. Läuft sehr gut, ordentliches Display und Leistung und der Preis lag mit 512er SSD und 16 GB RAM bei 1.199,—
Ich habe ihn hin und wieder im Studio im Einsatz oder wenn ich unterwegs bin. Sollte mal ein Kratzer hinein kommen, hat das Arbeitsgerät Gebrauchsspuren, aber man hat keine Designikone entweiht.
Windows gefällt mir erstaunlicherweise sehr gut, aber es hat kein einheitliches Erscheinungsbild - das ist richtig. Auch ist es mir nicht gelungen, mein Adressbuch und die Kalender aus der iCloud einzubinden. Würde mir das ohne Probleme gelingen, würde ich zur Bildbearbeitung auf einen XPS Desktop von Dell wechseln. Aber vielleicht bringt Apple ja eine attraktiven Mini oder einen bezahlbaren Pro...
 
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Bis vor gut 2 Jahren war meine Umgebung von Thinkpads (3x) und Thinkcentres (2x) geprägt. Mittlerweile ist nur noch ein X1 übrig (für einen möglichen "Fallback"). Ansonsten MacBook Pro und iMac (Windows auf diesen Maschinen über Parallels und VirtualBox).

Den Wechsel OSX und Windows vollziehe ich ansonsten täglich, da ich aufgrund von Projektrestriktionen Windows auf Projektmaschinen verwenden muss. Seit 3 Wochen ist die Projektmaschine ein Thinkpad 470s. Dieses Thinkpad ist zweifellos gut, aber wenn ich mir den Preis ansehe, dann ist der Unterschied zu einem ähnlichen MacBook (Pro) nur marginal.
Bzgl. der Handhabung bin ich aber immer wieder froh, wenn ich meine Arbeiten am MacBook machen und die Ergebnisse dann an das Thinkpad übertragen kann. Die Projektmaschine läuft unter Windows7 Pro, was, wenn man sonst Windows10 gewohnt ist, nicht optimal ist. Aber es gibt im Projektumfeld einen zeitlich SEHR langen Migrationspfad auf neue Basisumgebungen.

In mehreren Welten heimisch zu sein, ist aber aus meiner Sicht OK, wird doch so der Blick über den Tellerrand sichergestellt.
 
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Auch ist es mir nicht gelungen, mein Adressbuch und die Kalender aus der iCloud einzubinden.
da gibt es doch eine App direkt von Apple, um die iCloud unter Windows zur Verfügung zu stellen. Das klappt nicht?
 
da gibt es doch eine App direkt von Apple, um die iCloud unter Windows zur Verfügung zu stellen. Das klappt nicht?

Sorry für OT: doch, mit der App kann ich die Daten der iCloud nutzen. Ich würde aber gerne das Adressbuch und den Kalender von Win10 direkt auf die iCloud-Daten zugreifen lassen, so dass sie auch gleich alle Änderungen übernehmen. So wie Kalender und Adressbuch von MacOS.
 
Sorry für OT: doch, mit der App kann ich die Daten der iCloud nutzen. Ich würde aber gerne das Adressbuch und den Kalender von Win10 direkt auf die iCloud-Daten zugreifen lassen, so dass sie auch gleich alle Änderungen übernehmen. So wie Kalender und Adressbuch von MacOS.

Mein iCloud-Adressbuch sowie -Kalender synchronisieren in Windows mit iCloud (Standard-Apps). Hab allerdings ein anwendungsspezifisches Passwort erstellen müssen, damit dies funktioniert.
 
Sorry für OT: doch, mit der App kann ich die Daten der iCloud nutzen. Ich würde aber gerne das Adressbuch und den Kalender von Win10 direkt auf die iCloud-Daten zugreifen lassen, so dass sie auch gleich alle Änderungen übernehmen. So wie Kalender und Adressbuch von MacOS.
ah ok. Das lässt Apple meines Wissens nach nicht zu.
 
Mein iCloud-Adressbuch sowie -Kalender synchronisieren in Windows mit iCloud (Standard-Apps). Hab allerdings ein anwendungsspezifisches Passwort erstellen müssen, damit dies funktioniert.

Wie und wo fand das statt?
 
Die Zwei-Faktor-Authentifizierung ist eingerichtet und dann kann man auf der Apple-ID-Seite ein anwendungsspezifisches Passwort erstellen:

https://support.apple.com/de-de/HT204397

Dann war es kein Problem, den iCloud-Account in Windows über den Standard-Einrichtungsassistent einzurichten.
 
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Ich kann mich meinen Vorrednern nur anschließen: die Books waren mir zu teuer und es gibt keinen 17“, daher habe ich mir von Dell einen 2in1 gegönnt, inklusive Win10. Läuft sehr gut, ordentliches Display und Leistung und der Preis lag mit 512er SSD und 16 GB RAM bei 1.199,—
Ich habe ihn hin und wieder im Studio im Einsatz oder wenn ich unterwegs bin. Sollte mal ein Kratzer hinein kommen, hat das Arbeitsgerät Gebrauchsspuren, aber man hat keine Designikone entweiht.
Windows gefällt mir erstaunlicherweise sehr gut, aber es hat kein einheitliches Erscheinungsbild - das ist richtig. Auch ist es mir nicht gelungen, mein Adressbuch und die Kalender aus der iCloud einzubinden. Würde mir das ohne Probleme gelingen, würde ich zur Bildbearbeitung auf einen XPS Desktop von Dell wechseln. Aber vielleicht bringt Apple ja eine attraktiven Mini oder einen bezahlbaren Pro...

Müsste eigentlich direkt mit den Bordtools unter Windows 10 (Kalender/Kontakte) funktionieren. Einfach in der Apple-ID-Verwaltung ein anwendungsspezifisches Kennwort einrichten. Meines Wissens gibt es beim Einrichten unter Windows 10 ja sogar die Option iCloud, hier dann Benutzername und anwendungsspezifisches Kennwort eintragen).
 
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