Von Aperture auf anderes Programm wechseln

man0l0

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folgendes, ich hab mir meine bibliothek in aperture angelegt. ich bin damit ja auch sehr zufrieden. allerdings stelle ich mir die frage, wie ich die dateien, wenn ich mal das programm (ggf lightroom) wechseln möchte, in das andere programm importiere. bei lightroom ist es doch glaube ich so, dass LR die bilder alle schön in den ornern, in denen man sie auch in LR importiert hat, auf die festplatte ablegt. die struktur also beibehalten wird. geht das bei aperture nicht, oder gibts da ne andere lösung?

danke, gruß manolo.
 
Aperture legt die Dateien alle im Ordner Bilder in deinem Benutzerverzeichnis ab.
 
ja, allerdings ist mir die struktur des paketinhaltes vollkommen schleierhaft. da sind orner und unterordner und die hab ich alle in aperture so nicht und will sie auch nicht haben... hab ich da ws beim import falschgemacht?!


EDIT: ich seh gerade, dass ich beim importieren immer "in der bibliothek" ablegen angeklickt habe. war das der fehler? denn ich hab jetzt schon 3500 bilder importiert... ?!
 
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ich seh gerade, dass ich beim importieren immer "in der bibliothek" ablegen angeklickt habe. war das der fehler? denn ich hab jetzt schon 3500 bilder importiert... ?!

KEINE PANIK!! Die Bilder können aus aperture genauso wieder exportiert werden, falls man ein anderes Programm nutzen möchte. Aber warum sollte man das wollen?;) Ich finde es gerade sehr gut, wenn aperture die Bilder verwaltet, denn mich interessiert es nicht, wo das System die Daten ablegt. Hauptsache, ich kann sicher und schnell darauf zugreifen.

Das Konzept von aperture ist meiner Meinung nach wirklich einzigartig!
 
ja, ich bin damit ja auch voll zufrieden. aber ic hhab das exportieren mal ausprobiert, und da kann man die ordnerstruktur, die man in aperture angelegt hat, nicht beibehalten. und das find ich nicht so gut...
 
bagelturf/aparticles/library/libinside/

"opening up the library and dragging all the contents onto iView MediaPro creates a catalog that contains all the master images. From there you can sort, search, and copy. Any other image-finding program could do the same thing easily."
 
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super. dake. wenn das funzt, bin ich mehr als zufrieden;)
 
wenn ich eine ordnerstruktur meiner bilder auf meinem rechner hab, die mir so gefällt, ist es dann besser, die fotos in aperture zu integrieren, indem ich:
1. den Speicherort beibehalte
2. die Fotos in die Aperture Library ablege?

Hat das eine Vorteile gegenüber dem anderen?

wo werden denn dann im fall 1 die bearbeiteten fotos abgelgt? also wenn ich in aperture eingestellt hab, dass bearbeitete fotos nur als referenz zum original hinterlegt werden sollen?
 
wenn ich eine ordnerstruktur meiner bilder auf meinem rechner hab, die mir so gefällt, ist es dann besser, die fotos in aperture zu integrieren, indem ich:
1. den Speicherort beibehalte
2. die Fotos in die Aperture Library ablege?

Hat das eine Vorteile gegenüber dem anderen?

wo werden denn dann im fall 1 die bearbeiteten fotos abgelgt? also wenn ich in aperture eingestellt hab, dass bearbeitete fotos nur als referenz zum original hinterlegt werden sollen?

Also ich würde auf jeden Fall aperture die Verwaltung der Originale übernehmen lassen. Dann und auch nur dann sichert die geniale Backupfunktion von aperture auch die Originale mit! Das muss man sonst von Hand erledigen. Wenn man sich mal die Zeit nimmt, und sich den Paketinhalt der aperture Library ansieht (rechte Maustaste "Paketinhalt anzeigen), dann stellt man fest, dass die Art, in der aperture die Daten strukturiert ablegt, ganz ganz nahe am Ideal liegt. Ich glaube, so manchem wird es nach einer solchen Prüfung leicht fallen, die liebgewordene eigene Struktur in die Tonne zu treten.

Überhaupt werden wir uns alle bald generell von dieser Art antiquierter Datenorganisation verabschieden. Künftig werden wohl alle Dateien (nicht nur Bilder und Mediainhalte) iPhoto oder aperture like verwaltet. Der "Finder" zeigt uns dann auch "nur" noch Kategorien, Zeitsichten und ähnliches an, während sich das Betriebssystem um die physische Ablage der Daten kümmert! Was dann allein an Redundanzen vermieden wird *freu*, aber es wird bestimmt viele Anwender geben, die sich zunächst schwer mit der Umstellung tun werden. Gruß Michael
 
@ichamel: ein Bruder im Geiste, exakt so sehe ich das auch. :Waveypb:

Aperture IST die neue Folderstruktur für deine Bilder, man0l0. Warum hat man sich früher eine Folderstruktur gebastelt? Doch nur weil es Software wie Aperture oder Lightroom noch nicht gab. Jetzt gibt es sie....und prompt will jeder seine schöne alte Struktur dort abbilden....:D
 
ja, ich heiße die struktur ja auch gut. nur frag ich mich halt, wie leicht die bibliothek in ein anderes programm zu integrieren ist. das ist eigentlich meine einzige sorge. denn falls es in zukunft mal ein programm gibt, das mir mehr zusagt als aperture, möchte ich auch möglichst einfach wechseln können.
 
... ja, ich heiße die struktur ja auch gut. ...
Dann schalte doch einfach ab und genieße die Zeit mit diesem wirklich tollen Programm!
...nur frag ich mich halt, wie leicht die bibliothek in ein anderes programm zu integrieren ist. das ist eigentlich meine einzige sorge. ...
Lass es Dir gesagt sein: Ein Wechsel zu einem anderen Verwaltungsprogramm ist IMMER mit viel Aufwand verbunden! Schließlich verwaltest Du die Bilder ja nicht nur, sondern passt sie auch an (Weißabgleich, Färbung, Schärfe u.v.a.m) Da kommen so im Laufe der Zeit viele Arbeitsstunden zusammen. Da aperture diese Veränderungen schickerweise nicht in den Originalen ablegt, was ja der eigentliche Vorteil ist (Stichwort: nondestruktives Editing), müsstest Du bei einem Wechsel ohnehin vorher ALLE Arbeitskopien exportieren. Das würde Dir bei einem Programm wie Lightroom aber ganz genauso ergehen! Will sagen: Die Originale sind nicht das Problem und die Struktur auch nicht!
...denn falls es in zukunft mal ein programm gibt, das mir mehr zusagt als aperture, möchte ich auch möglichst einfach wechseln können....
Irgendwie habe ich das Gefühl, dass viele Leute heute total rastlos sind und statt sich einfach mal in ein System richtig einzuarbeiten immer mit einem Auge schielen, ob das eine oder andere Programm vielleicht doch irgendwie besser sein könnte. Ich weiß, wovon ich rede, zum einen von Berufs wegen als Software-Qualitätssicherer, zum anderen, weil ich selber auch mal so war! Irgendwann habe ich dann aber gemerkt, dass es besser ist, nach einer gründlichen Evaluierungsphase ein Produkt zu wählen und mit diesem dann auch wirklich zu arbeiten, sprich fit mit dem Programm zu sein!

Auch hier im Forum kann man bei ganz vielen Themen feststellen, dass verhältnismäßige Anfängerfragen von Leuten gestellt werden (nein Du bist nicht gemeint!!), die gleichzeitig schon wieder nach anderen Programmen schielen.

Ich jedenfalls werde aperture erst den Rücken kehren, wenn apple das GUI Pink färbt und die maximale Anzahl Bilder auf "5" setzt;)

@Hemi: Mir ist schon des Öfteren aufgefallen, dass wir in diesen Dingen wohl die gleiche Meinung haben.:jaja: Gruß, Michael
 
aber angenommen, apple nimmt aperture aus dem programm? das hat mir ein freund gesagt. aber dann denk ich mal, dass er mich ein ganz klitze kleines bischen angeflunkert hat, oder?! ;)
 
Das ist ein Gerücht, welches noch aus der Zeit vor der neuen Version stammt. Da haben dann irgendwelche Oberschlauen behauptet, aperture würde eingestampft - statt dessen kam die neue, erheblich verbesserte Version.

Übrigens - apple müsste Gerüchten folgend auch schon seit mindestens 10 Jahren Konkurs sein und Steve Jobs hat ein Mamakarzinom;-) Gruß, ichamel

P.S.: Übrigens ist aperture ein Programm für Profis und was glaubst Du wohl, was Profis sagen, wenn eine Firma nach Lust und Laune Programme einstampft. Das kann sich niemand lange erlauben!
 
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