Von 2017er MBP (Non-TB) umsteigen - Nur auf was?

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ThatNikonGuy

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Hallo Zusammen,

ich nutze seit etwa 13-14 Monaten ein 2017er MBP (Non-TB) und möchte nun auf etwas anderes umsteigen. Die Nutzungszeit ist für mich eigentlich zu kurz, meine vorherigen MacBooks habe ich mindestens 4 Jahre genutzt, allerdings bin ich mit meinem aktuellen nicht wirklich zufrieden. Lediglich 2x TB3-Ports sind in der Realität doch oft zu knapp, die Leistung des i5 ist hin und wieder spürbar zu knapp. Die Tastatur ist relativ laut..

Nun möchte ich gerne auf ein anderes Modell wechseln und bin an der Überlegung dran, auf ein 2015er 15" Modell zu wechseln. Ein ganz andere Alternative wäre ein 2017er 5K iMac da ich sehr häufig stationär arbeite und ein iPad als mobiler Ersatz kommt. Der einzige Wermutstropfen ist der Verlust bei Verkauf des 2017ers, der wird wohl doch enorm, fast die Hälfte des Kaufpreises vor etwa einem Jahr..

Die Anforderung ist Bildbearbeitung sowie das erstellen von kleineren Videos in iMovie. Bildbearbeitung nimmt den deutlich größeren Teil an Aufgaben ein, das passiert mit Luminar 2018 und Affinity Photo. Ansonsten Standard-Anwendungen wie Office, Musik, Internet, YouTube..

Habt ihr einen Rat für mich, was eine sinnvolle Neuanschaffung wäre?

Vielen Dank
 
Hm, das ist schwierig da eigentlich dein aktuelles MBP alles erfüllt was du brauchst.
Also wenn ein Wechsel, dann würde ich an deiner Stelle nicht auf ein 2015er MBP wechseln. Dann doch eher ein 2017er 5K iMac und als mobile Lösung ein iPad. Bei dieser mobilen Lösung musst du dir aber überlegen, ob das iPad alle Anforderungen für unterwegs genügt.

Ich nutze noch ein MBP von 2011 und inzwischen als mobile Lösung ein iPad Pro 9.7". Meinen Anforderungen genügt das völlig aber man kann das nicht verallgemeinern. Ein iPad schränkt schon enorm ein finde ich. Größere Excel-Dateien bearbeiten geht, ist aber IMO kein Spass. Andere Dinge gehen mit dem iPad auch gar nicht (in meinem Falle: Schaltungssimulation, PCB-Design usw., dafür habe ich das MBP).
 
Das neu vorgestellte MacBook Pro 13" hat jetzt einen Quadcore i5 und duerfte dem 2017er 13" MacBook in vielen Belangen ueberlegen sein. Wuerde ich mir ueberlegen. Das neue 15" hat zwar in einigen Bereichen Verbesserungen erfahren, dafuer aber kann es nicht wirklich mit den neuen CPUs umgehen, d.h. es faellt in manchen Tests sogar hinter das Vorgaengermodell zurueck.
 
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Hallo,

nur laut gedacht:

Warum holst Du Dir nicht einen „modernen“ Monitor?
Dann gibt es keine zu wenige Anschlüsse.

Wenn ich ins Büro komme, dann stecke ich ein einziges Kabel an.
Damit ist die gesamte Peripherie und Netzwerk verbunden und geladen wird das MacBook auch noch.

Ich weiß, dass das viele hier anders sehen, aber ich finde USB-C super.

Zumal ein externer Monitor gut in Deine Anforderung zum stationären Arbeiten passen würde.
Auch würde ich nicht mehr auf die SSD-Geschwindigkeit des > 2016 MacBook Pros verzichten wollen.

Einzig Dein CPU „Problem“ würde bleiben.
Aber das musst Du abwägen, ob das echt ein Problem ist.

Viele Grüße
 
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Danke für den Tipp. Ich nutze bereits einen externen LG 4K, leider aber kein USB-C Monitor. Den Monitor würde ich eigentlich gerne noch nutzen..War auch nicht allzu günstig. Zuhause nutze ich ein USB-C Hub, das geht zwar, ganz ideal ist es aber halt auch nicht.
 
Ich weiß, dass das viele hier anders sehen, aber ich finde USB-C super.
Ich finde USB-C auch klasse. Ich fand nur nicht gut, dass USB-A direkt rausgeflogen ist. Dieser Schritt kam IMO zu früh, aber es ist ja bekannt, dass Apple hier rigoros ist.
 
Ich weiß, dass das viele hier anders sehen, aber ich finde USB-C super.
Ich hab hier noch nicht einen (1) Beitrag gesehen, der etwas gegen USB-C gehabt hätte ... Wenn die Leute Probleme haben, dann mit USB-C ONLY.

@TO
Bist du öfter mobil unterwegs? Deine Anforderung klingt jetzt nicht zwingend nach nem MacBook Pro ... und was ist das Budget?
 
Hi Dextera, Ich nutze das MBP etwa zu 70% stationär und zu 30% mobil. Mein Budget sind ca. 800-900€ + Erlös des 2017er MBP
 
Also fällt doch ein iMac schonmal aus der Auswahl raus, oder willst dir den dann untern Arm klemmen? :D

Mit zuwenig Leistung + zu laute Tastatur + mobiler Mac = MacBook Pro 2018 TouchBar, Basis-Modell. Andere Alternative seh ich da keine.
Sollte sich mit deinem Budget auch ausgehen - vielleicht nicht direkt bei Apple kaufen, dann wirds auch nochmal etwas günstiger.
 
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Hui - so schnell hab ich die auch noch nie so viel günstiger gesehen ...

Sorry, war auf meiner Österreich-Seite von Geizhals :) Hier ist was für Deutschland.
Da wär sogar EDU-Rabatt möglich und wird dann noch günstiger als in Österreich.
 
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Holy Shice! Das ist ja billiger als mein MacBook!

Ok, doch ein wenig teurer. Aber immer noch gut.
 
Ich hab hier noch nicht einen (1) Beitrag gesehen, der etwas gegen USB-C gehabt hätte ... Wenn die Leute Probleme haben, dann mit USB-C ONLY.

Dann bist Du als Stammgast immer noch nicht oft genug hier, oder Du warst unpässlich und/oder unterwegs… :p

Erst "vor Kurzem" gab es hier Beiträge über ausgelutschte Anschlüsse, Wackelkontakt, kein richtiger Halt mehr und die größte Unsicherheit was ist USB-C / Thunderbolt 3, deshalb die kritische Haltung von vielen dazu.
Und das mit dem "only" geht ja Hand in Hand über, über die "Beschwerden" zu USB-C. Für viele Endanwender ist USB-C "schlecht", weil es eben "only" ist und Apple ihnen "alles" inkl. MagSafe weggenommen hat.
Du und viele Pro-Anwender können das sicherlich gut differenzieren.

Aber nicht, dass das hier in ein USB-C Thema umschlägt.
Hatten wir hier auch schon öfters… :) Dadran will ich jetzt nicht Schuld sein.

Viele Grüße
 
Das neu vorgestellte MacBook Pro 13" hat jetzt einen Quadcore i5 und duerfte dem 2017er 13" MacBook in vielen Belangen ueberlegen sein. Wuerde ich mir ueberlegen. Das neue 15" hat zwar in einigen Bereichen Verbesserungen erfahren, dafuer aber kann es nicht wirklich mit den neuen CPUs umgehen, d.h. es faellt in manchen Tests sogar hinter das Vorgaengermodell zurueck.
Der Threadsteller hat das 13 Zoll MBP ohne Touchbar. Dies war für knapp unter 1300 Euro zu bekommen. Das 13er von dem du sprichst hat von Grund auf eine Touchar und geht bei 1759 Euro (Mactrade) los. Das günstige Modell des Threadstellers ohne Touchbar, gibt es nicht mit Quadcore.

Ist eben die Frage ob der Threadsteller bereit ist 1800 Euro und mehr für ein MBP auszugeben.
 
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Ich habe das Modell ohne TB, mit der 256GB SSD Option damals direkt bei Apple für die 1749€ gekauft. Aktuell werde ich dafür wohl unter 1000€ bekommen..
 
Die Frage ist ob dir tatsächlich die Leistung der CPU nicht ausreicht oder es vielleicht doch die Leistung der GPU ist. Denn in letzterem Fall hättest du gar nichts gewonnen, wenn du von einem 2017er nTB MBP auf ein 2018er TB MBP wechselst - der iMac wäre in dem Fall dank seiner dedizierten GPU die deutlich bessere Wahl.

Vom 2015er MBP rate ich mittlerweile ab wenn es mit einem externen 4K-Bildschirm betrieben werden soll. Ich hab das drei Monate lang gemacht und musste Anfang April aufgrund der Lautstärkeentwicklung bei steigenden Umgebungstemperaturen (bei uns hier in Texas fängt der Sommer Ende Februar an) aufgeben - die Lüfter des MBP laufen bei angeschlossenem 4K-Bildschirm dauerhaft auf Vollgas. Keine Ahnung ob es tatsächlich eine thermische Notwendigkeit ist, aufgrund der beobachteten Temperaturen glaube ich das nicht. Viel eher dürfte es eine Firmware-Einstellung sein ein ähnliches Debakel wie bei den 2011er MBP zu verhindern. Wenn es dir nichts ausmacht, dass die zwei Lüfter im Sommer schon bei ruhendem Desktop dauerhaft mit 4.000 rpm röhren und bei Bewegung der Maus auf über 6.000 rpm aufdrehen wäre es eine Option, ansonsten lass die Finger davon.

Wenn das iPad deine Anforderungen erfüllt wäre es tatsächlich eine Option. Das wird bei deinem Budget allerdings sehr knapp, da allein der refurbished 5K iMac dieses bereits vernichten dürfte. Wenn das Budget fix ist wäre eine Alternative ein gebrauchter iMac von 2013 oder 2015, die für etwas weniger Geld zu haben sein dürften. Wenn das Budget nach oben hin noch Luft hat wäre eine andere Möglichkeit ein iMac und ein MacBook, für diese Variante hab ich mich beim Abschied vom MBP entschieden. Ist aber leider deutlich teurer, das muss man gleich vorab sagen.

Und last but not least könntest du dein aktuelles MBP einfach im Clamshell-Modus weiter betreiben. Sprich: externe Maus & Tastatur, externer Monitor, MBP zuklappen. Dann ist auch die Grafiklast niedriger und du musst dich nicht mehr mit der Tastatur rumärgern. In diesem Fall würde ich allerdings zu einem Thunderbolt 3 Dock mit Ein/Ausschalter raten, sonst wirst du verrückt mit dem Teil ;)
 
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Hui - so schnell hab ich die auch noch nie so viel günstiger gesehen ...

Sorry, war auf meiner Österreich-Seite von Geizhals :) Hier ist was für Deutschland.
Da wär sogar EDU-Rabatt möglich und wird dann noch günstiger als in Österreich.


Bei Mactrade kann man zusätzlich noch den EDU Rabatt bekommen? Dann ist das 13" ja eine echte Überlegung wert ... Aber das kann ja nicht sein. Also, das ich das Teil für 1600€ bekomme ...
 
Bei Mactrade kann man zusätzlich noch den EDU Rabatt bekommen? Dann ist das 13" ja eine echte Überlegung wert ... Aber das kann ja nicht sein. Also, das ich das Teil für 1600€ bekomme ...
Nein.
Entweder oder, heisst es bei Mactrade.
Entweder 1859,- abzüglich EDU Rabatt oder 1859,- minus 100 Euro Rabatt auf Gutscheincode. In diesem Fall bekommst du noch einen JBL Kopfhörer dazu.
EDU Rabatt und Rabattaktion mit Kopfhörer kombinieren geht nicht.
 
Also ja, wie das manchmal so geht, habe ich bei einer Unterhaltung mit einem Bakannten herausgefunden das er genau etwas in dem Preisbereich sucht und nun ist das MBP weg für einen fairen Preis für uns beide. So, jetzt muss ich nur relativ schnell mich entscheiden.

Ich bin immer noch am überlegen zwischen 3 Möglichkeiten:

Refurbished iMac 5K in der Basiskonfig + gebrauchtes iPad 2018

MBP 2018 13“ in der Basiskonfig

iPad Pro 10,5“ jetzt und auf ein Mac mini Refresh warten. Dort wird es ja vermutlich dann wieder eine Mittelklasse Konfig um 800-900€ geben..
 
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