Vom Intel Mac zurück zum PPC?

Lukas the brain schrieb:
Ich werde erstmal bei PPC blaeibe, da das einfach die asugereifeneren Chips sind. Ich warte bis Intel 100% kompatibel ist.

Kompatibel zu was?
 
Bis alle Progs und so Universal sind und es keinen so großen Geschwindigskeitsverlsut mehr gitb.
 
Betreibe hier ein PB (letzte Ausgabe) an einem 23" ACD. Die Maschine läuft seit über einem Jahr phantastisch. Sicher, relativ schnell und zuverlässig. Man muss ganz bestimmt nicht immer die neueste Kiste haben. Ein Schnäppchen ist sicher im Moment zu machen. Möchte nicht darüber nachdenken, was für einen Wertverlust ich innerhalb dieses Jahres gemacht habe...
...aber ich hatte hier vor kurzem auch einen Fred eröffnet - mit der Frage, ob es Sinn macht, einen Quad oder einen MacPro für mein Studio zu kaufen. Die Entscheidung fiel eindeutig in Richtung Zukunft.
 
Lukas the brain schrieb:
Bis alle Progs und so Universal sind und es keinen so großen Geschwindigskeitsverlsut mehr gitb.

Ich selbst warte eigentlich nur noch auf wenige Prgramme, die großen Brocken sind nartürlich die Creativ suit und MS Office, dann noch der MS RDP client, beim Rest hab ich eh keine Hoffnung mehr. (Fugu, Wingnuts, Agfa ScanWise)
 
IBook = 1 neues Logic Board nach 3 Monaten
Powerbook 12" = 3 neue Boards bis hin zum Refund
die Logicboard Probleme der PPCs sind die Crux der alten Dinger

Danach einen Intel iMac = keine Hardwareprobleme
Geschwindigkeit des Intels ist in keiner Weise mit den PPCs zu vergleichen
Während ich auf meinem Powerbook (1.5GHZ) unter Logic mit vorberechneten Effekten
(freezing) bei einer Prozessorauslastung von 80% lag
bin ich unter dem intel bei 25% ohne freezing und "live" berechneten effekten beim gleichen Song
für mich kommt kein PPC mehr ins Haus...
auch das Office Paket läuft trotz Rosetta runder - bin aber mittlerweile auch weg von dem Schrott
und benutze Mellel, Excel unter Parallels und Windows (Mellel läuft sogar auf meinem Uralt Imac -siehe sig- bei grossen Docs rund)
 
Zuletzt bearbeitet:
JBP85 schrieb:
Da ich mit der Verarbeitung des "Plastik"-Macs (=MacBook) nicht zufrieden bin, möchte ich auf ein professionelleres Book umsteigen.

Jetzt die Frage: Würdet ihr heute noch ein PowerBook G4 kaufen?

Ja wie denn...
Wenn, dann musst Du das MacBook auch mit dem iBook vergleichen... die sehen beide nach Plastik aus. Oder nimm halt das Schwarze MacBook, das find ich mörderschick (hab ja auch eins, allein schon deswegen ;))

Ich würde mir auf gar keinen Fall ein PB G4 kaufen, es sei denn, ich bin preislich gebunden, sprich, mir fehlt das Geld für ein MBP. Der grösste "Vorteil" eines PB G4 ist dir gute Rückwärtskompatibilität dank Classic Mode zu alter OS9 Software... wers braucht...
 
Hatte auch kurz überlegt mir anstatt eines neuen schwarzen (;)) MabBooks ein gebrauchtes PowerBook zu kaufen. Aber da Intel die Zukunft ist, hätte ich einfach eine Technologie gekauft die schon zu veraltet ist, auch wenn es noch gar nicht lange her ist, als das letzte PowerBook vom Band lief.
 
Einerseits sollte man mich nicht fragen, denn ich bin in der beruflich gezwungen, alte Rechner bereit zu halten. Also habe ich einen durchaus ansehnlichen Rechnerpark, damit ich auch OS 9, OS X 10.2 etc laufen lassen kann. Daher stellt sich bei mir nicht die Frage "entweder, oder".

Andererseits kann ich gut mitreden, denn ich glaube sagen zu können dass die, die sich hier als Hardcore PPC Fans präsentieren nicht so lange Intel-Feinde waren wie ich -- Mac User seit 1985.

Aber ich hatte ja die Gelegenheit, mir schon auf der WWDC und dann mit dem Developer Transition Kit die Intel Macs anzusehen und bin begeistert.
Der Mac hat seine Seele nicht verloren, und es ist mit Abstand der sauberste Wechsel, den Apple hinter sich gebracht hat.

Alex
 
pps vs. intel

ich benutze einen pb g4 1.67 15" und einen core duo imac 20" zu hause hauptsächlich für iphoto, internet, webdesign, photoshop cs2 und natürlich itunes. zwischen den beiden rechnern ist der leistungsunterschied nicht so gewaltig wie das in diesem thread angetönt wurde. mit den von mir genannten programmen lässt sich auf beiden rechner sehr angenehm arbeiten.

noch eine anmerkung zum thema mobility: der PCMCIA-Slot ist doch auch NOCH ein punkt der für den ppc spricht. ich nutze zum beispiel unterwegs eine UMTS/EDGE/GPRS-Karte als internetzugang. meines wissens nach gibt es noch keine alternative für im express-card format??


aus meiner sicht ist es eine frage des budgets. ein ppc zum freundschaftspreis ist eine tolle sache und dagegen gibt es sicher nichts einzuwenden.
 
spacekuh schrieb:
noch eine anmerkung zum thema mobility: der PCMCIA-Slot ist doch auch NOCH ein punkt der für den ppc spricht. ich nutze zum beispiel unterwegs eine UMTS/EDGE/GPRS-Karte als internetzugang. meines wissens nach gibt es noch keine alternative für im express-card format??

Doch die gibt es mittlerweile (z.b. bei Vodafon)
 
Es gibt inzwischen einen Adapter damit PCMCIA Karten im Express Slot laufen... Frag sich ob das mit der breite klappt. Kann auch sein dass es eine USB Lösung war.
Klar, die Powerbooks sind sehr genügsame Geräte. Aber sich jetzt noch eines holen? Ne, dafür bringen die MBP doch weit aus mehr mit als ein PB einem geben könnte...
 
Lukas the brain schrieb:
Ich werde erstmal bei PPC blaeibe, da das einfach die asugereifeneren Chips sind. Ich warte bis Intel 100% kompatibel ist.

Die Prozessoren haben zu gar nciht kompatibel zu sein. Da muss schon Apple kompatibel werden bzw. die ISV
 
JBP85 schrieb:
Würdet ihr heute noch ein PowerBook G4 kaufen?
ja

JBP85 schrieb:
Können die Geräte mit PPC-Technik mit den aktuellen Geräten mithalten?
ja

JBP85 schrieb:
Oder wäre es ein Schritt "in die Vergangenheit" Ende 2006 noch ein PowerBook G4 zu kaufen?
nein - außer man glaubt, wie es die Wirtschaft diktiert, daß das, was vor kurzem noch neu war, nur durch das Erscheinen eines neuen Produkts alt und somit schrottreif=unbrauchbar ist.

Die ach-so-alten Books sind erstens besser verarbeitet, und zweitens reichen sie vollkommen aus, um dem ganz normalen Arbeitsalltag am Mac zu entsprechen. (Ausnahme ist natürlich die Anwendung von WIN.) - Es gibt m.E. überhaupt keinen Grund, auf Intel umzusteigen, außer eben WIN laufen zu lassen.

Ich habe ein PB 12'' der letzten Generation und mache damit alles, ohne dazwischen "Kaffee trinken" gehen zu müssen. :D Mein Desktop-G4 Dual rennt und rennt, während ich auf die Reparatur des ihn eigentlich ersetzen sollenden G5 Dual warte ... :(

Gruß tridion
 
Bei allem Verständnis für wirtschaftliches Denken, kann man trotzdem nicht behaupten die PPC-Technik könne mit aktuellen Geräten mithalten. Sie kann es natürlich nicht, darin besteht ja der Schritt vorwärts für Apple und auch für uns User. Die G4-PBs sind und waren treue aber "lahme" Krücken (es gibt Leute die etwas mehr damit zu erledigen haben als mit den mitgelieferten iapps zu spielen) und alle haben ewig auf ein G5-Notebook gewartet, weshalb wohl? Also zu behaupten ein G4 wäre mit nem Core2duo technisch auf dem selben Stand ist natürlich gelogen, bzw. irgendwas dahergebrabbelt. Ob man allerdings selbst das Leistungspotential des Core2duo auschöpft, es will, muss oder kann - steht dann auf einem ganz anderen Blatt. Und diese Fanboy-Kinderkacke "Intel vs. PPC" kann sich leider nicht jeder beruflich leisten, solange man auf ein leistungsstarkes Notebook angewiesen ist. In manchen Branchen ist Rechenleistung=Zeitersparnis=bares Geld und die Mitbewerber schlafen auch nicht. Meine Frau kommt z.B super mit ihrem G4-ibook klar, schnappt sich aber liebend gerne mein MBP wenn ichs gerade nicht brauche. Ich kann gut nachvollziehen wenn nicht jeder gleich sein Equipment verkauft nur weil "Neues" auf den Markt drängt. Sowas ist völlig unwirtschaftlich. Noch unwirtschaftlicher ist allerdings ein technischer Rückschritt bei einer Neuanschaffung.

Gruß
 
Zuletzt bearbeitet:
daß G4-PBs lahme Krücken sind, stimmt ja nun überhaupt nicht. ;) Wobei ich nicht behauptet habe, wie du mir weismachen willst, der G4 sei so schnell wie der Intel. Trotzdem: der G4 ist genauso für fast alles zu gebrauchen, und das mit ausreichender Geschwindigkeit. - Es sei denn, man hängt der Schneller-Weiter-Höher-Fraktion an, die, weil die Industrie es so will, "wartet auf ..." und weiter wartet und wartet und wartet. Ich persönlich bin nicht der Befehlsempfänger der Industrie. Aber jedem das Seine.

Dennoch sei es erlaubt, darauf hinzuweisen, daß man nicht jede Neuerscheinung mitmachen muß, und daß es durchaus legitim ist, sich ein Gerät letzter Generation anzuschaffen, das - ich wiederhole:
a. besser verarbeitet ist - und
b. für so gut wie alle Anwendungen mehr als geeignet ist - und
c. auch noch preiswert zu haben ist, weil deren Besitzer das Neueste brauchen. ;)

Gruß tridion
 
tridion schrieb:
Es sei denn, man hängt der Schneller-Weiter-Höher-Fraktion an, die, weil die Industrie es so will,
Und andere haben immer noch eine Grube im Garten wenn sie mal müssen...:cake:
 
tridion schrieb:
Trotzdem: der G4 ist genauso für fast alles zu gebrauchen, und das mit ausreichender Geschwindigkeit. - Es sei denn, man hängt der Schneller-Weiter-Höher-Fraktion an, die, weil die Industrie es so will, "wartet auf ..." und weiter wartet und wartet und wartet. Ich persönlich bin nicht der Befehlsempfänger der Industrie. Aber jedem das Seine.

Schade, dass du das nicht differenzierter sehen kannst.

Für viele reicht ein G4 bestimmt aus, aber nicht für alle. Es gibt viele Leute, die nicht der Schneller-Weiter-Höher-Fraktion angehören und keine Befehlsempfänger der Industrie sind, aber trotzdem CPU-Leistung brauchen können.

Ich kann da nur für die Musikproduktion sprechen. In den letzten Jahren wird immer mehr (inzwischen eigentlich alles) in den Rechner verlagert. Wo ich früher externe Sampler, Synthesizer, Rompler, Effektgeräte, Kompressoren, Mischpult u.Ä. hatte, wird das jetzt alles im Computer in Echtzeit berechnet. Das ist um einiges praktischer und wesentlich! kostengünstiger (allein mein Sampler hat soviel wie Logic Pro gekostet). Wieviele Instrumente und Effekte ich gleichzeitig in einer Produktion benutzen kann, hängt am meisten von der CPU ab und ja, ich kann dort mehr Leistung gut gebrauchen. Diese Software-Instrumente und Effekte, die brauchen Leistung. Ein G4 würde hier einfach zuviele Einschränkungen bedeuten.

PS: Ich habe übrigens noch bis 2005 ausschließlich mit einem beigen G3 und OS 9 gearbeitet (dann natürlich noch mit diverser externer Musiktechnik). Ich muss ganz sicher nicht immer das neuste haben.
 
Ich versteh das hier auch nicht ganz. Es geht gar nicht um die Frage ob man alles Alter immer gleich gegen neue Technologie tauschen soll, sondern darum sich bewust veraltete Technologie anzuschaffen. Und das sollte man bei so einem gravierenden Wechsel wie von PPC nach Intel nicht machen.
 
tridion schrieb:
daß G4-PBs lahme Krücken sind, stimmt ja nun überhaupt nicht. ;) Wobei ich nicht behauptet habe, wie du mir weismachen willst, der G4 sei so schnell wie der Intel. Trotzdem: der G4 ist genauso für fast alles zu gebrauchen, und das mit ausreichender Geschwindigkeit. - Es sei denn, man hängt der Schneller-Weiter-Höher-Fraktion an, die, weil die Industrie es so will, "wartet auf ..." und weiter wartet und wartet und wartet. Ich persönlich bin nicht der Befehlsempfänger der Industrie. Aber jedem das Seine.

Dennoch sei es erlaubt, darauf hinzuweisen, daß man nicht jede Neuerscheinung mitmachen muß, und daß es durchaus legitim ist, sich ein Gerät letzter Generation anzuschaffen, das - ich wiederhole:
a. besser verarbeitet ist - und
b. für so gut wie alle Anwendungen mehr als geeignet ist - und
c. auch noch preiswert zu haben ist, weil deren Besitzer das Neueste brauchen. ;)

Gruß tridion

in meinen augen handelt es sich bei dem g4 sicherlich nicht mehr um die "letzte" generation sondern um eine technik die schon mehrere generationen alt ist - bis auf die taktfrequenz hat sich zB fast nichts geändert. der flaschenhals frontsidebus für aufwendige aufgaben ist immer noch vorhanden- die 167 MHZ beim powerbook sind einfach steinzeitmässig
apple hat lediglich an dieser technik lange festgehalten, weil alternativen fehlten
des weiteren konnte ich locker ein essen kochen mit der abwärme meines Powerbooks 12", 1.5 GHZ - wenn ich den beim musik machen gefordert habe konnte ich auf der rückseite spiegeleier braten - auch daran kann man sehen dass die technik an ihre ultimative grenze gestossen ist


für ein gebrauchtes powerbook bekommt man ein neues macbook
auch wenn die verarbeitung vielleicht etwas schlechter ist
so ist der rechner bei anspruchsvollen aufgaben mal eben 3bis 4 mal so schnell
(wie mein oben genanntes beispiel der musikproduktion zeigte)
meine erfahrungen sowohl mit ibook und powerbook haben ausserdem alles andere als "top qualität" gezeigt
beim kauf eines powerbooks kann es des weiteren sein dass man eines der vielen aus einer produktionsserie mit defektem logicboard erwischt
(ein bekanntes und weit verbreitetes problem, nicht umsonst hat mir apple ohne eine rückfrage 3 mal ein neues board spendiert)
dann hat man nach einem jahr und 1000 euro nen defekten rechner...und einen wirtschaftlichen totalschaden
aber letztendlich muss das jeder für sich entscheiden
ich bin auf jedenfall froh jetzt mit logic arbeiten zu können ohne auch nur einmal eine spur einfrieren zu müssen - dabei habe ich stets im hinterkopf dass ich noch viel luft für zusätzliche spuren und effekte habe - dank des intels
 
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