Vollformatkamera bis 2000€

Also ich bin vor 9 Monaten von der 5D II zur A7 II mit Kitobjektiv gewechselt. Preis Leistung ist sehr gut- die Bedienung ist schon eine Umstellung und Ersatzakkus sind auch Pflicht.

Ich wollte vor allem eine etwas kompaktere FF-Kamera mit besseren Low-Light Eigenschaften.
Als mögliche Objektivalternativen gibt es das sehr gute Tamron 28-75 oder das etwas teurere Sony 24-105.
 
Müsste ich jetzt neu kaufen (Vollformat), wärs bei mir auch ne Sony. Als alter Nikon-Boi sträubt sich einfach alles gegen Canon :D Ne, mich spricht das Sony Konzept derzeit an in dem Sektor.
 
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Müsste ich jetzt neu kaufen (Vollformat), wärs bei mir auch ne Sony. Als alter Nikon-Boi sträubt sich einfach alles gegen Canon :D Ne, mich spricht das Sony Konzept derzeit an in dem Sektor.

Geht mir auch so, bloß keine Nikon ;) MFT reizt mich aber auch null, die meisten sind mir eh zu klein.
 
Ich hatte Nikon über 10 Jahre lang / und hab auch in der Zeit gut Geld damit verdient. Aber ... ich bin nun seit geraumer Zeit auf Fuji Mirrorless, und da macht mich die Sony einfach mehr an im Vollformat Sektor als alles, was Nikon da derzeit bietet.

Da Canon und Nikon irgendwie komplett anders herum funktionieren, würd ich eben keine Nikon kaufen wenn man Canon gewohnt ist. Sowas find ich echt krampfig wenn bspw. das Objektiv genau in die andere Richtung reingedreht wird als man es seit Jahren kennt :D
 
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Zunächst mal würde ich mich ganz klar gegen eine Spiegelreflexkamera aussprechen. Die spiegellosen Systemkameras (DSLM) haben ihnen den Rang abgelaufen. Es ist weniger Mechanik dran, die Bauform ist wesentlich kompakter und sie haben einfach die modernere Technik.
Ich selbst habe mir vor ein paar Monaten die tolle Sony A7III gegönnt. Den Body findet man bei Online-Händlern mit ein wenig Glück für 1750 €. Wenn dann das Budget bereits ausgeschöpft ist, würde ich die überaus günstige 50mm/1.8 Festbrennweite hinzunehmen. Es gibt sie neu bereits für rund 170€.
Mit der Kamera habe ich schon relativ rauscharme Bilder mit ISO 20.000 hinbekommen in einem nur durch eine Funzel beleuchteten Zimmer. Der höchste Wert ist ISO 204.000!
Es wird ja sowieso nicht bei einem einzigen Objektiv bleiben. Du musst nur für dich entscheiden, ob du mehr der Outdoor-Fotograf bist oder mehr Indoor-Aufnahmen machen möchtest. Im ersteren Fall gibt es sehr gute Zoom-Objektive. Im zweiten Fall würde ich weitere lichtstarke Festbrennweiten hinzukaufen.
 
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Die spiegellosen Systemkameras (DSLM) haben ihnen den Rang abgelaufen. Es ist weniger Mechanik dran, die Bauform ist wesentlich kompakter und sie haben einfach die modernere Technik.

Inwiefern moderner? Gerade die kompakte Bauform finde ich jetzt unhandlich. Auf Reisen mag das ein Vorteil sein, aber sonst...
 
Manchmal hab ich das Gefühl, dass man sich fast schon schämen muss, wenn man mit Vollformat unterwegs ist... Dieses ständige rumreiten auf Hardware ist echt zum kotzen :D

Zum Thema:
Da Vollformat für dich Pflicht ist (warum, wieso und weshalb ist jetzt erst mal egal), würde ich als entscheidenden Faktor vielleicht noch das allgemeine Handling der Kamera mit ins Spiel bringen und da kann dir keiner bei helfen! Da hilft nur Kameras in die Hand nehmen und einfach die auswählen, die sich am besten anfühlt.

Ich für meinen Teil liebe die Haptik einer DSLR und habe mir daher auch letztes Jahr nach dem Tod meiner D800 die D850 gegönnt, wofür mich viele schon für verrückt erklärt haben. Hab immer mal wieder mit Sony Kameras hantiert und jedes mal das gleiche Resultat: Ich will sie an die Wand werfen! Das soll nicht heißen, dass die Kameras schlecht sind, absolut nicht, aber das Handling ist für mich (subjektiv natürlich) bei einer DSLR um Welten besser! Bei meiner Leica hingegen ist die Größe wiederum kein Problem, da ich mit ihr generell "anders" fotografiere nur drei Dinge nutze: Das Einstellrad, den Fokusring am Objektiv sowie den Blendenring.

Weiterhin muss es ja auch nicht immer das neuste Modell sein! Ein fünf Jahre altes Modell macht ja nicht schlechtere Fotos als beim Release.

Sehe ich das richtig, dass sowohl die Canon EOS 6D Mark II als auch die Sony Alpha 7M3 bei ISO 1600 als rauschfrei angesehen werden können? Gibt es da noch Alternativen?
Was viele bei dem ISO-Thema nicht bedenken, dass das gute Rauschverhalten eines Sensor nur zu tragen kommt, wenn das Foto halbwegs vernünftig belichtet wurde. Wenn man das nicht auf Kette bekommt und nachträglich schön an den Reglern dreht, säuft das Foto bei ISO 800 ab... Daher würde ich mich auch ein wenig aus dem Fenster lehnen und behaupten, dass das Rauschverhalten aktueller Kameras eigentlich kein Thema mehr sein sollte (was nicht bedeuten soll, dass es gänzlich keine Unterschiede zwischen den Sensoren gibt).
 
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Ich habe die Canon 6D Mark II und finde sie vom Preis-Leistungs-Verhältnis super. Ich hatte vorher auch schon Canon und einige L-Objektive, von daher war der Kostenfaktor überschaubar. Warte mal die nächste Zeit ab. Vor Weihnachten und auch im Augenblick gibt häufiger Cashback-Aktionen und Angebote (Calumet ist da auch recht interessant). Vollformat ist definitiv klasse. Was aber das wichtigste ist: Nur die Kamera, die immer dabei ist, ist eine wirklich gute Kamera. Ich kenne viele Leute, die das teuerste Equipment haben, es dann aber aus Bequemlichkeitsgründen (Gewicht, Platz) zu Hause lassen. Viele sind auch vom klassischen Vollformat aus diesem Grund auch auf Systemkameras (z. B. Fuji) umgestiegen. Da ich gerne Langzeitbelichtungen mache und dafür auch das Zubehör habe und die L-Objektive sowie, war es für keine lange Überlegung.
 
Sorry, aber das ist das übliche Gerede der Mirrorless Fraktion...

Die spiegellosen Systemkameras (DSLM) haben ihnen den Rang abgelaufen. Es ist weniger Mechanik dran, die Bauform ist wesentlich kompakter und sie haben einfach die modernere Technik.
Mumpitz! Aktuelle DSLRs müssen sich in keinster Weise vor Mirrorless Kameras verstecken, weder wegen der Mechanik noch wegen irgendeiner "moderneren" Technik.

Der höchste Wert ist ISO 204.000!
Und dabei kommt dann was für ein Resultat raus?
 
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Ich kenne viele Leute, die das teuerste Equipment haben, es dann aber aus Bequemlichkeitsgründen (Gewicht, Platz) zu Hause lassen. Viele sind auch vom klassischen Vollformat aus diesem Grund auch auf Systemkameras (z. B. Fuji) umgestiegen.
Genau mein Fall. Nachdem ich 2015 mein Gewerbe niedergelegt habe ging’s mir wirklich so, dass ich Privat das schwere, sauteure Zeug einfach nie mehr mitgenommen habe.

Spaß soll man haben, Equipment völlig egal. Und wenn’s ein Smartphone ist.
 
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Definitiv! Ich bin immer wieder erstaunt welch gute Resultate mit dem Smartphone herauskommen. Man muss halt auch wissen, für was die Fotos sein sollen und unter welchen Bedingungen man fotographieren möchte. Für Langzeitbelichtungen und Lowlight sind die Smartphones noch nichts. Für professionelle Ansprüche und große Formate auch nicht.
 
Hab immer mal wieder mit Sony Kameras hantiert und jedes mal das gleiche Resultat: Ich will sie an die Wand werfen! Das soll nicht heißen, dass die Kameras schlecht sind, absolut nicht, aber das Handling ist für mich (subjektiv natürlich) bei einer DSLR um Welten besser!
Und ich habe letztes Jahr gedacht ich müsste mir nach 7 Jahren Spiegellos nochmal ein DSLR kaufen, mit dem selben Ergebnis wie bei Dir, ich hätte sie am liebsten an die Wand geworfen :D
Was lernen wir daraus? Der Mensch ist ein Gewohnheitstier.. ;)

Ansonsten find ich es beachtlich was hier abgeht, der TE hat bereits im Startbeitrag deutlich gemacht das er zum "warum Vollformat" keine Diskussion wünscht, trotzdem wird seitenweise von Ihm gefordert sich zu rechtfertigen warum nur Vollformat in frage kommt.. :rolleyes:

Zum Thema:
Es kommt z.B. auch drauf an wie er die Kamera nutzen würde. Eine D750 z.B. ist für mich der P/L Sieger bei den FF DSLR´s, soll die aber später Hauptsächlich via Display benutzt werden (Sucher scheint ja nicht umsonst als "nicht so wichtig" eingestuft zu sein) ist Frust beim Autofokus vorprogrammiert.

In seinem Budget würde ich bei den DSLM´s die A7II mit dem Tamron 28-70 f2.8 + ne Festbrennweite empfehlen, setzt er die aber für "Action" ein wird's auch kritisch mit dem AF. Das kann sie zwar besser als eine D750 im Displaybetrieb aber eben nicht so gut wie eben diese im Sucher betrieb.

Eine A7III wäre das rundum sorglos Paket, aber etwas über Budget mit Objektiv(en).

Bei Canon gäbe es noch die EOS-RP, allerdings im Funktionsumfang sehr "basic" und im Preisrahmen des TE nur mit adaptierten EF Objektiven (wobei da ja schon etwas vorhanden ist). Alternativ bei DSLR eine 6D MarkII, bei der im Gegensatz zu Nikon auch der AF im Displaybetrieb ganz ok ist.
 
Sorry, aber das ist das übliche Gerede der Mirrorless Fraktion...


Mumpitz! Aktuelle DSLRs müssen sich in keinster Weise vor Mirrorless Kameras verstecken, weder wegen der Mechanik noch wegen irgendeiner "moderneren" Technik.


Und dabei kommt dann was für ein Resultat raus?

Sieh es mal so, wenn man nicht fotografieren kann, braucht man sämtliche Automatiken und 128.000 Messfelder, Sensoren und was weiß ich noch alles.
 
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Und ich habe letztes Jahr gedacht ich müsste mir nach 7 Jahren Spiegellos nochmal ein DSLR kaufen, mit dem selben Ergebnis wie bei Dir, ich hätte sie am liebsten an die Wand geworfen :D
Was lernen wir daraus? Der Mensch ist ein Gewohnheitstier.. ;)
Grundsätzlich ist das ne sehr subjektive Angelegenheit und mit der Aussage wollte ich Mirrorless Systeme keineswegs als grundsätzlich schlechter abstempeln. Davon abgesehen würde ich das aber auch nicht einfach so auf Gewohnheiten reduzieren. Mir geht es nicht darum, dass ich eine gewisse Zeit benötigen würde um mich auf ein anderes System einzuspielen, sondern eher darum, das sich die Kameras von Sony einfach nicht gut anfühlen in meinen Händen und nein, daran kann ich mich auch nicht gewöhnen :D Und warum sollte ich das auch überhaupt tun?

Ansonsten find ich es beachtlich was hier abgeht, der TE hat bereits im Startbeitrag deutlich gemacht das er zum "warum Vollformat" keine Diskussion wünscht, trotzdem wird seitenweise von Ihm gefordert sich zu rechtfertigen warum nur Vollformat in frage kommt.. :rolleyes:
Wie ich ja auch schon sagte... Dieses ständige Rumreiten auf diesem Thema ist mittlerweile echt mühsam.

Es kommt z.B. auch drauf an wie er die Kamera nutzen würde. Eine D750 z.B. ist für mich der P/L Sieger bei den FF DSLR´s, soll die aber später Hauptsächlich via Display benutzt werden (Sucher scheint ja nicht umsonst als "nicht so wichtig" eingestuft zu sein) ist Frust beim Autofokus vorprogrammiert.
Korrekt! Wer ernsthaft per Liveview fotografieren möchte, sollte definitiv einen riesigen Bogen um Nikon Kameras machen :D Davon abgesehen ist der Sucher meiner D850 ein absolut genialer Traum ;)
 
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Ansonsten find ich es beachtlich was hier abgeht, der TE hat bereits im Startbeitrag deutlich gemacht das er zum "warum Vollformat" keine Diskussion wünscht, trotzdem wird seitenweise von Ihm gefordert sich zu rechtfertigen warum nur Vollformat in frage kommt.. :rolleyes:
Finde die Diskussion angeregt, aber im Rahmen dessen was bei MU abgeht eher zahm. Daher habe ich persönlich kein Problem damit wenn es hier intensiver zu geht. Bin auch selbstverständlich an persönlichen Erfahrungen von Usern interessiert die mit Vollformat nicht so zufrieden waren.

Das Problem ist ja gerade dass es so viele Optionen gibt.
 
Bin auch selbstverständlich an persönlichen Erfahrungen von Usern interessiert die mit Vollformat nicht so zufrieden waren.
Ich glaube diese "nicht so zufriedenen" Fälle beziehen sich eher auf andere Aspekte, die ein Vollformat Sensor mit sich bringt und nicht etwa am Sensor selber... Also gehe ich jetzt mal von aus, da mir rein von den Specs her kein einziger Punkt in den Sinn kommen würde, bei dem ein Vollformat Sensor nachteiliger zu einem Crop Sensor wäre.

Sieh es mal so, wenn man nicht fotografieren kann, braucht man sämtliche Automatiken und 128.000 Messfelder, Sensoren und was weiß ich noch alles.
Du sagst es :D :D
 
spannend der Spruch, schon mal was von hilfreich gehört?

Ich bin der einzige Mensch weltweit, dem die Speicherkarte in die Z7 nicht mehr einrastet.

Zu Nikon gebracht, NPS natürlich,

vor 5 Tagen...."Das hab ich ja noch nie gehört das so etwas passiert ist" :koch:

Und dann war das auch noch so eine Hackfresse mit einem Lächeln im Gesicht, da hat nicht viel gefehlt.....:motz:

Bin von einem Job dahin gestürzt, zum Glück hatte ich noch andere Kameras im Auto.

Hab das eh schon bitter bereut die blöde Z7 gekauft zu haben, das hat mir den Rest gegeben.
 
Und ich hab schon fast das Gefühl, dass man sich schämen muss mit einer MFT zu fotografieren. Ich bin kein Fotograf von Beruf, unterrichte jedoch alles drumherum (Kalibration, Workflows, Reverse Georagging, Instagram vollautomatisch, Drucken, Colormanagement etc.)
Oft gewinne ich den Eindruck bei meinen Schülern, dass sie sich von Marketing und Mitschülern zu einer Meinung hinreißen lassen und dass 80% der überzeugten Vollformat-Fotografen den Unterschied nicht sehen, obwohl sie beim Leben der Oma, die sie bezahlt hat, darauf schwören.
Berufsfotografen müssen teilweise, soviel ist klar. Ich bin froh das nicht zu müssen und freue mich an Freistellern meiner MFT mit 17er im fahrenden TukTuk. https://flic.kr/p/ADSiva
 
Es ist wie so oft. Am Ende des Tages war es gar nicht die Kamera, die entscheidend war, sondern der Fotograf. Viel wichtiger als die Technik sind Können und der richtige Augenblick mit dem richtigen Licht. Dann ist es schon fast egal, welche Kamera man gerade griffbereit hat.
 
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