VO2max auf der Applewatch

Ich glaube das hat hier keinen Sinn. Glauben ist eben nicht Wissen und Schätzen nicht Messen.
 
wissen, was sie von dem zu halten haben, was ihr Ührchen da ausspuckt.
ja es ist wichtig das einzuordnen! Es handelt sich um eine grobe Hochrechnung - der Wert ist fern von exakt und eben so auch zu werten. Nach einer anstrengenden Woche, hat mich meine Uhr sogar angepiept der wert sei bedenklich niedrig. im Grunde stimmte das, denn ich war gerade total kaputt und mit dem Hund spazieren. Aber dramatisch unterversorgt fühlte ich mich nun nicht. Beim nachschauen in der App fiel auf: Die Uhr bildet einen Durchschnitt über 12 Tage... well ich hatte sie 4 davon gar nicht getragen, weil auf eine Reise nicht mitgenommen. Das dürfte den Schnitt deutlich gesenkt haben, dazu eine lausige Konstitution nach harter Woche und schon merkt die Watch eben schon, dass da etwas nicht stimmt. Aber die Interpretation die sie leisten will, die kann eben gar nicht stimmen wie @flyproductions richtig anmerkt. Dafür ist die Datenqualität einfach nicht da.
Die Werte der Uhr als Grobe Richtung zu sehen kann helfen, sie über zu interpretieren und als exaktes Meßgerät zu betrachtet geht weit darüber hinaus, was so ein Gerät leisten kann.
 
Ich bin 53 Jahre alt, beim Radfahren ist meine VO2Max je nach Trainingszustand zwischen 55-59. Laut Apple um die 40.

Ich habe jetzt extra zum Test mal eine sehr schnelle Wanderung mit moderatem Puls durchgeführt, der Wert bleibt annähernd gleich.
Vielen Dank für deine Rückmeldung. Bei einem Wert von 40 hast du ein Fitnessniveau, dass sich zwischen "Hoch" und "Über dem Durchschnitt" bewegt. Ich hätte vermutet, sowie du dein Training beschreibst, dass du dich ausschließlich Im Niveau bei "Hoch" bewegst. Aber grundsätzlich passt es doch.

Schwankungen von 4 Punkten, bei regelmäßigem Training sind ganz schön heftig. Insbesondere wenn du regelmäßig trainierst und wenn das Messungen im Labor mit Atemmaske sind.
 
Nein, wahrscheinlich darf ich mich auch durch das Ergebnis eines 10km-Straßenlaufs vom letzten Wochenende nicht verunsichern lassen. Wie fit ich wirklich bin, zeigt mir nur die Apple-Watch!

So langsam nimmt das hier wirklich sektenhafte Züge an! 😅
Ich wollte damit sagen, dass man nicht irgendwelche VO2max Umrechnungstabellen zur Bestimmung des Fitnessniveaus verwenden sollte, da es keine Normung dafür gibt.
 
Oh ja, ...und da kann ich auch erfahren, wie ich „das Interesse eines Mädchens mit Nachrichten aufrechterhalte“ oder „ob meine Freundin erregt ist“. Alles von Experten!

Das
ist natürlich ganz eine seriöse Seite! Jetzt bin ich überzeugt, dass man die VO2max sogar am Geschmack des Morgenurins ablesen kann! 😂

P. S.: ...nur über VO2max hab ich da leider nix gefunden: „Es sieht so aus, als hätte deine Suche mit dem Keyword - "VO2max Messung" - keinen Erfolg“. Hast du da mal ’nen direkten Link? Das würde mich jetzt wirklich mal interessieren.
Ich habe im Browser VO2max messen eingegeben. Wenn das Portal unseriös ist, dann sollte man es nicht benutzen.
Der Link: https://de.wikihow.com/VO2-Max-messen
 
Vielen Dank für deine Rückmeldung. Bei einem Wert von 40 hast du ein Fitnessniveau, dass sich zwischen "Hoch" und "Über dem Durchschnitt" bewegt. Ich hätte vermutet, sowie du dein Training beschreibst, dass du dich ausschließlich Im Niveau bei "Hoch" bewegst. Aber grundsätzlich passt es doch.

Schwankungen von 4 Punkten, bei regelmäßigem Training sind ganz schön heftig. Insbesondere wenn du regelmäßig trainierst und wenn das Messungen im Labor mit Atemmaske sind.
Diese 4 Punkte Schwankung resultieren daraus dass ich nicht immer außerhalb des Grundlagenbereiches fahre. Ist mal ein Rennen oder eine intensive Einheit dabei steigt der Wert an. Fahre ich danach in der Grundlage längere Zeit fällt er wieder, was aber eigentlich nicht stimmt. Ich belaste mich nur nicht maximal.

Deshalb macht eine VO2Max Messung beim Wandern auch keinen Sinn.
 
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im Grunde stimmte das, denn ich war gerade total kaputt...
Naja, VO2max beschreibt keinen akuten Zustand, wie Erschöpfung oder vollständige Erholung etc..

Es ist eine Eigenschaft, die sich über Jahre durch Training verbessern lässt. Einflussfaktoren sind Muskelkapillarisierung, Lungenvolumen, Pumpleistung des Herzens. Und eben der Amteil roter Blutkörperchen, die für den Sauerstofftransport zuständig sind. Das ist an sich der einzige Bereich, wo sich recht kurzfristig und temporär starke Verbesserungen erzielen lassen. Etwa durch gezieltes Höhentraining. Oder eben durch Doping mit EPO.

Insofern macht die Verarbeitung der Werte über einen gewissen Zeitraum durchaus Sinn...wenn man schon nicht misst.
 
Auf die geschätzten Werte der Apple Watch würde ich absolut keinen Wert legen. Aktuell bei mir: 32 Jahre, männlich, 114kg, 178cm groß, BMI von schwerer Adipositas, geschätzter KPF laut Waage von 30%, echter KPF (Caliper) von 17%, 3-5 Stunden Sport täglich und eine VO2Max von 40,2 (unterdurschnittlich).

Anhand des echten Körperfettanteils von 17% lässt sich schon schnell sagen, dass die Werte nicht stimmen. Zusätzlich (ohne Wettkampfbedingungen) im Laufen:
10k unter 50m
5k unter 25m
 
Hallo,

mir ist klar, dass der VO2 Wert nur ein Schätzwert ist, aber ich bin eben vom joggen zurück gekommen und habe im Vergleich zu Freitag ein längere Strecke in einer kürzeren Zeit geschafft und hatte im Durchschnitt eine um 3 Punkte geringere Herzfrequenz. Normalerweise sollte das ein Fortschritt sein, aber laut Health App ist mein VO2 Max um 0,4 Punkte gesunken.

Wie kann das sein?
 
Noch mal, das ist kompletter Käse was Apple hier macht und dazu noch vollkommen intransparent. Apple scheint hier die HRV als Kriterium mit einfließen zu lassen, ich bekomme regelmäßig höhere Werte wenn der Puls niedriger und damit die HRV höher ist. Die Belastung scheint dagegen überhaupt keine Rolle zu spielen.
 
Dann hätte ich ja aber auch einen höheren Wert bekommen müssen, da mein Puls ja niedriger war als zuvor?
 
Zwar keine direkte Antwort auf die Frage, aber generell zum Thema:

 
Hatte jetzt 3 Monate Zwangspause beim joggen einlegen müssen und habe letzte Woche wieder angefangen und war bisher 4 mal joggen. Mit jedem mal habe ich die selbe Strecke in einer kürzeren Zeit mit einer niedrigeren durchschnittlichen Herzfrequenz geschafft und jedes Mal sinkt mein VO2 Max Wert. Entweder taugt also die Uhr rein gar nichts, oder sie zählt bei mir rückwärts.

Es gibt ja im Netz so Vo2Max Rechner, die anhand deines Gewichts, deines Ruhepulses, Teainigsherzfrequenz, Max Herzfrequenz und Pace deinen Vo2Max errechen. Die Genauigkeit sei mal so dahingestellt, aber wenn ich dort meine Daten eintippe, dann ist meine Vo2Max jedes Mal gestiegen.

Aber da die Watch trotzdem ähnlich rechnet, könnte mir vielleicht jemand mal erklären, wo bei folgendem mein Denkfehler leigt.

Rein von der Logik her, sollte doch mein Fitnesslevel steigen, wenn ich wie oben beschrieben für die selbe Strecke weniger Zeit benötige und mich dafür auch weniger anstrengen muss.

Wenn meine durchschnittliche Herzfrequenz also niedriger liegt, steigt mein Vo2 Max. Wenn aber meine maximale Herzfrequenz höher liegt, dann steigt diese auch. Warum ist das so?
 
Wie schon weiter oben beschrieben ist die VO2 Max Schätzung der Apple Watch kompletter Mumpitz. Das stimmt nicht mal annähernd.
 
Der Herr @SteveJobt hat wahrscheinlich Probleme mit den Sensoren der Watch. Nun ist es so, dass ich vor zwei Wochen im Krankenhaus lag wegen unklarem Schwindel. Unter anderem war ich am Blutsauerstoffmessgerät angeschlossen und konnte so über längere Zeit das medizinische Gerät mit den Messwerten der Uhr vergleichen. Bei mir stimmten sie überein. Kann natürlich Zufall sein ;-). Aber SteveJobt glaubt ja auch nicht, dass die Uhr die Temperatur misst und zwar auch bei Männern. Kann man nichts machen!
 
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VO2max != SpO2
 
Wenn meine durchschnittliche Herzfrequenz also niedriger liegt, steigt mein Vo2 Max. Wenn aber meine maximale Herzfrequenz höher liegt, dann steigt diese auch. Warum ist das so?
Weil bei einer höheren Maximalfrequenz – bei gleicher Pumpleistung (die du an der durchschnittlichen Frequenz ablesen kannst) – eben mehr Sauerstoff transportiert werden kann. Nur werden ihre tatsächliche maximale Herzfrequenz hier vermutlich die Wenigsten kennen. Das meint ja nicht die maximale Frequenz, die du während irgendeiner Ausdauereinheit erreicht hast, sondern die, die du bei maximaler intensiver Ausbelastung erreichen kannst.

Beispiel: Du läufst Strecke x mit durchschnittlicher Herzfrequenz y und setzt dabei Sauerstoffvolumen z um. Deine maximale Sauerstoffaufnahmefähigkeit ist also ganz logischerweise höher, wenn du maximal y + 30 erreichen kannst als, wenn bei y + 15 Schluss ist.
 
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Das ergibt für mich keine Sinn. :D
 
Der Herr @SteveJobt hat wahrscheinlich Probleme mit den Sensoren der Watch. Nun ist es so, dass ich vor zwei Wochen im Krankenhaus lag wegen unklarem Schwindel. Unter anderem war ich am Blutsauerstoffmessgerät angeschlossen und konnte so über längere Zeit das medizinische Gerät mit den Messwerten der Uhr vergleichen. Bei mir stimmten sie überein. Kann natürlich Zufall sein ;-). Aber SteveJobt glaubt ja auch nicht, dass die Uhr die Temperatur misst und zwar auch bei Männern. Kann man nichts machen!
Jeder Deiner Tweets strotzt so dermaßen von Unwissen, es tut wirklich weh.
 
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Das ergibt für mich keine Sinn. :D
Wieso?

Ist doch nicht so schwierig: Wenn bei einer bestimmten Herzfrequenz eine bestimmte Menge Sauerstoff transportiert werden kann, kann bei einer höheren Herzfrequenz (bei ansonsten gleicher Herzleistung) eben auch eine größere Menge Sauerstoff transportiert werden. Vergleichbar der Drehzahl beim Auto.

Wenn du dagegen eine höhere Durchschnittsherzfrequenz brauchst, um z. B. eine bestimmte Laufgeschwindigkeit zu erreichen, dann sagt das lediglich aus, dass die Sauerstoffmenge, die pro Herzschlag transportiert wird, eben niedriger ist. Das kann an verschiedenen Parametern liegen: Kleines Herzvolumen, schwache Muskelkraft, kleines Lungenvolumen, wenig rote Blutkörperchen usw.

Deine maximale Sauerstoffaufnahme-/-transport-Fähigkeit hängt also von zwei Faktoren ab:
- Der transportierten Menge pro Herzschlag
-
Der maximal möglichen Anzahl von Herzschlägen pro Minute

Ergo: Höherer Maximalpuls = besser!
 
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