VMWare Fusion Firewall notwendig?

seece

Aktives Mitglied
Thread Starter
Dabei seit
27.01.2008
Beiträge
110
Reaktionspunkte
3
Hallo,

ich nutze Vmware Fusion zum emulieren eines Windows auf meinem Mac.
Dabei brauche ich Windows eigentlich nur für Quicken (Homebanking Software).
Brauch ich extra noch eine Antivirensoftware um die Bankvorgänge abzusichern oder läuft das eigentliche Internet auf das Quicken zugreift über Mac, und ist somit sicher?

Ich geh davon aus, dass ich eine Firewall, Virenscanner etc. alles noch extra brauch, würde es aber gerne vermeiden wenn nicht unbedingt notwendig.

Vielen Dank für Eure Hilfe,

seece
 
Falls du über einen Router ins Internet gehts, brauchst du keine zusätzliche Firewall für dein Windows (XP oder Vista).
Als Virenscanner reicht Avira Antivir vollkommen aus.
Sicherheitstechnisch gesehen ist dein Windows gleich gut oder schlecht wie eins auf einem normalen PC.
 
Scheint mir nicht ganz logisch, schließlich brauche ich auch auf einem WindowsPC wenn ich über einen Router gehe eine Firewall, also ist dies im Prinzip nichts anderes.
Andere Meinungen?!
 
Eine Personal-Firewall macht auf XP/Vista nur dann Sinn, wenn du auch den Outgoing Taffic kontrollieren möchtest; dass heißt z.B. das sog. Nach-Hause-Telefonieren von Programmen. Unter Vista ist es sogar möglich, auch diesen Outgoing Traffic mir der bordeigenen Firewall zu unterbinden, wenn auch dieser Teil der Vista-Firewall nicht so besonders benutzerfreundlich gestaltet ist (kein Lernmodus z.B.).
 
i.d.R. ist die Firewall Deines Routers absolut ausreichend.
Dieses ganze Softwaregedöns, was da als Firewall vermarktet wird, ist auch nicht das Gelbe vom Ei.
Ein aktueller Virenscanner und ein Anti-Spyware-Programm reicht locker aus.
Wobei ich auch hier nicht von der Notwendigkeit überzeugt bin. Ich hatte seit dem Jahr 2000 auf meinem Win2000-Rechner noch nicht einen einzigen Virus oder eine Virenwarnung.
 
Hier ist eine weitere Meinung ;):

Eine extra Firewall trotz Router ist nicht nötig! bzw. machen das System in keinster weise sicher.
Ein bisschen was zum nachlesen:
http://www.uni-muenster.de/ZIV/Hinweise/DesktopFirewall.html

Nachtrag: Wie HäckMäc schon so ähnlich sagt: "Software-Desktopfirewalls sind Mist" Die heutigen Lösungen mit "Tarnmodus" und sonstigem Kram, machen das System nur unsicherer! Mehr Software=mehr Sicherheitslücken.
 
Ok danke Leute, habt mich überzeugt.
 
Eine extra Firewall trotz Router ist nicht nötig!

So generell würde ich das nicht stehen lassen. Little Snitch ist eines der nützlichsten Programme auf dem Mac, da ich nicht einsehe, warum hinter meinem Rücken und ungefragt alle möglichen Programme auf das Internet zugreifen können sollen. Und wer Little Snitch laufen läßt, weiß, das diesbezüglich auch auf einem aktuellen Mac-System 'en ganze Menge los ist.
 
So generell würde ich das nicht stehen lassen. Little Snitch ist eines der nützlichsten Programme auf dem Mac, da ich nicht einsehe, warum hinter meinem Rücken und ungefragt alle möglichen Programme auf das Internet zugreifen können sollen. Und wer Little Snitch laufen läßt, weiß, das diesbezüglich auch auf einem aktuellen Mac-System 'en ganze Menge los ist.

Little Snitch (setzte ich auch ein) habe ich nicht damit gemeint bzw. ist mir auch nicht in den Sinn gekommen. Dies ist natürlich ein sehr nützliches Programm für die Kontrolle von ausgehenden Verbindungen. Ich meinte eher die ganzen Desktopfirewalls für Windows.
 
Little Snitch (setzte ich auch ein) habe ich nicht damit gemeint bzw. ist mir auch nicht in den Sinn gekommen. Dies ist natürlich ein sehr nützliches Programm für die Kontrolle von ausgehenden Verbindungen. Ich meinte eher die ganzen Desktopfirewalls für Windows.
Deren einziger wirklicher Sinn besteht doch aber genau darin, was auch LittleSnitch tut. Verhindern, dass irgendwelche Programme nach Hause telefonieren.
Erinnert ein wenig an den "antifaschistischen Schutzwall", der angeblich vor Gefahren von außen schützen soll, aber sich eigentlich mehr nach innen richtet.
 
Deren einziger wirklicher Sinn besteht doch aber genau darin, was auch LittleSnitch tut. Verhindern, dass irgendwelche Programme nach Hause telefonieren.

Stimmt genau. Unter XP und Vista übernimmt Comodo diese Aufgabe für mich. Ist auch für ein tieferes Systemverständnis ganz nützlich. So kann es z.B. sein, dass ein Programm nicht direkt selbst ins Internet geht, sondern über den Browser (den man ja freigegeben hat), so dass es in diesen Fall wichtig ist, zu erkennen, wer denn den Browser aufgerufen hat (bei Windows kann dieser auch fensterlos aufgerufen werden). Das heißt eine brauchbare Firewall kann mir ein Verständnis für das Wechselspiel von Parent-und Child-Prozessen liefern.
 
Deren einziger wirklicher Sinn besteht doch aber genau darin, was auch LittleSnitch tut. Verhindern, dass irgendwelche Programme nach Hause telefonieren.

Naja, dies ist ein Pseudoschutz. Wirksam bei "Normalsoftware" ja, bei Programmen mit böswilligen Absichten > nein.
 
Wenn man sich unter Vista keine extra Firewall installieren will reicht auch die interne + Vista Firewall Control. Damit lassen sich die ganzen Nach-Hause-Telefonierer sehr bequem blocken und man verschwendet keine Resourcen mit einem Extra-Programm.
 
Hallo,

es kann sein, dass das hier nicht ganz reinpasst - ich hoffe ihr verzeiht mir.

Ich habe die aktuelle Version von VMWare Fusion und möchte gerne einige meiner Ports im Router öffnen. Ich verwende ein rein virutelles (kein Bootcamp) Vistax32 und mein Router ist der Speedport W700V.

Ich bekomme es einfach nich hin unter Vista meinem Router beizubringen, dass er die Ports öffnen soll. Er bestägigt zwar die Regel, das "Port X und Y" jetzt offen seien, aber das scheint die VM nicht zu interessieren, da das spezifische Programm sich immer noch nicht verbindet.

Was muss ich machen, damit das klappt. Und weche Netzwerkart soll ich wählen? "NAT", "Bridged", "Host only"?! Ich kenne mich damit nicht so aus.

:(

MfG
Laurooon
 
Zurück
Oben Unten