Ich habe meine Erfahrungen zwar schon in anderen Threads geschildert, kann das aber gerne nochmal hier tun:
Ich habe der Virtuellen Maschine für Vista in Parallels das mögliche Maximum an RAM zugewiesen (also 2 GB). In meinem MacBook habe ich 4 GB. Da Speicher inzwischen ja quasi geschenkt ist (4 GB für das MacBook kosten weit unter 100 Euro), sollte man sich das als erstes gönnen - unabhängig von Vista.
Meiner Meinung nach kann man Vista (Home Premium) in meiner Konfiguration sowohl nativ als BootCamp-Installation, als auch unter Parallels gut nutzen. Normale Anwendungen (ich verwende den IE, OpenOffice, IrfanView und den Mobipocket Reader) laufen absolut flüssig und problemlos. Spiele sollte man natürlich eher nativ über BootCamp starten, aber selbst ein aktuelles Spiel wie "Sam & Max, Season One" bleibt unter Parallels - wenn auch ruckelig - spielbar. Die Spielleistung hängt ohnehin eher von der Grafikkarte ab (welche beim MacBook ja bescheiden ist).
Als ärgerlich empfinde ich eher die Grafikspeichereinschränkung von Parallels, die dazu führt, dass die Aero-Oberfläche nicht dargestellt wird. Der Basic-Look ist einfach nur hässlich. Außerdem dauert das Booten von Vista in Parallels extrem lange. Wenn man Windows-Programme vor allem schnell verfügbar haben will, könnte daher XP doch die bessere Wahl sein.