Virus oder Trojaner installierbar, wenn man USB Stift einsteckt?

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muschel

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Kann man allein dadurch auf dem Mac einen Trojaner installieren, indem man einen USB Stick bei einem angemeldeten Benutzer ohne Administrationsrechte einsteckt?

Also nur einstecken und dann Neustarten, ohne ein Passwort oder so zu kennen?
 
Welche Viren oder Trojaner?
 
Was meinst Du mit "Kann man"?

Falls jemand zum Beispiel eine Sicherheitslücke im USB Treiber oder Dateisystem entdeckt, und dann noch einen priviledge escalation Exploit, dann, ja, dann kann man das.

Wenn Du jetzt fragst, sind solche Schwachstellen bekannt, dann ist die Antwort: Nein.

Alex
 
Welche Viren oder Trojaner?

Naja, einen "Keylogger" kann doch jedes Kind Programmieren. Okay, also realistisch gesehen kann das nicht passieren? Wenn man seinen Computer aber für eine Zeit abgibt, wie aufwändig ist es dann, dort solche Programme (die es sehr wohl für den Mac gibt) zu installieren, wenn kein Adminpasswort bekannt ist?
 
Okay, also realistisch gesehen kann das nicht passieren?

Letzte Woche hätte ich Dir im Brustton der Überzeugung gesagt, dass es "realistisch gesehen" undenkbar ist, auf einem iPhone nur durch öffnen einer Website root-Rechte auf dem Geräte zu bekommen.

Daher halte ich mich mit Aussagen im Moment lieber mal zurück...

Alex
 
Hm okay danke, also ist das eher unrealistisch, dass sowas geht...
 
Nix ist unmöglich....


Die Zeiten, in denen Appleprodukte als sicher galten, sind wohl vorbei. Wenn´s so weiter geht brauchen wir alle bald auch Antivirensoftware.
 
oder lieber eine Software, die als Internet Secure bekannt ist. Nicht irgendwelche Viren machen den MacOS zu schaffen, sondern das eindringen in selbiges.
 
Nun, da die Antivirensoftware Hersteller bereits seit 9 Jahren OS X in freier Wildbahn den großen Gau für Mac User ankündigen und außer, das es eine Handvoll Schadsoftware gibt, aber die Hersteller eher durch eigenes Unvermögen glänzten und bisher x-fach mehr OS X Systeme schrotteten als alle Schadsoftware für OS X zusammen und auch erst Sicherheitslücken auf den Rechner brachten und vor allem teilweise vor ihrer eigenen Software warnen mussten, das zeigt, das wir deren Tools hoffentlich nicht brauchen werden.
Und wo ist der Gau, bisher war und ist er noch in weiter Ferne, denn einfach scheint es nicht zu sein, sich selbstverbreitende Schadsoftware für OS X zu schreiben, da halfen keine Ausschreibungen mit viel Geld für denjenigen der so etwas schrieb, noch 9 Jahre frei und ungeschützter elektronischer Sex, das Kondom AntivirenTool ist nach wie vor besser in seiner Verpackung aufgehoben als in den Bits und Bytes von OS X.
 
Nur mal als Klarstellung, iOS ist nicht Mac OS X - warum müssen einige immer alles durcheinander bringen? :noplan:

Und zu Sicherheitslücken im iOS: Klar kann so etwas vorkommen und muss schnellstmöglich geschlossen werden! Und es ist auch gut, dass Verbraucher informiert werden. Aber solange solche Schwachstellen rechtzeitig geschlossen werden, kommt Schadsoftware, die es ausnützt, erst gar nicht in den Umlauf.
 
Nun, da die Antivirensoftware Hersteller bereits seit 9 Jahren OS X in freier Wildbahn den großen Gau für Mac User ankündigen und außer, das es eine Handvoll Schadsoftware gibt, aber die Hersteller eher durch eigenes Unvermögen glänzten und bisher x-fach mehr OS X Systeme schrotteten als alle Schadsoftware für OS X zusammen und auch erst Sicherheitslücken auf den Rechner brachten und vor allem teilweise vor ihrer eigenen Software warnen mussten, das zeigt, das wir deren Tools hoffentlich nicht brauchen werden.
Und wo ist der Gau, bisher war und ist er noch in weiter Ferne, denn einfach scheint es nicht zu sein, sich selbstverbreitende Schadsoftware für OS X zu schreiben, da halfen keine Ausschreibungen mit viel Geld für denjenigen der so etwas schrieb, noch 9 Jahre frei und ungeschützter elektronischer Sex, das Kondom AntivirenTool ist nach wie vor besser in seiner Verpackung aufgehoben als in den Bits und Bytes von OS X.

Wo ist denn jetzt der Unterschied zwischen OS X und Windows? Klar heißt es immer, "wenn man aufpasst" und "mitdenkt", dann ist OS X sicher. Aber nicht jeder, wenn nicht sogar die wenigsten, tun das ja wirklich. Und ich kenne auch viele Windowsuser, die keinen Virenschutz benutzen möchte weil sie der Meinung sind, die könnten selbst auf ihren Computer aufpassen.

Wo genau ist denn der Unterschied zwischen OS X und Windows, wenn man immer alles patcht und aufpasst?
 
es ist Quatsch zu behaupten, das einem nichts passieren kann, wenn man aufpasst.

Die meisten Angriffe passieren über infizierte Webseiten, das Tor zum Rechner ist der Browser.
So einen Angriff bekommt man nicht einmal mit.
 
Nix ist unmöglich....
Die Zeiten, in denen Appleprodukte als sicher galten, sind wohl vorbei. Wenn´s so weiter geht brauchen wir alle bald auch Antivirensoftware.

apple produkete waren vermutlich nie sicher, es hat sich nur noch nie ein hacker oder sonstwer ernsthaft darum geschert.

*zurücklehn und auf den ersten wart der macmark zitiert*
 
Wo genau ist denn der Unterschied zwischen OS X und Windows, wenn man immer alles patcht und aufpasst?

Das ist nicht schnell erklärt, vereinfacht ausgedrückt, unter Windows hat ein installiertes Programm meist übergreifende Rechte und kann somit dann auch andere Prozesse anstoßen, so also auch sich selbst verbreiten oder sich in Systemtiefen einnisten, unter OS X werden den Prozessen nur bestimmte Rechte zugestanden und somit sind nur begrenzte Möglichkeiten gegeben Schaden anzurichten. Sich zu verbreiten ist also nicht einfach zu erledigen.
Des weiteren muß diese Schadsoftware auch installiert werden, hier hilft das nachdenken, wenn man z.B. ein Bildchen anschauen will und dafür erst etwas installieren soll oder sein Passwort geben muss, dann ist immer Vorsicht geboten. Aber Vorsicht allein schützt natürlich nicht, zur Zeit schützt dich das aber zu 99%, nur sicherer als mit Antivirentools ist es allemal.
Etwas zum Lesen wäre dieses hier:
http://www.macmark.de/osx_security.php?PHPSESSID=0407acaa48bad1d6f5e52eac0023bc79
Ansonsten gilt, Windows war von Anbeginn eine offene Baustelle und alle bisherigen Versuche da etwas zu richten war Stückwerk und bekämpfte nur die auftretenden Symptome, aber nicht die Ursache, man wechselte Schlösser aus, liess aber die Türen offen stehen.
Nur ein kompletter Umbau von Window mit Verzicht auf Abwärtskompatiblität könnte da etwas ändern, aber das will man scheinbar in Redmont nicht.
 
@bernie313: liest sich nett, ist aber eigentlich komplett falsch!
Und Freund macmark als Referenz ist nur peinlich ;).
 
Wo ist denn jetzt der Unterschied zwischen OS X und Windows?

Windows ist selber der größte Virus der in Umlauf ist... OS X basiert auf Unix. Ein Unix System ist nicht einfach zu infizieren oder zu übernehmen, da ist die Rechte-Verwaltung von Unix vor. Nicht umsonst wirst Du von OS X nach dem Admin-Passwort gefragt, wenn Du etwas installieren oder sonst schwerwiegendes am System ändern willst. Trojaner und Viren gibt es nicht für OS X. Punkt.

Udo
 
Ein Unix System ist nicht einfach zu infizieren oder zu übernehmen, da ist die Rechte-Verwaltung von Unix vor. Nicht umsonst wirst Du von OS X nach dem Admin-Passwort gefragt, wenn Du etwas installieren oder sonst schwerwiegendes am System ändern willst. Trojaner und Viren gibt es nicht für OS X. Punkt.
die Rechteverwaltung von Windows ist deutlich fein granularer. Und auch Windows fragt nach wenn man was am System ändern möchte (ausser man stellt es ab)
 
Zuletzt bearbeitet:
die Rechteverwaltung von Windows ist deutlich fein granularer. Und auch Windows ragt nach wenn man was am System ändern möchte (ausser man stellt es ab)

Man kann Windows abstellen? Wo? :D :D ;)

Ich und MS werden in diesem Leben wohl keine Freunde mehr...

Nachdem ich mal wieder eine Odysse in Sachen MS (hier SQL Server mit gesamt 7 Stunden in der Hotline auf zwei Tage verteilt) hinter mir habe, bleibt die Antipathie wohl weiter bestehen.

Bei MS ist viel möglich, aber auch sehr viel unmöglich...
 
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