Virtualisierung unter PPC

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AxlF

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Hi,

gibt es eine (kostenlose) Virtualisierungs-Lösung für PPC?
Ich möchte gerne ein Debian in einer Virtuellen Umgebung installieren. Parallels funktioniert leider nur mit Intel Macs :/

Gruß,
Alexander
 
kostenlos wird es schwer, da hab ich mir nen Wolf gesucht und nur Sachen gefunden, die entweder noch nciht fertig sind (Mac on Mac, so gerne ich diese sProjekt auch finalisiert gesehen hätte), bin auf Bochs gestoßen, den musste man aber selbst kompilieren, wovon ich keine Ahnung habe, und noch einen, der aber nur für Windows ist (aber dennoch als für OSX verfügbar angepriesen wurd :suspect: )
Die einzige Möglichkeit, die mir dann geblieben ist:

Virtual PC, aber achte dann auch drauf, dass Du ein Linux für x86 Prozessoren hast.
Wies letztendnedes läuft, kann ich nicht sagen, ich hab es nicht ausprobiert, da ich nur ein PPC-Linux da hatte, und keine Lust mehr hatte für meine Experimentierfreude noch länger zu warten.

Aber Windows unter VPC kann man kurz so beschreiben: Solitär ruckelt!

Sieht schlecht auch, würde ich sagen.

gruß
Lukas
 
Hi,

gibt es eine (kostenlose) Virtualisierungs-Lösung für PPC?
Ich möchte gerne ein Debian in einer Virtuellen Umgebung installieren. Parallels funktioniert leider nur mit Intel Macs :/

Gruß,
Alexander

Versuch es mal mit Q. Nicht ganz so flott wie VirtualPC, aber doch brauchbar.
 
Käse. ;)

@ Alexander

Nimm QemuX.

Er fragte nach einer Virtualisierung, nicht nach einem Emulator.
Qemu ist ein Emulator.

Parallels & VMWare sind Virtualisierungen für die x86 Architektur. Er such also ein Äquivalent für die ppc Architektur. Und das gibt es leider nicht. Zumindest nichts vernünftig lauffähiges.
 
Parallels und Fusion sind nichts anderes als Emulatoren, bei denen die CPU nicht emuliert werden muss. Hört sich eben besser an als einfach "nur" Emulator. ;). Wenn es Lösungen für den G4 bzw. G5 geben würde, müsste man so oder so 2 Prozessoren haben. Also für Single G4's oder G5's isses nix. Von der Geschwindigkeit wird man trotzdem wohl enttäuscht werden, wenn eine X86 CPU emuliert werden soll. Der Emulator, ääähm Virtualisator muß die X86 komplett per Software emulieren. Die Sache sieht anders aus, wenn ein PowerPC emuliert bzw. virtualisiert wird. Doch gibt es nichts vergleichbares zu den Intel Mac Lösungen.
 
raka: bringst du da gerade etwas durcheinander? Was hat eine Virtualisierung mit Dual Prozessor Systemen zu tun?
 
Nun ja. Auf einen Prozessor wird eine Virtualisierung nicht funktionieren, da diese ja eine CPU benötigt. Ebenso muss die Virtualisierungstechnik schon implementiert sein, um diese überhaupt auszuführen (ist das korrekt?). Der wichtigste Punkt ist die der Performance. Ich glaube nicht, das es mit 1 CPU (wenn überhaupt möglich) eine ausreichende Gechwindidgkeit zu erreichen. Dafür sind heutige Systeme zu verschwenderisch mit ihren Ressourcen. Daher, falls überhaupt möglich, sollte/muß es schon ein Doppelprozessor oder DualCore/Quad sein. Und da der PowerPC diese Virtualisierungstechnik nicht hat, müsste dieser "Emulator" exklusiv auf einen Core oder Prozessor zugreifen können.
 
Virtualisierung mit einem Prozessor läuft! (VirtualPC) Eine andere Frage ob es zufriedenstellend läuft, es ist langsam (etwa ein 386er mit 400Mhz…), es funktioniert nicht mit XP oder Vista, man sollte Speicher satt haben (mind. 2GB) um die Festplatte nicht ständig zu brauchen, viele neuere Features laufen nicht, externe und interne Hardware läuft meist nicht, aber
Im Prinzip schon……
 
sorry fürs späte melden.

Ich möchte lediglich ein Debian zum laufen bringen, um einen Apache und MySQL Server für die Webentwicklung zu haben.

Für mein Vorhaben ist die Geschwindigkeit nicht ausschlaggebend.
 
Naja. Ich weiss dass man es auch Nativ lösen könnte.

Aber ich möchte einfach das gleiche Architektur/Dateistruktur wie es dann später auf meinem Server auch sein wird.
Daher möchte ich mir einen Debian-"Server" (oder eben Virtuell) aufsetzen.

Identische Dateipfade, PHP/MySQL Versionen, etc...

Vielleicht übertreib ich da auch etwas und ich sollte etwa doch alles nativ machen...

Hm... Muss mal noch ein wenig drüber nachdenken...
 
Virtual PC mit Windows 2000 ist nicht soo schlimm wie immer dargestellt wird. Bürosoftware funktioniert ganz gut.

Wie es mit Debian aussieht, kann ich mangels damailgem Testen nicht sagen.
In einer Mac-Zeitschrift (welche, weiß ich nicht mehr) wurde mal ein Test der verschiedenen Emulatoren gemacht.
Virtual PC hatte damals am besten abgeschnitten.
Da mittlerweile doch einige auf Intel umgestiegen sind, bekommst du vielleicht irgendwo günstig eine Lizenz.

Wenn du einen G4 PPC hast, reicht die 6er-Version.
Beim G5 wird Version 7 benötigt, die 6er läuft dort nicht mehr.

Grüße,

raschel
 
Naja. Ich weiss dass man es auch Nativ lösen könnte.

Aber ich möchte einfach das gleiche Architektur/Dateistruktur wie es dann später auf meinem Server auch sein wird.
Daher möchte ich mir einen Debian-"Server" (oder eben Virtuell) aufsetzen.

Identische Dateipfade, PHP/MySQL Versionen, etc...

Vielleicht übertreib ich da auch etwas und ich sollte etwa doch alles nativ machen...

Hm... Muss mal noch ein wenig drüber nachdenken...

Die echten Dateipfade müssen ja nicht unbedingt gleich sein. Aber wenn Du willst, leg doch einfach /var/www an und installiere Apache und MySQL in /usr/sbin bzw. /usr/bin. Würde meinen Mac aber nicht so verunstalten ;-)

Und die gleichen PHP/MySQL-Versionen kannst Du Dir auch kompilieren...
 
Die echten Dateipfade müssen ja nicht unbedingt gleich sein. Aber wenn Du willst, leg doch einfach /var/www an und installiere Apache und MySQL in /usr/sbin bzw. /usr/bin. Würde meinen Mac aber nicht so verunstalten ;-)
Das möchte ich irgendwie auch nicht.

Und die gleichen PHP/MySQL-Versionen kannst Du Dir auch kompilieren...
Vielleicht ist s bei mr auch nur die Bequemlichkeit. Da ich in Debian mehr Ahnung hab als OSX auf der Konsole, bau ich mir schneller mein System mit apt zusammen als alles händisch auf OSX zu kompilieren.
 
Das möchte ich irgendwie auch nicht.


Vielleicht ist s bei mr auch nur die Bequemlichkeit. Da ich in Debian mehr Ahnung hab als OSX auf der Konsole, bau ich mir schneller mein System mit apt zusammen als alles händisch auf OSX zu kompilieren.

Gut, wenn Du genau die Versionen haben willst, die auch auf deinem Server liegen, dann hast Du freillich den Mehraufwand.
Verzichtest Du aber auf diesen Kopabilitätskomfort, so dauert das ganze mit den Entropy-Packeten, keine Stunde, ach, eher keine Halbe Stunde. :)
Doppelklicken, und fertig, so, wie mans vom Mac kennt :D

Ansonsten würde ich für diesen Anspruch eher einen zweiten Rechner holen, und den so konfigurieren... Den kannst Du dann auch im Netztwerk als Server nehmen :)

gruß
Lukas
 
Hi,

so hatte ich das bisher mit einem alten AMD Rechner. Aber man hat sich halt einen gewissen Luxus angwöhnt. Seit ich meine Mac's habe, hab ichs gern leise. Und der AMD ist sowas von laut...

Der zweite Grund: Ich möchte das ganze auf dem PB laufen lassen, um auch unterwegs (und das bin ich recht häufig) Arbeiten zu können.

Parallels läuft auf meinem iMac. Genauso wie ich es mir vorstelle. Wenn ich entwickeln will, starte ich das virtuelle Debian, verbinde das Netzlaufwerk und kann direkt loslegen.

Unterwegs würde ich es gerne genauso machen. Bevor ich wegfahre, einen Datenabgleich der Datenbank und der Dateien, dann die virtuelle Kiste starten, Netzlaufwerk verbinden und loslegen.
 
Nun ja. Auf einen Prozessor wird eine Virtualisierung nicht funktionieren, da diese ja eine CPU benötigt. Ebenso muss die Virtualisierungstechnik schon implementiert sein, um diese überhaupt auszuführen (ist das korrekt?). Der wichtigste Punkt ist die der Performance. Ich glaube nicht, das es mit 1 CPU (wenn überhaupt möglich) eine ausreichende Gechwindidgkeit zu erreichen. Dafür sind heutige Systeme zu verschwenderisch mit ihren Ressourcen. Daher, falls überhaupt möglich, sollte/muß es schon ein Doppelprozessor oder DualCore/Quad sein. Und da der PowerPC diese Virtualisierungstechnik nicht hat, müsste dieser "Emulator" exklusiv auf einen Core oder Prozessor zugreifen können.



Was schreibst du für einen Rotz zusammen.

Virtualisierung mit einer CPU geht einwandfrei und auch performant.


Aber du schreibst ja du glaubst, von dem her ist es schon ok was du schreibst. Glauben ist ja nicht wissen und in dem Fall lässt sich das geglaubte nicht mit Fakten und Wissen vereinbaren, denn es ist nicht so wie du glaubst.
 
Natürlich funktionieren Emulatoren mit einer (1) CPU. Auch einwandfrei. Aber eine Emulation verschiedenartiger Systeme (PowerPC - X86) wird nicht sonderlich performant sein. Schon klar, das man mit Office- und Grafikprogrammen arbeiten kann. Doch wird man damit nicht sonderlich viel Freude haben. Mit der Virtualisierung sieht die Sache schon anders aus, da der/die Prozessor(en) nicht "emuliert" werden muß; und somit auch die Perfromance nicht arg darunter leidet. Der Emaulator verbrät dann nicht den großteil damit, X86 Code zu emulieren. Vorausgesetzt man hat genügend Arbeitsspeicher für die jeweiligen Betriebssysteme.

Ich habe nie behauptet, das ein Emulator mit einer CPU nicht funktioniert. Da aber der Themenautor aber einen X86er auf einem PowerPC emulieren/virtualisieren möchte, wird dies nicht so ohne weiteres gehen. Schon gar nicht performant!

Ach ja, zeig mir mal bitte einen "performanten" Emulator unter PowerPC. Ich habe noch keinen gefunden... Was Du von mir zitierst hast, bezog sich auf die Möglichkeit ob und wie eine Virtualisierung auf dem PowerPC funktionieren würde.

"Aber du schreibst ja du glaubst, von dem her ist es schon ok was du schreibst. Glauben ist ja nicht wissen und in dem Fall lässt sich das geglaubte nicht mit Fakten und Wissen vereinbaren, denn es ist nicht so wie du glaubst." Lies erst mal den gesamten Thread, bevor Du hier Dein Wissen beiträgst.

PS: Und lass bitte Deine Klugscheissersprüche. Danke!
 
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