Virtualbox auf MacOS langsamer als auf Linux - Host?

iMaxer

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Moin,
ich habe heute mal meine gewohnten Linux-VMs mit VBox auf MacOS Monterey aufsetzen wollen und gleich zu Beginn ist mir aufgefallen, dass das deutlich langsamer läuft als auf Linux als Hostsystem (gleiche HW, s.u.). Habe dann ein anderes Linux als Gast frisch installiert, war aber nicht besser. Dann UTM (Qemu) probiert, ähnlich langsam. Während auf dem Linux Host sich der Gast flott anfühlt (GUI sehr responsiv) ist unter MacOS alles zäh und macht keinen Spaß. Ist das normal so? Habe auch mal Anleitungen zu VBox Konfigs unter Macos angesehen, aber die machen auch nichts anderes als ich.
Muss man für ordentliche Performance Geld in Parallels investieren? Danke für Ideen, gern von Virtualisierungs-Kennern... ;)

Imac 2015 8 GB, Intel Iris mit Monterey auf SSD.
 
Warum Parallels?
Vmware Fusion ist doch kostenlos für Privatanwender.
 
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Habe ich noch nicht probiert, soll das besser laufen als die beiden Genannten? Von P. ist halt bekannt, dass es für MacOS entwickelt wird.

Es wäre mir wichtig zu erfahren, ob diese Performance Unterschiede prinzipiell sind oder ich irgendwas vergessen habe? Unter Linux muss ich jedenfalls keine besonderen Kniffe anwenden, damit es gut läuft.
 
Auf Monterey wird es wohl nie gut laufen, wenn die die VM Engine nicht auf die Apple VM API ändern.
 
Aha, da kommen wir ja langsam weiter.... bei UTM kann man beim Setup ja "Apple Virtualization" auswählen, die Optionen dazu sind mir allerdings böhmische Dörfer, gibt es dazu vllt. eine gute Anleitung für einen Mac-Einsteiger wie mich? Bei UTM direkt finde ich nicht viel...
 
Bei UTM vielleicht?
 
Auf Monterey wird es wohl nie gut laufen, wenn die die VM Engine nicht auf die Apple VM API ändern.
Soll das bedeuten, dass Monterey da größere Hürden aufbaut als frühere Versionen?
 
Soll das bedeuten, dass Monterey da größere Hürden aufbaut als frühere Versionen?
Ja, da Apple die KEXT ja nicht mehr möchte und man die VM API nutzen soll.

Kannst ja mal älteres System auf eine externe packen und es da probieren.

Bei VMs solltest du der VM auch nicht zu viel RAM zuweisen, sonst swapt der Host zu viel und dann wird es lahmer.
 
Catalina hätte ich noch... alt genug? :)
 
Ja. Sollte reichen.
 
Und VMWare macht bez. der API Nutzung wohl dann auch keinen Unterschied zu den anderen beiden? Zumal der kostenlose Player anscheinend für MacOS gar nicht angeboten wird, wenn ich die HP richtig deute.
 
Dann müsste angepasst sein.
12 geht ja eh erst ab Catalina.
 
Okay, danke für die Auskünfte, dann weiß ich ja schon mal, dass ich nichts falsch gemacht habe (außer schon Monterey zu nutzen ;) ).
 
Ich habe jetzt mal Fusion 12 installiert, weil es ja schon auf Monterey angepasst sein soll.
Leider starten damit weder meine Kubuntu- noch meine Mint LMDE4 ISO. Nach dem Startmenü der DVD geht es nicht weiter, nur schwarzer Bildschirm. Ich habe sowohl BIOS- als auch Uefi-Start ausprobiert. ISO Datei vom NAS oder lokal gespeichert. Immer selbes Ergebnis. Aber null Fehlermeldung. :(

Was kann da los sein?
 
Auch richtige Option beim Erstellen genommen?
 
Wenn du damit die Presets meinst: ja, Ubuntu-64 und Debian10-64. Sonst erstmal alles auf Vorschlag.
 
Kleine Rückmeldung: VBox ist immer noch sehr langsam, aber mit VMware in Version 12.2.3 kann man mittlerweile gut arbeiten.
 
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