VirtualBox als Parallels Alternative?

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king71

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Hi, ich nutze aktuell Parallels. Da jetzt aber ein neues MacBook ansteht und damit auch die Umstellung von Capitan auf Sierra, habe ich keine Lust jetzt schon wieder eine neue Parallels-Lizenz kaufen zu müssen.
Hat jemand Erfahrung mit VirtualBox? Also mir ist wichtig, dass ich im laufenden Betrieb die Systeme wechseln kann. Oder gibt es bessere kostenlose Alternativen?
Und muss ich dann auch Windows neu Installieren? Ich hatte mir damals eine kostengünstige Lizenz einer alten Windowsversion gekauft und bin damit kostenlos auf Windows 10 gewechselt.
Danke für Tipps.
Grüße
 
Als ich letztens VirtualBox auf meinem MacBook getestet habe, hatte ich starke Probleme mit der Retina-Skalierung, teilweise wurden nur Streifen o.Ä. angezeigt. Unter Windows alles ok.
 
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Hm, also die Lizenz für Parallels kannst du doch noch verwenden auch wenn du den mac wechselst. *grübel*

Und Probleme könnte es ggf. mit der Windows Lizenz geben, die könnte man aber per Telefon und Computerstimme freischalten lassen.
Ich habe zwei Parallels Lizenzen und eine Windows Lizenz. die VM für Parallels wurde einmal eingerichtet wie ich sie brauche, dann gesichert und wird vom Mac und MBA genutzt. Kein Problem.
 
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Veertu koennte auch noch eine Alternative sein. Ist auch kostenlos.
 
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Lizenz kann man behalten, ja. Aber die Capitan-Variante läuft nicht unter Sierra, da muss man dann ein Upgrade kaufen - zumindest war das bei allen bsiherigen OS-Wechseln so, die ich mit Parallels vollzogen habe. Neue OS-Version bedeutete immer neue kostenpflichtige Parallels-Version.
 
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Ok, dann habe ich nichts gesagt. Ich überlege gerade, mein MBA habe ich damals mit El Capitan erworben und konnte dann Parallels 11 unter El Capitan und jetzt Sierra nutzen. Mal sehen ob das noch unter High Sierra läuft.
 
Ich benutze VirtualBox für Linux. Das Schöne ist, daß die Linux-Distris idR. die VirtualBox-Treiber schon installiert haben und selbst die Installer auch schon. Es ist zwar nicht so shiny wie Parallels oder VMware aber funktioniert soweit gut.
 
Also VirtualBox kann auch virtuelle Maschinen von andern Produkten starten. z.b. Vmware. Ob parallels auch geht weiss ich nicht. Normalerweise kann man die Maschinen aber irgendwie bei den anderen Herstellern exportieren und dann in VirtualBox importieren.
 
Für Otto Normal Verbraucher reicht VirtualBox völlig aus. Das einzige was VirtualBox nicht kann ist NestedVT - sollte man das als (Entwickler) benötigen.
 
Ich finde VBox sogar mehr als nur ausreichend:

+ es ist auf vielen Host-Plattormen verfügbar
+ es gibt ein komplettes Toolset um etwa Image-Dateien zu konvertieren, resizen,...
+ VBox läßt sich komplett scriptgesteuert verwenden (wie KVM)
+ VBox hat eine recht gute Treiberunterstützung für die Clients und ist somit in Sachen GUI recht performant

- nested VT ist in der Tat nicht möglich, braucht aber auch nicht jeder


Ich nutze es inzwischen lieber als KVM (auf LINUXen eben), weil es stabiler ist und in der Tat in Sachen GUI deutlich performanter. Sicher ist VMWare immer noch der König der Virtualisierer, aber VirtualBox ist in solchen Fällen wie hier eine gute Lösung!

Was die Frage des Parallels-Images angeht da liefert Google eine ganze Menge vom direkten einbinden solcher Images in Virtualbox (allerdings unter Windows) bis hin zum beschriebenen Konvertiervorgang. Sollte also gehen.
 
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Bei mir läuft Parallels 10 mit High Sierra, also muss man nicht ständig eine neue Paralles Version kaufen, ich hatte mir jetzt mal die 12er Version gekauft, auf einmal konnte ich nur noch 8 statt 10 GB RAM verwenden. Habe dann ganz schnell von meinem Rückgaberecht gebrauch gemacht.
 
Neue OS-Version bedeutete immer neue kostenpflichtige Parallels-Version.

Hä? Bei mir läuft Parallels Desktop Version 10 ohne Probleme auf OsX Sierra. PD 10 läuft, so wie ich glaube zu wissen, von OsX Lion bis Sierra
 
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Veertu koennte auch noch eine Alternative sein. Ist auch kostenlos.
Das wollte ich auch gerade vorschlagen. Hab ich zwar nur ein paar mal angetestet, um mal ein Linux auf meinem Mac anzuschauen und Win 10 auszuprobieren, aber machte auf mich einen netten und schlanken Eindruck. Hab VB nur unter Linux mit Windows benutzt und das kam mir sehr 'wuchtig' vor.

Sieh mal hier: https://veertu.com/veertu-desktop/
 
Ja Virtual Box scheint mir auch das OSX zu sehr auszubremsen, das geht bei Parallels deutlich besser.
 
Wichtig ist halt zu wissen, welche Parallels Version aktuell verwendet wird...

Man muss nicht jede kostenpflichtige Version mitnehmen - aber erfahrungsgemäß alle ~ 3 Betriebssystemversionen sollte/muss man auch parallels neu kaufen.
 
Neue OS-Version bedeutete immer neue kostenpflichtige Parallels-Version.
Ich kaufe nur alle 2 Jahre/Versionen das vergünstigte Parallels-Upgrade und hatte damit bisher noch keine Probleme bzgl. OS-Kompatibilität.
 
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