Virenscanner

Die Frage ist dann aber auch: Warum sollte man solch einem unbedarften Nutzer empfehlen, etwas anderes zu installieren, als was schon eingebaut ist? Wir sagen ja nicht, dass man gar nichts braucht, jedoch fährt der Normalnutzer mit den eingebauten Routinen am besten.

Noch zu Zeiten von Windows XP verriet mir ein Bekannter, der sich ganz gut mit Windows auskannte, man solle nie mehr als ein Antivirusprogramm gleichzeitig installiert haben.

Das hat mich dann doch überrascht. Nicht, weil ich von mehreren parallelen Scannern überzeugt wäre (im Gegenteil), sondern weil es damals in der Windows-Hilfe (!) ausdrücklich hieß, man solle mindestens ein (1) Antivirusprogramm installiert haben.
 
Ich werde mir deine Sachen wohl mal in aller Ruhe zu Gemüte führen müssen, ja.
 
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Nun ja, wenn du dir meinen artikel anschaust, findest du entsprechende Verweise und weitergehende Informationen. Das sind schon ziemlich reichliche Belege für meine Empfehlungen, wohingegen die Gegenargumente hauptsächlich auf "Fachwissen" aus früheren Zeiten stammen.
Ich werde mir deine Sachen wohl mal in aller Ruhe zu Gemüte führen müssen, ja.
 
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Noch zu Zeiten von Windows XP verriet mir ein Bekannter, der sich ganz gut mit Windows auskannte, man solle nie mehr als ein Antivirusprogramm gleichzeitig installiert haben.

Das hat mich dann doch überrascht. Nicht, weil ich von mehreren parallelen Scannern überzeugt wäre (im Gegenteil), sondern weil es damals in der Windows-Hilfe (!) ausdrücklich hieß, man solle mindestens ein (1) Antivirusprogramm installiert haben.
Die Zeiten von Windows XP sind längst vorbei. Das ist es, was ich mit dem "Fachwissen" von früher meinte. Wir reden hier von hochaktuellen Betriebsystemen mit integrierten Schadsoftwareroutinen, nicht von Uraltsystemen aus dubiosen Quellen ohne Sicherheitsaktualisierungen. Da würde meine Empfehlung auch anders aussehen. Das wird so sicher auch nicht mehr in der Windows-Hilfe stehen.
 
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Die Zeiten von Windows XP sind längst vorbei. Das ist es, was ich mit dem "Fachwissen" von früher meinte. Wir reden hier von hochaktuellen Betriebsystemen mit integrierten Schadsoftwareroutinen, nicht von Uraltsystemen aus dubiosen Quellen ohne Sicherheitsaktualisierungen. Da würde meine Empfehlung auch anders aussehen. Das wird so sicher auch nicht mehr in der Windows-Hilfe stehen.

Mag sein, die Frage ist: Warum wusste ein einfacher Windows-Nutzer früher über gescheiten und vernünftigen Virusschutz Bescheid, als Microsoft selbst?
 
Mag sein, die Frage ist: Warum wusste ein einfacher Windows-Nutzer früher über gescheiten und vernünftigen Virusschutz Bescheid, als Microsoft selbst?
Wusste er nicht. Der "einfache Nutzer" wusste weder damals noch heute besser Bescheid. Jedoch sind die Vorzeichen gänzlich anders. Damals gab es eventuell noch eine Berechtigung für derart Software, weil Microsoft selbst nichts anbot. Heute ist das anders.
 
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Das die Zeiten von Windows XP längst vorbei sind, wage ich mal zu bezeifeln. Der gemeine Heimnutzer kümmert sich doch eher nicht um die Aktualität seines Betriebssystems. Hauptsache der Monitor zeigt etwas an.

Aber warum geht es hier eigentlich um Windows? Weil wir alle bald dorthin wechseln müssen #SpyPhone #SpyPad #SpyMac?
 
Warum wusste ein einfacher Windows-Nutzer früher über gescheiten und vernünftigen Virusschutz Bescheid, als Microsoft selbst?
du nimmst eine im schlimmsten Fall 20 Jahre alte Übersetzung Microsofts, reißt sie vermutlich aus dem Kontext, nur um Microsoft schlecht zu machen?
Vielleicht ist das einfach schlecht übersetzt worden?
Vielleicht meinte Microsoft auch, mindestens einen Virenscanner, besser noch eine Firewall installieren?
Wir wissen es nicht.
 
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Der gemeine Heimnutzer kümmert sich doch eher nicht um die Aktualität seines Betriebssystems. Hauptsache der Monitor zeigt etwas an.
Diese Nutzer gibt es natürlich auch, ja. Und gerade für solche Nutzer finde ich es toll und auch richtig gut, wenn bereits ein gewisser Schutz ab Werk integriert ist, so wie zb bei Windows 10 .
 
Das ganze muß man sicher auch im Kontext der Zeit betrachten.
Zum erscheinen von WinXP gabs es noch keine Breitbandverbindung in breiter Fläche.
Da waren viele User noch mit Modems/ISDN unterwegs, was für ein Update von ein paar Signaturen gereicht hat, aber nicht zum ausrollen von OS-Updates.
Damals wurden auch mangels einfacher, digitaler Distributionsmöglichkeiten viel mehr illegale Softwarekopien/Warez genutzt, über die sich Malware quasi offline verbreitete.
 
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Welche dolle Antivirensoftware hatten denn all die Computer der Firmen & Behörden drauf, deren Festplatten durch Ransomeware verschlüsselt wurden?
Tja, was soll ich sagen, davor schützt mich meine Kaspersky Total Security auch :). Ob das der Defender auch kann, Hm...
 
Welche dolle Antivirensoftware hatten denn all die Computer der Firmen & Behörden drauf, deren Festplatten durch Ransomware verschlüsselt wurden? :unsure:
unterm Strich kann ich dir sagen, was da passiert ist, ohne die einzelnen Fälle zu kennen, denn das Problem ist immer das selbe.
Total veraltete Systeme, veraltete Virensignaturen und Mitarbeiter, die auf Britney_naked.pdf.exe geklickt haben. Oder auf Rechnung.pdf.exe.
Dazu dann kein Sicherheitskonzept für die Mailserver bzw. den Gateway.

Und ja, ein aktueller Virenscanner mag einen Tag hinterher hängen, danach passiert so eine Infektion nicht mehr.
Ich bin privat auch kein Freund solcher Scanner, in das Sicherheitskonzept der meisten Firmen gehören sie aber auch 2021 noch rein.
 
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