Virenscanner

So direkt gibt es das nicht. Aber beide beschreiben ja klar, dass sie Virenschutz nach dem Stand der Technik drin haben.
Ich persönlich glaube, dass die Wahrheit irgendwo in der Mitte liegt. Wenn zusätzliche Software tatsächlich NACHWEISLICH!!! von Experten als schädlich eingestuft würden, hätten die gängigen Anbieter Riesenprobleme und müssten ihre Schutzkonzepte komplett über den Haufen werfen.

Zitat: "Es kann zu Problemen auf Ihrem Computer führen, wenn zwei verschiedene Anti-Malware-Produkte installiert und gleichzeitig ausgeführt werden."
Das ist ja auch richtig, jedoch hat das ja eigentlich nichts mit der generellen Frage zu tun ob Schutzsoftware eher schadet als nutzt. Natürlich sollte man nicht 2 oder mehrere Schutzprogramme gleichzeitig betreiben, das ist ja irgendwie logisch. Von daher sollte man folgende Textpassage aus der MS-Beschreibung etwas hervorheben und sich diese mal ganz genau in Ruhe durchlesen um zu sehen, was da eigentlich ganz genau steht :

"Windows Defender wird deaktiviert, wenn Sie ein anderes Anti-Malware-Programm zum Schutz Ihres PCs installieren. Bevor Sie Anti-Malware-Software installieren, vergewissern Sie sich, dass Sie noch kein Anti-Malware-Produkt auf Ihrem Computer haben. Wenn Sie dies tun, achten Sie darauf, das nicht zu verwendende Produkt zu entfernen, bevor Sie das neue Produkt installieren. Es kann zu Problemen auf Ihrem Computer führen, wenn zwei verschiedene Anti-Malware-Produkte installiert und gleichzeitig ausgeführt werden."
 
Ich persönlich glaube, dass die Wahrheit irgendwo in der Mitte liegt. Wenn zusätzliche Software tatsächlich NACHWEISLICH!!! von Experten als schädlich eingestuft würden, hätten die gängigen Anbieter Riesenprobleme und müssten ihre Schutzkonzepte komplett über den Haufen werfen.


Das ist ja auch richtig, jedoch hat das ja eigentlich nichts mit der generellen Frage zu tun ob Schutzsoftware eher schadet als nutzt. Natürlich sollte man nicht 2 oder mehrere Schutzprogramme gleichzeitig betreiben, das ist ja irgendwie logisch. Von daher sollte man folgende Textpassage aus der MS-Beschreibung etwas hervorheben und sich diese mal ganz genau in Ruhe durchlesen um zu sehen, was da eigentlich ganz genau steht :

"Windows Defender wird deaktiviert, wenn Sie ein anderes Anti-Malware-Programm zum Schutz Ihres PCs installieren. Bevor Sie Anti-Malware-Software installieren, vergewissern Sie sich, dass Sie noch kein Anti-Malware-Produkt auf Ihrem Computer haben. Wenn Sie dies tun, achten Sie darauf, das nicht zu verwendende Produkt zu entfernen, bevor Sie das neue Produkt installieren. Es kann zu Problemen auf Ihrem Computer führen, wenn zwei verschiedene Anti-Malware-Produkte installiert und gleichzeitig ausgeführt werden."
Die Frage ist dann aber auch: Warum sollte man solch einem unbedarften Nutzer empfehlen, etwas anderes zu installieren, als was schon eingebaut ist? Wir sagen ja nicht, dass man gar nichts braucht, jedoch fährt der Normalnutzer mit den eingebauten Routinen am besten.
 
Naja wenn man was braucht, würde ich das schon wissen wollen.

Bei Facebook empfiehlt jemand Malwarebytes.
 
Jeder empfiehlt was anderes. 🤷‍♂️

Wie von den anderen bereits gesagt: Bleib bei den Bordmitteln. Ist auch meine Empfehlung.
 
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Die Frage ist dann aber auch: Warum sollte man solch einem unbedarften Nutzer empfehlen, etwas anderes zu installieren, als was schon eingebaut ist? Wir sagen ja nicht, dass man gar nichts braucht, jedoch fährt der Normalnutzer mit den eingebauten Routinen am besten.
Ich weiß nicht ob man bei diesem Thema überhaupt unterscheiden sollte zwischen einem Normalnutzer bzw. Heimanwender und einem professionellen Nutzer in einem ebenso professionellen Umfeld. Eventuell ist es nämlich GERADE der Heimanwender, der besonders gefährdet ist. Gerade der Besuch von nicht seriösen Erotik/Pornoseiten, um das mal als Beispiel zu nennen, ist hinsichtlich Schadsoftware extrem gefährlich, es wimmelt dort nahezu von sehr aggressiven Viren, Trojanern usw.. . Und ob dagegen ein Windows Defender wirklich immer genug Schutz bietet, ich weiß nicht, kann es auch nicht prüfen, ich bin kein Experte, aber so rein vom Bauchgefühl her würde ich eher sagen nein.
 
Naja wenn man was braucht, würde ich das schon wissen wollen.

Bei Facebook empfiehlt jemand Malwarebytes.

Hi,
Malwarebytes in der Free Version.
Franz

Ich weiß ja nicht, ob "Facebook" jetzt als grundsätzlich besonders seriöse Quelle taugt... :kopfkratz: aber Malwarebytes wurde hier ja auch schon gleich zu Beginn dieses Threads erwähnt. Also nochmals: Kopf einschalten hilft und gilt in den meisten Fällen als eine der besten Schutzmaßnahmen gegen allerlei Unsinn.

Und es lässt sich auch leicht erklären, warum "Viren" bzw. Malware programmiert wird: weil sich dadurch jede Menge Unsinn anstellen und teilweise auch Geld verdienen lässt, besonders bei Menschen, die den vorhin (und schon mehrfach) genannten Ratschlag "Kopf einschalten" oft allzu leichtfertig ignorieren und z.B. ohne nachzudenken irgendwelchen dubiosen Firmen auf diesem Weg ihr Geld und u.U, auch ihre (teilweise sensiblen) Daten anvertrauen.

Und eine Art Garantie irgend eines OS-Herstellers, dass sein System 100% abgesichert ist gegen jegliche Form von Viren, Trojanern, etc. wird es alleine schon aus Haftungsgründen nicht geben.
 
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Ich weiß nicht ob man bei diesem Thema überhaupt unterscheiden sollte zwischen einem Normalnutzer bzw. Heimanwender und einem professionellen Nutzer in einem ebenso professionellen Umfeld. Eventuell ist es nämlich GERADE der Heimanwender, der besonders gefährdet ist. Gerade der Besuch von nicht seriösen Erotik/Pornoseiten, um das mal als Beispiel zu nennen, ist hinsichtlich Schadsoftware extrem gefährlich, es wimmelt dort nahezu von sehr aggressiven Viren, Trojanern usw.. . Und ob dagegen ein Windows Defender wirklich immer genug Schutz bietet, ich weiß nicht, kann es auch nicht prüfen, ich bin ein Experte, aber so rein vom Bauchgefühl her würde ich eher sagen nein.
Gegen die Dummheit der Nutzer bietet keine Lösung einen Schutz. Einhundert Prozent Schutz gibt es ohnehin nicht. Das Problem ist, dass jedwede Form von "Schutzsoftware" ein absolut falsches Gefühl vermittelt, gerade den unbedarften Nutzern. Für den Alltag reicht der Defender sehr wohl aus, denn er ist enorm viel besser als er es zu Anfangszeiten war. Und genau deshalb braucht es keine zusätzliche Software. Der "gute" Ruf dieser Fremdanbieter ist halt historisch gewachsen. Seit Jahrzehnten wird einem das ja von "Fachleuchten" eingebleut. Und früher gab es in den Systemen keinen eingebauten Schutz. Heute sieht das komplett anders aus. Mal ganz davon abgesehen, was diese Software selbst an Lücken aufreißt.

Nein, die Empfehlung bleibt: Beim eingebauten Schutz bleiben, und im Alltag mehr das Hirn einschalten. Nur weil ich etwas herunterlade, installiert sich heute nicht einfach so irgendeine Schadsoftware.
 
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@JoergS1969 Meiner Erfahrung nach schützt gerade der Defender besser vor sowas durch seine tiefe Verzahnung ins System. Hirn darf trotzdem nicht fehlen!
 
Ich persönlich glaube, dass die Wahrheit irgendwo in der Mitte liegt. Wenn zusätzliche Software tatsächlich NACHWEISLICH!!! von Experten als schädlich eingestuft würden, hätten die gängigen Anbieter Riesenprobleme und müssten ihre Schutzkonzepte komplett über den Haufen werfen.
Schau mal hier:
--> https://web.archive.org/web/20140802030839/http://t3n.de/news/sicherheitsstudie-virenscanner-antivirensoftware-560067/
--> https://web.archive.org/web/20140801000533/http://www.syscan360.org/slides/2014_EN_BreakingAVSoftware_JoxeanKoret.pdf
(ist schon ein bissl älter)
 
Und ob dagegen ein Windows Defender wirklich immer genug Schutz bietet, ich weiß nicht, kann es auch nicht prüfen, ich bin kein Experte, aber so rein vom Bauchgefühl her würde ich eher sagen nein.
Ob eine andere Form von "Antivirensoftware" - das betrifft sowohl die seriösen als auch die eher zweifelhaften Anbieter - in diesen Fällen sichereren Schutz bieten würde als die besagten Bordmittel, das kann und wird aber auch niemand garantieren. Und was den Umfang eines solchen vermeintlichen Schutzes angeht, war es, ist es und wird es wohl immer ein Wettlauf zwischen den Bösewichten und den Herstellern von Betriebssystemen und vermeintlichen Schutzprogrammen sein.
 
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Ich weiß nicht ob man bei diesem Thema überhaupt unterscheiden sollte zwischen einem Normalnutzer bzw. Heimanwender und einem professionellen Nutzer in einem ebenso professionellen Umfeld. Eventuell ist es nämlich GERADE der Heimanwender, der besonders gefährdet ist. Gerade der Besuch von nicht seriösen Erotik/Pornoseiten, um das mal als Beispiel zu nennen, ist hinsichtlich Schadsoftware extrem gefährlich, es wimmelt dort nahezu von sehr aggressiven Viren, Trojanern usw.. . Und ob dagegen ein Windows Defender wirklich immer genug Schutz bietet, ich weiß nicht, kann es auch nicht prüfen, ich bin kein Experte, aber so rein vom Bauchgefühl her würde ich eher sagen nein.
Ich kenne aus meinem Umfeld kein grosses Unternehmen welches auf Clientebene irgendwas anderes verwendet als den Windows Defender. Und du kannst mir glauben wir bezahlen mehrköpfige Security Teams um sich mit so Fragen zu beschäftigen. Der Windows defender ist komplett ausreichend für jegliches Endanwendergerät. Die Antivirenprogramme welche für solche Systeme vertrieben werden, sind reine Geldmacherei welche von der Angst der User lebt. Auch ist der Heimanwender eher auf der Sicheren seite da er meisten nicht aktives Ziel ist sondern "Kollateralschaden". Ziel sind Unternehmensnetze etc. da liegt das grosse Geld.
 
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Ich kenne aus meinem Umfeld kein grosses Unternehmen welches auf Clientebene irgendwas anderes verwendet als den Windows Defender. Und du kannst mir glauben wir bezahlen mehrköpfige Security Teams um sich mit so Fragen zu beschäftigen. Der Windows defender ist komplett ausreichend für jegliches Endanwendergerät. Die Antivirenprogramme welche für solche Systeme vertrieben werden, sind reine Geldmacherei welche von der Angst der User lebt. Auch ist der Heimanwender eher auf der Sicheren seite da er meisten nicht aktives Ziel ist sondern "Kollateralschaden". Ziel sind Unternehmensnetze etc. da liegt das grosse Geld.
Ok, vielen Dank, nehme ich erstmal so hin, mal schauen was die Zukunft so hervorbringt. Eventuell werde ich meine Kaspersky-Lizenz auslaufen lassen und im nächsten Jahr dann nicht mehr verlängern. Ich werde dann mit Absicht mein Wald-und Wiesen-System diversen Gefahren aussetzen um den Windows Defender auf seine Tauglichkeit und Standfestigkeit zu prüfen. Ich werde Seiten besuchen, wo bei mir Kaspersky SOFORT!! "angeschlagen" hat. Mal schauen, wie sich da der Defender verhält.
 
Ok, vielen Dank, nehme ich erstmal so hin, mal schauen was die Zukunft so hervorbringt. Eventuell werde ich meine Kaspersky-Lizenz auslaufen lassen und im nächsten Jahr dann nicht mehr verlängern. Ich werde dann mit Absicht mein Wald-und Wiesen-System diversen Gefahren aussetzen um den Windows Defender auf seine Tauglichkeit und Standfestigkeit zu prüfen. Ich werde Seiten besuchen, wo bei mir Kaspersky SOFORT!! "angeschlagen" hat. Mal schauen, wie sich da der Defender verhält.
Nun ja, der Defender hat meines Wissens keine Funktion, schlechte Internetseiten zu erkennen, insofern wird da erst einmal gar nichts passieren.
 
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Ich werde Seiten besuchen, wo bei mir Kaspersky SOFORT!! "angeschlagen" hat. Mal schauen, wie sich da der Defender verhält.
Ach, auf solchen Seiten treibst du dich herum! Na ja.
Übrigens sind kommerzielle Virenscanner auch dafür bekannt, gelegentlich "False Positives" zu produzieren. Und dann löschst du Sachen, die du eigentlich brauchst.
 
Man könnte auch ganz böse formulieren, das ein sporadisches Anschlagen des Scanners ja auch seine Existenz irgendwo rechtfertigt.
:unsure:
 
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Man könnte auch ganz böse formulieren, das ein sporadisches Anschlagen des Scanners ja auch seine Existenz irgendwo rechtfertigt.
:unsure:
Wenn die Meldung erstens richtig sind (was bei vielen Meldung eben nicht der Fall ist) und zweitens es die internen Systeme ja genauso tun.
 
Übrigens sind kommerzielle Virenscanner auch dafür bekannt, gelegentlich "False Positives" zu produzieren. Und dann löschst du Sachen, die du eigentlich brauchst.
Das stimmt zwar, jedoch handelte es sich in den Fällen um die Blockade von diversen Popups und dem Öffnen weiterer Webseiten, der Name des Trojaners wurde von Kaspersky genannt. Es bestand daher gar keine Gefahr, irgend etwas wichtiges zu löschen. Und ja, ich besuche Pornoseiten, ich bin ein Mann und habe auch die Eier dafür um dazu stehen zu können, ich gehöre nicht zu den Heuchelbrüdern :) . Es handelt sich jedoch um legale Pornografie, nur um hier keine Mißverständnisse aufkommen zu lassen !!
 
Wir werden ohnehin keine Einigkeit erziehlen. Soll auch jeder nutzen was er will. Meine Empfehlungen waren zumindest in meinem Umkreis bislang immer sehr gefragt, und auch langfristig bis dato ohne Probleme.

Dir, JoergS1969, würde ich bei deinem Surfverhalten AdGuard emfpehlen, wenn dein Hauptzweck Pop-Ups und miese Internetseiten sind. Dafür kannst du dann auf Kaspersky verzichten, und nur mit der internen Malwareroutine leben.
 
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Wir werden ohnehin keine Einigkeit erzielen. Soll auch jeder nutzen was er will. Meine Empfehlungen waren zumindest in meinem Umkreis bislang immer sehr gefragt, und auch langfristig bis dato ohne Probleme.
Ich zweifel auch nicht an deiner Kompetenz, die wirst du sicher irgendwie haben, darum geht es auch gar nicht. Eine Einigkeit wird es tatsächlich wohl eher nicht geben, was u.U. auch daran liegt, dass keines der hier von uns genannten Argumente dafür oder dagegen so erstmal direkt belegbar sind.
 
Ich zweifel auch nicht an deiner Kompetenz, die wirst du sicher irgendwie haben, darum geht es auch gar nicht. Eine Einigkeit wird es tatsächlich wohl eher nicht geben, was u.U. auch daran liegt, dass keines der hier von uns genannten Argumente dafür oder dagegen so erstmal direkt belegbar sind.
Nun ja, wenn du dir meinen Artikel anschaust, findest du entsprechende Verweise und weitergehende Informationen. Das sind schon ziemlich reichliche Belege für meine Empfehlungen, wohingegen die Gegenargumente hauptsächlich auf "Fachwissen" aus früheren Zeiten stammen.
 
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