Videoclips über 4 Stunden in 4K meistens Problematisch auf dem Mac Studio

sisslik

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Grüßt euch,

immer wenn ich Videos zusammenschneiden möchte, die dann eine Gesamtlänge von 4 Stunden überschreiten, gibt es massive Probleme.

So werden die Videos extrem groß, obwohl vorher z.B 124 GB steht, sind es später über 340 GB...Sofern es nicht abbricht, was meistens der Fall ist, da irgendwann auch 400 GB gefüllt sind.

Besonders in iMovie und Final Cut Pro habe ich diese Probleme, Davinci funktioniert meistens, aber dann sind die Videos auch über 300 GB... Also für Youtube unbrauchbar.

Hat jemand einen Tipp für mich? Es sind hauptsächlich 4K Gaming Videos, die ich zusammenschneide und die durch die länge dann Probleme machen. Am liebsten würde ich 10 Stunden Videos machen, aber schon bei 5 Stunden habe ich Probleme das es einfach Ewigkeiten dauert.
Bildschirmfoto 2022-09-15 um 14.38.59.png


Ziel wäre dann z.B wie folgt mit iMovie:

Bildschirmfoto 2022-09-18 um 21.28.30.png


Diesen Film habe ich mit einer Länge von ca. 3 Stunden recht gut exportieren können mit iMovie und war um 19 Uhr fertig, die andere Hälfte hatte ich mit 5 Stunden in Final Cut Pro gesendet und habe es zeitgleich mit iMovie gestartet und ist "jetzt um 21:30" mit 43% und einer bisherigen Größe von 176 GB. Wieder in einem Bereich, wo es kein gutes Ende nehmen wird... Ich verstehe aber nicht warum...

Bildschirmfoto 2022-09-18 um 21.31.00.png


So hatte ich in Final Cut Pro den Film Exportiert:

Bildschirmfoto 2022-09-18 um 21.33.29.png


Man sieht, es sollen ca. 92 GB sein und wir sind ja schon bei über 176 GB, die der Film bisher hat... Und wir sind erst bei 43%^^

Bildschirmfoto 2022-09-18 um 21.35.23.png


Update: Eben um 21:56 ist auch Final Cut Pro fertig geworden, dass File ist doch deutlich kleiner geworden und liegt im Rahmen:

Bildschirmfoto 2022-09-18 um 21.55.47.png
 
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Dir werden jetzt exakt die selben Fragen gestellt werden wie in deinem anderen Thread zum gleichen Thema, nachdem du diese Infos im Startpost nicht preisgibst.

Also bereite dich schonmal drauf vor …
 
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Das kommt ja darauf an was für Ausgabeoptionen, Codec/Bitrate etc du verwendest und vorgibst.
Ich habe oben den Beitrag aktualisiert mit dem Bild eines Videos. :) "Quelle" und "Ziel". Ich verstehe nicht, warum iMovie etc. die Videos so aufblasen... Quellvideo z.B 24 MB Datenrate und das Zielvideo 50MB, also verdoppelt. Ich verstehe aber nicht warum, muss ich in iMovie etwas anders einstellen? Sowie in Final Cut Pro?
Dir werden jetzt exakt die selben Fragen gestellt werden wie in deinem anderen Thread zum gleichen Thema, nachdem du diese Infos im Startpost nicht preisgibst.

Also bereite dich schonmal drauf vor …
Danke, habe ich direkt mal gemacht. :)
 
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Das Ziel hat eine doppelt so hohe Datenrate wie die Quelle, deshalb ist die Datei am Ende auch soppelt ao groß.

Du solltest die erstellte Datei unbedingt mit Handbrake bearbeiten, um die Größe zu verringern. Die Dateigrößen sind alle überraschend groß, finde ich.

Ich vermute, dass Final Cut zuviel Speicher benötigt, ein Fehler im RAM Managment von macos vielleicht.

Öffne die App Aktivitäten-Manager und schaue dir dort die Speicherverteilung genauer an.
 
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Der Speicherverbrauch war in Ordnung, da gab es keine Auffälligkeiten, evtl. sollte ich bei Final Cut Pro "Komprimierung" auf "Schneller" auswählen, statt auf "Bessere Qualität."?
 
Bei ProRes merkt man am meisten die Hardware Beschleunigung, ich nutze sonst keine anderen Codecs als H264 und 265

Hier habe ich mal alle Informationen zusammen getragen, die ich habe: https://www.macuser.de/threads/vide...tisch-auf-dem-mac-studio.907489/post-11644605
Auch hier wieder… pass die Datenrate an. Was willst du mit der doppelten Datenrate? Ich versteh das nicht, ich hab’s dir doch schon vorgerechnet… Und warum parallel mit iMovie und FCPX rendern?
 
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Wie ist die genaue Bildgrösse von der Quelle. 4K ist mir zu pauschal. Auch wenn es möglicherweise den Festplatten-Rahmen sprengt: Fertige ein Intermediate an und kodiere davon ins Endformat. Ich habe das früher bei Kirch Media professionell gemacht ;)
 
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Hi,
Irgendwie ist sisslik Beratungs ressistent.
LG Franz
 
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Auch hier wieder… pass die Datenrate an. Was willst du mit der doppelten Datenrate? Ich versteh das nicht, ich hab’s dir doch schon vorgerechnet… Und warum parallel mit iMovie und FCPX rendern?
Wie soll ich das machen? Ich sehe doch nur diese wenigen Optionen in iMove oder Final Cut Pro.

Bildschirmfoto 2022-09-19 um 10.03.24.png


Bildschirmfoto 2022-09-19 um 10.03.04.png


Wo soll ich etwas ändern?

Und warum ich beides gleichzeitig laufen lasse? Weil beides den Mac nicht ausnutzt und ich somit zumindest zwei Videos fertig bekomme.

Wie ist die genaue Bildgrösse von der Quelle. 4K ist mir zu pauschal. Auch wenn es möglicherweise den Festplatten-Rahmen sprengt: Fertige ein Intermediate an und kodiere davon ins Endformat. Ich habe das früher bei Kirch Media professionell gemacht ;)

3840x2160 Pixel , ich möchte ungern noch mal die Videos nachträglich nach dem Export bearbeiten.

Hi,
Irgendwie ist sisslik Beratungs ressistent.
LG Franz

Warum? Weil ich keine Ahnung habe, wie ich die Datenrate bei iMovie und Final Cut Pro anpassen soll? Klingt ja super logisch!
 
3840x2160=UHD. Daran liegt es also nicht.
Du kannst den Compressor zum Wandeln deiner Streams nutzen. Lass FCP ein Intermediate ausgeben und wandele das Intermediate mit Compressor in das Zielformat. Dann hast du mehr Kontrolle und schneller geht es meist auch noch.
 
6 Stunden Video ist ein Haufen Holz. Probleme sind da quasi vorprogrammiert. So etwas hat man früher in Echtzeit durch einen Hardwareencoder gejagt. Heute streamt man das auf YouTube.
 
Wo soll ich etwas ändern?

Und warum ich beides gleichzeitig laufen lasse? Weil beides den Mac nicht ausnutzt und ich somit zumindest zwei Videos fertig bekomme.
Dann ändere es in Resolve. Wenn du zwei Programme laufen lässt, nutzen beiden den Cache, lassen RAM volllaufen usw. Aber all das steht doch im anderen Thread. Arbeite hardwarenah und blas die Daten nicht künstlich auf. Wenn jemand dein Video schauen soll, braucht er mind. eine 50er Internetleitung...
 
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3840x2160=UHD. Daran liegt es also nicht.
Du kannst den Compressor zum Wandeln deiner Streams nutzen. Lass FCP ein Intermediate ausgeben und wandele das Intermediate mit Compressor in das Zielformat. Dann hast du mehr Kontrolle und schneller geht es meist auch noch.
Mit dem Intermediate muss ich mich noch einlesen, ich habe bisher immer nur die Video exportiert, ohne zu Streamen oder dergleichen.
6 Stunden Video ist ein Haufen Holz. Probleme sind da quasi vorprogrammiert. So etwas hat man früher in Echtzeit durch einen Hardwareencoder gejagt. Heute streamt man das auf YouTube.

Dann ändere es in Resolve. Wenn du zwei Programme laufen lässt, nutzen beiden den Cache, lassen RAM volllaufen usw. Aber all das steht doch im anderen Thread. Arbeite hardwarenah und blas die Daten nicht künstlich auf. Wenn jemand dein Video schauen soll, braucht er mind. eine 50er Internetleitung...
Wie soll ich da die Datenrate ändern? Ich sehe da wirklich keine Möglichkeit zu:

Bildschirmfoto 2022-09-19 um 10.20.10.png
 
Quality -> Restrict to...
 
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Erst auf einem 5-Minüter testen, ob das Ergebnis den Erwartungen entspricht.
 
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Wie soll ich das machen? Ich sehe doch nur diese wenigen Optionen in iMove oder Final Cut Pro.
Die Datenrate kannst du dann in Apples Compressor einstellen, welches wohl für deine Zwecke besser wäre.
Kannste dann gleich von FCP zu Compressor übergeben.
Ok ... man kann sich aber auch in Resolve einarbeiten.
Hier wird wohl deine Frage besser positioniert sein.
 
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Lies dich mal in H264/265 Profile/Level/Tiers ein.
H26x ist ein Container, der eine Menge unterschiedlichster Formate beinhalten kann.
--> https://de.wikipedia.org/wiki/H.264#Profile
--> https://en.wikipedia.org/wiki/High_Efficiency_Video_Coding#Profiles

Du willst als Sourcematerial Files haben, die ein P/L/T entsprechen, daß der M1 in Hardware bearbeiten kann und als Output ebenso.
Sobald das Material "inkompatibel" ist (Input/Output) wird das ganze nicht vermutlich nicht mehr über die dedizierte VideoEngine & GPU transcodiert, sondern es gibt einen Fallback auf die CPU.
 
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Quality -> Restrict to...
Danke, dass hilft weiter :) Gibt es eine Datenrate, die du empfehlen würdest oder soll man immer die Datenrate der Quelle nehmen?
Erst auf einem 5-Minüter testen, ob das Ergebnis den Erwartungen entspricht.
Ja, wobei das Problem ja meistens in der Größe des Videos besteht.
Die Datenrate kannst du dann in Apples Compressor einstellen, welches wohl für deine Zwecke besser wäre.
Kannste dann gleich von FCP zu Compressor übergeben.
Ok ... man kann sich aber auch in Resolve einarbeiten.
Hier wird wohl deine Frage besser positioniert sein.
Der Compressor klingt interessant, ist das nur ein Addon für Final Cut Pro oder ein eigenständiges Programm?
Lies dich mal in H264/265 Profile/Level/Tiers ein.
H26x ist ein Container, der eine Menge unterschiedlichster Formate beinhalten kann.
--> https://de.wikipedia.org/wiki/H.264#Profile
--> https://en.wikipedia.org/wiki/High_Efficiency_Video_Coding#Profiles

Du willst als Sourcematerial Files haben, die ein P/L/T entsprechen, daß der M1 in Hardware bearbeiten kann und als Output ebenso.
Sobald das Material "inkompatibel" ist (Input/Output) wird das ganze nicht vermutlich nicht mehr über die dedizierte VideoEngine & GPU transcodiert, sondern es gibt einen Fallback auf die CPU.
Ja, aktuell habe ich ja eher das Problem, dass ich die Videos unnötig aufgeblasen habe... Bzw. das iMovie und Final Cut Pro ja schon von Haus aus tut und dann kommt es zu dem Fallback Beispiel.
 
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