Video komprimieren Datei danach immer größer ???

@marco005 : @lisanet hat Dir schon mehrmals die Formel gezeigt, wie man die Bitrate eines Videos schnell selbst ausrechnen kann...
 
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Ich verstehs echt nicht... es wurde bereits alles klar gesagt und dir sogar deine Bitrate ausgerechnet. Bitte lies noch mal deinen Thread und die Antworten durch.

Edit: zu langsam, lisanet hat sich mal wieder die Mühe gemacht trotzdem weiter zu helfen
 
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dann sag mir wie du das gemacht hast in handbrake alleine den RF Wert verändern schon ist das video in Qualität nicht mehr brauchbar.
Man muss das mit ein bisschen Gefühl machen...
Also:
Video mit "Quelle öffnen" importieren.
Menü Übersicht: MP4-Datei, Web-optimiert
Menü Bildgröße: gewünschte Bildgröße einstellen
Menü Video: Bildfrequenz wie Quelle, konstante Qualität, RF-Wert irgendwo zwischen 15 und 25, je nach gewünschter Größe.
Dann starten.
Wenn Ergebnis nicht ganz wie gewünscht, gegebenenfalls RF nachjustieren, zweiter Versuch.

Ach ja, vergiss die Bitrate.
 
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Das Programm hatte einen für Laien Hervorragenden Punkt: Limit Output parameter to input Parameter
Wenn man den Angehakt hatte wurde Datenrate/Framerate/Auflösung etc. auf die gleichen werte gesetzt wie das Ursprungsvideo.
Es konnte dadurch auch nicht Größer werden.
Damit konnte man also einfach 1:1 umwandeln.
hmm, ich habe mir das Tool nicht im Detail angesehen, daher kann ich nicht sagen, was genau für Parameter identisch übernommen werden. Auch so ganz verstehe ich deinen Wunsch nicht.

Wenn man _alle_ Parameter des Ausgangsvideos gleich lässt - das wird übrigens nie gehen, wenn das Video Qualitätsbasiert kodiert wurde, da der "Qualitätswert" nirgends im Ausgangsvideo gespeichert ist, sondern nur die resultierenden Bitrate - dann hättest du ja ein identisches Video. Was soll das nun also bringen?

Wenn du den Container, also mp4, mkv, avi etc, ändern willst, dann ist das was ganz anderes.

Der Wunsch: "ich will die gleiche visuelle Qualität, bei geringerer Dateigröße" lässt sich nicht in allen Fällen einfach erreichen. Besonders dann nicht, wenn das Ausgangsvideo bereits mit optimierten Parametern erstellt wurde.

Erreichen lässt es sich dann, wenn das Ausgangsvideo nicht optimiert erstellt wurde, oder ein alter Codec benutzt wurde, der eben nicht so optimiert ist, wie die moderneren Varianten.
 
Man muss das mit ein bisschen Gefühl machen...
Also:
Video mit "Quelle öffnen" importieren.
Menü Übersicht: MP4-Datei, Web-optimiert
Menü Bildgröße: gewünschte Bildgröße einstellen
Menü Video: Bildfrequenz wie Quelle, konstante Qualität, RF-Wert irgendwo zwischen 15 und 25, je nach gewünschter Größe.
Dann starten.
Wenn Ergebnis nicht ganz wie gewünscht, gegebenenfalls RF nachjustieren, zweiter Versuch.

Ach ja, vergiss die Bitrate.
Du weist schon, dass dein Vorgehen lediglich try-and-error ist? Kann man machen, wenn man Zeit hat und herum spielen will.
 
Du weist schon, dass dein Vorgehen lediglich try-and-error ist? Kann man machen, wenn man Zeit hat und herum spielen will.
Für "try and error" bin ich immer mit verblüffend wenigen Versuchen zum gewünschten Ergebnis gekommen. Selten, dass ich ein Video zweimal gemacht habe.
 
hmm, ich habe mir das Tool nicht im Detail angesehen, daher kann ich nicht sagen, was genau für Parameter identisch übernommen werden. Auch so ganz verstehe ich deinen Wunsch nicht.

Wenn man _alle_ Parameter des Ausgangsvideos gleich lässt - das wird übrigens nie gehen, wenn das Video Qualitätsbasiert kodiert wurde, da der "Qualitätswert" nirgends im Ausgangsvideo gespeichert ist, sondern nur die resultierenden Bitrate - dann hättest du ja ein identisches Video. Was soll das nun also bringen?

Wenn du den Container, also mp4, mkv, avi etc, ändern willst, dann ist das was ganz anderes.

Der Wunsch: "ich will die gleiche visuelle Qualität, bei geringerer Dateigröße" lässt sich nicht in allen Fällen einfach erreichen. Besonders dann nicht, wenn das Ausgangsvideo bereits mit optimierten Parametern erstellt wurde.

Erreichen lässt es sich dann, wenn das Ausgangsvideo nicht optimiert erstellt wurde, oder ein alter Codec benutzt wurde, der eben nicht so optimiert ist, wie die moderneren Varianten.
Ich versuche es nochmal zu erklären...

Mein Use Case war damals, alle Videos auf ein einheitliches Format (h.264) zu bringen.
Egal, ob das ein wma, asf, RealVideo, Mpeg1/2, flv oder sonstwas war.
Der Wunsch dabei war also ein Aktuelles und Effizienteres Dateiformat zu nutzen und die Datei dabei einfach nur nicht Größer als das Original werden zu lassen.
Ansonsten sollte alles bleiben wie es ist. -> Konvertieren aus Kompatibilitätsgründen.

Oder anders - Ich wollte einfach Vorschaubildchen im Finder....

Das Programm sollte also eines für mich erledigen: Die grundlegenden Parameter Auflösung, Bildrate etc. beizubehalten und gleichzeitig sollte es die Maximal mögliche Qualität in den Codec legen um möglichst nah am original zu bleiben und am ende wieder bei der ~gleichen Dateigröße wie das Ausgangsmaterial zu Landen.

Das hat nicht immer geklappt - ineffiziente Mpeg1/2 Dateien sind bei der umwandelung zu h.264 als Nebeneffekt trotzdem kleiner geworden - aber da beschwere ich mich nicht ;)
 
Ich versuche es nochmal zu erklären...

Mein Use Case war damals, alle Videos auf ein einheitliches Format (h.264) zu bringen.
Egal, ob das ein wma, asf, RealVideo, Mpeg1/2, flv oder sonstwas war.
Der Wunsch dabei war also ein Aktuelles und Effizienteres Dateiformat zu nutzen und die Datei dabei einfach nur nicht Größer als das Original werden zu lassen.
Ansonsten sollte alles bleiben wie es ist. -> Konvertieren aus Kompatibilitätsgründen.

Oder anders - Ich wollte einfach Vorschaubildchen im Finder....

Das Programm sollte also eines für mich erledigen: Die grundlegenden Parameter Auflösung, Bildrate etc. beizubehalten und gleichzeitig sollte es die Maximal mögliche Qualität in den Codec legen um möglichst nah am original zu bleiben und am ende wieder bei der ~gleichen Dateigröße wie das Ausgangsmaterial zu Landen.

Das hat nicht immer geklappt - ineffiziente Mpeg1/2 Dateien sind bei der umwandelung zu h.264 als Nebeneffekt trotzdem kleiner geworden - aber da beschwere ich mich nicht ;)
okay, jetzt verstehe ich es etwas besser, wobei das schon eher ungewöhnlich ist, dass man nur auf die Dateigröße Wert legt und die Qualität nicht so wichtig ist. Solange das Ausgangsmaterial, wie ich schon geschrieben habe, alte ineffiziente codecs nutzt und du nun auf moderne effiziente codecs setzt, wird sich visuell meistens wenig tun.

just for the records:

Wenn du im Terminal arbeiten kannst und willst (klar eine GUI ist oft einfacher zu bedienen) wäre das mit ffmpeg auch nicht sonderlich aufwendig. Du brauchst halt die Videobitrate des Ausgangsvideos und die gibt dir ffmpeg bzw ffprobe an. Mit etwas Skripten kannst du das auch gut automatisieren. Konkret:

Code:
ffmpeg -i Ausgangsvideo.xxx

gibt so ziemlich alle Parameter aus, auch die Videobitrate. Deutlich übersichtlicher und besser scriptfähig wird's mit ffprobe

Code:
ffprobe -v error -select_streams v -show_entries stream=bit_rate -of default=nw=1 Ausgangsvideo.xxx
ergibt dann die bitrate in bits/s, also z.B.
Code:
bit_rate=1405820
für ca 1405 kbit/s (bei Videobitraten ist k=1000 nicht 1024, das hab ich oben glaube ich mal verwechselt)

Das nimmst du dann zum umkodieren her mit

Code:
ffmpeg -i Ausgangsvideo.xxx -c:v libx264 -b:v 1405k -c:a copy Ergebnis.mp4

Ja, ich weiß, Terminal und so. Dennoch finde ich es nicht sonderlich aufwendig.
 
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