Verwirrendes APFS

Hehe, vermutlich, weil sie von den Kunden, denen sie kurz zuvor vollmundig millionen Fusiondrive-Geräte mit viiiil zu kleinem SSD-Anteil verkauft haben, auf die Fresse bekommen haben, als bei einem System-Update das System ungefragt auf APFS umgebaut wurde. :)

:faint:
 
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Ich habe immer Samsung EVO's, 850er oder 870er, 500er aktuell. Meine Erste SSD die starb war eine Crucial 250er. 2016. Die Zweite eine Mercury auch eine 250er. Da konnte man wie in einem Zeichentrickfilm zusehen wie die sich verabschiedete, da waren am Ende nur mehr leere Ordner in konturierter Anzeige. Und dann war mal das letzte Mal ausschalten, das war es dann. Dank eines externen Systems war der SSD Wechsel mitsamt System kein Hindernis. Diese arbeitet aktuell noch immer zu vollsten Zufriedenheit. Ich habe immer ein SSD aufgerüstet mit System und Programmen im Schreibtisch, falls so ein Fall wieder eintritt.
Aber selbst auf diese war nie mehr als mit maximal 40 Prozent belegt. Weil ich ja von Beginn an die Arbeiten immer extern lagere auch während der Bearbeitung. Für mich ist eine SSD ein Start-Booster und ein Instrument wo halt alles ein bisschen schneller startet. Für den Rest, sind mir all die Geschwindigkeiten die Festplatten mir bieten für mich voll ausreichend. L.G.
 
Wäre interessant, ob es bei dir einen besonderen Trigger oder sonstwelche Umstände gab. Ich setzte seit grob 10(?) Jahren SSDs ein und ich hab die mit um 90% (bisweilen auch mal mehr) herum immer recht voll betrieben und nicht eine einzige ist bisher verreckt. Ich hab hier noch diverse 120er und 250er 2,5"-SSDs rumliegen, für die ich kaum Verwendung habe. Die kommen immer mal wieder für irgendwelche Tests zum Einsatz oder irgendwer kann mal spontan eine brauchen und verschenke die dann.
 
Merkt Ihr eigentlich, dass sich der TE noch nicht geäußert hat?
 
Aber andere dürfen sich ja auch unterhalten.
 
Wäre interessant, ob es bei dir einen besonderen Trigger oder sonstwelche Umstände gab.
Das ist einfach Glück/Pech mit Produktionsfehlern. Der Flash-Speicher ist dann schon ab Werk beschädigt und wenn der Computer nicht 24/7 durchläuft und man die smart-Werte nicht zwischendurch ansieht, kann über ein Jahr lang der Schweizer-Datenkäse entstehen bevor man es langsam merkt.

Komische Fehlermeldungen die man nicht gut einordnen kann... ich hatte das Problem, dass manche Apps mit einem Finder-Fehler nicht öffneten, andere normal. Es dauerte dann noch mehrere Wochen (war gerade im Ausland ohne Tauschmöglichkeit) und eines Tages hat MacOS nicht mehr gebootet. Da hat die Beschädigung dann MacOS erreicht. Zum Spaß hab ich die SSD mit ddrescue ausgelesen - es konnte ein paar MB von 1TB lesen, also über 99% wurde übersprungen und war einfach weg.

Ich hab einige dutzende SSDs gekauft seit der ersten Intel mit 40GB (die nach wenigen Jahren einging) und davon wurden mehrere defekt, auch ganz moderne mit 1TB Platz und 5 Jahren Garantie. Die erwähnte Intel wurde nach 4 Jahren oder so kaputt, und eine Corsair aus der Force-Reihe auch Jahre nach Ablauf der Garantie. Die andere Hand voll defekter SSDs hat immer problematische smart-Werte nach wenigen Monaten gezeigt. Dabei hab ich immer teure Marken-SSDs gekauft, und niemals QLC-Speicher.
 
Er hat halt Probleme damit, dass Monterey ihm eine System und Daten Volume schon vorgibt.
Sorry, daß ich mich jetzt erst wieder melde.
Deine freundliche Interpretation in Ehren, ich sehe das nicht.
Vielleicht haut er ja Daten und Dateien durcheinander?
Und warum will er eine eigene Systempartition auf dem Schreibtisch, noch dazu eine leere („ganz ohne Daten“, darf aber 150 GB groß sein)?
Der Rest des Textes erhellt mir das Problem auch nicht.
Und was soll „ich brauche keine Daten im Benutzerordner, weil ich viele Daten habe“?
Einen Benutzerordner hatte er doch schon lange vor AFPS.
Ein wenig sollte man sich schon kundig machen oder einfach nachdenken, bevor man solch einen lange Klagepost verfasst.

Aber vielleicht überfordern mich alten Sack solche langen Beschwerdelisten einfach?
 
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@RD11 Der TE hat sich nicht schnell genug (nach 6 oder 7 Tagen ...) gemeldet, weil er seit Juli einen Haufen Probleme gleichzeitig hat durch den Systemwechsel auf Mac OS 10.14:

- Mails muß ich webbasiert auf über 20 Adressen abarbeiten, weil der Mac noch nicht eingerichtet ist.

- Das neue Photoshop läßt sich seit Juli nicht aktivieren, weil der Mac den Adobe-Server nicht erreicht. Der Workaround von Adobe ist elend lang und läßt ahnen, was Adobe von Mac-Nutzern sonst noch zu hörenn bekommt.

- Und ich muß bei OS 10.14 bleiben wegen vieler unersetzbarer 32-Bit-Programme. Daran hat keiner Schuld, aber das zieht einen Rattenschwanz von Problemen nach sich.

- Und dann mein hier von vielen sehr ernstgenommenes Formatierungsproblem. Ich kann's nicht ändern, APFS ist nicht haptisch, und es ist gedanklich nicht so einfach zu akzeptieren. Es geht seit 22 Jahren so viel schief auf dem Mac, daß ich mir nicht leisten will, etwas nicht zu verstehen, bevor ich es für die nächsten Jahre entscheide. Ich habe alle dummen Fehler in den letzten 20 Jahren gemacht, die man machen kann: Ich habe "Fotos" benutzt, weil ich dachte, daß zehntausende von Bildern für immer auffindbar und verschlagwortet sind, bis ich ein richtiges Datenbankprogramm mit IPTC-Verschlagwortung gefunden habe. Ich habe sogar mal "Mail" benutzt. Ich war so blöd, "Timemachine" zu benutzen, bis ich wußte, was ein richtiges Backupprogramm leisten kann. Und ichj habe "Entourage" benutzt mit seinem eigenen Datenbankformat, das später nur noch schwer zu importeiren ist oder gar nicht mehr repariert werden kann.

Und deshalb will ich jetzt verstehen, warum darselbe Laden auf die Idee kommt, Container zu generieren. Ich bin bei Apple sehr mißtrausch, wenn die was als heißen Scheiß loben.

@picollo: "Toll. Backenfutter für Senioren, die können damit auch nix anfangen."

Vielen Dank. Du hast verstanden, wozu Foren da sind.

@agrajag
@OmarDLittle

VIELEN Dank! Ich habe nun mehr verstanden und vertraue nun schon viel mehr in APFS ...

Vielleicht aber bitte noch eine Information zu den "Snapshots":
@beastIEPENDENT: "einfach löschen im FPDP"
@OmarDLittle: "Der Snapshot ist nicht optional und löschbar"11
Kann ich die störenden 15 GB im FPDP einfach löschen, wenn ich hierarchische Backups habe und nicht diesen EINEN Rückschritt brauzxchen werde? Oder ist da wirklich "was drauf"?

Und eine APFS-Frage, immer noch nicht verstanden:
Ich könnte nach dem ersten Gesamt-Container einen Bereich abtrennen für "Meine Daten", ich könnte auch eine "Partition" erstellen: Ist die dann künftig unteilbar, also größenbegrenzt? Und ist diese "Partition" im Container immer frei mit ihrer festen Größe?

Ich weiß, ich soll alles auf APFS und Container ohne Partitionen lassen. Und nicht zur Verwirrung ins FPDP schauen, aber ich frage mich, ob die beiden Bereiche:
1) OS/Programme/User usw.
2) Meine Daten
die dann im Finderfenster links mit ihrem Namen nunmal entstehen, als zwei isolierte Blöcke gesehen werden, die zum Beispiel beim Backup von Chronosync getrennt in Sicherungs-Sets als jeweilige "Quelle" geladen werden können.

@tbo: Übrigens werden auch wenn du die deine Daten in /Users nicht speicherst dort Daten abgelegt, in ~/Library legen

Danke, aber das ist mir klar. Ich sichere ja die OS-Partition stündlich, aber z. B. die Outlook-Datenbank usw. in der Library sichere ich mit eigenen Chronosync-Sets halbstündlich auch aus meiner Library auf die Datenpartitionen intern/extern.

Warum so ansonsten oft sinngemäß kommt: "dreimal gelesen, nichts verstanden", verstehe ich nicht. Texte mit mehr als fünf Zeilen: Aufmerksamkeitsdefizit?

Ich wollte klarmachen, wie ich bislang gearbeitet habe. Das ist doch nicht schwer zu verstehen:
Ich habe "null Daten im Benutzerordner". @Schiffversenker: Nicht "Dateien": Wie kann man das mißverstehen: Ich tue nichts in den Benutzerordner. Ich habe immer System auf einer Partition - und (meine) Daten auf anderen Partitionen und 16 TB externen Festplatten davon getrennt. Ich sichere, ersetze sogar das System getrennt von den "Daten".

@Schiffversenker: "Systempartition auf dem Schreibtisch, noch dazu eine leere („ganz ohne Daten“, darf aber 150 GB groß sein)?"

Ja, ich habe eine Systempartition mit 150 GB. Die ist nicht zu "groß", weil ich neben 70 GB System und Programmen einen Schreibtisch temporär mit 80 GB brauche. Und "ohne Daten" meint den Benutzerordner, in den ich "keine Daten" lege.
 
@beastIEPENDENT: "einfach löschen im FPDP"
@OmarDLittle: "Der Snapshot ist nicht optional und löschbar"11
Kann ich die störenden 15 GB im FPDP einfach löschen, wenn ich hierarchische Backups habe und nicht diesen EINEN Rückschritt brauzxchen werde? Oder ist da wirklich "was drauf"?
Sorry, mein Fehler! Ich hatte eine Zeitlang (überflüssige) Snapshots, die einfach nur blöden Speicher belegten. Die ließen sich aber auch problemlos löschen. Dieser eine Snapshot ist anscheinend obligat. Den kannst du dann auch gar nicht so einfach löschen. Wie gesagt mein Fehler!

Warum so ansonsten oft sinngemäß kommt: "dreimal gelesen, nichts verstanden", verstehe ich nicht. Texte mit mehr als fünf Zeilen: Aufmerksamkeitsdefizit?
Ist häufig so, ja ;-)
 
Sorry, mein Fehler! Ich hatte eine Zeitlang (überflüssige) Snapshots, die einfach nur blöden Speicher belegten. Die ließen sich aber auch problemlos löschen. Dieser eine Snapshot ist anscheinend obligat. Den kannst du dann auch gar nicht so einfach löschen. Wie gesagt mein Fehler!


Ist häufig so, ja ;-)
Puh, eine Sorge weniger! Ich hätte auch wirklich kein neues offenes Faß ertragen ... Danke dir.
 
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Ich wollte klarmachen, wie ich bislang gearbeitet habe. Das ist doch nicht schwer zu verstehen:
Ich habe "null Daten im Benutzerordner". @Schiffversenker: Nicht "Dateien": Wie kann man das mißverstehen: Ich tue nichts in den Benutzerordner. Ich habe immer System auf einer Partition - und (meine) Daten auf anderen Partitionen und 16 TB externen Festplatten davon getrennt. Ich sichere, ersetze sogar das System getrennt von den "Daten".

@Schiffversenker: "Systempartition auf dem Schreibtisch, noch dazu eine leere („ganz ohne Daten“, darf aber 150 GB groß sein)?"

Ja, ich habe eine Systempartition mit 150 GB. Die ist nicht zu "groß", weil ich neben 70 GB System und Programmen einen Schreibtisch temporär mit 80 GB brauche. Und "ohne Daten" meint den Benutzerordner, in den ich "keine Daten" lege.
Okay, wenn du anscheinend völlig gegen das macOS/Uni-Konzept arbeiten willst, mach nur.
Partitionen sind auf Apple-Rechnern schon länger obsolet, aber mach nur.
Ein Schreibtisch mit 80 GB - okay, aber wozu, und warum auf der Systempartition, wenn es dabei eindeutig um Benutzerdateien geht? Aber ach, die 80 GB sind ja keine Daten und vor allem keine Dateien - jetzt steige ich aus, das übersteigt mein Verständnis völlig.
 
Kann ich die störenden 15 GB im FPDP einfach löschen, wenn ich hierarchische Backups habe und nicht diesen EINEN Rückschritt brauzxchen werde? Oder ist da wirklich "was drauf"?
Die 15GB bedeuten nicht dass der Snapshot unnötig 15GB belegt, sondern dass er 15GB an MacOS-Systemdaten beinhaltet. Der Snapshot ist also im Grunde das gesamte MacOS. Wie gesagt ist das essentieller System-Bestandteil, der Snapshot ist nicht veränderbar, selbst wenn, könnte MacOS nachher nicht mehr booten.

warum darselbe Laden auf die Idee kommt, Container zu generieren.
Du könntest den Container auch anders sehen, und zwar als APFS-Dateisystem. Ein Container ist im Grunde nichts Anderes als die übergeordnete Einheit von APFS. Alles APFS spielt sich im Container ab. Der Container sagt aus "hier beginnt APFS" und wenn du den Container im FPDP aufklappst siehst du dann alle APFS-Volumes die er enthält.

Für Zwecke der Verwaltung sind Festplatten, Partitionen, Container sowie Volumes eigentlich Schachteln, die ineinander verschachtelt werden und beschriftet sind. Wenn jede Schachtel beschriftet ist findet man sich leichter zurecht.

Du hast eine Festplatte, die hat einen Namen wie APPLE SSD... oder so, dann eine Partition (partition 0), dann ein APFS-Dateisystem bzw. einen Container, und die Volumes wie das von dir angelegte DO MM2.

Andere Leute haben vielleicht eine Festplatte, aber drei Partitionen, 0, 1 und 2, und je Partition einen Container mit Volumes. Das ist notwendig wenn man zB gleichzeitig Monterey, Big Sur und Catalina installiert haben will. Je Container nur ein MacOS. (Ansonsten gäbe es grobe Nachteile.) Da ist es dann schon übersichtlicher wenn nicht alles zusammengeworfen wird sondern du ganz klar siehst, diese Festplatte hat soviele Container, und je Container soviele Volumes.

Ich könnte nach dem ersten Gesamt-Container einen Bereich abtrennen für "Meine Daten", ich könnte auch eine "Partition" erstellen: Ist die dann künftig unteilbar, also größenbegrenzt? Und ist diese "Partition" im Container immer frei mit ihrer festen Größe?
Moment, also jeder Container bzw. generell jedes Dateisystem benötigt eine Partition. Per default wird auf der Platte eine Partition erstellt und dort landet der Container drin. Alles im Container ist dann APFS, und hat diese Vorteile der Flexibilität, dass sich alle Volumes im Container den Speicherplatz teilen, und dass zusätzliche Features wie Snapshots verfügbar sind (aber auch weitere von denen man gar nichts merkt, zB komprimiert APFS verlustfrei um Speicherplatz zu sparen).

Wenn du eine zusätzliche Partition erstellst, kannst du darauf noch gar nichts speichern. Da muss erstmal ein Dateisystem her, also entweder wieder ein APFS-Container, oder HFS+, oder FAT...

Wenn du eine Festplatte damit teilen willst, damit du den APFS-Teil am Mac nutzen kannst und den FAT-Teil auch unter Windows nutzen kannst, dann ergibt das schon Sinn die Platte in mehrere Partitionen zu teilen.

Wenn in die zweite Partition auch wieder APFS kommt, dann hat das keinen Vorteil - Partitionen lassen sich nachträglich noch ändern, teilen, verkleinern und vergrößern, aber die Unterstützung dabei ist so rudimentär, dass es manchmal nicht klappt oder Datenverlust droht. Ich würde niemals nachträglich etwas am Partitionslayout ändern, das ist ein Spiel mit dem Feuer.

Du kannst es auch so betrachten, Dateisysteme vor APFS-Zeit sind so billig, dass sie überhaupt keine Funktionalität anbieten die übers Speichern von Dateien hinausgeht. Wenn man die Größe anpassen will, muss man die Partitionstabelle ändern. APFS kann in hunderte und tausende Bereiche unterteilen, wenn du so lustig bist, und alles so flexibel dass sich die den gesamten Platz teilen können. Und das alles ohne risikoreichen Eingriff in die Partitionstabelle.

Ich weiß, ich soll alles auf APFS und Container ohne Partitionen lassen. Und nicht zur Verwirrung ins FPDP schauen, aber ich frage mich, ob die beiden Bereiche:
1) OS/Programme/User usw.
2) Meine Daten
die dann im Finderfenster links mit ihrem Namen nunmal entstehen, als zwei isolierte Blöcke gesehen werden, die zum Beispiel beim Backup von Chronosync getrennt in Sicherungs-Sets als jeweilige "Quelle" geladen werden können.
Das funktioniert so wie du es dir erwartest, getrennt, genau. Also das von dir angelegte DO MM2 wird genauso getrennt betrachtet als wäre es eine andere Partition. Die bisherige Funktionalität bleibt erhalten, es kommt einfach die Flexibilität beim Volumes-Management hinzu.
 
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