Vergleich Apple mit Intel

Original geschrieben von Onophrio
Hi,

ist schwierig zu sagen, da es für den mac auch ein schnelles Betriebssystem gibt, da stabil läuft, da ist auf den WinTel- Plattform ja nicht allzu viiel los.
 

mhh, :rolleyes: und was ist mit linux?.... ist immerhin das betriebssystem (BSD) unter dem ganzen gui programmen von macosx :)

gruss
lemonstre
 
Original geschrieben von lemonstre

ist immerhin das betriebssystem (BSD)

Nö. BSD und Linux sind nicht dasselbe.

z. B. ganz oben auf der FreeBSD-Webseite zu finden:

What is FreeBSD?

FreeBSD is an advanced operating system for x86 compatible, DEC Alpha, IA-64, PC-98 and UltraSPARC® architectures. It is derived from BSD, the version of UNIX® developed at the University of California, Berkeley.

Grüße,

tasha
 
Original geschrieben von lemonstre


mhh, :rolleyes: und was ist mit linux?.... ist immerhin das betriebssystem (BSD) unter dem ganzen gui programmen von macosx :)

gruss
lemonstre

Aber du hast schon Recht... Linux ist das einzige Vernunftige für die DOSEN... ;)
 
Original geschrieben von tasha

Nö. BSD und Linux sind nicht dasselbe.

z. B. ganz oben auf der FreeBSD-Webseite zu finden:

What is FreeBSD?

FreeBSD is an advanced operating system for x86 compatible, DEC Alpha, IA-64, PC-98 and UltraSPARC® architectures. It is derived from BSD, the version of UNIX® developed at the University of California, Berkeley.

Grüße,

tasha

ok einigen wir uns darauf das bsd eine der zahlreichen unix abspaltungen ist und sowohl auf einem pc als auch auf einem mac läuft und unter anderem als betriebssystem kern von macosx dient ;)

gruss
lemonstre
 
Original geschrieben von lemonstre

ok einigen wir uns darauf das bsd eine der zahlreichen unix abspaltungen ist und sowohl auf einem pc als auch auf einem mac läuft und unter anderem als betriebssystem kern von macosx dient ;)

gruss
lemonstre

Eben nicht, der Kern von OS X ist der Mach Microkernel...

Die *BSDs haben einen eigenen Kernel und Linux selbst is ja eigentlich NUR ein Kernel...
 
Thema verfehlt

Ich habe Vergleiche zwischen Intel und Apple immer für ein verfehltes Thema gehalten.

Intel ist ein Chiphersteller, Apple eine Software und Hardewarefirma, die ihre Chips einkauft.

Da ist ja nun ein Vergleich schlecht möglich. :D

Wenn man PC mit Intel-Chips und Windows als Betriebssystem meint, und die mit Apple Computern vergleicht, ist man im Grunde auch aufgeschmissen, denn die Unterschiede sind so groß, daß man dabei nie auf ein stimmiges Ergebnis kommt.

Man ist besser beraten, wenn man davon ausgeht, welches Computersystem mit welchen Leistungen man benötigt, beide Systeme testet und sich dann entscheidet.

Mehr braucht es nicht.

Meine Entscheidung ist immer klar gewesen und ich wurde nie enttäuscht. Das bessere Computersystem für "mich" ist Apple und Vergleiche erübrigen sich, da ich beruflich an einem PC arbeite. Ich habe der Vergleich täglich live - und es ist jedesmal eine helle Freude, von meinem NT-Rechner Abschied zu nehmen und zu meinem iMac nach Hause zurückkehren zu dürfen. ;)

Es grüßt

Lynhirr
 
also ich arbeite beruflich auf einer dose, privat auf mac. ob der mac nun schneller ist (G3 800mhz 384 mb ram ibook) als die dose (1,2 ghz 684mb ram) ist von anwendung zu anwendung unterschiedlich. eins weiss ich aber genau - am apfel bin ich immer schneller, weil er nicht wie die dose dauernd abstürzt. und ich erspare mir jede menge ärger, weil ich flüssig arbeiten kann. bei quarkxpress, das ich auf beiden systemen nutze, ist der apfel eindeutig im vorteil, weil es keinen ärger gibt.
das ist für mich entscheidende und nicht eine sinnlose mhz-rumreiterei!
 
Moin!
Jetzt muss ich mich als alter Mac und PC Hase auch mal einschalten:
Mein erster Mac war ein Classic - ohne HD, da wurde von Diskette gebootet.
Dann kam ein 166Mhz Pentium. Mein Vater arbeitet seit jeher als Grafiker an Macs - ich bin über diverse PCs zum jetziger AMD 1700+ gekommen.
Meine Erfahrungen daraus:
Der Mac ist dem normalen PC IMMER min. eine Nasenlänge voraus. Innovationen kommen grundsätzich von Apple. Auch alte G4s wie der G4/500 laufen mit aktuellem OSx hervorragend, WinXP auf einem entsprechend alten PC (zB. Pentium3/800) ist ein Trauerspiel.
Dazu kommt noch, das der Prozessor höchstens drittrangig ist, was Leistung und Stabilität angeht. Wesentlich wichtiger ist die Zusammenarbeit einzelner Komponenten und das Betriebssystem. Da hatte und hat Apple jederzeit die besseren Karten.

Seit WinXP hat Microsoft ein recht stabilies OS auf dem Markt, das durch diverse Adaptionen auch ähnlich "hübsch" wie OSx ist. Systemkern (altes NT gegen ständig erneuertes Unix) und Beschleunigungsfunktionen wie QuarzExtreme lassen das OSX "unter der Motorhaube" aber wesentlich besser darstehen.
Da ich gerne an meinem PC herumbastel und mich freue, wenn ich meinen wassergekühlten 1700+ Prozessor auf das Niveau eines 3,5GHz Rechners bringen kann ist für mich Windows XP die einzige Möglichkeit (Linux kapiere ich nicht, scheint aber auch ganz gut zu sein).
OSx ist aber definitiv das bessere Betriebssystem und jeder, der an seinem Computer arbeiten will sollte sich einen Apple mit OSx zulegen. Für Bastler und Freaks scheint der PC die bessere Wahl. Schnell genug sind beide, schneller scheint aber der PC zu sein (ein Trabbi mit Biturbo-12-Zylinder ist auch schneller als ein Porsche, fragt sich nur wie lange man das geniessen kann).

Also grämt Euch nicht, dass es PCs mit höherer Prozessorleistung gibt. Besser macht es diese PCs nicht - ich habe beide Systeme in Benutzung. An einem PC muss man ständig herumfummeln, damit alles einigermassen läuft. Am Mac geht das auch, wenn auch schwieriger als am PC, aber ist auch normalerweise nie nötig.
Die Prozessoren selbst zu vergleichen ist sehr schwierig, da es unterschiedliche Prozessorkonzepte sind (Intels P4, AMDs AthlonXP und G4/G5 besitzen eine völlig unterschiedliche Prozessorarchitektur, nicht nur Risc und Cisc)

cu ecknut
 
@ecknut: Willkommen im Forum... clap
 
Oh, sehr aufmerksam! Danke!
 
Also mein 800er Duron ist trotz weniger RAM deutlich schneller als mein iBook 600. Das merkt man vor allem unter Linux.

Wie ich regelmäßig an "Pool"-Computer in Uni und Arbeit sehen kann, bekommt man durch schlechte Pflege und "Versumpfung" einen 3 Ghz Rechner locker auf die "gefühlte Geschwindigkeit" des iBooks.

Kann mir aber alles egal sein, da ich am iBook Software einsetze die es auf Windows schlicht nicht gibt. Oder nur als extrem teure Alternative bei schlechter Bedienbarkeit.

Mir ist aufgefallen das man am mac so ziemlich für alles bezahlen muss, sich die Preise aber in Grenzen halten. Unter Win sind da die Gegensätze extremer.
 
@Computerlink

Das sehe ich absolut genauso. Ich persönlich nutze auch beide Seiten der
Macht. Sowohl einen Athlon XP als auch mein Powerbook und für mich steht
fest, dass ich den Mac immer zum arbeiten bevorzugen werde, aber das
Problem mit den Kunden liegt in einer ganz anderen Ecke.

Ich habe folgende Theorie entwickelt:
Der PC-User will in erster Linie möglichst viel Leistung für sein Geld haben,
damit das aktuelle Windows auch einigermassen schnell läuft. dafür ist er
auch bereit lieber häufiger einen neuen Rechner zu kaufen, der dann aber
nur 400 EUR Investitionen erfordert.

Der Mac-User, zumindest habe ich das so erfahren, handelt nicht NUR nach
diesem Leistungsprinzip, sondern sucht sich den Rechner aus, der für seine
Bedürfnisse angepasst ist. Darin liegt eben die Stärke der Kombination aus
Hard- und Software. Wenn ich überlege, dass ich Win XP auf einem PII
mit 400 MHz installieren soll, dann würde mir Angst und Bange werden.
Bei einem 400MHz G3 OS X zu installieren funktioniert bestens, was man
an diesen Zeilen als bewiesen ansehen kann :)

Die meisten Leute sind auch nicht dazu bereit, für einen Computer mehr
als 600 EUR auszugeben und kriegen ja dafür in der Intel-Welt auch eine
relativ hohe Leistung. Aber wer mal genauer hinter die Kulissen schaut, wird
feststellen, dass der PC-User dafür auch jedes Jahr ein Update seiner
Hardware machen muss, um diesen Leistungsgedanken zu erfüllen, ergo
ist er nicht mehr so viel günstiger, wie er vorher dachte. Ich habe einen
bekannten, der sich jedes Jahr für 700 EUR den Rechner auf aktuellen
Stand der Technik updated. Das heisst, er hat ne Menge Geld investiert um
sein System mehr oder weniger lauffähig zu halten.
Genau das passiert mir beim Mac nicht. Und das macht mich ziemlich happy :)
Was ebenfalls als grosses Problem in der Vermarktung eines Macs gesehen
werden kann ist einfach der Slogan "Bigger is better". Oder viel hilft viel
wie immer man auch will. Gehen wir mal vom Otto Normal aus. Der geht
zu Media Markt und will einen Computer haben, aber hat quasi null Ahnung
davon. Der kauft doch den Rechner, der mehr MHz bietet und das auch noch
bei kleinerem Preis als der Mac, der vielleicht daneben steht. Um von der
allseits präsenten Allmacht Windows oder Intel loszukommen, muss man
sich entweder seit jeher mit einem Mac aufgewachsen sein, oder sich mal
mit der Technik beschäftigen die dahinter steckt. Jetzt gilt aber im
allgemeinen auch, dass die menschliche Kundenmasse in der Mehrheit,
ich will es mal nett formulieren, "nicht immer intellektuelles Interesse an
der Thematik hat". Das ist nunmal bei allen Dingen so.
Bei der Videokassette hat sich ja auch die VHS Kassette durchgesetzt. Warum ? Sie war einfach günstiger und das Marketing war einfach in einem
Moment cleverer. Das reicht schon. Hätte Steve damals mit Bill zusammengearbeitet, wer weiss wo wir jetzt stehen würden. Ich mag es
mir garnicht ausmalen. *schlotter*

Nur meine 2 cents
 
den gedanken, dass der ausbau der rechnerleistung irgendwann aufhört halt ich für unrealistisch und warum auch. mit mehr rechnerleistung ergeben sich auch wieder neue aufgaben und das ist gut so.
 
Ich weis noch: In Zeiten der 300-450 Mhz PCs hat man auch schon gesagt das die Rechenleistung jetzt ausreicht. Rückblickend: LOL
 
eben!
Und heute hat meine Grafikkarte schon 500Mhz, mein Speicher 400 und mein DVD-Brenner beschreibt die DVD-Scheiben schneller als jede 20MB-SCSI-Platte (soeine hatte ich später an meinem Classic-Mac).
Das wird bestimmt alles noch viele Jahre so weiter gehen, allerdings werden die PCs immer mehr Funktionen übernehmen - zB. die HiFi-Anlage hat in den nächsten paar Jahren bestimmt ausgesagt. Nur HiFi-Spezis werden dann eine Superteuere Burmester-Anlage im Wohnzimmer stehen haben, die "noch nichtmal das Mittagessen bestellen kann" ;-)
Schau'n wir mal, was die Zukunft bringt.
Das wird bestimmt noch eine spannende Zeit, für Technikfreaks wie mich/uns! Wenn ein modernes Handy heute schon mehr Rechenleistung als mein ClassicMac hat! Hui!

cu ecknut

PS:
Nochmal zum Threadthema:
Apple kann man ja eh nicht mit Intel oder AMD vergleichen.
 
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