Verfügbare Stromstärke TB Anschlüsse am Mac mini M2 bei USB 3.1

@Madcat Nichts anderes meine ich doch oder schreibe ich Chinesisch oder drücke mich zu schlecht oder schwer aus?

Mit USB-C werden bestimmte Dinge realisiert. Nochmal: Ich schreibe nicht das USB-C immer TB3/4 usw. oder 100W oder PD beinhaltet. Aber wenn es davon etwas gibt dann eben nur mit dem Steckerformat USB-C.

Und des meine Theorie von oben mein Fehler war weil ich ein USB2 Gehäuse nutzte, habe ich (wir) ja aufklären können. Das ändert aber nichts an USB-C selber.
 
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Sorry, dann hab ich dich falsch verstanden gehabt.

PD gibts aber auch mit USB-A, nur halt nicht alles was es bei PD so gibt ;)
 
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Diese Zwischenstecker mit Messgerät als USB-C Ausführung kann man für ca. 12-15€ kaufen. Habe mir einen geordert.
Haben aber leider den Nachteil, nur USB 2.0 zu unterstützen - steht natürlich nicht bei - und sind daher für eine Messung der Last bei voller Schreibgeschwindigkeit

Genau so was in der Art meinte ich.
Für einmal lohnt aber selbst das kaum, eher wenn die Art des Anschluss etwas flexibler wäre.
 
Sofern also beim Schreiben einer 3.1 Gen2 SSD bei Ausnutzung der vollen 10Gbit/s Bandbreite die Stromaufnahme plötzlich über 900mA geht könnte es nach meiner Theorie vielleicht dazu führen, dass sie unerwartet ausgeworfen wird. Das möchte ich feststellen.

Das Problem wird eher sein das sich das eingesteckte externe Gerät gegenüber dem Host einmal identifiziert.
Dabei wird auch ein einziges mal festgelegt welche Leistung zu Verfügung gestellt wird. Das ist m.W.n aber kein gleitender Vorgang, kein Wunschkonzert und auch nicht nachverhandelbar. Es war auch glaube ich so Spezifiziert das das externe Gerät die anfordernde Instanz ist.

Genau das meine ich Anfangs in #2 auch, die Leistungsaufnahme wird - warum auch immer - überschritten - weil das was
dort stand so oder so schon Grenzwertig ist - und dann kann das Gerät eben getrennt werden. Das gilt für USB und es ist kein Einzelfall.
Ansonsten könnte man auch jeden beliebigen USB Port zerstören wie man es braucht, denn einen weiteren Schutz gibt es nicht.

Thunderbold ist dann nochmal eine ganz andere Baustelle, auch wenn der Stecker blöderweise gleich aussieht.

Was du versuchen könntest um diese SSD trotzdem zu betreiben wäre ein aktiver Hub mit eigenem Netzteil.
Solche Hubs sind meist nicht ganz so restriktiv.

Habe mit dem Anbieter des verlinkten Messgerätes Kontakt aufgenommen. Antwort sinngemäß : Danke, dass Sie uns ihren Verwendungszweck mitgeteilt haben, wir werden an einer USB 3.1 Lösung arbeiten.

Das hört sich nicht schlecht an.
 
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Hier ist nochmal der Doofe mit dem USB2 Gehäuse. Ich habe erneut gegrübelt und folgende Frage:

Warum hat meine USB2 2,5 HDD am USB-C Anschluß vom MBP oder Mac mini mit TB3 und USB3 dahinter an nur einem Anschluß funktioniert. Müsste nach dem Aushandeln der Verbindung (USB2) nicht die Stromstärke auf 500mA begrenzt sein und ich muss auch 2 Ports nutzen wie an einem einfachen USB2 PC/Anschluß?

Oder wird gemäß USB3 (abwärts kompatibel zu USB2) auf 900mA begrenzt? Oder wird gar nicht begrenzt, da das interne Netzteil des Mac TB/USB ja nur an Stromstärke liefert was benötigt wird da das angeschlossene Gerät das bestimmt was es maximal nimmt aber der Mac Port eben auch mehr als 900mA kann?
Eigentlich ist der Übertragungsstandard ja eine Sache und das Netzteil eine andere. Die Spannung und das Protokoll muss stimmen die ausgehandelt wird, aber die Stromstärke?
 
Als ziemlicher Laie auf diesem Gebiet denke ich, daß sich die gelieferte Stromstärke einfach ergibt. Oder auch nicht, dann passiert halt nichts. Es geht da ja nicht um Stromstärken, die der Lieferant da gewaltsam reinpumpt, eher um Stromstärken, die der Empfänger absaugt.
Oder so in der Art...
 
Es geht da ja nicht um Stromstärken, die der Lieferant da gewaltsam reinpumpt, eher um Stromstärken, die der Empfänger absaugt.
Oder so in der Art...
Genau so funktionieren Netzteile. Sie liefern bei Bedarf so viel A oder V wie gefordert wenn sie das können.
 
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Sorry, dann hab ich dich falsch verstanden gehabt.

PD gibts aber auch mit USB-A, nur halt nicht alles was es bei PD so gibt ;)
Nein, da gibt es kein PD. 5V fest und maximal 500/900 mA. Zum Laden (später eingeführt) eine spezielle Konfiguration 5V und 2,4 A (oder ähnlich, bin jetzt zu faul nachzuschauen).
 
Hier ist nochmal der Doofe mit dem USB2 Gehäuse. Ich habe erneut gegrübelt und folgende Frage:

Warum hat meine USB2 2,5 HDD am USB-C Anschluß vom MBP oder Mac mini mit TB3 und USB3 dahinter an nur einem Anschluß funktioniert. Müsste nach dem Aushandeln der Verbindung (USB2) nicht die Stromstärke auf 500mA begrenzt sein und ich muss auch 2 Ports nutzen wie an einem einfachen USB2 PC/Anschluß?

Oder wird gemäß USB3 (abwärts kompatibel zu USB2) auf 900mA begrenzt? Oder wird gar nicht begrenzt, da das interne Netzteil des Mac TB/USB ja nur an Stromstärke liefert was benötigt wird da das angeschlossene Gerät das bestimmt was es maximal nimmt aber der Mac Port eben auch mehr als 900mA kann?
Eigentlich ist der Übertragungsstandard ja eine Sache und das Netzteil eine andere. Die Spannung und das Protokoll muss stimmen die ausgehandelt wird, aber die Stromstärke?
Beim klassischen USB2/3 wird nichts ausgehandelt. Das einzige, was lt. Norm passieren müsste ist folgendes: Das Device muss den Host fragen, ob es denn den Maximalstrom von 500 bzw 900 mA ziehen darf. Ansonsten nur einige wenige mA (bin auch hier jetzt zu faul zum Nachschauen). Meist fragen sie aber nicht…

Edit: Spannung natürlich immer 5V.
 
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Ach ja, wenn eine externe USB3 Platte dann einfach mal 1,5 A zieht (statt der lt. Norm erlaubten 900 mA) und der Host das liefern kann und nicht meckert ist alles ok. Er kann aber auch den Port abschalten. Mit oder ohne Meldung. Oder kaputtgehen… Alle Varianten selber erlebt.
 
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Nein, da gibt es kein PD. 5V fest und maximal 500/900 mA. Zum Laden (später eingeführt) eine spezielle Konfiguration 5V und 2,4 A (oder ähnlich, bin jetzt zu faul nachzuschauen).
Na dann schau mal nach oder anders gesagt: USB-C gibts erst seit USB-PD 2.0. Profil 1 von USB-PD geht auch mit USB-A oder anders gesagt: Damit fing USB-PD überhaupt erst an. ;)
Beim klassischen USB2/3 wird nichts ausgehandelt. Das einzige, was lt. Norm passieren müsste ist folgendes: Das Device muss den Host fragen, ob es denn den Maximalstrom von 500 bzw 900 mA ziehen darf.
Aber genau das ist doch aushandeln :noplan:
Ach ja, wenn eine externe USB3 Platte dann einfach mal 1,5 A zieht (statt der lt. Norm erlaubten 900 mA) und der Host das liefern kann und nicht meckert ist alles ok. Er kann aber auch den Port abschalten. Mit oder ohne Meldung. Oder kaputtgehen… Alle Varianten selber erlebt.
Reden wir jetzt darüber, was möglich ist oder wie es nach Standard sein soll? :unsure:
 
Ein ausführlicher Blick in den verlinkten Wiki Artikel würde alle Fragen beantworten. Steht alles drin. Inkl Liste aller erlaubten Leistungen.
 
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Ein ausführlicher Blick in den verlinkten Wiki Artikel würde alle Fragen beantworten. Steht alles drin. Inkl Liste aller erlaubten Leistungen.
Und im Zweifel kann man immer noch in den Standard selbst schauen, der ist noch ausführlicher als Wikipedia ;)
 
Ich glaube er meint, dass du an USB auch einfach, theoretisch, 5A ziehen darfst und dann im Worst Case der Host einfach abraucht. Tatsächlich fodert der Standard nicht, dass der Host den Mehr-Strombedarf erst freischalten muss. Kurioser Weise ist es das Device, dass den Host fragen muss, ob es mehr Strom bekommen darf und wenn der Host nein sagt muss sich das Device abschalten. Es gibt aber keine Sicherung im Standard, sodass der Host abschaltet wenn das Device trotzdem den mehr Strom einfach nimmt.
 
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Na dann schau mal nach oder anders gesagt: USB-C gibts erst seit USB-PD 2.0. Profil 1 von USB-PD geht auch mit USB-A oder anders gesagt: Damit fing USB-PD überhaupt erst an. ;)
Das war mir neu! Gab es tatsächlich Geräte in denen das eingebaut war?
Aber genau das ist doch aushandeln :noplan:
Ja, sorry, ok. Frage: „Darf ich?“ Antwort: „Ja!“ oder „Nein!“ war für mich jetzt nicht wirklich aushandeln :zwinker:

Bei USB-C geht es dann ja nicht um alles oder nichts, sondern auch um „Kompromisse“.
 
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Bei USB-C geht es dann ja nicht um alles oder nichts, sondern auch um „Kompromisse“.
Vor allem wandert bei USB-C die Komplexität vom Anschluss ins Kabel und da wird es ganz wild. Wenn man sich alleine den Unterschied passives und aktives Kabel anschaut, wird einem schon ganz schummrig und das ist erst der Anfang.
Das war mir neu! Gab es tatsächlich Geräte in denen das eingebaut war?
Ja, in Macbooks von 2011/2012. Die können nämlich bis zu 2.6A zusätzlichen Strom zu den 500 mA liefern am USB-Port was tatsächlich den Anfängen von USB-PD geschuldet ist. ;)
 
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