Verbaut Apple nun alles fest? Oder darf der User selber mal ran?

J

Joony

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Ich kann mir vorstellen das dies hier schon Tod diskutiert wurde, ich kann jedoch ein Thread finden auf den letzten 5 Seiten.

In den neuen MacBookPros wurde ja die Arbeitsspeicher schon verlötet. Was meint ihr? Wie geht das weiter? Kommen wir überhaupt noch irgendwann an die Hardware? :cool: Meiner Meinung nach macht das Apple seeeehr unsympathisch! Würde gerne selber nachrüsten können ohne einen Service in anspruch nehmen zu müssen.

Liebe Grüße
 
Was soll dieser sinnlose Thread?

Wenns nicht gefällt-----> nicht kaufen.
 
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Das ist ja wohl mal nicht richtig, was Du da raus haust. Lediglich bei MBPr und MBA sind die RAMs fest verlötet, und das nicht erst seit gestern :boring:

Wer halt was nettes, mobiles mit kleinen Gehäuseabmessungen braucht, sollte sich vorher überlegen, wieviel RAM er braucht. Eigentlich kein Kunstück, oder?
 
Apple macht es so. Ich hab keinen Lösungsansatz. Du?

Ich für mich schon. Als MacUser seit System 7 bin ich inzwischen froh ob der vielen Alternativen. Gerade erst mein iPhone beerdigt (war defekt, reperatur nicht lohnenswert) muss ich feststellen - ein Droide fürs halbe Geld tuts genausogut. Wenn mein iMac (vorletztes Model) irgendwann stirbt, such ich mir halt ne Alternative.
 
Scheint anscheinend nicht wirklich auf interesse zu stoßen. Saugkraft, du kannst ja den Thread zu machen.
 
Was soll dieser sinnlose Thread?

Wenns nicht gefällt-----> nicht kaufen.

na ja, so ganz richtig ist das nicht einfach zu sagen das wenn einem das nicht gefällt man es ja nicht zu kaufen braucht.
es ist ja nun im sinne der hersteller das wenn sie produkte kaufen an denen der Verbraucher nix ändern kann, die Hersteller mehr verdienen. der verbraucher muss extra service bezahlen, oder sich gar ein anderes gerät kaufen.
aber es gibt nunmal Gesetze an die sich auch die hersteller halten müssen und das tut apple in einer sache auf jeden fall schon mal nicht. andere hersteller haben aber das gleiche problem.
wenn ich mir die iphone und co ansehe, oder in MacBooks fest verbauten Akkus, finde ich das schlicht weg eine Frechheit. auch wenn ein akku heut zu tage schon recht lange lebt. bei sorgsamen umgang mit seinem gerät ist der akku meist das erste was stirbt und dann will ich den austauschen und nicht zu irgendeinem service laufen und da noch extra geld für zahlen. so ist das von der eu und dem deutschen Gesetzgeber auch vorgesehen, aber leider funktioniert die Überwachung alleine dieses gesetzes schon nicht richtig. wie es jetzt mit den anderen sachen ist kann ich nicht sagen, aber sicher könnte auch das besser geregelt werden.
das mit den akkus kann man auf dieser seite nachlesen. http://www.akkuskandal.de/aufgedeckt/

gruß

Matthias
 
Ich finde den Thread nicht so verkehrt..

Das mit dem verlöteten RAM der neuen MacBooks wusste ich noch nicht. Heißt für mich,
beim Kauf vorher ganz genau hinzuschauen, was man noch auswechseln kann und was nicht.

Denn das macht später schnell einen Unterschied zwischen einem Totalschaden und einer
relativ kleinen "Reparatur" die man selbst erledigen kann.
 
Scheint anscheinend nicht wirklich auf interesse zu stoßen. Saugkraft, du kannst ja den Thread zu machen.
Nein, darum geht es ja gar nicht. Die Frage war privat.

Ich kann dir eine Litanei der Fehler, die Apple IMHO macht, runterbeten, das würde Seiten füllen.

Die Frage ist vielmehr.. Was willst du sagen? Oder disktutieren. Speziell mit der Frage wo das hingeht. Wo soll es/wird es denn hinführen?
 
na ja, so ganz richtig ist das nicht einfach zu sagen das wenn einem das nicht gefällt man es ja nicht zu kaufen braucht.
es ist ja nun im sinne der hersteller das wenn sie produkte kaufen an denen der Verbraucher nix ändern kann, die Hersteller mehr verdienen. der verbraucher muss extra service bezahlen, oder sich gar ein anderes gerät kaufen.
aber es gibt nunmal Gesetze an die sich auch die hersteller halten müssen und das tut apple in einer sache auf jeden fall schon mal nicht. andere hersteller haben aber das gleiche problem.
wenn ich mir die iphone und co ansehe, oder in MacBooks fest verbauten Akkus, finde ich das schlicht weg eine Frechheit. auch wenn ein akku heut zu tage schon recht lange lebt. bei sorgsamen umgang mit seinem gerät ist der akku meist das erste was stirbt und dann will ich den austauschen und nicht zu irgendeinem service laufen und da noch extra geld für zahlen. so ist das von der eu und dem deutschen Gesetzgeber auch vorgesehen, aber leider funktioniert die Überwachung alleine dieses gesetzes schon nicht richtig. wie es jetzt mit den anderen sachen ist kann ich nicht sagen, aber sicher könnte auch das besser geregelt werden.
das mit den akkus kann man auf dieser seite nachlesen. http://www.akkuskandal.de/aufgedeckt/

gruß

Matthias

Alles schön und gut, aber über die gestiegenen Akkulaufzeiten bei gleichzeitig kleineren Gehäusen regt sich keiner auf :Oldno:

Wenn weiterhin Hardcaseakkus verbaut würden, wären diese für den "normalen" Endverbraucher auch sicher handzuhaben und somit tauschbar. Allerdings halt bei den aktuellen Gehäusemassen nicht machbar und deswegen 100%ig vertretbar dass LiPos nur durch autorisierten Service gewechselt werden. Gesetzeslage hin oder her, mir ist unter diesen Umständen die aktuelle Lage deutlich lieber.
 
wären diese für den "normalen" Endverbraucher auch sicher handzuhaben und somit tauschbar.
Wann hast du das letzte Mal einen Akku bei einem Unibody, iPhone, iPad selbst gewechselt? Und woher hast du den bezogen? :)

Ich kann die Frage auch weiter fassen.. Ich habe seit mindestens 10 Jahren diverse Notebooks im Einsatz gehabt und noch nie einen Akku getauscht. Eventuell taucht die Frage bei meinem alten MBP Unibody 15" auf, weil es bisher das Notebook war, das am längsten gehalten hat. 119 Euro bei ebay oder 129 bei Apple. Reden wir hier über 10 Euro sparen beim Selbstschrauben? :noplan:
 
Hm, ich sehe das Apple immer mehr in die Richtung geht in der ich jedoch auch denke,
mitlerweile Tausche ich meine Macbooks alle 2-3 Jahre,
Warum, erstens gibt es in der zeit leistungssprünge 2. automatisch neuer Akku
3. genialer wiederverkaufswert

Also wenn ich mir jetzt ein Macbook mit 16 GB Ram nehme ( mehr geht eh net selbst wenn er nicht verlötet wäre beim Retina)
Dann reicht mir das auch
vorallem was brauche ich z.b 16 GB ram in einem Macbook von 2009 mit nem Core2duo etc ....
Vorher überlegen macht schlau
Ich bin ja zu Mac um nicht mehr Basteln zu müssen, der einzige abturner an der Sache, wenns defekt ist kann ich es nimmer selber austauschen ( außerhalb der Garantie zeit)
das ist zugegebener Maßen schlecht ... aber hey mit Apple Care hat man 3 Jahre Garantie ( und wie lange wollte ich meinen Mac nochmal behalten ? ) :p
ich verstehe die Kritik natürlich aber das problem trifft meine Art der Anwender nur bedingt
 
Wann hast du das letzte Mal einen Akku bei einem Unibody, iPhone, iPad selbst gewechselt? Und woher hast du den bezogen? :)

Ich kann die Frage auch weiter fassen.. Ich habe seit mindestens 10 Jahren diverse Notebooks im Einsatz gehabt und noch nie einen Akku getauscht. Eventuell taucht die Frage bei meinem alten MBP Unibody 15" auf, weil es bisher das Notebook war, das am längsten gehalten hat. 119 Euro bei ebay oder 129 bei Apple. Reden wir hier über 10 Euro sparen beim Selbstschrauben? :noplan:

Im Frühjahr für ein Unibody 2008, sonst hätte ich da keine 550€ mehr bekommen.
(Da war das Akku per Klappe noch tauschbar)
Das (leicht) aufgequollene Altakku liegt hier noch rum...
 
Nein, darum geht es ja gar nicht. Die Frage war privat.

Ich kann dir eine Litanei der Fehler, die Apple IMHO macht, runterbeten, das würde Seiten füllen.

Die Frage ist vielmehr.. Was willst du sagen? Oder disktutieren. Speziell mit der Frage wo das hingeht. Wo soll es/wird es denn hinführen?

Ich möchte einfach wissen was andere darüber denken und ob es denen wichtig ist selber hand anlegen zu können oder ob das nur "User" sind und halt nicht "User die sich mit der Hardware etwas genauer beschäftigen".

Ich möchte persönlich z.B. kein Computer an dem ich nicht mal den Ram oder bald vllt auch die Festplatte austauschen kann. Dadurch entstehen für den Konsumenten nur unnötige kosten! Die die es sich nicht zutrauen können ja gerne für einen 5 minütigen RAM Austausch oder FP-Wechsel ihre 50-150€ hinlegen (natürlich wird dies von einem autorisierten Hersteller durch geführt und keine 0815 Reperaturwerkstatt!!) Selbstverständlich ohne Material bzw. Hardware kosten.
Als schüler oder Student bekommt man zwar seinen Edu-vorteil, dennoch muss das Geld dasein! Ich kann es mir nicht leisten bei Apple 100€ mehr für 8GB statt 4GB Ram zu bezahlen. Wenn ich das selbe mache zahl ich gerade mal ca. 50€ für den Riegel und das wars! Verstehst du was ich meine?

So viel zu meiner Meinung zu verlötung! Grundsätzlich war gemeint:
Ich möchte einfach wissen was andere darüber denken und ob es denen wichtig ist selber hand anlegen zu können oder ob das nur "User" sind und halt nicht "User die sich mit der Hardware etwas genauer beschäftigen".
 
Saugkraft; schrieb:
[...] Reden wir hier über 10 Euro sparen beim Selbstschrauben? :noplan:

10€ haben oder nicht haben. Rechne das mal hoch! Als Schüler?! woher? Ja klar, Mama, Papa, Oma, Opa.. kann man anpumpen aber irgendwann machen die auch mal zu!
 
Die meisten Schulen setzen wohl noch keine Macs voraus. Da darf man auch mit preiswerten Computern durchaus noch Schüler sein.
 
Also mir persönlich ist verlötet sogar lieber (Erklärung im 2. Absatz).

Apple ist teuer (ob überteuert sei mal dahingestellt). Wer nicht bereit ist, den Preis für das, was er haben will zu zahlen, kann sich auf dem Plastikmarkt umsehen. Alternativen gibt es zur Genüge. Und wenn man jetzt mit "Ich will aber OS X haben und nicht Windows/Linux" ankommt kann ich nur noch mal sagen "dann zahl eben den Preis dafür".

Natürlich sind Wechselbare Komponenten nicht verkehrt. Aber durch das Verlöten des RAMs, kann man z.B. viel CPU-näher bauen und so die Performance erhöhen. SSDs sind in jedem Modell tauschbar und fallen daher aus der Diskussion raus. Ausser noch dem Akku sehe ich keine weiteren Nachteile... wobei es bei tauschbaren Akkus wieder dickere Gehäuse geben müsste. Also auch hier ein absolutes "akzeptabel".

Aus deinen Beiträgen @Joony lese ich somit heraus, dass für dich nur ein MacBook Pro in frage kommt. Dort kannst du HDD und RAM tauschen... damit sollte doch alles OK sein.

Die Zukunft wird möglicher weise so aussehen, dass RAM in Laptops verlötet wird, um Power zu erhöhen und Stromverbrauch zu senken. Was bei einem mobilen Computer äusserst wünschenswert ist.


10€ haben oder nicht haben. Rechne das mal hoch! Als Schüler?! woher? Ja klar, Mama, Papa, Oma, Opa.. kann man anpumpen aber irgendwann machen die auch mal zu!

Dazu kann ich nur sagen: Wenn das Geld dafür fehlt, spar weiter.
 
10€ haben oder nicht haben. Rechne das mal hoch! Als Schüler?! woher? Ja klar, Mama, Papa, Oma, Opa.. kann man anpumpen aber irgendwann machen die auch mal zu!


So nen Schmarrn...... wir sprechen von >1k Laptops und dann willst zu Opi Omi gehen für 10€ ??

Gehst du für Batteriewechsel auch zu Mama und Papa oder traust dich dran deine "Fossil-Angeber-Uhr-in-Lederband" für <5€ ( Wert ) selbst zu wechseln
 
Hm, also ich fasse mal alles mir bekannte zusammen:

iMac 2011: proprietäre Firmware auf der Festplatte, die bei Festplattenwechsel zu hochdrehendem Lüfter führt
Macbook Air: Ram verlötet, proprietäre mSATA-Schnittstelle (tauschbar, aber sehr teuer, fürs 2013 noch keine passenden PCIe Modelle)
Macbook Pro Retina: Display verklebt (Austausch also nur kompletter Deckel, Ram verlötet, proprietärer mSATA-Anschluss (Ersatz SSD OWC-gut aber sehr teuer), Akku verklebt (mit dem Trackpad und so, dass die Kabel unterm Trackpad in Mitleidenschaft gezogen werden trotz Heißluftpistole)->Akkutausch 199€ bei Apple
iMac 2012: Festplattentausch: Display mittlerweile verklebt (alles machbar, aber großer Aufwand); während der große iMac eine Ramklappe besitzt, fehlt diese beim kleinen, obwohl der Ram an der selben Stelle sitzt->Ramtausch: Display auf und das gesamte Logicboard ausbauen (Ram Rückseite)

Das führt dazu, dass man eben nicht mehr günstig aufrüstet (100 Euro statt 500), sondern gleich die Apothekenpreise bei Apple für mehr Speicherplatz/Ram wählt.

Zum Teil durchaus bauartbedingt, ist es aber schon relativ offensichtlich, dass Apple hier geschlossenere Systeme auf den Markt bringt, um gleichzeitig die Gewinnmarge zu erhöhen, und andere Hersteller ziehen nach.
Ram ist imho in den meisten Ultrabooks mittlerweile verlötet.
Dass die Verklebung des Akkus im Retina bauartbedingt notwendig ist, wage ich nach ausführlicher Begutachtung des Teardowns zu bezweifeln.

Das muss man nicht gut finden, aber man muss sich halt damit abfinden - kaufen oder lassen.
Zumindest wird es die Zukunft sein.
 
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- Das einzige, was mir bislang bei so ziemlich jedem Rechner kaputt gegangen ist, ist die Festplatte. Und die CD/DVD Laufwerke wollten irgendwann auch entweder nicht mehr Lesen oder Schreiben oder beides.
- CD/DVD-Laufwerke werden in aktuellen Macs nicht mehr verbaut und Festplatten enthalten immer seltener Magnetscheiben. Wie langlebig von Apple verbaut SSDs sind wird sich noch zeigen aber im mobilen Betrieb verspreche ich mir eine deutlich längere Haltbarkeit als von den alten Sektorschleudern.
- RAM ist höchstens "ausgefallen" durch Lockerung, was bei fest verlötetem nicht mehr passieren kann. Ärgerlich finde ich allein die geringe Minimal- und Maximal-Ausstattung vor allem der MBAs, was die Halbwertzeit des Gerätes schon einschränkt. Aber andererseits arbeite ich immer noch mit nem 2007er iMac mit 4GB RAM, bei dem ich nur die Festplatte mal wechseln musste -> das zum Austausch benötigte Werkzeug hat locker die Differenz zum Werkstatt-Aufenthalt übertroffen, aber jetzt hab ich Glas-Saugnäpfe im Keller, super
- Die Akkus werden alle von Apple ausgetauscht gegen Bezahlung, ist also nicht so, dass das Gerät dann für immer hin ist. Aber ja, der Austausch ist teurer als früher.

Also, ich ziehe kleine, geschlossene Geräte mit geringem Wartungsbedarf größeren Geräten mit vielen Klappen und Einschüben vor (Klappen, Türchen und Einschübe und deren Scharniere und Nupsis sind ja oft eigene Fehlerquellen). Und bei meinen bisherigen Apple Geräten wurde das Versprechen des geringen Wartungsbedarfs auch eingehalten. Solange das so bleibt, habe ich kein Problem damit nichts öffnen und austauschen zu können. Aber andere mögen da andere Erfahrungen gemacht haben, klar.
 
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