vektordaten in pixelbilder beim pdf schreiben umwandeln

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unique23

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hallo,

ist jemandem bekannt, wie man vektorbilder (die meiner erfahrung nach
schlechter zu komprimieren sind beim pdf schreiben) in pixelbilder vor
dem dem pdf schreiben umwandeln kann, so dass sie stärker zu kom-
primieren sind?

generell arbeite ich mit indesign, aber vielleicht ist dies auch nachträglich
möglich.

die vektordaten von vornherein in pixelbilder umzuwandeln scheidet als
alternative bei mir aus, da es erstens zu unkomfortabel bei änderungen ist
und zudem es je nach skalierung qualitätsverluste geben kann.

wenn jemand eine idee zu meinem problem hat, wäre ich sehr erfreut.

schönes sonnige berliner grüße!
 
Ich verstehe nicht, warum du nicht direkt Vektorgrafiken in das PDF einbindest (.eps..?) da das definitiv besser aussieht, als jede Pixelgrafik, gerade wenn der, der es betrachtet was vergrößert.
Und zumindest vernünftige .eps files sind nicht sonderlich groß...

...also ich habe in Tex da nur gute Erfahrungen...
 
aber bei vielen komplexen epsen kann der distiller nicht sonderlich gut komprimieren
und das dokument wird sehr schnell sehr groß.

deshalb wäre ich daran interessiert das vektorbild in pixel umzuwandeln.
mich würde es wundern wenn es diese funktion nicht geben würde, allerdings habe ich
sie bis jetzt auch noch nirgends dokumentiert sehen oder gefunden.
aber deshalb wende ich mich auch an diese klasse forum :)
*schleim*

ist jemandem etwas bekannt?
 
Du kannst die eps-files in jedes beliebige Photo-bearbeitungs Programm stecken, und sie als .jpg etc ausgaben lass, z.B. mt GraphicConverter...

..Ob es das als PlugIn für Adobe gibt, weiss ich nicht.. Schon mal bei Adobe auf der HP gesucht?
 
Hi unique,

Du arbeitest doch mit InDesign, hier Funktioniert doch der
direkte Export als PDF bestens. Daher verstehe ich nicht ganz
warum Du über den Distiller gehst? Und was "wiegt" am wenigsten,
gerade Vektoren.

Und wenn Du Vektoren, als Pixel haben möchtest dann steht Photoshop
zu Verfügung. Den von Dir erfragten Automatismus gibt es nicht. ;)
 
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vielen dank für die antworten.
schade, dass es dafür keine lösung gibt.
ich versuche nur so lange wie möglich es zu umgehen, das vektorbild in pixel
umzuwandeln, weil sie fürher oder später immer wieder kleine änderungen
einschleichen, die dann zu einer möglichen qualitätsmindnerung (bei skalierung)
führen können.

meiner erfahrung nach sind hochkomplexe vektordateien mit mehreren ebenen
und vielen objekten nicht zu gut zu komprimieren für den distiller (ob ich das pdf
auf indesign via pdf-export schreibe oder es im nachhinein über den distiller
komprimieren lasse macht keinen unterschied, da beides male die gleiche engine,
sprich algorhytmen angewand werden. der distiller ist sozusagen die engine zum
pdf schreiben. korrigiert mich bitte, falls ich mich irre.).

schade dass es den erfragten automatismus nicht gibt. bleibt nur noch auf die
nächsten versionen zu warten.
 
Komisch. So hochkomplex kann ich mir das gar nicht vorstellen, dass das
mehr Speicher bräuchte als ein Pixelbild. Ich habe auch oft komplette
Illustrationen in vektor aber im Pdf ist es immer kleiner als ein Pixelbild.
Deine Vektoren würden mich jetzt interessieren...
 
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tja,... meine monstervektoren kann ich leider nicht auf die öffnetlichkeit
loslassen - aus reschtlichen gründen versteht sich.

aber wenn man in seinen illu dateien auch noch pixelbilder benutzt dann
kann das auch dazu beitragen, dass die datengroße zunimmt.

vielleicht schreibe ich mal ne email an adobe :)
 
unique23 schrieb:
(...)
aber wenn man in seinen illu dateien auch noch pixelbilder benutzt dann
kann das auch dazu beitragen, dass die datengroße zunimmt.(...)

In den Fall ists tatsächlich besser, komplett als Pfade auszugeben...
 
wie meinst du das?
das pixelbild nicht einbetten, sondern verknüpfen?
 
deine files will ich mal sehen ;)

ein eps kannst du, ganz simpel ausgedrückt, gar nicht komprimieren. bei einem eps wird von ankerpunkt zu ankerpunkt berechnet. diese strecken und flächen ändern sich proportional in der grösse, nicht aber in der anzahl der ankerpunkte (darum auch die skalierbarkeit).
 
und genau darum dachte ich, dass man dann diese dan ndoch große epse in ein pixelbild per knopdruck umwandeln könnte.
aber darauf warte ich wohl noch bis auf acrobat 8+ :)
 
unique23 schrieb:
(...)
die vektordaten von vornherein in pixelbilder umzuwandeln scheidet als
alternative bei mir aus, da es erstens zu unkomfortabel bei änderungen ist
und zudem es je nach skalierung qualitätsverluste geben kann.(...)

Das gibt IMMER Qualitätsverluste. Je nach Auflösung ist früher oder später
Schluß beim reinzoomen. Dann wirds "pixelig".


unique23 schrieb:
wie meinst du das?
das pixelbild nicht einbetten, sondern verknüpfen?

Hab mich verschrieben. Sorry. Ich meinte, in dem Fall ist es besser, komplett in PIXEL umzuwandeln (besser als komplexe Vektoren, die über einem Pixelbild liegen).
 
Habe den alten Thread ausgegraben.

Ich will PDF-Broschüren mit komplexen Vektorgrafiken (Wanderkarten) für Mails und als downloadbare Dateien komprimieren. Die komplexen Vektorgrafiken lassen sich logischerweise in Acrobat nicht komprimieren. Also muss ich sie wohl oder übel in der Ursprungs-Satzdatei durch Pixelbilder ersetzen. Kennt jemand einen Workaround, wie ich mir diese Konvertierung jeder einzelnen Vektorgrafik und das erneute Platzieren in der Satzdatei ersparen kann?
 
Hast du schon versucht, die in Photoshop zu öffnen und als JPG zu sichern? Dafür könnte man
auch eine Automatisierung in der richtigen Auflösung und Qualität usw. speichern.
 
Da wird mir wohl nichts anderes übrig bleiben.

Ich habe darauf gehofft, dass sich die Aufgabe innerhalb Acrobat oder mit einem Zusatzprogramm, das ich noch nicht kenne, lösen lässt – dass ich also die Satzdatei gar nicht mehr anfassen muss.

Die Vektorabbildungen mit einem Inhaltswerkzeug innerhalb Acrobat anzufassen, gelingt nicht, da die gesamte Karten-Abbildung dort in Einzelteile zerfällt.
 
Einfach ein Bildschirmfoto machen?
 
Da wird mir wohl nichts anderes übrig bleiben.

Ich habe darauf gehofft, dass sich die Aufgabe innerhalb Acrobat oder mit einem Zusatzprogramm, das ich noch nicht kenne, lösen lässt – dass ich also die Satzdatei gar nicht mehr anfassen muss.

Du sollst ja die Satzdatei nicht anfassen, sondern das PDF in Photoshop öffnen. So hatte ich es beschrieben.

Anscheinend hast du das noch gar nicht versucht. Geht eigentlich mit jedem PDF.
 
Mit dem Acrobat Pro kannst du die PDF als Bitmaps exportieren. Die Pixelbilder anschließend wieder als PDF zusammenfassen.
 
Du sollst ja die Satzdatei nicht anfassen, sondern das PDF in Photoshop öffnen. So hatte ich es beschrieben.
Anscheinend hast du das noch gar nicht versucht. Geht eigentlich mit jedem PDF.
Ich hab schon verstanden. Danke euch Dreien. Diese Vorgehensweise hat den Nachteil, dass die ganze bedruckte Papierfläche verpixelt wird, also Fließtexte, Höhenprofile, Logos etc. Das bläht das ganze spätere PDF natürlich auf. Wenn es nur die Wanderkarten betrifft, kann ich diese (mit den Bildern) »relativ hoch« aufgelöst verpixeln. Texte etc. benötigen dann nur wenig Speicherplatz.

Mich hat der Umstand abgeschreckt, dass ich die Vektordateien der Wanderkarten erst in meinem Archiv zusammensuchen und in der Satzdatei neu platzieren muss. Davor hätte ich mich gern gedrückt. Nun komme ich wohl nicht drum herum. Dann muss ich halt diese Zeit berechnen (nix freundlicher Kundendienst).
 
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