VCD/SVCD: Unmöglich, ich krieg die Krise...

iVCD ist ein großer Mist. Ich habe es nach Stunden von umwandeln,Image erstellen und brennen nicht zum Laufen auf einem DVD-Player bekommen.
 
Was zitierst du nun Audio-CD Formate? Was hat das mit dem Thema VCD/SVCD zu tun? Lass die anderen Formate ruhig ihre Fehlerkorrektur haben, wo sie auch benötigt wird.

Yellow Book CDs, Mode2 (also Video-CDs) mit 2336 Bytes/Sektor haben jedenfalls keine verringerte, sondern gar keine Fehlerkorrektur (für die Nutzdaten-Rekonstruktion!). Wa sonst noch auf dem ungebrannten Rohling ab Werk drauf ist (Spurführung und Paritybits aka CIRC/Reed-Solomon), das hat ja mit dem Format als solches erstmal nichts zu tun).
Und natürlich geht diese fehlende Korrektur zu Lasten der Abspielqualität, im Falle eines defekten Sektors, wie bei dir, wenn die CD hakt. Bei normalen (Daten) CDs merkt man die üblichen Defekte halt nicht, da sie korrigiert werden.

Mehr wollte und will ich auch nicht richtigstellen. Vielleicht redeten wir nur um den heißen Brei herum...?!
 
XVCD schrieb:
Was zitierst du nun Audio-CD Formate? Was hat das mit dem Thema VCD/SVCD zu tun? Lass die anderen Formate ruhig ihre Fehlerkorrektur haben, wo sie auch benötigt wird.

Boah, ließ dir doch einfach die Artikel durch. Insbesondere das, was bei Mode 2 steht. Da steht nämlich, daß es auf Redbook basiert.

Yellow Book CDs, Mode2 (also Video-CDs) mit 2336 Bytes/Sektor haben jedenfalls keine verringerte, sondern gar keine Fehlerkorrektur (für die Nutzdaten-Rekonstruktion!).

Wenn dem so wäre, dann hätten die "normalen" 700MB-Rohlinge weit mehr als 1GB Speicherplatz für VideoCDs.
 
Könnt ihr das gegenseitige Klugscheißen vielleicht woanders hin verlegen? - Danke!

Die DragonBurn Trial sollte für deine Vorhaben erstmal ausreichen denn: "Die Testversion läuft 10 Tage nach der Installation ab. In diesem Zeitraum ist die Software voll funktionsfähig." Zitat der Homepage.
 
Incoming1983 schrieb:
Boah, ließ dir doch einfach die Artikel durch. Insbesondere das, was bei Mode 2 steht. Da steht nämlich, daß es auf Redbook basiert.
Natürlich basiert ALLES auf Red Book. Das war schließlich die erste Definition eines CD-Formats. Sag mal, wer schreibt denn hier nicht richtig ab?
Lies dir erstmal die Specs von ISO/IEC 60908 durch....
Ja, CIRC & Co. ist IMMER drauf, das HAT ABER NICHTS MIT DER FEHLERKORREKTUR DER GESCHRIEBENEN DATEN ZU TUN. Diese, wie auch bei allen vom Red Book abgeleiteten 'books' haben ihre Datenkorrektur in den Nutzdatenblöcken auf den einzelnen Sektoren.

Du verweist mich - als Vergleich - bei einer Korrektur eines geschriebenen Textes permanent nur auf das Vorhandensein des Alphabets als Grundlage hin. Hmpf.

Natürlich beinhaltet eine Video-CD Red Book, das ist jedoch nur die Definition einer CD (Aufbau, Lead-In, Datenblockgröße/Sektorformatierung/Subcode-Information, Größe, Lead-Out, sowie die Festlegung WO und WIE Daten zu schreiben sind, sowie wie das Lesegerät im Stande ist, diese zu finden und auszulesen). Red Book ist per se nur die Definition des Low-Level Formats einer CD, vorgenommen im Presswerk bei der Herstellung der Rohlinge.

Erst ab Yellow Book (Mode 1, baut auf Red Book auf) kam die Fehlerkorrektur in den abgezwackten 304 Bytes/Sektor hinzu, die jedoch bei Yellow Book, Mode 2 (<-- Video-CDs) fehlt und für die Nutzdaten mit benutzt werden! Nichts anderes habe ich behauptet und nichts anderes steht auch in den zig mal zitierten Wikipedia Artikeln.
Ja, eine "Fehlerkorrektur" ist immer vorhanden, aber nur die, daß das Laufwerk beim Lesen nicht aus der Spur kommt (Vorvormatierung). Aber die kann man NICHT benutzen/überschreiben, um Daten darauf zu speichern.
Es ging (mir) schließlich um die vorhandene/nicht vorhandene Fehlerkorrektur bei Video-CDs, eingebettet in jedem Daten-Sektor. Wenn man das aber natürlich piensig auch als Fehlerkorrektur betiteln will, dann hast du Recht :rolleyes: obgleich das mit den (Nutz-)Daten-Fehlerkorrektur als solches null zu tun hat.

Aber wir sollten den Thread hier nicht mit Fachsimpelei und i-Tüpfelei zumüllen, sondern dem Ersteller besser hilfreiche Tipps geben...
 
Hallo ? Feierabend bitte ... das will hier keiner Lesen glaub ich :)
Macht halt nen neuen Thread auf..
 
XVCD schrieb:
Ja, CIRC & Co. ist IMMER drauf,

Dann sind wir uns ja einig.

das HAT ABER NICHTS MIT DER FEHLERKORREKTUR DER GESCHRIEBENEN DATEN ZU TUN.

Ja, die Daten sind nur zum Spaß drauf, schon klar ;-)

Diese, wie auch bei allen vom Red Book abgeleiteten 'books' haben ihre Datenkorrektur in den Nutzdatenblöcken auf den einzelnen Sektoren.

Das ist, wie schon gesagt, ZUSÄTZLICH. UDF hat sogar noch mehr Fehlerkorrektur und Metainformationen, da bleiben dann nur noch ca. 540MB von ner CD übrig.
 
nicolas-eric schrieb:
bei dem nur noch m inimalen preisunterschie zwischen cd und dvd rohlingen würde ich aber eh immer die dvd bevorzugen. allein schon wegen der höheren kompatibilität zu standalone playern. von der weitaus höheren qualität ganz zu schweigen.

wenn das gehn würde ok. aber das selbe file, das toast zu einer 1,5GB-file aufbläst, wenn ich es als svcd brennen will, bläst toast zu einer 5,5GB file auf, wenn ich auf es DVD brennen will :rolleyes:
 
Manno...immernoch keine Download ID bekommen..kennt jmd einen anderen Link um die Demo zu laden?
 
Bobs schrieb:
wenn das gehn würde ok. aber das selbe file, das toast zu einer 1,5GB-file aufbläst, wenn ich es als svcd brennen will, bläst toast zu einer 5,5GB file auf, wenn ich auf es DVD brennen will :rolleyes:

Toast muß die Datei unverändert brennen.

Ansonsten leg die entsprechenden Verzeichnisse etc. selber an, und brenn das ganze dann einfach über drutil oder mit dem Brennordner auf ne DVD.
 
Ooooooookay :mad:

Es reicht, es reicht jetzt echt!
Ich habe es satt.. hab jetzt das hochgelobte DragonBurn benutzt, aber leider bekam ich nur diese Meldung angezeigt:
 

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Incoming1983 schrieb:
Toast muß die Datei unverändert brennen.

tut es aber offenbar nicht.

Incoming1983 schrieb:
Ansonsten leg die entsprechenden Verzeichnisse etc. selber an, und brenn das ganze dann einfach über drutil oder mit dem Brennordner auf ne DVD.

keine ahnung wie die entsprechenden verzeichnisse angelegt werden müssen. klar - ich könnte es nachschauen. aber will ich das, wenn ich weiss dass es auch einfacher geht? sowas wie nero fehlt am mac.
 
Bobs schrieb:
tut es aber offenbar nicht.

Dann bleibt es dem Benutzer überlassen, herauszufinden, wie das geht.

keine ahnung wie die entsprechenden verzeichnisse angelegt werden müssen. klar - ich könnte es nachschauen. aber will ich das, wenn ich weiss dass es auch einfacher geht? sowas wie nero fehlt am mac.

Ich will das nicht. Deshalb brenne ich von vorneherein keine SVCDs. Als Codec kommt hier ohnehin nur mpeg2 zum Einsatz, bei gleicher Qualität kann ich andere Codecs verwenden (z.B. Xvid) und das ganze einfach als eine Datei draufkopieren, und es geht wunderbar.

Das einzige, was ich am Mac vermisse, ist UDF/Packet Writing.
Aber solang die Hersteller sinnlose umkodierfunktionen in ihre Brennprogramme einbauen, anstatt sich auf Marktnischen zu stürzen, bleibt der Mac nunmal hintendran, was das Bespielen von optischen Medien angeht.
 
idannydaballer schrieb:
Ooooooookay :mad:

Es reicht, es reicht jetzt echt!
Ich habe es satt.. hab jetzt das hochgelobte DragonBurn benutzt, aber leider bekam ich nur diese Meldung angezeigt:

hm seltsam... das File ist aber nen ganz normales MPEG2 File ? Also auch VCD/SVCD Konform - das muss ja bestimmte Kriterien erfüllen (welche genau weiß ich auch nicht).

Ich hatte halt genau das gleiche Problem wie du, dass die MPEG Video Datei aus einer VCD/SVCD (habe ich per VCDGearX rauskopiert - weil die Quelle nen Binäres Image war) später per Toast7 nicht wieder als SVCD gebrannt werden konnte weil es einfach kein "Überbrennen" unterstützt.

Gut, nehme ich DragonBurn dachte ich mir - klappte mit meinem externen Brenner auch wunderbar, nur können unsere Superdrives keine CDs "Überbrennen".

Überbrennen schreibe ich in "" weil es ja ansich garkein Überbrennen ist, jedoch sieht es das Brennprogramm als solches an, weil die zu brennende Datei größer als 700MB ist - ergo weigert sich Toast7 deswegen auch, weil es sich an die Bestimmungen seitens Apple hält.

Ich kann mir nur noch vorstellen das mit deiner MPEG Datei irgendwas nicht in Ordnung ist.
 
Incoming1983 schrieb:
Dann bleibt es dem Benutzer überlassen, herauszufinden, wie das geht.

nun, ich finde eigentlich, dass es an herstellern wie roxio läge, das herauszufinden. gerade bei einem dermaßen teuren programm wie toast erwarte ich mir einfach viel mehr. für stinknormale daten-CDs/DVDs brauch ich toast nicht, das kann der finder, für audio- und MP3-CDs nehm ich itunes. ich hab mir toast eigentlich NUR für videodaten aller art gekauft. wie gesagt, das selbe file brennt mir nero kommentarlos als svcd. da wird es auch nicht 1,5 oder gar 5,5GB groß.

Incoming1983 schrieb:
Ich will das nicht. Deshalb brenne ich von vorneherein keine SVCDs.

schön für dich, aber du willst nicht wirklich sagen, nur weil DU keine svcds brennen willst, braucht der rest der macuser keine programme die svcds brennen können?

Incoming1983 schrieb:
Als Codec kommt hier ohnehin nur mpeg2 zum Einsatz, bei gleicher Qualität kann ich andere Codecs verwenden (z.B. Xvid) und das ganze einfach als eine Datei draufkopieren, und es geht wunderbar.

Das einzige, was ich am Mac vermisse, ist UDF/Packet Writing.
Aber solang die Hersteller sinnlose umkodierfunktionen in ihre Brennprogramme einbauen, anstatt sich auf Marktnischen zu stürzen, bleibt der Mac nunmal hintendran, was das Bespielen von optischen Medien angeht.

sorry, ich habs mit ffmpegx probiert. aber bei dem tool muss man dermaßen viele parameter einstellen, dass einem laien, der mit vielen der punkte nichts anfangen kann, schnell die lust vergeht. wäre nett, wenn du mir eine einfache und schnelle möglichkeit sagen könntest, wie ich aus meinem avi ein xvid oder ähnliches mache. das wäre noch in ordnung, wobei eine svcd trotzdem schöner wäre, da zu mehr playern kompatibel.

bis dahin brenn ich mit nero am pc weiter.
 
Bobs schrieb:
nun, ich finde eigentlich, dass es an herstellern wie roxio läge, das herauszufinden. gerade bei einem dermaßen teuren programm wie toast erwarte ich mir einfach viel mehr.

Naja, das ist ursprünglich ein Brennprogramm, keine Videoschnittsoftware.

schön für dich, aber du willst nicht wirklich sagen, nur weil DU keine svcds brennen willst, braucht der rest der macuser keine programme die svcds brennen können?

Nein. Aber svcds sind nunmal kompliziert (und veraltet). Da muß man sich eben einarbeiten, wenn man sowas haben will. Von alleine geht da nix.

sorry, ich habs mit ffmpegx probiert. aber bei dem tool muss man dermaßen viele parameter einstellen, dass einem laien, der mit vielen der punkte nichts anfangen kann, schnell die lust vergeht. wäre nett, wenn du mir eine einfache und schnelle möglichkeit sagen könntest, wie ich aus meinem avi ein xvid oder ähnliches mache. das wäre noch in ordnung, wobei eine svcd trotzdem schöner wäre, da zu mehr playern kompatibel.

ffmpegx ist schon die vereinfachte Version. Die Parameter sind nunmal wichtig, und diese fehlen afaik bei tools wie nero und toast - ein Grund, weshalb ich sowasniekaufen würde.

Avi ist ein Container-Format, xvid ein Codec. Ein Avi kann durchaus mit xvid kodiert sein.
 
Incoming1983 schrieb:
Naja, das ist ursprünglich ein Brennprogramm, keine Videoschnittsoftware.
...
Nein. Aber svcds sind nunmal kompliziert (und veraltet). Da muß man sich eben einarbeiten, wenn man sowas haben will. Von alleine geht da nix.

nero ist auch ein brennprogramm, und da geht es sehr wohl von alleine. nebenbei kann nero auch lässig überbrennen.

Incoming1983 schrieb:
ffmpegx ist schon die vereinfachte Version. Die Parameter sind nunmal wichtig, und diese fehlen afaik bei tools wie nero und toast - ein Grund, weshalb ich sowasniekaufen würde.

mag sein dass die parameter wichtig sind, aber das programm sollte eben selbst erkennen können, wie ich es einstellen muss, bzw. eben "templates" für VCD, SVCD, DVD usw. anbieten.

ach was solls, hab mich eigentlich längst damit abgefunden sowas mit dem pc machen zu müssen. nur ärgerlich wenn man von freunden gefragt wird, womit man am mac VCDs brennt, und mit "am PC" antworten muss. dann darf man sich immer anhören, dass das "medienwunder mac" scheinbar doch seine macken hat. :rolleyes:
 
Bobs schrieb:
nero ist auch ein brennprogramm, und da geht es sehr wohl von alleine. nebenbei kann nero auch lässig überbrennen.

Überbrennen sollte man ohnehin nicht. Selbst, wenn es klappt, ist die äußere Schicht idR "Reserve" und nicht so sicher für Daten, wie der Rest des Rohlings.
Und von diesen "Ich mach alles automatisch, ohne daß der Anwender was einstellen muß" Tools halte ich nichts. Da kommt selten was gescheites bei raus.

mag sein dass die parameter wichtig sind, aber das programm sollte eben selbst erkennen können, wie ich es einstellen muss, bzw. eben "templates" für VCD, SVCD, DVD usw. anbieten.

Die Templates findest du bei google.de ;-)

ach was solls, hab mich eigentlich längst damit abgefunden sowas mit dem pc machen zu müssen. nur ärgerlich wenn man von freunden gefragt wird, womit man am mac VCDs brennt, und mit "am PC" antworten muss. dann darf man sich immer anhören, dass das "medienwunder mac" scheinbar doch seine macken hat. :rolleyes:

Das ist nunmal leider so. Mac OS X ist das einzige der "drei großen" (OS X, Windows, Linux), das nichtmal Packet Writing kann. Der CD Support ist leider in der Tat sehr rudimentär.

Edit: Grad bei apfelwiki gesehen:
VCD Builder X

vielleicht hilfts dir was?
 
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